Nordex-Aktie
Es kommt knüppeldick
Für die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) kommt es derzeit knüppeldick. Das Jahr 2016 lief ohnehin nicht besonders gut, dann rutschte der TecDAX-Wert unter die 200-Tage-Linie und jetzt wird Donald Trump auch noch der 45. Präsident der USA.
Der Wahlsieg des Immobilienmoguls hat die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie noch einmal zusätzlich unter Druck gebracht. Schließlich ist er nicht gerade als großer Freund der Erneuerbaren Energien bekannt. Noch schlimmer. Er will der Kohle zu einer Renaissance verhelfen. Alles keine guten Nachrichten für einen deutschen Windturbinenhersteller, der sich einiges von seiner internationalen Expansion versprochen hat. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Nordex-Aktie am Dienstagvormittag einen Erholungsversuch gewagt hat.
Das Papier konnte sich mit deutlichen Kurszuwächsen sogar in die TecDAX-Spitzengruppe vorarbeiten. Allerdings sind zuletzt einige Erholungsversuche gescheitert. Unter anderem derjenige, der ausgerechnet vom Erfolg des dänischen Konkurrenten Vestas (WKN: 913769 / ISIN: DK0010268606) angeschoben wurde. Daher sollte man sich als Anleger nicht zu früh freuen.
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Bildquelle: Pressefoto Nordex/Ove Arscholl