Schwieriges Geschäftsjahr für Genossenschaften
Ehlers sieht Licht am Ende des Tunnels
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Pressemappe Raiffeisentag
http://ots.de/xcixX
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Berlin (ots) - "Die Zeichen stehen global und in der Europäischen
Union auf Umbruch. Auch hierzulande werden zunehmend bewährte
Konstellationen grundsätzlich in Frage gestellt. So z. B. vom
Bundeskartellamt, das die Milchmarktkrise zum Anlass nahm, die
Satzungsautonomie der Molkereigenossenschaften in Abrede zu stellen.
Tierwohl, Düngung und Pflanzenschutz, das sind weitere Attacken, um
der modernen landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung die
Grundlagen zu entziehen. Diese Unwägbarkeiten verlangen den
Unternehmen sehr viel ab. Doch für mich ist klar, das Konzept und
Geschäftsmodell der Genossenschaften ist modern, anpassungsfähig und
vor allem innovativ. Die Genossenschaften haben auch auf die
aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen
die richtigen Antworten", betonte Dr. Henning Ehlers,
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), beim
Raiffeisentag in Berlin.
Pressemappe Raiffeisentag
http://ots.de/xcixX
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Berlin (ots) - "Die Zeichen stehen global und in der Europäischen
Union auf Umbruch. Auch hierzulande werden zunehmend bewährte
Konstellationen grundsätzlich in Frage gestellt. So z. B. vom
Bundeskartellamt, das die Milchmarktkrise zum Anlass nahm, die
Satzungsautonomie der Molkereigenossenschaften in Abrede zu stellen.
Tierwohl, Düngung und Pflanzenschutz, das sind weitere Attacken, um
der modernen landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung die
Grundlagen zu entziehen. Diese Unwägbarkeiten verlangen den
Unternehmen sehr viel ab. Doch für mich ist klar, das Konzept und
Geschäftsmodell der Genossenschaften ist modern, anpassungsfähig und
vor allem innovativ. Die Genossenschaften haben auch auf die
aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen
die richtigen Antworten", betonte Dr. Henning Ehlers,
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), beim
Raiffeisentag in Berlin.
"Insgesamt betrachtet, war das Geschäftsjahr 2016 eines der
schwierigsten. Doch unsere Mitgliedsunternehmen werden mit
Unterstützung des DRV als ihrem Kompetenz-Zentrum den steigenden
Anforderungen weiterhin gerecht und setzen die richtigen Strategien
um. Denn das WIR steht stets an erster Stelle. Und WIR im DRV stellen
uns gemeinsam mit den 2.186 Genossenschaften und ihren 513.000
leistungsstarken Eigentümern sowie den 82.000 Mitarbeitern diesem
schwierigen Umfeld", so Dr. Ehlers.
Die DRV-Mitgliedsgenossenschaften erwirtschafteten 2016 einen
Gesamtumsatz von 60,1 Mrd. Euro (Vorjahr 61,7 Mrd. Euro). Im
Vergleich zum Vorjahr ist das ein Erlösrückgang von 2,6 Prozent. Das
Wirtschaftsjahr war von einschneidenden Preisrückgängen bei
pflanzlichen und tierischen Agrarrohstoffen, bei landwirtschaftlichen
Betriebsmitteln sowie Mineralölprodukten gekennzeichnet. Deutlich
waren die Rückgänge in der Milchwirtschaft (-5,5 %), Warenwirtschaft
(-2,2 %) und bei den Agrargenossenschaften (-7,4 %). Die übrigen
Sparten erreichten stabile Erlöse auf Vorjahresniveau.
"Vor allem Preisvolatilität kennzeichnet die Agrarmärkte. Das
erfordert eine vorausschauende Risikovorsorge. Ich sehe derzeit Licht
am Ende des Tunnels, da sich die Notierungen für Milch und
Milchprodukte sowie Schweinefleisch gefestigt haben", führte der
Hauptgeschäftsführer aus.
Ernte 2017 wird aktuell zum Wettermarkt
Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, die einen baldigen
schwierigsten. Doch unsere Mitgliedsunternehmen werden mit
Unterstützung des DRV als ihrem Kompetenz-Zentrum den steigenden
Anforderungen weiterhin gerecht und setzen die richtigen Strategien
um. Denn das WIR steht stets an erster Stelle. Und WIR im DRV stellen
uns gemeinsam mit den 2.186 Genossenschaften und ihren 513.000
leistungsstarken Eigentümern sowie den 82.000 Mitarbeitern diesem
schwierigen Umfeld", so Dr. Ehlers.
Die DRV-Mitgliedsgenossenschaften erwirtschafteten 2016 einen
Gesamtumsatz von 60,1 Mrd. Euro (Vorjahr 61,7 Mrd. Euro). Im
Vergleich zum Vorjahr ist das ein Erlösrückgang von 2,6 Prozent. Das
Wirtschaftsjahr war von einschneidenden Preisrückgängen bei
pflanzlichen und tierischen Agrarrohstoffen, bei landwirtschaftlichen
Betriebsmitteln sowie Mineralölprodukten gekennzeichnet. Deutlich
waren die Rückgänge in der Milchwirtschaft (-5,5 %), Warenwirtschaft
(-2,2 %) und bei den Agrargenossenschaften (-7,4 %). Die übrigen
Sparten erreichten stabile Erlöse auf Vorjahresniveau.
"Vor allem Preisvolatilität kennzeichnet die Agrarmärkte. Das
erfordert eine vorausschauende Risikovorsorge. Ich sehe derzeit Licht
am Ende des Tunnels, da sich die Notierungen für Milch und
Milchprodukte sowie Schweinefleisch gefestigt haben", führte der
Hauptgeschäftsführer aus.
Ernte 2017 wird aktuell zum Wettermarkt
Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, die einen baldigen
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