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    Aktien New York Ausblick  834  0 Kommentare Anleger bleiben in Deckung nach US-Angriff in Syrien

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street dürften sich auch am Ende einer aufreibenden Woche kaum aus der Deckung wagen. Nach dem US-Luftangriff auf eine Luftwaffenbasis in Syrien hätten die geopolitischen Risiken zugenommen, schrieb Analyst Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Freitag mit 0,25 Prozent im Plus auf 20 611,00 Punkte. Dabei belastete auch der US-Arbeitsmarktbericht für März, der schlechter ausfiel als erwartet.

    Als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz des syrischen Militärs hatten die USA in der Nacht zu Freitag einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien angegriffen. Russland als Verbündeter der Regierung Assad verurteilte das US-Vorgehen.

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    Vor dem Hintergrund des Luftschlags geriet das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping etwas in den Hintergrund. Die beiden reden auch am Freitag noch über strittige Themen wie das nordkoreanische Atomprogramm und den freien Handel. Nach ersten Gesprächen am Donnerstag hatte Trump die Freundschaft der beiden Staaten betont.

    In der Erwartung des Treffens hatten sich die Anleger bereits die ganze Woche über zurückgehalten. Belastet wurde der Markt zwischenzeitlich von der Aussicht auf eine straffere Geldpolitik in den USA. Unterm Strich bewegte sich der Dow Jones in dieser Woche praktisch gar nicht.

    Vorbörslich stachen nun die Aktien der Rüstungskonzerne hervor. Besonders Raytheon profitierte von dem US-Luftangriff, stellt das Unternehmen doch die teuren Tomahawk-Raketen her, die dabei verwendet worden waren. Vorbörslich legte der Kurs um zweieinhalb Prozent zu. Die Papiere des Rivalen Lockheed Martin stiegen vorbörslich um anderthalb Prozent. Die Aktien des Flugzeugbauers Boeing, der ebenfalls einen Teil seines Geldes mit Rüstung verdient, legten vorbörslich um ein gutes halbes Prozent zu.

    Unter den Einzelwerten entwickelten sich zudem die Ölkonzerne positiv, nachdem die Ölpreise im Angesicht des US-Angriffs zugelegt hatte. Die Papiere von ExxonMobil stiegen vorbörslich um ein halbes Prozent, die von Chevron um ein knappes Prozent./das/stb





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