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Mainova AG: Bilanz für das erste Halbjahr 2016: Halbjahresergebnis liegt über Vorjahr - Seite 2
Höherer Stromabsatz durch Kundengewinne
Der Stromabsatz erhöhte sich um neun Prozent auf rund 5.500 Millionen
Kilowattstunden. Der Anstieg resultierte mehrheitlich aus der Gewinnung von
Neukunden. Der Gasabsatz sank um gut drei Prozent auf knapp 7.300 Millionen
Kilowattstunden. Der Rückgang war im Wesentlichen auf einen gesunkenen
Gashandel zurückzuführen. Der Absatz im Vertriebsgeschäft lag auf
Vorjahresniveau. Der Mengenzuwachs beim Wasser um etwa acht Prozent auf nun
23,5 Millionen Kubikmeter resultierte aus der Erschließung von
Neubaugebieten in Frankfurt.
Dr. Alsheimer: "Für das Geschäftsjahr 2016 haben wir ein bereinigtes
Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 120 und 130 Mio. Euro prognostiziert.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2016 verlief besser als
erwartet. Daher sind wir optimistisch und gehen nun von einem Ergebnis
leicht über dem Vorjahr aus."
Ausbau der Fernwärme schreitet planmäßig voran
Die Investitionen des Unternehmens sind im Vergleich zum Vorjahr von 44,3
Millionen Euro auf jetzt 51,9 Millionen Euro angestiegen. Der Schwerpunkt
lag auf der Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts und den damit
verbundenen Investitionen in das Fernwärmenetz sowie die Ertüchtigung der
bestehenden Erzeugungsanlagen. Hierfür wurden rund 19 Millionen Euro
aufgewendet.
Mit der Verbindung der Heizkraftwerke (HKW) West und Messe wird bis zum
Sommer 2017 das letzte Teilstück des Fernwärmeverbundes realisiert. Nach
der erfolgreichen Unterquerung des Gleisvorfelds am Frankfurter
Hauptbahnhof erfolgt ab Herbst der Einbau der Fernwärme-Leitungen. Die
Inbetriebnahme des Verbunds ist für Juni 2017 vorgesehen.
Trübe Aussichten für die Kraft-Wärme-Kopplung
Die Bundesregierung will noch im Herbst die sogenannten vermiedenen
Netznutzungsentgelte (vNNE) neu regeln. Die Bundesnetzagentur drängt auf
eine Abschaffung der vNNE.
Wenn diese Pläne umgesetzt werden, würde dies die Wirtschaftlichkeit von
KWK-Anlagen gefährden. Hiervon wären auch die hocheffizienten Frankfurter
Heizkraftwerke betroffen. Dr. Alsheimer: "Ohne die lastnahe und steuerbare
dezentrale Erzeugung mittels KWK würde auch deren netzentlastende Wirkung
entfallen. Wir fordern, dass die netzentlastende, systemstabilisierende
Wirkung dezentral und verbrauchsnah einspeisender KWK-Anlagen auch
weiterhin vergütet wird."
Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie unter:
http://www.mainova.de/unternehmen/investor_relations/zwischenberichte.html
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30.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Mainova AG
Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069 - 213 - 83021
Fax: 069 - 213 - 83020
E-Mail: c.ruebig@mainova.de
Internet: www.mainova.de
ISIN: DE0006553464, DE0006553407
WKN: 655346, 655340
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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497181 30.08.2016
Die Investitionen des Unternehmens sind im Vergleich zum Vorjahr von 44,3
Millionen Euro auf jetzt 51,9 Millionen Euro angestiegen. Der Schwerpunkt
lag auf der Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts und den damit
verbundenen Investitionen in das Fernwärmenetz sowie die Ertüchtigung der
bestehenden Erzeugungsanlagen. Hierfür wurden rund 19 Millionen Euro
aufgewendet.
Mit der Verbindung der Heizkraftwerke (HKW) West und Messe wird bis zum
Sommer 2017 das letzte Teilstück des Fernwärmeverbundes realisiert. Nach
der erfolgreichen Unterquerung des Gleisvorfelds am Frankfurter
Hauptbahnhof erfolgt ab Herbst der Einbau der Fernwärme-Leitungen. Die
Inbetriebnahme des Verbunds ist für Juni 2017 vorgesehen.
Trübe Aussichten für die Kraft-Wärme-Kopplung
Die Bundesregierung will noch im Herbst die sogenannten vermiedenen
Netznutzungsentgelte (vNNE) neu regeln. Die Bundesnetzagentur drängt auf
eine Abschaffung der vNNE.
Wenn diese Pläne umgesetzt werden, würde dies die Wirtschaftlichkeit von
KWK-Anlagen gefährden. Hiervon wären auch die hocheffizienten Frankfurter
Heizkraftwerke betroffen. Dr. Alsheimer: "Ohne die lastnahe und steuerbare
dezentrale Erzeugung mittels KWK würde auch deren netzentlastende Wirkung
entfallen. Wir fordern, dass die netzentlastende, systemstabilisierende
Wirkung dezentral und verbrauchsnah einspeisender KWK-Anlagen auch
weiterhin vergütet wird."
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