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     1245  0 Kommentare Ein umfassendes Bild der aktuellen Situation

    Neben den Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland (siehe vorgestrige Börse-Intern) wurden am Dienstag auch die Zahlen zur Eurozone veröffentlicht. Demnach stieg das saisonbereinigte  Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2016 um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal (in der gesamten EU um 0,5 %). Es wuchs damit genauso stark wie im Quartal zuvor.

    Entwicklung des BIP im Euroraum im Vergleich zum Vorquartal

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    Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres stieg das saisonbereinigte BIP im Euroraum um 1,7 Prozent (in der EU um 1,8 %), nach +1,8 Prozent (bzw. +1,9 %) im Vorquartal.

    Entwicklung des BIP im Euroraum im Vergleich zum Vorjahresquartal

    Insgesamt kann die Eurozone mit einem Wachstum von 1,7 Prozent in 2016 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

    Ein umfassendes Bild der aktuellen Situation

    Mit diesen Zahlen und den Informationen aus den bisherigen Ausgaben der Börse-Intern dieses Jahres wissen wir/Sie inzwischen schon sehr viel über die Märkte. Man kann sich damit ein umfassendes Bild über die aktuelle Lage sowie die möglichen Entwicklungen machen. Ich möchte Ihnen dieses einmal zusammenfassen:

    Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt und Stimmung

    Die deutsche Wirtschaft ist im Schlussquartal 2016 um 0,4 Prozent und im Gesamtjahr um 1,9 Prozent gewachsen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist historisch günstig und die Stimmungsindikatoren deuten auf anhaltendes Wachstum im laufenden Jahr hin. Nach Einschätzung der Bundesregierung wird die Wirtschaftsleistung 2017 noch um 1,4 Prozent zulegen. Etwas optimistischer sind der Industrieverband BDI und der Internationale Währungsfonds (IWF), die jeweils ein Wachstum von rund 1,5 Prozent erwarten (siehe Börse-Intern vom 26.01.2017).

    Ähnliches gilt für die Wirtschaft der gesamten Eurozone. Auch hier haben wir ein gutes Jahr hinter und anhaltendes Wachstum vor uns – auch mit Blick auf die Stimmungsindikatoren. Daran kann bislang auch der Brexit nichts ändern (siehe Börse-Intern vom 12.01.2017, 17.01.2017, 25.01.2017 und 31.01.2017).

    Und die Stellschrauben, an denen der neue US-Präsident dreht und noch drehen will, wirken sich auf eine ebenfalls boomende US-Wirtschaft aus (siehe Börse-Intern vom 18.01.2017, 02.02.2017 und 03.02.2017). Die Währungshüter der US-Notenbank erwarten, dass die Wirtschaftsleistung der USA in 2017 insgesamt um 2 Prozent zulegen wird. Die Weltbank prognostiziert in ihrem halbjährlichen Wirtschaftsbericht für die USA ein Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr von 2,5 Prozent, das in 2018 auf 2,9 Prozent zulegen soll (siehe Börse-Intern vom 02.02.2017). (Mit einigen von Trumps Plänen könnte das Wachstum höher ausfallen. Doch es bleibt zunächst abzuwarten, welche Maßnahmen überhaupt beschlossen werden.)

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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