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    Schwieriges Geschäftsjahr für Genossenschaften  313  0 Kommentare Ehlers sieht Licht am Ende des Tunnels

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    Pressemappe Raiffeisentag
    http://ots.de/xcixX
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    Berlin (ots) - "Die Zeichen stehen global und in der Europäischen
    Union auf Umbruch. Auch hierzulande werden zunehmend bewährte
    Konstellationen grundsätzlich in Frage gestellt. So z. B. vom
    Bundeskartellamt, das die Milchmarktkrise zum Anlass nahm, die
    Satzungsautonomie der Molkereigenossenschaften in Abrede zu stellen.
    Tierwohl, Düngung und Pflanzenschutz, das sind weitere Attacken, um
    der modernen landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung die
    Grundlagen zu entziehen. Diese Unwägbarkeiten verlangen den
    Unternehmen sehr viel ab. Doch für mich ist klar, das Konzept und
    Geschäftsmodell der Genossenschaften ist modern, anpassungsfähig und
    vor allem innovativ. Die Genossenschaften haben auch auf die
    aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen
    die richtigen Antworten", betonte Dr. Henning Ehlers,
    Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), beim
    Raiffeisentag in Berlin.

    "Insgesamt betrachtet, war das Geschäftsjahr 2016 eines der
    schwierigsten. Doch unsere Mitgliedsunternehmen werden mit
    Unterstützung des DRV als ihrem Kompetenz-Zentrum den steigenden
    Anforderungen weiterhin gerecht und setzen die richtigen Strategien
    um. Denn das WIR steht stets an erster Stelle. Und WIR im DRV stellen
    uns gemeinsam mit den 2.186 Genossenschaften und ihren 513.000
    leistungsstarken Eigentümern sowie den 82.000 Mitarbeitern diesem
    schwierigen Umfeld", so Dr. Ehlers.

    Die DRV-Mitgliedsgenossenschaften erwirtschafteten 2016 einen
    Gesamtumsatz von 60,1 Mrd. Euro (Vorjahr 61,7 Mrd. Euro). Im
    Vergleich zum Vorjahr ist das ein Erlösrückgang von 2,6 Prozent. Das
    Wirtschaftsjahr war von einschneidenden Preisrückgängen bei
    pflanzlichen und tierischen Agrarrohstoffen, bei landwirtschaftlichen
    Betriebsmitteln sowie Mineralölprodukten gekennzeichnet. Deutlich
    waren die Rückgänge in der Milchwirtschaft (-5,5 %), Warenwirtschaft
    (-2,2 %) und bei den Agrargenossenschaften (-7,4 %). Die übrigen
    Sparten erreichten stabile Erlöse auf Vorjahresniveau.

    "Vor allem Preisvolatilität kennzeichnet die Agrarmärkte. Das
    erfordert eine vorausschauende Risikovorsorge. Ich sehe derzeit Licht
    am Ende des Tunnels, da sich die Notierungen für Milch und
    Milchprodukte sowie Schweinefleisch gefestigt haben", führte der
    Hauptgeschäftsführer aus.

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