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     233  0 Kommentare Bain-Studie zur Lage des Bankensektors / Deutsche Banken sind im internationalen Vergleich bei Wachstum und Profitabilität klar abgeschlagen (FOTO) - Seite 3


    sich auf ihre Rolle als Kunden- und Vertriebsbank konzentrieren. Bei
    den national und international tätigen Universalbanken wiederum steht
    die Fokussierung auf profitable Geschäftsfelder im Mittelpunkt.

    Gleichzeitig müssen alle Institutsgruppen sämtliche Möglichkeiten
    ergreifen, ihr Geschäft weiterzuentwickeln. Dies bedeutet neue
    digitale Angebote und Services, Cross-Selling in den Filialen oder
    eine Vorwärtsintegration der Beratung in das Geschäft ihrer Kunden
    hinein. "Die Digitalisierung eröffnet den Banken völlig neue
    Geschäftschancen", so Bankexperte Sinn. "Dabei muss der Wettbewerb
    etablierter Institute mit Fintechs nicht unweigerlich zu einer
    Konfrontation führen. Vielerorts mündet er in ein Miteinander im
    Rahmen von Kooperationen." Dies erhöht die Innovationsgeschwindigkeit
    der Banken und erleichtert es ihnen, den Umbau ihrer Geschäftsmodelle
    und zeitgleich die Digitalisierung voranzutreiben. "Die
    Rahmenbedingungen in der Bankenbranche in den nächsten fünf bis zehn
    Jahre sind bekannt, die Handlungsoptionen liegen auf dem Tisch",
    bilanziert Sinn. "Jetzt schlägt die Stunde der Entscheider."

    Über die Studie

    Zum dritten Mal hat Bain die Bilanz- und GuV-Strukturen von mehr
    als 1.700 deutschen Kreditinstituten ausgewertet. Die Experten
    nutzten dazu Zeitreihen der Deutschen Bundesbank, der Europäischen
    Zentralbank sowie der Datenbanken von Bankscope und Hoppenstedt.
    Erstmalig erfolgte 2016 auch eine Analyse der Renditen und
    Ertragstreiber von Institutsgruppen in fünf weiteren Bankenmärkten.
    Dazu wurden über 7.400 Jahresabschlüsse und Datensätze der Bank of
    England, Bank of Japan, Banque de France, der British Bankers'
    Association, des Federal Reserve Systems, der Federal Deposit
    Insurance Corporation, der Japanese Bankers Association, der
    Schweizerischen Nationalbank und der Weltbank ausgewertet. Für diese
    Studie wurde darüber hinaus auf Ergebnisse früherer Bain-Studien
    zurückgegriffen. Dazu gehören "Deutschlands Banken 2015: Die
    25-Milliarden-Ergebnislücke" und "Mehr Regeln, weniger Rendite: Wie
    Banken im Kapitalmarktgeschäft gegensteuern". Berücksichtigung fanden
    zudem die jährlichen globalen Kundenloyalitätsstudien von Bain für
    den Bankensektor.

    Bain & Company

    Bain & Company ist eine der weltweit führenden
    Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
    Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
    Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
    Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
    Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
    nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
    stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
    Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
    Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
    Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
    beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
    deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.

    OTS: Bain & Company
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    Pressekontakt:
    Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
    80335 München
    E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, Tel.: +49 (0)89 5123 1246,
    Mobil: +49 (0)151 5801 1246
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