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    Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2017 vor

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    Quartals-/Zwischenmitteilung

    Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2017 vor (News mit

    Zusatzmaterial)

    11.05.2017 / 08:30

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Quartal 2017 vor

    - Konzernumsatz wächst um 40 Prozent gegenüber erstem Quartal 2016, EBIT

    bleibt unter den Erwartungen, starker Cashflow

    - Freier Auftragsbestand steigt auf 60,6 Mio. EUR

    - Prognose für 2017 bestätigt: Umsatzwachstum auf 160 bis 190 Mio. EUR und

    positives EBIT von 1 bis 3 Mio. EUR

    Sulzemoos, 11. Mai 2017 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im

    Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international

    tätiges Photovoltaik-Systemhaus, legt heute die Mitteilung über die

    Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahrs 2017 vor.

    Geschäftsentwicklung im ersten Quartal

    In den ersten drei Monaten 2017 stiegen die Umsatzerlöse im

    Phoenix-Solar-Konzern gegen über dem ersten Quartal 2016 um 40 Prozent auf

    13,8 Mio. EUR (Q1/2016: 9,9 Mio. EUR). Das Umsatzwachstum wurde im

    Wesentlichen auf dem US-Markt erzielt, der größten Vertriebsregion, die rund

    90 Prozent der Erlöse einbrachte. Angesichts der wachsenden Projektpipeline

    wird für die kommenden Monate weiteres Umsatzwachstum erwartet. Deren

    Gesamtumfang stieg im Quartal von 330 MWp auf 350 MWp. Dabei ist zu

    berücksichtigen, dass kurzfristig eine Anzahl von Projekten, die jetzt vor

    der Fertigstellung stehen, aus der Phase M5 ("in Bau") der gewichteten

    Pipeline herausfallen werden. Der gewichtete Umfang der Projekte, bei denen

    Phoenix Solar in der engeren Wahl ist (M3, Gewichtung zwischen 30 und 70

    Prozent) stieg von rund 80 MWp auf fast 90 MWp.

    Die Rohertragsmarge (Umsatz abzüglich Materialaufwand in Prozent vom Umsatz)

    lag bei 10,2 Prozent auf einem zufriedenstellenden Niveau (Q1/2016: 13,2

    Prozent). Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 0,4 Mio.

    EUR, das ist weniger als in den Vorquartalen (Q1/2016: 1,1 Mio. EUR), in

    denen noch die Erlöse aus dem Kraftwerk in der 2016 veräußerten

    Projektgesellschaft Bâtisolaire 3 enthalten waren. Um das laufende und

    geplante Wachstum zu bewältigen, hat das Unternehmen seit 2016 in allen drei

    Hauptvertriebsregionen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.

    Das schlägt sich in höheren Personalaufwendungen nieder. Sie stiegen um rund

    37 Prozent auf 3,4 Mio. EUR (Q1/2016: 2,5 Mio. EUR).

    Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich daher im ersten

    Quartal 2017 auf -4.0 Mio. EUR, 1.5 Mio. EUR schwächer als in den ersten

    drei Monaten 2016 (Q1/2016: -2.5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge blieb mit -28.7

    Prozent (Q1/2016: -24.9 Prozent) hinter den Erwartungen zurück.

    Das auf die Aktionäre der Muttergesellschaft entfallende

    Konzernperiodenergebnis belief sich auf -5,1 Mio. EUR (Q1/2016: -3.7 Mio.

    EUR). Berechnet auf eine Anzahl von 7.372.700 Aktien entstand so ein

    Ergebnis pro Aktie von -0,69 EUR (Q!/2016: -0,50 EUR).

    Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals 2017

    Der Konzern verzeichnet zum 31. März 2017 einen freien Auftragsbestand von

    60,6 Mio. EUR (31. März 2016: 142,1 Mio. EUR, 31. Dezember 2016: 55,8 Mio.

    EUR). Der Auftragsbestand einschließlich bereits realisierten Umsatzes

    belief sich zum 31. März 2017 im Konzern auf 209,6 Mio. EUR (31. März 2016:

    186,4 Mio. EUR). Die laufende Verstärkung der Vertriebsteams und

    -aktivitäten zielt systematisch darauf ab, die Auftragslage weiter zu

    verbessern und das geplante, weitere Wachstum im Gesamtjahr zu

    gewährleisten.

    Cashflow

    Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 4,3 Mio. EUR war

    deutlich verbessert gegenüber dem ersten Quartal 2016, als ein Mittelzufluss

    von 2,9 Mio. EUR entstand. Dazu trug insbesondere der Abbau von

    kurzfristigen Forderungen um 8,9 Mio. EUR auf 10,8 Mio. EUR (31. Dezember

    2016: 19,7 Mio. EUR) bei. Langfristige Finanzverbindlichkeiten wurden im

    Umfang von 4,9 Mio. EUR getilgt, wodurch die Nettoverschuldung

    (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten abzüglich liquider Mittel) um

    3,0 Mio. EUR auf 22,9 Mio. EUR gesenkt wurde (31. Dezember 2016: 25,9 Mio.

