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    DAX-Chartanalyse  574  0 Kommentare Ein Schritt näher zum Allzeithoch

    Als „Woche der Entscheidung“ wurde vorab die letzte Handelswoche in der Presse tituliert. Gab es doch mit einigen politischen und volkswirtschaftlichen Events genug Treibstoff für die Börse. Doch daraus wurde am Ende eine recht normale Handelswoche, welche dann doch nur intraday für Highlights sorgte. Was sich genau vollzog und wie es weitergehen könnte, stelle ich aus Sicht eines Traders nachfolgend dar.

    Viel Aufregung um wenig Volatilität

    Den Wochensaldo vorweg: Um 0,06 Prozent bewegte sich der Dow Jones aufwärts. Etwas mehr Dynamik hatte der DAX mit 1,1 Prozent Aufschlag in der vergangenen Woche, dabei jedoch nur eine Schwankungsbreite von 240 Punkten oder etwa 2 Prozent. Nicht wirklich viel für die Events, die vorab auf der Agenda der Marktteilnehmer standen. Meine Vorwochenanalyse mit dem Titel „Zinsentscheid kann Richtung weisen“ (nachzulesen HIER auf DIE BOERSENBLOGGER ->) war damit wohl etwas zu vollmundig und ist einen tieferen Blick vor dem gewohnten Ausblick zur kommenden Woche wert.

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    Zum Wochenstart keilte sich der DAX eher ein als dass er sich für eine Richtung festlegen wollte. Dies zeigte sich bis zum Mittag in einer abnehmenden Volatilität recht deutlich:

    Dabei wurde immer wieder die 12.000 angelaufen, aber auch der untere Bereich bei 11.920, der bereits in der Vorwoche Halt bieten konnte. Sehr schnelle Bewegungen folgten an diesen Marken immer wieder, aber einen Ausbruch vollzog der DAX auch am Dienstag aus diesen Bereichen nicht:

    Zumindest bewegte er sich vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank FED am Mittwoch an das obere Band heran. Aus den Niederlanden kamen keine politischen „Störfeuer“ für Europa, da der Pro-Europa-Kurs nach dem Wahlsieg des Ministerpräsidenten Mark Rutte weiter beibehalten werden kann.

    Recht optimistisch zeichnete ich folgende Dreiecksformation ein.

    Die Zinsen wurden wie erwartet leicht angehoben, was im Markt jedoch schon unisono eingepreist war. Mit dem Spielraum von 0,75 bis 1 Prozent sind die Zinsen in den USA dennoch sehr niedrig, bis 2019 will die US-Notenbank in kleinen Schritten und somit langsam auf drei Prozent kommen. Wegen diesen moderaten Schritten stiegen im Zuge der Zinsanhebung auch Rohstoffe und der Dollar mit an. Das Wachstum in den USA rechtfertigte dies auch.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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