checkAd

    Palatin  1358  0 Kommentare Verhandlungen über weltweite Lizenzen (Update)

    Bereits gestern nach Börsenschluss präsentierte Palatin Technologies (WKN: A1C538) seinen Quartalsbericht via 10-Q-Filing. Eine entsprechende News ist für 13:30 Uhr deutscher Zeit vorgesehen. Weitaus interessanter: der kommende Conference Call um 17.00 Uhr.

    Palatins Zukunft sieht besser aus als jemals zuvor. Nach dem 465 Millionen USD schweren Lizenzdeal mit AMAG Pharmaceutcials (WKN: A0MXU2) besitzt die Biotechschmiede aus New Jersey erstmals seit Jahren über die nötigen Mittel, um auch den Rest der Pipeline aus eigener Kraft voranzutreiben. Reihenweise Kurskatalysatoren werden über die kommenden Wochen und Monate erwartet.

    50,27 Millionen USD oder 0,33 USD je Aktie Quasi-Gewinn
    Bereits im Rahmen unserer Erstvorstellung hatten wir einen Quartalsgewinn Palatins von mindestens 50 Millionen USD erwartet. Zwar weist das Unternehmen für die ersten drei Monate des Jahres noch einen kleinen Verlust aus, jedoch ist dieser einzig und allein auf die Bildung eines Rechnungsabgrenzungspostens zurückzuführen, der die Erträge auf die kommenden Quartale verteilt. Bereinigt durch diesen Posten hätte der Quartalsgewinn tatsächlich über besagter Marke, nämlich genau bei 50,27 Millionen USD und damit bei über 0,33 USD je ausstehender Aktie gelegen.

    Cash über 2018 hinaus
    Dank der erhaltenen Vorauszahlung von AMAG und der Tatsache, dass AMAG seit Anfang Februar sämtliche für den Zulassungsantrag nötigen Rekynda-Kosten trägt, erwartet Palatin, bis über das Kalenderjahr 2018 hinaus durchfinanziert zu sein. Weitere Kapitalerhöhungen sind somit nicht zu befürchten. Per Ende März verfügte Palatin mit 55,5 Millionen USD über so viel liquide Mittel wie ewig nicht mehr. Addiert man noch die Erstattungsforderungen gegenüber AMAG hinzu, kam man sogar auf rund 60 Millionen USD.

    Zulassungsantrag im Plan
    Die Vorbereitungen für den Zulassungsantrag für Palatins Blockbuster-Wirkstoff laufen weiter nach Plan, doch wird der Antrag voraussichtlich nicht den Markennamen Rekynda beinhalten, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA offensichtlich auf eine Namensänderung gedrängt hat. Erwartet wird der Zulassungsantrag weiterhin für Anfang kommenden Jahres. Für Palatin winkt dann eine weitere signifikante Zahlung aus dem 80 Millionen USD umfassenden „Regulatory Milestones“-Paket.

    Anzahl „prefunded Warrants“ sinkt weiter – kommt der Buyout?
    Zum Quartalsende hatte Palatin noch 50,6 Millionen seiner vieldiskutierten und kursbremsenden „prefunded Warrants“ ausstehend, am 11. Mai waren es nur noch 42,6 Millionen. Weiterhin gehen wir davon aus, dass mit der zunehmenden Verringerung der Warrants ein nachhaltiger, massiver Kursausbruch immer näher rückt. Mit Wandlung sämtlicher prefunded Warrants käme Palatin auf 195,6 Millionen ausstehende Aktien und damit derzeit lediglich auf eine Marktkapitalisierung von nur etwa 88 Millionen USD.
    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Sharedeals
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Als Aktien-Blog für den spekulativen Anleger informiert www.sharedeals.de seit 2009 über wertpapierrelevante Themen. Dabei beleuchtet sharedeals.de insbesondere aktuelle Marktgeschehnisse im Small- und Micro-Cap-Bereich."
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Sharedeals
    Palatin Verhandlungen über weltweite Lizenzen (Update) Bereits gestern nach Börsenschluss präsentierte Palatin Technologies (WKN: A1C538) seinen Quartalsbericht via 10-Q-Filing. Eine entsprechende News ist für 13:30 Uhr deutscher Zeit vorgesehen. Weitaus interessanter: der kommende Conference Call um 17.00 Uhr. Palatins Zukunft sieht besser aus als jemals zuvor. Nach dem 465 Millionen USD schweren Lizenzdeal mit AMAG Pharmaceutcials (WKN: A0MXU2) besitzt die Biotechschmiede […]