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Apple: Diese Linie darf auf keinen Fall brechen
Apple (ISIN US0378331005) hat in den letzten Wochen weder durch bahnbrechende neue Produkte noch durch positive Bilanzdaten vor sich reden gemacht. Und die Ergebnisse des ersten Kalenderquartals waren nicht umwerfend. Zwar haben die Akteure die Aktie trotzdem auf ein neues Rekordhoch getragen, aber man kann nicht gerade behaupten, dass das mit einem glaubwürdigen Rückenwind der „Fundamentals“ passiert wäre. Gut, Warren Buffett kauft die Apple-Aktie zu. Aber hat der sich nicht auch bei IBM schon vertan? Und das ist ja noch nicht alles:
Dass Apple so jäh von der vorherigen Rekordzone 155/157 US-Dollar durchgesackt ist, basierte auf einer Goldman Sachs-Studie, die vor einer zu großen Konzentration der Investoren auf zu wenige Top-Titel des Technologiesektors warten. Was diese Aktien ebenso anfälliger macht wie den Gesamtmarkt. Und Apple war da namentlich genannt. Das hat einige offenbar nachdenklich gemacht. Und den Chart brisanter.
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Es fällt auf, dass sich die Gegenreaktion nach oben zäh gestaltet. In einem durchweg bullishen Umfeld hätten sich die Akteure auf die Aktie gestürzt, Goldman Sachs‘ Warnungen in den Wind geschossen und diese Situation als Einstiegschance gesehen – und umgesetzt. Das ist aber diesmal nicht der Fall, zumindest bis jetzt. Sollte die Rallye auch noch in dieser Woche ausbleiben, dürfte die Stimmung kippen. Und der Chart zeigt klar, wo die Linie liegt, die nicht unterschritten werden darf, weil ansonsten Stimmung und kurzfristiger Trend gleichermaßen kippen:
140 US-Dollar – die müssen halten. Würde diese Linie auf Schlusskursbasis fallen, würde das bisherige Korrekturtief klar unterboten und Apple würde in den Juni-Aufwärtstrendkanal zurückfallen, dessen untere Begrenzung aktuell gerade mal bei 124 US-Dollar angekommen ist. Wer hier nicht zumindest mittelfristig Long dabei ist, sollte sich daher einen Stoppkurs knapp unter 140 US-Dollar überlegen.
Im Gegenzug wäre die Kuh vom Eis, wenn Apple mit Schlusskursen über 150 US-Dollar wieder über die 20-Tage-Linie als nächstliegende Widerstandsmarke hinauskäme. Wonach es zwar momentan nicht zwingend aussieht – aber diese Chance hätten die Bullen allemal … sie müssten sie nur ergreifen!
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