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    Optimales Depot  1112  0 Kommentare Was gegen Strafzinsen und Inflation hilft

    Lange war es nur ein Gespenst, nun aber machen die Banken ernst. Seit Mitte März erhebt der erste Online-Broker 0,4 Prozent Strafzinsen für private Konten. Parallel erwägen vor allem die Sparkassen, vermögende Kunden zur Kasse zu bitten, wenn sie Geld auf dem Konto ansparen. Die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) schlägt so auf immer mehr Sparer in Deutschland durch. Gleichzeitig lagen die Verbraucherpreise in Deutschland im März 2017 um 1,6 Prozent höher als im März 2016. Wer sein Geld also auf dem Girokonto liegen lässt, verliert jedes Jahr in Summe zwei Prozent seines Vermögens.

     

    Dennoch hält die Präferenz der Deutschen für risikoarme Anlagen an. Einer Statistik der Bundesbank zufolge sind mehr als zwei Billionen Euro in Spar-, Sicht- oder Termineinlagen angelegt. Das entspricht mehr als einem Drittel des gesamten Geldvermögens. Früher war das kein Problem, da vermehrte sich das Vermögen über die Jahre auch auf festverzinsten Konten. Doch die Zeiten haben sich geändert: Straf- oder Niedrigzins plus Inflation führen heute dazu, dass das auf Konten geparkte Geld immer weniger wert wird, statt sich zu vermehren.

     

    Statt zuzusehen, wie Wert und Kaufkraft ihrer Sicht-, Spar- oder Tagesgeldeinlagen täglich schrumpfen, sollten Anleger besser breit gestreut in die weltweiten Aktien- und Anleihemärkte investieren. Nur mit einer konsequenten und systematischen Anlagestrategie, die auch globale Aktien mit beinhaltet, können Anleger sich auch zukünftig noch Erträge sichern.

     

    Wie hoch der Aktienanteil ist, bestimmt sich bei quirion nach dem persönlichen Rendite-Risiko-Verhältnis, das im Rahmen eines einfachen Online-Dialogs mit wenigen Fragen ermittelt wird. Daraus resultiert ein bestimmter Mix aus Anleihen und Aktien – von 0 bis 100 Prozent pro Anlageklasse.

     

    Bei der Investition der Kundengelder setzen wir bei quirion auf kostengünstige ETFs und verzichten vollständig auf kurzfristige Umschichtungen. Denn aus wissenschaftlichen Studien ist bekannt, dass über längere Zeiträume hinweg kein aktives Management bessere Anlageergebnisse erzielen kann als die Gesamtmärkte. Im Ergebnis bedeutet das für unsere Kunden geringe Kosten und eine verlässliche Wertentwicklung bei geringstmöglichem Risiko in jeder Risikokategorie. Positiver Nebeneffekt: Ob Banken Strafzinsen erheben oder die Inflationsrate steigt, spielt für unsere Anleger keine Rolle mehr. Sie können sich entspannt zurücklehnen.




    Anna Voronina
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    Nach einem Betriebswirtschaftsstudium war sie zunächst als Derivatehändlerin an der Stuttgarter Börse tätig, bevor sie sich voll und ganz der quirin bank verschrieb. Dort oblag ihr zunächst das Ordermanagement der IT-Abteilung, ehe sie an der Seite von Karl Matthäus Schmidt quirion nach und nach Leben einhauchte. Für die gebürtige Ukrainerin, eine ehemalige professionelle Bahnradfahrerin, gibt es in ihrer Freizeit nichts Besseres, als sich sportlich zu betätigen.
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    Verfasst von 2Anna Voronina
    Optimales Depot Was gegen Strafzinsen und Inflation hilft Strafzinsen auf Sparguthaben und eine hohe Inflationsrate lassen private Vermögen zusehends schrumpfen. Dagegen sichert eine systematische Anlagestrategie in Aktien und Anleihen auch zukünftig Erträge.

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