Die Kunden der Zukunft
wollen Personalisierung und Vertrauen (FOTO) - Seite 2
soziale Belange einsetzen (mehr als 70 Prozent sind bereit einen
Aufpreis zu zahlen).
Das zweite Prinzip der zukünftigen Konsumwelt, digitale
Einflussnahme, führt dazu, dass in Folge permanenter Vernetzung
einzelne Stimmen ganze Märkte beeinflussen können. Schon heute ist
klar: Macht hat, wer die Influencer im Netz auf seiner Seite weiß. 54
Prozent der Generation Z Befragten geben an, dass sie sich in ihren
Kaufentscheidungen von Bloggern und Vloggern beeinflussen lassen.
Personalisierung ist das dritte Prinzip, das die Unternehmen
lernen müssen. Damit wird Big Data für individuell maßgeschneiderte
Angebote zum zukünftigen Erfolgsfaktor. 30 bis 45 Prozent der
befragten Kunden sind weltweit bereit, ihre Daten einem Unternehmen
mitzuteilen, wenn sie im Gegenzug zum Beispiel personalisierte
Ernährungsempfehlungen erhalten.
"Wir erleben zurzeit eine weltweite Verschiebung vom Affluence-
zum Influence-Modell", fasst Warschun den Wandel zusammen.
Definierten sich die Kunden in der alten Welt über ihren Besitz und
konnten Unternehmen mit statischen Geschäftsmodellen und einer "one
size fits all"-Marketingstrategie, die den großen Trends folgt, die
Kundenbedürfnisse ausreichend gut befriedigen, verlangt das
Influence-Modell stark ausdifferenzierte Vorgehensweisen, die auf
viele einzelne Influencer setzen und die Signale der Kunden sofort
verstehen und umzusetzen wissen.
"Nischenmarken, die für Authentizität und Werte stehen und Social
Influencer Marketing perfekt beherrschen, machen den großen Playern
Marktanteile streitig", warnt Warschun. Doch auch große Brands hätten
Chancen im Influence Modell, wie der Sportwarenhersteller Adidas
zeige: "Mit Micro Influencern und der Einbindung von Sportlern,
Kunden und Geschäftspartnern entstehen vertrauensstiftende
Communities". Darüber hinaus empfiehlt er, um verloren gegangenes
Vertrauen wieder zu gewinnen: mehr Qualität als Quantität und ein eng
definiertes Leistungsversprechen anstelle einer breiten
Angebotspalette.
Über A.T. Kearney
A.T. Kearney ist eine der weltweit führenden
Unternehmensberatungen für das Top-Management und berät global tätige
Konzerne als auch führende mittelständische Unternehmen und
öffentliche Institutionen. Mit strategischer Weitsicht und operativer
Umsetzungsstärke unterstützt das Beratungsunternehmen seine Klienten
bei der Transformation ihres Geschäftes und ihrer Organisation, um
langfristig Vorteile zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen dabei die
Themen Wachstum und Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit
sowie die Optimierung von komplexen Produktions- und Lieferketten.
A.T. Kearney wurde 1926 in Chicago gegründet. 1964 eröffnete in
Düsseldorf das erste Büro außerhalb der USA. Heute beschäftigt A.T.
Kearney rund 3.600 Mitarbeiter in über 40 Ländern der Welt. Seit 2010
berät das Unternehmen Klienten klimaneutral.
Weitere Informationen finden Sie unter www.atkearney.de und auf
Facebook: www.facebook.com/atkearney.de.
OTS: A.T. Kearney
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/15196
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_15196.rss2
Pressekontakt:
Michael Scharfschwerdt
Director Marketing & Communications
A.T. Kearney GmbH
Charlottenstraße 57
Germany
Telefon: +49 30 2066 3363
E-Mail: Michael.Scharfschwerdt@atkearney.com
zum Influence-Modell", fasst Warschun den Wandel zusammen.
Definierten sich die Kunden in der alten Welt über ihren Besitz und
konnten Unternehmen mit statischen Geschäftsmodellen und einer "one
size fits all"-Marketingstrategie, die den großen Trends folgt, die
Kundenbedürfnisse ausreichend gut befriedigen, verlangt das
Influence-Modell stark ausdifferenzierte Vorgehensweisen, die auf
viele einzelne Influencer setzen und die Signale der Kunden sofort
verstehen und umzusetzen wissen.
"Nischenmarken, die für Authentizität und Werte stehen und Social
Influencer Marketing perfekt beherrschen, machen den großen Playern
Marktanteile streitig", warnt Warschun. Doch auch große Brands hätten
Chancen im Influence Modell, wie der Sportwarenhersteller Adidas
zeige: "Mit Micro Influencern und der Einbindung von Sportlern,
Kunden und Geschäftspartnern entstehen vertrauensstiftende
Communities". Darüber hinaus empfiehlt er, um verloren gegangenes
Vertrauen wieder zu gewinnen: mehr Qualität als Quantität und ein eng
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langfristig Vorteile zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen dabei die
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sowie die Optimierung von komplexen Produktions- und Lieferketten.
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