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    mybet Holding SE: Negativer Umsatztrend der Vorquartale setzt sich im ersten Quartal 2017 noch fort

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    DGAP-News: mybet Holding SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung

    mybet Holding SE: Negativer Umsatztrend der Vorquartale setzt sich im ersten

    Quartal 2017 noch fort

    30.05.2017 / 18:15

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    mybet Holding SE: Negativer Umsatztrend der Vorquartale setzt sich im ersten

    Quartal 2017 noch fort

    Berlin, 30. Mai 2017. Die mybet Gruppe hat im ersten Quartal des

    Geschäftsjahres 2017 einen Konzernumsatz von 8,9 Mio. Euro erzielt. Der

    Umsatz lag damit um 28,9 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (Vj:

    12,5 Mio. Euro) und der negative Trend der Vorquartale setzte sich

    entsprechend noch einmal fort. Zwar konnte mybet zum Ende des Quartals die

    Entwicklungs- und Testphase der neu entwickelten Sportwetten- und

    Casino-Plattform mit der vollumfänglichen Inbetriebnahme abschließen.

    Allerdings wurde dementsprechend das Online-Geschäft zwischen Januar und

    März noch zum weit überwiegenden Teil auf der alten Produkt-Plattform

    betrieben. Gleichzeitig war die gesamte Sportwetten-Branche, und damit auch

    mybet, von einer statistisch betrachtet ungewöhnlichen Häufung gewonnener

    Sportwetten betroffen. Diese außergewöhnlich hohe Anzahl von

    Sportergebnissen, die von Kunden richtig vorhergesagt wurden, trat vor allem

    im Februar und März in der beliebtesten Wettsportart Fußball auf und

    belastete den Sportwetten-Hold stark. Zudem blieb das Online-Casino von

    mybet in Griechenland auch im ersten Quartal 2017 unverändert außer Betrieb

    aufgrund der noch nicht geklärten behördlichen Beanstandungen.

    "Grundsätzlich hat sich im ersten Quartal der bestehende Trend der

    Geschäftsentwicklung fortgesetzt, denn wir haben unsere neue Plattform erst

    am Quartalsende eingeführt. Allerdings waren die Sportergebnisse und die

    damit verbundene hohe Anzahl gewonnener Kundenwetten eine zusätzliche

    Belastung, die wir in dieser Form in den vergangenen Jahren so noch nie

    beobachtet hatten. Insgesamt zeigt das erste Quartal aber deutlich, warum

    wir trotz neuer Online-Plattform für das Gesamtjahr 2017 kein großes

    Umsatzwachstum prognostiziert haben, denn wir müssen den negativen Trend

    erst einmal brechen", sagte Markus Peuler, Vorstand der mybet Holding SE.

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der mybet

    Gruppe lag mit -2,2 Mio. Euro aufgrund der Umsatzentwicklung ebenfalls sehr

    deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (Vj: -0,8 Mio. Euro).

    Entsprechend fiel auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten

    Quartal 2017 mit -2,6 Mio. Euro deutlich negativer aus als im Vorjahr (Vj:

    -1,0 Mio. Euro).

    Retail- und B2B-Geschäft zeigen weiterhin gute Entwicklung

    Mit Blick auf die Konzernsegmente brachte das erste Quartal eine gemischte

    Entwicklung. Während im Segment Sportwetten die Online-Wetteinsätze mit

    einem Minus von 27,4 Prozent weiterhin rückläufig waren, setzten die

    Retail-Wetteinsätze in den mybet Wettshops ihr stabiles Wachstum mit einem

    Plus von 8,4 Prozent unverändert fort. Der für mybet ungewöhnlich ungünstige

    Ausgang vieler Wetten führte aber verglichen mit dem Vorjahreswert

    letztendlich zu einem Umsatzrückgang im Segment Sportwetten von 19,9 Prozent

    auf 6,1 Mio. Euro (Vj: 7,6 Mio. Euro).

