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     2607  0 Kommentare Santhera unterzeichnet Vertriebs- und Liefervertrag für Raxone® (idebenone) mit Pharmathen für Griechenland und Zypern

    Santhera Pharmaceuticals Holding AG / Santhera unterzeichnet Vertriebs- und Liefervertrag für Raxone® (idebenone) mit Pharmathen für Griechenland und Zypern . Verarbeitet und übermittelt durch Nasdaq Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

    Liestal, Schweiz, 2. Mai 2017 - Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit Pharmathen für die Vermarktung von Raxone® zur Behandlung von Leber hereditärer Optikusneuropathie (LHON) in Griechenland und Zypern bekannt. LHON ist eine seltene, vererbte, mitochondriale Erkrankung, die bei ansonsten gesunden Patienten rasch zu ausgeprägter und permanenter Erblindung führt. Raxone ist die erste Therapieoption für LHON und die erste zugelassene Behandlung für eine mitochondriale Erkrankung.

    "Wir freuen uns, den Abschluss dieser strategischen Vereinbarung mit Santhera Pharmaceuticals bekannt zu geben, dank derer wir griechischen und zypriotischen Patienten mit Leber hereditärer Optikusneuropathie eine wichtige Behandlungsmöglichkeit zugänglich machen können", erläuterte Vasileios Katsos, Präsident von Pharmathen. "Diese Partnerschaft unterstreicht zudem unser starkes Engagement für die Bereitstellung innovativer Lösungen auf dem Gebiet der seltenen Krankheiten."

    "Die Vereinbarung mit Pharmathen ist ein bedeutender Erfolg für Santhera und unterstreicht unser Bestreben, Raxone für Patienten in allen EU-Ländern verfügbar zu machen", sagte Giovanni Stropoli, Chief Commercial Officer Europe & ROW von Santhera. "Wir sind überzeugt, dass die Erfahrung auf dem Gebiet der seltenen Krankheiten und das regionale Marktverständnis von Pharmathen den Patienten mit dieser schwerwiegenden Erkrankung zugute kommen wird."

    Über Leber hereditäre Optikusneuropathie und den therapeutischen Nutzen von Raxone
    Leber hereditäre Optikusneuropathie (LHON) ist eine genetisch vererbte Augenerkrankung, die zur Erblindung führt. Die Krankheit betrifft primär junge, ansonsten gesunde, männliche Erwachsene, welche einen schnell fortschreitenden, schmerzfreien Verlust der zentralen Sehschärfe erleiden und innert weniger Monate nach Auftreten der Symptome erblinden. Etwa 95% der Patienten weisen eine von drei möglichen Punktmutationen im mitochondrialen Gencode auf. Diese Mutationen bedingen eine Störung im Komplex I der mitochondrialen Atmungskette. Dadurch wird die zelluläre Energieproduktion (ATP) reduziert und gleichzeitig der oxidative Stress erhöht, was zur Fehlfunktion der retinalen Ganglionzellen im Auge und damit zu einem rasch fortschreitenden Sehverlust und zur Erblindung führt.

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