    EUR). Der Zahlungsmittelbestand fiel um 1,9 Mio. EUR von 9,4 Mio. EUR am 31.

    Dezember 2016 auf 7,5 Mio. EUR am 31. März 2017.

    Eigenkapital

    Im Wesentlichen aufgrund des negativen Konzernperiodenergebnisses im ersten

    Quartal 2017 ging auch das Konzerneigenkapital zurück. Es betrug zum 31.

    März 2017 -18,6 Mio. EUR (31. Dezember 2016: -12,1 Mio. EUR). Da die

    Bilanzsumme von 38,6 Mio. EUR niedriger ausfiel als zum 31. Dezember 2016

    (46,5 Mio. EUR), betrug die Eigenkapitalquote zum 31. März -48,1 Prozent

    (31. Dezember 2016 -26,0 Prozent).

    Da der Konzern keine rechtlich eigenständige Gesellschaft darstellt,

    resultieren aus dem negativen Eigenkapital keine unmittelbaren

    Bestandsrisiken für das Unternehmen. Rechtlich relevant ist ausschließlich

    das Eigenkapital der Phoenix Solar Aktiengesellschaft als der

    Muttergesellschaft des Phoenix-Solar-Konzerns. Dieses belief sich zum 31.

    März 2017 auf 3,9 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 8,0 Prozent

    entspricht (31. Dezember 2016: 5,7 Mio. EUR, entsprechend 8,6 Prozent).

    Der Vorstand wird in den kommenden Monaten geeignete Maßnahmen zur Stärkung

    des Eigenkapitals der AG unternehmen.

    Ausblick

    Mit Blick auf den anziehenden Auftragseingang und die sich weiter füllende

    Projektpipeline bestätigt das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr

    2017: Erwartet werden Konzernumsatzerlöse von zwischen 160 und 190 Mio. EUR

    sowie ein positives EBIT von zwischen 1 und 3 Mio. EUR.

    Tim P. Ryan, der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG, stellte fest:

    "Das Hauptziel bleibt profitables Umsatzwachstum. Wir verstärken unsere

    Teams mit qualifizierten Vertriebsleuten und verbessern laufend unsere

    Prozesse, um uns verlässliches, kontinuierliches Wachstum zu erarbeiten. Im

    Vergleich zu den ersten Monaten des Vorjahres resultiert das in einem

    Umsatzwachstum um 40 Prozent. Die gewichtete Projektpipeline ist ein

    Ausdruck dieses Trends, aktuell liegt sie beim Rekordniveau von 350 MWp. Die

    Anzahl von Projekten, für die wir in der engeren Wahl sind, und eine Fülle

    von Gelegenheiten in einer frühen Anbahnungsphase lassen erkennen, dass die

    Verstärkungen im Vertrieb etwas bewegen und sich weiter auszahlen werden.

    Zudem haben wir in Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Abläufe investiert,

    die unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, in der Beschaffung, in der

    Angebotserstellung sowie im Ingenieursbereich. Und schließlich rechnen wir

    mit weiterem Wachstum in unserem größten Markt, in den USA. Nicht nur dort

    sind wir gut positioniert, dank unserer Pipeline, unserem guten Ruf und

    einer starken Referenzliste termin- und budgetgerecht übergebener, hoch

    leistungsfähiger Photovoltaikkraftwerke."

    Quartalsmitteilung

    Die Quartalsmitteilung über die ersten drei Monate 2017 erscheint heute, am

    11. Mai 2016, in elektronischer Form und kann auf der Internetseite

    www.phoenixsolar-group.com unter der Rubrik Investor Relations,

    Finanzberichte, heruntergeladen werden.

    Über die Phoenix Solar AG

    Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international

    tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt, plant, baut und

    übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken. Als

    Generalunternehmer für die Planung und Ausführung von Solarkraftwerken (EPC)

    legt Phoenix Solar besonderen Wert auf budget- und termingerechte Errichtung

    und Übergabe ertragsoptimierter Photovoltaik-Großanlagen. Mit

    Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten hat das Unternehmen seit seiner

    Gründung Anlagen mit einer Gesamtleistung von 800 MWp geplant und

    schlüsselfertig errichtet. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN

    DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter

    Wertpapierbörse gelistet. www.phoenixsolar-group.com.

    Kontakt:

    Phoenix Solar AG

    Dr. Joachim Fleing

    Investor Relations Representative

    Tel.: +49 (0) 8135 938-315

    Fax: +49 (0) 8135 938-429

    j.fleing@phoenixsolar.de

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    Zusatzmaterial zur Meldung:

    Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=UHWSURHQMU

    Dokumenttitel: Phoenix Solar Quartalsmitteilung Q1/2017

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    11.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Phoenix Solar Aktiengesellschaft

    Hirschbergstraße 4

    85254 Sulzemoos

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)8135-938-000

    Fax: +49 (0)8135-938-099

    E-Mail: kontakt@phoenixsolar.de

    Internet: www.phoenixsolar-group.com

    ISIN: DE000A0BVU93

    WKN: A0BVU9

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    572285 11.05.2017

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