    Das Konzernsegment Casino zeigte sich insbesondere von der Blockade des

    Online-Casinos in Griechenland beeinträchtigt. Das Segment-Umsatz ging im

    ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 48,2 Prozent auf 2,2 Mio.

    Euro zurück (Vj: 4,3 Mio. Euro).

    Das Segment B2B, in dem mybet das Dienstleistungsgeschäft für regionale

    Wettanbieter abbildet, entwickelte sich hingegen auch im ersten Quartal 2017

    sehr stabil. Der Umsatz betrug 0,6 Mio. Euro (Vj: 0,6 Mio. Euro).

    Finanzierungssituation verbessert, Ergebnis- und Liquiditätsprognose

    angehoben

    Der nach Abschluss des ersten Quartals 2017 mit der Westdeutschen Lotterie

    GmbH & Co. OHG geschlossene außergerichtliche Vergleich zur Beendigung des

    Kartellschadenersatzprozesses verbessert die Finanzierungssituation der

    mybet Gruppe spürbar. Durch die Zahlung von 11,8 Mio. Euro von Westlotto an

    die SWS Service GmbH, eine Konzerngesellschaft der mybet Gruppe, wird nun

    ein Rechtsstreit beendet, der insgesamt rund zehn Jahre gedauert hatte. Da

    die mybet Gruppe nach Erhalt dieser Summe eine Zwischenfinanzierung für die

    möglicherweise aus dem Verfahren entstehenden Erlöse mit einer

    Erfolgsbeteilligung zurückzahlen muss, erhält das Unternehmen durch den

    Vergleich nach Tilgung der Finanzierung frei verfügbare liquide Mittel in

    Höhe von rund 4,9 Mio. Euro.

    Auf der Basis dieser ergebniswirksamen Vergleichszahlung passte der Vorstand

    der mybet Holding SE die operativen Planungen an und hob die Ergebnis- und

    Liquiditätsprognose für das laufende Geschäftsjaht 2017 der mybet Gruppe an.

    Bei einem Umsatz zwischen 44,5 und 47,0 Mio Euro plant mybet nun mit einem

    EBIT zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro und einem Liquiditätsbestand am

    Jahresende von 1,0 bis 2,0 Mio. Euro.

    Die Mitteilung zum 1. Quartal 2017 der mybet Gruppe ist unter

    https://mybet-se.com/category/finanzberichte/ auf der Internetseite des

    Unternehmens veröffentlicht.

    mybet Holding SE

    Die mybet Gruppe ist ein in mehreren europäischen Ländern lizenzierter

    Anbieter von Sportwetten und Online-Casinospielen mit Sitz in Berlin und

    Standorten in Köln und in Malta. mybet bietet ihre Wett- und Gaming-Produkte

    über die Internet-Plattform mybet.com sowie per Franchise-System auch in

    stationären mybet-Wettshops an. Zudem beliefert die Unternehmensgruppe als

    B2B-Dienstleister regionale Wettanbieter in Europa und Afrika.

    Die mybet Holding SE ist die Muttergesellschaft der mybet Gruppe. Die Aktien

    der mybet Holding SE (ISIN DE000A0JRU67) sind an der Frankfurter

    Wertpapierbörse im Prime Standard notiert.

    Weitere Informationen unter www.mybet-se.com | www.mybet.com |

    www.mybet-shop.com

    Kontakt

    mybet Holding SE

    Sebastian Bucher

    Investor & Public Relations

    tel +49 30 22 90 83-161

    fax +49 30 22 90 83-150

    e-mail sebastian.bucher@mybet.com

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    30.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: mybet Holding SE

    Karl-Liebknecht-Straße 32

    10178 Berlin

    Deutschland

    Telefon: +49 30 22 90 83 0

    Fax: +49 30 22 90 83 150

    E-Mail: ir@mybet.com

    Internet: www.mybet-se.com

    ISIN: DE000A0JRU67

    WKN: A0JRU6

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    578795 30.05.2017

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