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    DGAP-News  339  0 Kommentare R. STAHL veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2016 - Seite 2


    Die deutliche Verbesserung beim EBIT gegenüber dem Vorjahreswert hat mehrere Ursachen. Zum Einen belastete ein einmaliger Aufwand im Zusammenhang mit einem initiierten Kostensenkungsprogramm das EBIT im Jahr 2015 mit 7,5 Mio. EUR. Zum Anderen kamen im Jahr 2016 erstmalig die Einsparungen aus diesem Kostensenkungsprogramm zum Tragen, die zu einer dauerhaften Verringerung der Kostenbasis von jährlich rund 20 Mio. EUR führen. Darüber hinaus trugen im Jahr 2016 einmalige Sondereinflüsse in Höhe von 1,2 Mio. EUR, u. a. aus dem Verkauf eines Grundstücks, zur Steigerung des EBIT bei.


    "Mit der weiteren Diversifizierung unserer Kundenbasis treiben wir unser Ziel, künftig weniger abhängig vom Öl- und Gassektor - und damit vom Ölpreis - zu sein, weiter voran. Hierzu wollen wir unsere vorhandenen Marktpositionen ausbauen und auch durch Produktinnovationen künftig wieder wachsen.", so der R. STAHL-Vorstandsvorsitzende Martin Schomaker. "Darüber hinaus sehen wir selektive Zukäufe zur Stärkung unseres Geschäfts noch mehr als bisher als weiteren Eckpfeiler unserer Wachstumsstrategie."


    Finanzvorstand Bernd Marx erklärte: "Trotz eines massiven Rückgangs unserer Umsätze in margenstarken Geschäften konnten wir unser Ergebnis verbessern. Hieran hatte unser im Vorjahr initiiertes Kostensenkungsprogramm ganz entscheidenden Anteil. Wir werden weiterhin alle notwendigen Massnahmen ergreifen, um die Profitabilität von R. STAHL zu auszubauen und hierdurch auch die sich für uns ergebenden Wachstumschancen bestmöglich nutzen zu können."


    Ausblick auf 2017


    Für das Jahr 2017 rechnet der Vorstand mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhten Umsatz und einem leicht erhöhten EBIT vor Sondereinflüssen. Diesem Ausblick liegen die vom Unternehmen eingeleiteten Massnahmen sowie die derzeitige Einschätzung zur künftigen Marktentwicklung zugrunde. Einem im ersten Halbjahr anfänglich noch schwachen Geschäftsverlauf sollte ein stärkeres zweites Halbjahr folgen. Eine der wesentlichen Annahmen dieser Prognose ist dabei die Einschätzung der Internationalen Energieagentur, die für das Jahr 2017 eine Stabilisierung des Ölpreises von im Jahresmittel 50 US$ je Barrel erwartet.

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