Die Kunden der Zukunft
wollen Personalisierung und Vertrauen (FOTO)
Düsseldorf / Wien / Zürich (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Weltweite A.T. Kearney Studie erwartet radikale Marktveränderung
bis zum Jahr 2027
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Weltweite A.T. Kearney Studie erwartet radikale Marktveränderung
bis zum Jahr 2027
"Die Zeiten, in denen die Massenmärkte den Gesetzen von Wohlstand,
Verführung durch breite Werbung und Größe gehorchten, sind vorbei",
kommentiert Dr. Mirko Warschun, Handels- und Konsumgüterexperte bei
A.T. Kearney die jüngste Untersuchung der Managementberatung: "Wir
erleben zurzeit eine radikale Verschiebung der Marktmechanismen hin
zu einer Welt, in der Vertrauen, Personalisierung und einzelne
Influencer den Ausschlag geben. Die großen Player müssen sich in den
nächsten 10 Jahren auf einen radikalen Wandel einstellen, wenn sie
bis 2027 ihre Marktanteile halten wollen.
A.T. Kearney hat in der umfangreichen
Global-Future-Consumer-Studie mehr als 7.000 mehrheitlich "zukünftige
Kunden" (Generation Z, Millenials, Generation X) in den USA,
Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Indien und China zu
ihren Präferenzen und ihrem Konsumverhalten befragt. Die Ergebnisse
zeigen, was die Kunden von Morgen bewegt - und dass die großen Player
in dem zukünftig zentralen Punkt Vertrauen eklatanten Nachholbedarf
haben.
Die wichtigsten Treiber auf dem Weg zur Konsumwelt von morgen sind
demographischer Wandel, neue Werte und Hyper-Connectivity: Im Jahr
2027 wird ein Drittel der Menschheit zur Generation Z (geboren
zwischen 1998 und 2016) gehören. Die Wertevorstellungen dieser
zukünftigen Zielgruppe (Respekt, Social Entrepreneurship und hohe
Eigenverantwortlichkeit) haben sich auf digitalen Plattformen
herausgebildet. Soziale Gerechtigkeit, Schutz des Klimas wie auch
Individualität prägen ihr Einkaufsverhalten. Ihre Welt ist
"hyper-connected": Bereits im Jahr 2016 waren 2,8 Milliarden in den
sozialen Netzwerken miteinander verbunden. 44 Prozent aller weltweit
Befragten sind in sozialen Netzwerken aktiv. In China und Indien
liegen die Zahlen noch höher.
Aus den Studienergebnissen lassen sich drei zentrale Prinzipien
für die Konsummuster von morgen ableiten: Erstens wird Vertrauen zur
wichtigsten Grundlage für die Geschäftsbeziehung. Für große
Unternehmen und Marken ist es indes immer schwieriger geworden, das
Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen oder zu halten. Während vor fünf
Jahren 30 bis 40 Prozent der Befragten von wenig oder keinem
Vertrauen in die großen Player sprachen, geben mittlerweile 50 bis 60
Prozent weltweit an, ihnen nicht oder nur wenig zu vertrauen. Weitere
Brisanz erfährt der Vertrauensverlust durch die Vorliebe besonders
junger Konsumenten für Marken, die die Umwelt schützen und sich für
Verführung durch breite Werbung und Größe gehorchten, sind vorbei",
kommentiert Dr. Mirko Warschun, Handels- und Konsumgüterexperte bei
A.T. Kearney die jüngste Untersuchung der Managementberatung: "Wir
erleben zurzeit eine radikale Verschiebung der Marktmechanismen hin
zu einer Welt, in der Vertrauen, Personalisierung und einzelne
Influencer den Ausschlag geben. Die großen Player müssen sich in den
nächsten 10 Jahren auf einen radikalen Wandel einstellen, wenn sie
bis 2027 ihre Marktanteile halten wollen.
A.T. Kearney hat in der umfangreichen
Global-Future-Consumer-Studie mehr als 7.000 mehrheitlich "zukünftige
Kunden" (Generation Z, Millenials, Generation X) in den USA,
Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Indien und China zu
ihren Präferenzen und ihrem Konsumverhalten befragt. Die Ergebnisse
zeigen, was die Kunden von Morgen bewegt - und dass die großen Player
in dem zukünftig zentralen Punkt Vertrauen eklatanten Nachholbedarf
haben.
Die wichtigsten Treiber auf dem Weg zur Konsumwelt von morgen sind
demographischer Wandel, neue Werte und Hyper-Connectivity: Im Jahr
2027 wird ein Drittel der Menschheit zur Generation Z (geboren
zwischen 1998 und 2016) gehören. Die Wertevorstellungen dieser
zukünftigen Zielgruppe (Respekt, Social Entrepreneurship und hohe
Eigenverantwortlichkeit) haben sich auf digitalen Plattformen
herausgebildet. Soziale Gerechtigkeit, Schutz des Klimas wie auch
Individualität prägen ihr Einkaufsverhalten. Ihre Welt ist
"hyper-connected": Bereits im Jahr 2016 waren 2,8 Milliarden in den
sozialen Netzwerken miteinander verbunden. 44 Prozent aller weltweit
Befragten sind in sozialen Netzwerken aktiv. In China und Indien
liegen die Zahlen noch höher.
Aus den Studienergebnissen lassen sich drei zentrale Prinzipien
für die Konsummuster von morgen ableiten: Erstens wird Vertrauen zur
wichtigsten Grundlage für die Geschäftsbeziehung. Für große
Unternehmen und Marken ist es indes immer schwieriger geworden, das
Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen oder zu halten. Während vor fünf
Jahren 30 bis 40 Prozent der Befragten von wenig oder keinem
Vertrauen in die großen Player sprachen, geben mittlerweile 50 bis 60
Prozent weltweit an, ihnen nicht oder nur wenig zu vertrauen. Weitere
Brisanz erfährt der Vertrauensverlust durch die Vorliebe besonders
junger Konsumenten für Marken, die die Umwelt schützen und sich für