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    Call auf Fresenius  969  0 Kommentare Zukauf und höhere Ziele

    Die Krankenhaus-Sparte von Fresenius wird mit Übernahme der spanischen Quironsalud international. Mit einem Call-Optionsschein auf die Aktie von Fresenius mit einem Basispreis bei 65 Euro und einer Laufzeit bis Ende 2017 kann sich eine Chance von 138 Prozent ergeben. Im Update: Daimler.

    Mit der größten Übernahme der Unternehmensgeschichte wird Gesundheitskonzern Fresenius auch in Spanien zum Krankenhaus-Betreiber. Die Analysten der Societe Generale hoben das Kursziel für die Aktie von Fresenius nach der Übernahme des spanischen Krankenhaus-Betreibers Quironsalud, dem größten privaten Klinik-Betreiber Europas außerhalb Deutschlands, von 86 auf 90 Euro an und beließen ihre Einordnung auf Kaufen. Aus den Analysen der letzten drei Monate ergab sich ein durchschnittliches Kursziel von 74,19 Euro auf Sicht von zwölf Monaten, wobei die Schätzungen zwischen 60 und 97,70 Euro liegen und erst in den zuletzt veröffentlichten Analysen die Anfang September bekannt gegebene Übernahme Quironsaluds eingepreist wurde. Bereits Anfang August erhöhte der Gesundheitskonzern aufgrund eines positiven ersten Halbjahrs und guter Aussichten seine Erwartungen an das Ergebnis im laufenden Jahr. Im Chart sträubt sich die Aktie noch, das Hoch letzten Jahres bei 70 Euro nachhaltig zu überwinden. Das gelang ihr zwar schon mit einem Anstieg bis 71,44 Euro, doch tendierten die Notierungen danach wieder nach unten. Intakt bleibt der seit Februar dieses Jahres bestehende Aufwärtstrend bei Fresenius, der aktuell zwischen 65,20 und 74,70 Euro beschrieben werden kann.

    Fresenius (Tageschart in Euro)

    Fresenius Aktie Chart steigt

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN PB4BUQ) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Fresenius-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 65 Euro und einer Fälligkeit am 15.12.2017 kann beispielsweise eine Rendite von 138 Prozent erzielen, wenn die Aktie spätestens bis Laufzeitende auf 90 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das Ziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 65 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dabei aktuell einen Gewinn erzielen zu können, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 75,50 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus der spekulativen Idee kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig den Aufwärtstrend verlassen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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