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     637  0 Kommentare So investierst du richtig in einen Investmentfonds

    Foto: Pixabay, Meditations

    Der beste Investmentfonds ist einer, der zu deinen Investitionszielen passt und dabei keine hohen Gebühren verlangt. Darauf solltest du bei deiner Auswahl achten:

    1 Der Fonds muss mit deinem Ziel übereinstimmen

    2 „No-load“ Fonds

    3 Geringes Kostenverhältnis – Unternehmen wie Vanguard und Fidelity bieten sehr günstige Fonds

    4 Ein gutes Rating von Morningstar und/oder Lipper

    5 Eine gute Performance in der Vergangenheit

    Worin willst du investieren?

    Es gibt Fonds, die wahllos in alles investieren: Aktien, Anleihen, Wertanlagen und mehr. Der erste Schritt sollte also darin bestehen, dass du dir Gedanken machst, in was du investierst. Es gibt zwei Arten von Fonds, die zur Auswahl stehen:

    1 Passiv gemanagte Fonds verfolgen einfach einen bestimmten Index, etwa den S&P 500 oder den Dax. Dabei wird in jedes Unternehmen investiert, das im Index gelistet wird. Die Manager des Fonds haben also nicht allzu viel Arbeit, was der Grund ist, dass die Gebühren bei dieser Art Fonds nicht horrend sind.

    2 Bei aktiv gemanagten Fonds hingegen sind Manager tätig, die die Investment aussuchen und darüber entscheiden, wann und was gekauft und verkauft wird. Das Ziel besteht darin, dass man den Markt schlägt. Und da dies mehr Zeit und Energie in Anspruch nimmt, sind hier die Gebühren in der Regel höher.

    Geringe Gebühren bedeuten mehr Geld für dich

    Wenn ich mir Fonds anschaue, achte ich immer auf sogenannte „No load“ Fonds – das bedeutet, dass der Fonds ohne Verkaufsgebühr oder Kommission angeboten wird.

    Die wichtigste Zahl ist das Kostenverhältnis. Das informiert dich darüber, was dich das Investieren kostet und wird als Prozentzahl deiner Assets dargestellt.

    Ein Kostenverhältnis von 1 % sagt dir, dass bei einem Wert deines Investments von 10.000 Euro du 100 Euro in Gebühren zahlst. Ganz einfach gesagt: je geringer die Zahl, desto günstiger ist der Fonds.

    Es kann sein, dass du zwei verschiedene Kostenverhältnisse für einen Fonds gelistet siehst: das Bruttokostenverhältnis und das Nettokostenverhältnis. Das Nettokostenverhältnis kann geringer sein, weil dort Abzüge oder Reduktionen mit einberechnet sind. Das Bruttokostenverhältnis beinhaltet die permanente Summe – du solltest also unbedingt auf letzteres achten.

    Kleine Unterschiede, große Auswirkungen

    Es ist wichtig zu verstehen, dass auch scheinbar kleine Unterschiede am Ende große Auswirkungen haben können. Einfaches Beispiel: Nehmen wir einmal zwei Fonds, die beide denselben Index verfolgen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der eine Fonds ein Kostenverhältnis von 0,75 % hat, der zweite eines von 0,5 %.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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