Bunte Erinnerung
So wird Weihnachten 2016 geschmückt / Weihnachts-Deko-Trends der Christmasworld in Frankfurt am Main (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Heute geht alles schneller, höher, weiter. Schön, dass es
Weihnachten gibt. Zeit, es langsamer angehen zu lassen. Zeit für
Familie. Und Zeit, das Zuhause zu dekorieren und zu genießen. Die
Sehnsucht nach Besinnlichkeit spiegelt sich 2016 deshalb auch am
Weihnachtsbaum.
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abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Heute geht alles schneller, höher, weiter. Schön, dass es
Weihnachten gibt. Zeit, es langsamer angehen zu lassen. Zeit für
Familie. Und Zeit, das Zuhause zu dekorieren und zu genießen. Die
Sehnsucht nach Besinnlichkeit spiegelt sich 2016 deshalb auch am
Weihnachtsbaum.
In manchen Familien ist es allein den Eltern vorbehalten, den
Christbaum zu schmücken. Bei anderen wird schon das Dekorieren zum
fröhlichen Gemeinschaftsereignis. Bei den Einen kommt das Christkind,
bei den Anderen der Santa Claus. Doch allen kulturellen und
interfamiliären Unterschieden zum Trotz: Weihnachten muss besonders
sein. Und deshalb stehen Dekoartikel, die das Fest entsprechend
ausschmücken, immer hoch im Kurs.
Doch obwohl den gestalterischen Möglichkeiten heute kaum noch
Grenzen gesetzt sind, mögen es die Europäer eher klassisch. Beliebt
ist, was vertraut ist. 2016 aber wird nicht nur traditionell, die
Vergangenheit wird wiederbelebt. Altes erscheint in neuem Glanz,
klassische Figuren und Farben werden neu interpretiert. Das bewiesen
insgesamt 953 Aussteller auf der Christmasworld in Frankfurt am Main
mit ihren Neuheiten und Trends rund um saisonale Dekoration und
Festschmuck. Über 39.000 Facheinkäufer haben bereits hier im Januar
geordert, was ab September in den Handel kommt und die Schaufenster
wie Läden schmückt.
Zeit, sich rückzubesinnen
"Traditionelles wird wieder stärker gefragt", weiß Birgit
Müller-Blech, Designerin bei Inge's Glas, " das hat wohl mit der
politischen Großwetterlage zu tun." Cocooning sei nicht nur ein von
Trendexperten propagiertes Phänomen, sondern ganz konkret an Zahlen
abzulesen. "Wir haben vor einiger Zeit angefangen, alte Formen und
Muster neu aufzulegen und die kommen gut an. Deshalb wollen wir diese
Linie auch weiter ausbauen", erklärt sie. Über 15.000 Formen hat das
Unternehmen in seinem Archiv, die Motive und Formen reichen zurück
bis ins Jahr 1870. Die Sehnsucht nach Vertrautem, nach Bewährtem,
nach Zeiten, in denen alles irgendwie noch besser zu sein schien,
schlägt sich auch bei der Oberfränkischen Glas & Design GmbH in
blanken Zahlen nieder. "Formen aus den 60er Jahren sind bei uns
gefragt", erklärt Inhaber Ralf Hömerlein. "Nüsse mit Struktur und
Eierformen sind wieder modern." Im Zuge dieser Rückbesinnung hat das
Unternehmen jetzt wieder halbverspiegelte Kugeln zu produzieren
begonnen, die wie Diamanten glitzern. "Die haben wir vor vier
Jahrzehnten das letzte Mal fabriziert", berichtet Hömerlein, "und
Christbaum zu schmücken. Bei anderen wird schon das Dekorieren zum
fröhlichen Gemeinschaftsereignis. Bei den Einen kommt das Christkind,
bei den Anderen der Santa Claus. Doch allen kulturellen und
interfamiliären Unterschieden zum Trotz: Weihnachten muss besonders
sein. Und deshalb stehen Dekoartikel, die das Fest entsprechend
ausschmücken, immer hoch im Kurs.
Doch obwohl den gestalterischen Möglichkeiten heute kaum noch
Grenzen gesetzt sind, mögen es die Europäer eher klassisch. Beliebt
ist, was vertraut ist. 2016 aber wird nicht nur traditionell, die
Vergangenheit wird wiederbelebt. Altes erscheint in neuem Glanz,
klassische Figuren und Farben werden neu interpretiert. Das bewiesen
insgesamt 953 Aussteller auf der Christmasworld in Frankfurt am Main
mit ihren Neuheiten und Trends rund um saisonale Dekoration und
Festschmuck. Über 39.000 Facheinkäufer haben bereits hier im Januar
geordert, was ab September in den Handel kommt und die Schaufenster
wie Läden schmückt.
Zeit, sich rückzubesinnen
"Traditionelles wird wieder stärker gefragt", weiß Birgit
Müller-Blech, Designerin bei Inge's Glas, " das hat wohl mit der
politischen Großwetterlage zu tun." Cocooning sei nicht nur ein von
Trendexperten propagiertes Phänomen, sondern ganz konkret an Zahlen
abzulesen. "Wir haben vor einiger Zeit angefangen, alte Formen und
Muster neu aufzulegen und die kommen gut an. Deshalb wollen wir diese
Linie auch weiter ausbauen", erklärt sie. Über 15.000 Formen hat das
Unternehmen in seinem Archiv, die Motive und Formen reichen zurück
bis ins Jahr 1870. Die Sehnsucht nach Vertrautem, nach Bewährtem,
nach Zeiten, in denen alles irgendwie noch besser zu sein schien,
schlägt sich auch bei der Oberfränkischen Glas & Design GmbH in
blanken Zahlen nieder. "Formen aus den 60er Jahren sind bei uns
gefragt", erklärt Inhaber Ralf Hömerlein. "Nüsse mit Struktur und
Eierformen sind wieder modern." Im Zuge dieser Rückbesinnung hat das
Unternehmen jetzt wieder halbverspiegelte Kugeln zu produzieren
begonnen, die wie Diamanten glitzern. "Die haben wir vor vier
Jahrzehnten das letzte Mal fabriziert", berichtet Hömerlein, "und