Schuldscheindarlehen, Anleihe und Wandelanleihe bei der Unternehmensfinanzierung – eine Gegenüberstellung - Seite 4
– Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinssätzen möglich
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– einfache Dokumentation und niedrige Emissionskosten
– Fungibilität der Anleihe
– breit gestreuter Investorenkreis (auch Privatinvestoren)
– Mehrheitsbeschlüsse nach dem SchVG in Krisensituationen des Unternehmens möglich, sofern in den Anleihebedingungen vorgesehen
– breit gestreuter Investorenkreis (auch Privatinvestoren)
– Anleihen-Vorteil des festen Zinses verbindet sich mit dem Aktien-Vorteil der Sachwertanlage (aus Anlegersicht)
– Möglichkeit einen Schuldtitel später in einen Beteiligungstitel umzuwandeln – Chance insbesondere bei steigenden Aktienkursen (aus Anlegersicht)
– aus dem befristet verfügbaren Fremdkapital wird bei Umwandlung unbefristet verfügbares Eigenkapital
– geringere Finanzierungskosten durch geringeren Zinssatz
– Mehrheitsbeschlüsse nach dem SchVG in Krisensituationen des Unternehmens möglich, sofern in den Anleihebedingungen vorgesehen
– in Krisensituationen deutlich schwieriger tragfähige Lösungen für das Unternehmen zu finden, da mit jedem Investor einzeln verhandelt werden müsste
– höhere Finanzierungskosten
– in der Regel keine vorzeitige Tilgung bzw. Kündigung möglich
– hohes Bonitätserfordernis
– Konditionen sind Verhandlungssache
– Investor Relations, intensive Kapitalmarktkommunikation
– Erhöhte Publizitätspflichten (Ad hoc-Publizität, Directors‘ Dealings, Führen von Insiderlisten)
– höhere Dokumentationspflicht (wg. Prospektpflicht und Börsenbestimmungen (z.B. Erstellung von Unternehmenskennzahlen)) und erhöhte Emissionskosten (u.a. für Erstellung / Billigung des Prospekts, Listing, Rating und Transaktion im Allgemeinen)