Bain-Studie zur Lage des Bankensektors / Deutsche Banken sind im internationalen Vergleich bei Wachstum und Profitabilität klar abgeschlagen (FOTO) - Seite 3
sich auf ihre Rolle als Kunden- und Vertriebsbank konzentrieren. Bei
den national und international tätigen Universalbanken wiederum steht
die Fokussierung auf profitable Geschäftsfelder im Mittelpunkt.
Gleichzeitig müssen alle Institutsgruppen sämtliche Möglichkeiten
ergreifen, ihr Geschäft weiterzuentwickeln. Dies bedeutet neue
digitale Angebote und Services, Cross-Selling in den Filialen oder
eine Vorwärtsintegration der Beratung in das Geschäft ihrer Kunden
hinein. "Die Digitalisierung eröffnet den Banken völlig neue
Geschäftschancen", so Bankexperte Sinn. "Dabei muss der Wettbewerb
etablierter Institute mit Fintechs nicht unweigerlich zu einer
Konfrontation führen. Vielerorts mündet er in ein Miteinander im
Rahmen von Kooperationen." Dies erhöht die Innovationsgeschwindigkeit
der Banken und erleichtert es ihnen, den Umbau ihrer Geschäftsmodelle
und zeitgleich die Digitalisierung voranzutreiben. "Die
Rahmenbedingungen in der Bankenbranche in den nächsten fünf bis zehn
Jahre sind bekannt, die Handlungsoptionen liegen auf dem Tisch",
bilanziert Sinn. "Jetzt schlägt die Stunde der Entscheider."
Über die Studie
Zum dritten Mal hat Bain die Bilanz- und GuV-Strukturen von mehr
als 1.700 deutschen Kreditinstituten ausgewertet. Die Experten
nutzten dazu Zeitreihen der Deutschen Bundesbank, der Europäischen
Zentralbank sowie der Datenbanken von Bankscope und Hoppenstedt.
Erstmalig erfolgte 2016 auch eine Analyse der Renditen und
Ertragstreiber von Institutsgruppen in fünf weiteren Bankenmärkten.
Dazu wurden über 7.400 Jahresabschlüsse und Datensätze der Bank of
England, Bank of Japan, Banque de France, der British Bankers'
Association, des Federal Reserve Systems, der Federal Deposit
Insurance Corporation, der Japanese Bankers Association, der
Schweizerischen Nationalbank und der Weltbank ausgewertet. Für diese
Studie wurde darüber hinaus auf Ergebnisse früherer Bain-Studien
zurückgegriffen. Dazu gehören "Deutschlands Banken 2015: Die
25-Milliarden-Ergebnislücke" und "Mehr Regeln, weniger Rendite: Wie
Banken im Kapitalmarktgeschäft gegensteuern". Berücksichtigung fanden
zudem die jährlichen globalen Kundenloyalitätsstudien von Bain für
den Bankensektor.
Bain & Company
Bain & Company ist eine der weltweit führenden
Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.
OTS: Bain & Company
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/19104
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_19104.rss2
Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
80335 München
E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, Tel.: +49 (0)89 5123 1246,
Mobil: +49 (0)151 5801 1246
Zum dritten Mal hat Bain die Bilanz- und GuV-Strukturen von mehr
als 1.700 deutschen Kreditinstituten ausgewertet. Die Experten
nutzten dazu Zeitreihen der Deutschen Bundesbank, der Europäischen
Zentralbank sowie der Datenbanken von Bankscope und Hoppenstedt.
Erstmalig erfolgte 2016 auch eine Analyse der Renditen und
Ertragstreiber von Institutsgruppen in fünf weiteren Bankenmärkten.
Dazu wurden über 7.400 Jahresabschlüsse und Datensätze der Bank of
England, Bank of Japan, Banque de France, der British Bankers'
Association, des Federal Reserve Systems, der Federal Deposit
Insurance Corporation, der Japanese Bankers Association, der
Schweizerischen Nationalbank und der Weltbank ausgewertet. Für diese
Studie wurde darüber hinaus auf Ergebnisse früherer Bain-Studien
zurückgegriffen. Dazu gehören "Deutschlands Banken 2015: Die
25-Milliarden-Ergebnislücke" und "Mehr Regeln, weniger Rendite: Wie
Banken im Kapitalmarktgeschäft gegensteuern". Berücksichtigung fanden
zudem die jährlichen globalen Kundenloyalitätsstudien von Bain für
den Bankensektor.
Bain & Company
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Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.
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