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    Zum Thema Diesel-Fahrverbote - vbw  367  0 Kommentare Diesel-Fahrverbote schaden der bayerischen Wirtschaft

    München (ots) - Anlässlich der Debatte um hohe Stickoxid-Werte und
    drohende Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in mehreren deutschen
    Städten, warnt die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    vor Aktionismus. "Temporäre oder gar dauerhafte
    Verkehrsbeschränkungen für einen Großteil der Diesel-Fahrzeuge sind
    der falsche Weg. Es gibt bessere und schneller wirkende Maßnahmen, um
    die Luftqualität in unseren Städten zu verbessern. Wir brauchen
    intelligente Mobilitätskonzepte", sagt vbw Hauptgeschäftsführer
    Bertram Brossardt.

    "Ein Diesel-Einfahrverbot, wie es für die Stadt München diskutiert
    wird, schadet der bayerischen Wirtschaft und den Verbrauchern. Für
    viele Betriebe ist eine kurzfristige Flottenmodernisierung nicht
    finanzierbar. Auch der Gebrauchtwagenmarkt wäre negativ betroffen:
    Niemand ist bereit, Autos zu erwerben, die nicht in die Innenstädte
    dürfen", betont Brossardt.

    Stattdessen müssen Kommunen den Verkehrsfluss und die
    Stauvermeidung mittels "Grüner Wellen" verbessern. "Wenn der Verkehr
    flüssiger läuft, senkt das die Schadstoffbelastung erheblich",
    erklärt Brossardt. Das gelingt auch mit Hilfe der Digitalisierung:
    "Eine intelligente Verkehrssteuerung sowie Informationen zur
    Parkplatzbelegung über Mobilitäts-Apps mit Echtzeit-Daten werden die
    innerstädtische Mobilität nachhaltig erleichtern und dabei
    automatisch dafür sorgen, dass weniger Schadstoffe ausgestoßen
    werden. Auch die steigende Akzeptanz alternativer Antriebe und die
    zunehmende Zahl von Euro-6-Fahrzeugen verbessern die Luftqualität.
    Solche Entwicklungen müssen marktgerecht weiter abgesichert werden -
    unter anderem durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für
    Elektrofahrzeuge. Das neue Förderprogramm des Bundes zum Aufbau von
    Ladesäulen für Elektroautos ist ein Schritt in die richtige
    Richtung." Ziel des Programms ist der Aufbau von 15.000 Ladesäulen in
    ganz Deutschland. Zudem müssen laut vbw die verschiedenen
    Verkehrsmittel besser miteinander vernetzt werden: "Städte sind
    Wirtschaftsplattformen, die eine entsprechende Mobilitätsplattform
    benötigen. Dazu gehört auch ein gut ausgebauter Öffentlicher
    Personennahverkehr."

    OTS: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/73224
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_73224.rss2

    Kontakt:
    Kristina Stuppi, 089-551 78-372, kristina.stuppi@ibw-bayern.de,
    www.vbw-bayern.de


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