Agrar- und Wirtschaftspolitik auf dem Wahl-Prüfstand / Nüssel
Nagelprobe für Parteiprogramme
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Pressemappe Raiffeisentag
http://ots.de/xcixX
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Berlin (ots) - "Rund 300 Verantwortliche aus landwirtschaftlichen
Genossenschaften aller Sparten machen heute beim Wirtschaftsforum des
Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) die Nagelprobe. Sie wollen von
den Vertretern der politischen Parteien ganz genau wissen, wie sie
die Zukunft der Tierischen Veredelung in Deutschland sichern, den
Milchmarkt krisenfester machen wollen und wie deutsche Unternehmen
verstärkt am internationalen Agrarhandel teilhaben können. Die
Erwartungen unserer 2.186 Mitgliedsunternehmen an die Bundesregierung
in der 19. Wahlperiode haben wir klar formuliert", unterstrich
Präsident Manfred Nüssel zu Beginn des Deutschen Raiffeisentages in
Berlin.
Pressemappe Raiffeisentag
http://ots.de/xcixX
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Berlin (ots) - "Rund 300 Verantwortliche aus landwirtschaftlichen
Genossenschaften aller Sparten machen heute beim Wirtschaftsforum des
Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) die Nagelprobe. Sie wollen von
den Vertretern der politischen Parteien ganz genau wissen, wie sie
die Zukunft der Tierischen Veredelung in Deutschland sichern, den
Milchmarkt krisenfester machen wollen und wie deutsche Unternehmen
verstärkt am internationalen Agrarhandel teilhaben können. Die
Erwartungen unserer 2.186 Mitgliedsunternehmen an die Bundesregierung
in der 19. Wahlperiode haben wir klar formuliert", unterstrich
Präsident Manfred Nüssel zu Beginn des Deutschen Raiffeisentages in
Berlin.
Die Forderungen lauten: Genossenschaftliche Rechtsform stärken,
Bürokratie abbauen, Europäische Wertegemeinschaft stärken,
EU-Binnenmarkt sichern, Gemeinsame Agrarpolitik weiter entwickeln,
Handelshemmnisse beseitigen, Teilnahme am Welthandel verbessern,
Nutztierhaltung wertschätzen, Innovationen vorantreiben und die
ländlichen Räume fördern. "Das ist unsere Messlatte zur Sicherung
einer wettbewerbsfähigen Agrar- und Ernährungswirtschaft mit
leistungsstarken Genossenschaften", so Nüssel.
Beim Raiffeisentag wird zudem der Bericht der von der
EU-Kommission eingesetzten Task Force zur Weiterentwicklung der
Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 diskutiert. Die Task Force hat
eine Reihe von Handlungsfeldern aufgezeigt, die für
genossenschaftliche Unternehmen wichtig sind. Dazu zählen, die
Markttransparenz ausbauen, das Risikomanagement fördern, die Stellung
der Land- und Agrarwirtschaft in der Wertschöpfungskette stärken und
die Rolle der Genossenschaften und Erzeugerorganisationen im
Wettbewerbsrecht absichern. "Diese Punkte müssen von der
EU-Kommission aufgegriffen, in der GAP angemessen berücksichtigt und
vor allem umgesetzt werden. Angesichts knapper werdender
EU-Haushaltsmittel für Landwirtschaft und ländliche Räume muss eine
ganzheitliche, gesellschaftlich anerkannte Lebensmittelproduktion in
der EU vorangetrieben werden. Es geht um die sichere, qualitativ
hochwertige, nachhaltig erzeugte landwirtschaftliche Produktion, die
Verarbeitung und erfolgreiche Vermarktung. Diese Prioritäten
unterstützen unsere Genossenschaften rückhaltlos", bekräftigte der
DRV-Präsident.
Mit Blick auf die GAP muss zunächst Klarheit über den künftigen
EU-Finanzrahmen geschaffen werden. Vor allem wegen des Brexit wird
Bürokratie abbauen, Europäische Wertegemeinschaft stärken,
EU-Binnenmarkt sichern, Gemeinsame Agrarpolitik weiter entwickeln,
Handelshemmnisse beseitigen, Teilnahme am Welthandel verbessern,
Nutztierhaltung wertschätzen, Innovationen vorantreiben und die
ländlichen Räume fördern. "Das ist unsere Messlatte zur Sicherung
einer wettbewerbsfähigen Agrar- und Ernährungswirtschaft mit
leistungsstarken Genossenschaften", so Nüssel.
Beim Raiffeisentag wird zudem der Bericht der von der
EU-Kommission eingesetzten Task Force zur Weiterentwicklung der
Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 diskutiert. Die Task Force hat
eine Reihe von Handlungsfeldern aufgezeigt, die für
genossenschaftliche Unternehmen wichtig sind. Dazu zählen, die
Markttransparenz ausbauen, das Risikomanagement fördern, die Stellung
der Land- und Agrarwirtschaft in der Wertschöpfungskette stärken und
die Rolle der Genossenschaften und Erzeugerorganisationen im
Wettbewerbsrecht absichern. "Diese Punkte müssen von der
EU-Kommission aufgegriffen, in der GAP angemessen berücksichtigt und
vor allem umgesetzt werden. Angesichts knapper werdender
EU-Haushaltsmittel für Landwirtschaft und ländliche Räume muss eine
ganzheitliche, gesellschaftlich anerkannte Lebensmittelproduktion in
der EU vorangetrieben werden. Es geht um die sichere, qualitativ
hochwertige, nachhaltig erzeugte landwirtschaftliche Produktion, die
Verarbeitung und erfolgreiche Vermarktung. Diese Prioritäten
unterstützen unsere Genossenschaften rückhaltlos", bekräftigte der
DRV-Präsident.
Mit Blick auf die GAP muss zunächst Klarheit über den künftigen
EU-Finanzrahmen geschaffen werden. Vor allem wegen des Brexit wird
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