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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Fed verpasst Anlegern kalte Dusche

    Henkel will Einkaufstour fortsetzen

    Von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichten

    Die US-Notenbank will noch dieses Jahr mit dem Abschmelzen ihrer billionenschweren Bilanz beginnen. Zudem deuteten einige Notenbanker an, dass ihnen die Aktienbewertungen als vergleichsweise ziemlich hoch vorkämen.

    Marktbericht

    “Das traf uns wie eine kalte Dusche”, sagte ein Experte in Tokio. Dort fiel der Nikkei-Index um 1,5 Prozent auf das Niveau von Anfang Dezember.

    Der Dax startete mit einem deutlichen Minus von 0,6 Prozent, kann aber bis zum Nachmittag den Verlust nahezu vollständig abbauen.

    Im Fokus steht das amerikanisch-chinesische Gipfeltreffen: US-Präsident Donald Trump empfängt seinen chinesischen Kollegen Xi Jinping. Dabei dürften geo- und handelspolitische Themen im Vordergrund stehen.

    Auf der Unternehmensseite steht am Donnerstag das Auslaufen der Zeichnungsfrist für die rund acht Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung der Deutschen Bank im Fokus. Börsianer interessieren sich unter anderem dafür, ob alle Großanleger mitziehen.

    Zudem hat unter anderem Henkel seine Aktionäre zur Hauptversammlung geladen und lockt mit der höchsten Dividende aller Zeiten.

    Bei Linde tagt der Aufsichtsrat zur möglichen Fusion mit Praxair .

    Autozulieferer Hella gewinnt im dritten Quartal an Fahrt

    Der Scheinwerferspezialist Hella profitiert vom weltweiten Auto-Boom. Das Wachstum zog im dritten Quartal des Bilanzjahres 2016/17 deutlich an. So legten die Erlöse im Zeitraum Dezember bis Februar um 5,5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) schnellte um 17,2 Prozent auf 105 Millionen Euro nach oben.

    Hella bekräftigte die Jahresprognose, die ein Wachstum von Umsatz und bereinigtem operativen Gewinn (Ebit) im mittleren einstelligen Prozentbereich vorsieht. 2015/16 hatte Hella bei einem Umsatz von 6,35 Milliarden Euro ein Ebit von 420 Millionen Euro verbucht.

    Maue USA-Geschäfte setzen Gerresheimer zu

    Gerresheimer hat in den USA die Ungewissheit über die Zukunft von Obamacare zu spüren bekommen und verbuchte im ersten Geschäftsquartal Umsatz- und Gewinneinbußen.

    Der Umsatz fiel im Zeitraum Dezember bis Februar um 5,4 Prozent auf 302,8 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) ging um 5,7 Prozent zurück auf knapp 60 Millionen Euro. Netto blieben 13,3 Millionen Euro und damit 18 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Für das Geschäftsjahr 2016/17 bekräftigte Gerresheimer seine Jahresziele, sieht sie aber derzeit eher am unteren Ende der Bandbreiten.


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