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    EZB - der zweitgrößte Hedgefond der Welt

    Denkt man an Hedgefonds, fallen einem meist amerikanische Namen ein. Aber die wirklich großen Hedgefonds sitzen nicht in den USA oder London, sondern in Frankfurt und Tokio. Es sind die EZB und die Bank of Japan!

    Spätestens mit der Entscheidung der EZB, Unternehmensanleihen zu kaufen, mutiert die europäische Notenbank nun zu einem Hedgefonds – mit den bekannten Risiken und Nebenwirkungen. Aber während bei Medikamenten auf der Packungsbeilage auf eben diese Risiken und Nebenwirkungen verwiesen werden muß, ist das bei der EZB anders: man nennt seitens der ausführenden Notenbanken der Eurozone nur dürre ISIN-Nummern, aus denen naturgemäß nicht offensichtlich ist, was die EZB da eigentlich erworben hat. Das nämlich erfordert eine aufwändige Recherche, weil nur die Bundesbank direkt die Namen veröffentlicht (das gilt übrigens auch bei dem Kauf von Staatsanleihen, dem QE der EZB), alle anderen Notenbanken hingegen nur die ISIN-Kennungen (siehe dazu „Die EZB und die Unternehmensanleihen: Namen und Fragen“).

    Insgesamt hat die EZB bislang 440 Unternehmensanleihen gekauft – und ursprünglich hieß es, dass man nur Top-geratete Anleihen kaufen wolle. Aber dem ist offenkundig nicht so: fast die Hälfte der Anleihen hat nicht einmal ein A-Rating, sondern wird von den Ratingagenturen mit B geratet. Sprich: diese Anleihen haben ein deutlich erhöhtes Ausfall-Risiko!

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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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