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     1060  0 Kommentare Frankfurt Open - DAX kommt unter Druck: Wenn der Geldhahn wieder zugedreht wird...

    DAX kommt unter Druck: Wenn der Geldhahn wieder zugedreht wird...

    Weltweit stehen die Aktienmärkte unter Druck. Die Anleger zittern dem Ende der lockeren Geldpolitik entgegen. Mehrere Notenbanken gaben in dieser Woche das Signal, dass sich die Märkte darauf vorbereiten sollen. Während sich an der Wall Street die Verluste noch in Grenzen hielten, mussten die europäischen Indizes wegen des starken Euro größere Kursrückgänge einstecken.

    Aktuell sehen wir den Deutschen Aktienindex relativ unverändert zum sehr schwachen Vortagesschluss bei 12.430 Punkten. Aus technischer Sicht ist der kurzfristige Ausblick nach dem Durchbruch der wichtigen Unterstützung bei 12.500 Punkten nun negativ. Eine Fortsetzung der Korrektur bis auf mindestens 12.200 Punkte ist deshalb wahrscheinlich.

    Auch für den US-Dollar sieht es schlecht aus. Am Devisenmarkt wurden die schwachen US-Konjunkturdaten lange Zeit ignoriert. Da aber nun auch andere Zentralbanken der entwickelten Volkswirtschaften eine Zinserhöhung signalisieren, wird der Greenback immer unattraktiver. Der Euro wird möglicherweise erst eine Verschnaufpause einlegen, bevor die Rally weitergeht. Danach ist jedoch ein weiterer Kursanstieg bis auf 1,16 US-Dollar zu erwarten.

    Wirtschaftskalender:

    • 09:55 - Deutschland - Arbeitslosenquote
    • 10:30 - UK - BIP
    • 11:00 - Eurozone - Verbraucherpreisindex
    • 14:30 - Kanada - BIP
    • 16:00 - USA - Konjunkturerwartungen



    Milan Cutkovic
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    Milan Cutkovic ist Marktanalyst bei AxiTrader und seit über fünf Jahren in diesem Bereich tätig. Seit 2014 ist er Mitglied im AxiSelect Trading-Programm, und handelt dort aktiv mit Devisen und Rohstoffen. Milan hat einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und macht zurzeit seinen Master in Banking & Finance in der Schweiz.
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    Verfasst von Milan Cutkovic
    Frankfurt Open - DAX kommt unter Druck: Wenn der Geldhahn wieder zugedreht wird... Weltweit stehen die Aktienmärkte unter Druck. Die Anleger zittern dem Ende der lockeren Geldpolitik entgegen. Mehrere Notenbanken gaben in dieser Woche das Signal, dass sich die Märkte darauf vorbereiten sollen. Während sich an der Wall Street die Verluste noch in Grenzen hielten, mussten die europäischen Indizes wegen des starken Euro größere Kursrückgänge einstecken.

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