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    Brandenburg zu BER-Führungskrise  552  0 Kommentare Inbetriebnahme im Vordergrund

    POTSDAM (dpa-AFX) - Vor der erneuten Aufsichtsratssitzung zur Führungskrise am neuen Hauptstadtflughafen BER hat sich Brandenburg für eine Lösung ausgesprochen, die weitere Verzögerungen vermeidet. "Alle sind sich einig, dass eine zügige Inbetriebnahme des BER im Vordergrund stehen muss", teilte Regierungssprecher Florian Engels am Sonntag mit. Einer Ablösung von Flughafenchef Karsten Mühlenfeld könne Brandenburg nur zustimmen, "wenn es eine fachlich qualifizierte direkte Nachfolge gibt".

    Am Montag soll bei der Sondersitzung des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH über die Zukunft von Mühlenfeld entschieden werden, den Berlin und der Bund als weitere Eigentümer entlassen wollen. Brandenburg hatte sich am vergangenen Mittwoch dagegen gesperrt. Mühlenfeld hatte den Bauleiter für den Hauptstadtflughafen gegen den Willen des Aufsichtsrates ausgetauscht.

    Engels betonte, die Beteiligten hätten sich darauf verständigt, bis zur Sitzung Stillschweigen zu bewahren. In Medienberichten kursierten indes bereits Namen potenzieller Nachfolger für Mühlenfeld. So wurden der Finanzchef am Münchner Flughafen, Thomas Weyer, und der frühere Bombardier -Deutschlandchef Michael Clausecker ins Spiel gebracht. Im Gespräch sein sollen auch der Geschäftsführer des Flughafens Köln/Bonn, Michael Garvens, sowie die Aufsichtsräte Rainer Bomba, Verkehrs-Staatssekretär beim Bund, und Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär in der Berliner Senatskanzlei./rin/DP/she





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