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    E.ON: Die Chance, um Nachschlag zu holen?

    E.ON setzte gestern kräftig zurück, fiel heute anfangs unter die 20-Tage-Linie und hat diese am späten Vormittag zurückerobert. Wäre das eine Gelegenheit, nochmal Aktien nachzukaufen und eine Chance für diejenigen, die noch nicht dabei sind, in die Aktie hineinzukommen? Möglich. Aber Vorsicht ist geboten, trotz allem, was da an Positivem zuletzt auf den Tisch kam. Richtig ist:

    Die Rückzahlung der Brennelemente-Steuer bedeutet für E.ON (ISIN DE000ENAG999) eine Rückzahlung von, inklusive Zinsen, um die drei Milliarden Euro und zugleich eine Senkung der laufenden Kosten, weil diese Steuer jetzt ja nicht mehr erhoben wird. Man muss aber zweierlei bedenken: Das operative Ergebnis beeinflusst das nicht, und da ist der Weg immer noch relativ steinig. Und ob die Investoren von diesem Geldsegen etwas in Form einer Sonderdividende oder eine regulären Dividendenerhöhung abbekommen und wenn ja, wie viel, ist hier noch offen. Zumal:

     

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    Konkurrent RWE will einen Euro zusätzlich auszahlen und den Rest der Rückzahlung für die Stärkung der Kapitalbasis verwenden. Was vernünftig klingt und daher auch bei E.ON denkbar ist. Aber würde das dann nicht die Aktie drücken? Das kommt darauf an, wie viele Anleger hier noch auf eine „Super-Sonder-Dividende“ setzen – und das kann man nicht wissen. RWE hat daraufhin den gesamten Anstieg, der durch das Brennelemente-Urteil des BVG Anfang Juni ausgelöst wurde, wieder abgegeben. Würde das bei der E.ON-Aktie auch passieren, würde der Kurs plötzlich wieder bei 7,80 Euro stehen. Also noch einmal: Vorsicht ist geboten.

    Der Kurs ist durch diesen Rücksetzer in die Supportzone 8,30/8,65 Euro gerutscht. Das ist der Bereich zahlreicher Zwischenhochs der ersten Jahreshälfte 2016 und eine grundsätzlich solide Unterstützung. Aber wenn sich E.ON konkret zur Verwendung der Rückzahlung äußert, wird die Sache spannend – je nachdem, wie man das Geld einsetzen wird. Was man nicht vorhersehen kann. Daher: Ja, dieser Rücksetzer kann eine Zukaufchance sein, aber es wäre unbedingt zu überlegen, solche Käufe dann mit einem Stop Loss abzusichern, der um 8,20/8,25 Euro knapp unter dieser Unterstützungszone angesiedelt ist.

     

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