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    Kibaran Resources Geplante Graphitproduktion bereits zu 100% verkauft

    Die Woche fängt für Kibaran Resources (ASX: KNL / WKN: A1C8BX) gut an. Am frühen Morgen australischer Zeit veröffentlicht das Rohstoffunternehmen eine Meldung, die den Kurs an der australischen Börse und später auch in Deutschland nach oben schnellen lässt.

    Die Gesellschaft ist mit Sojitz aus Japan eine wichtige Vereinbarung eingegangen. Man wird dem japanischen Konzern Graphitkonzentrat liefern, das auf Kibarans Epanko-Projekt in Tansania gefördert wurde. Laut Vertrag ist Kibaran zudem der einzige Lieferant aus Tansania, der Graphit an Sojitz liefern kann. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Finanzielle Details zur Vereinbarung werden nicht mitgeteilt.

    Mindestens 14.000 Tonnen Flockengraphit jährlich wird Kibaran Resources dem japanischen Partner künftig liefern. Damit würden die Australier an ihre Kapazitätsgrenzen in Tansania stoßen. Bisher nämlich liegen Verträge über 30.000 Tonnen jährlich vor. Davon entfallen Lieferungen von 20.000 Tonnen pro Jahr an ThyssenKrupp aus Deutschland. Die geplante Anlage hat derzeit eine Gesamtkapazität von 44.000 Tonnen Flockengraphit pro Jahr.

    Bei Kibaran wird daher auch überlegt, die Kapazität in Tansania zu erweitern. Die hohe Nachfrage nach qualitativ gutem Graphit für die Batterieindustrie ist der Grund für diese Gedankenspiele. Dabei spielen auch die guten Beziehungen von Kibaran zu Sojitz eine Rolle.

    Sojitz wird das Graphit von Kibaran vor allem für Lithiumbatterien verwenden. Damit sollen die Märkte in Japan, Korea und Taiwan beliefert werden. Zuvor haben die Japaner den Rohstoff von Kibaran sowie das Unternehmen und die Anlage in Tansania genau unter die Lupe genommen. Es hat ausgedehnte Prüfungen gegeben, an denen auch Endverbraucher beteiligt waren. Das Ergebnis ist positiv ausgefallen, wie die Abnahmevereinbarung deutlich macht.

    Das Graphit von Kibaran soll aber nicht nur in Batterien zum Einsatz kommen. Sojitz will den Rohstoff auch in anderen Produkten nutzen, die in Japan, Korea, Taiwan, China und in den USA verkauft werden. Sojitz ist in vielen Bereich aktiv, man gehört zu den großen Graphithändlern in Asien.

    Für Kibaran soll dies jedoch nicht die letzte große Partnerschaft gewesen sein. Man sucht nach weiteren Handelspartnern für die eigenen Produkte. Dabei stehen vor allem die nicht-asiatischen Märkte im Fokus. Wichtig ist dabei zugleich die Ausweitung der Kapazitäten von Epanko.

    Die Nachrichten von der neuen Partnerschaft sowie den Perspektiven kommen am Markt gut an. In Australien gewinnt die Aktie von Kibaran Resources bei einem hohen Handelsvolumen 18,75 Prozent auf 0,285 AUD. Damit hat sich der Kurs von Kibaran in Australien innerhalb von knapp vier Monaten fast verdoppelt. Mitte April wurden dort 0,15 AUD je Aktie gezahlt. Ähnlich sieht die Situation in Deutschland aus. Auf Xetra kostet eine Aktie von Kibaran am Morgen 0,205 Euro. Dies ist ein Tagesgewinn von 20,6 Prozent. Mitte April lag der Kurs der Aktie bei 0,11 Euro. Auch hier hat also fast eine Verdopplung stattgefunden.

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