Videoausblick
Futter für die Falken!
Die US-Arbeitsmarktdaten sahen in der Headline mit 220.000 Stellen hübsch aus, kaschieren aber, dass einmal mehr fast nur schlecht bezahlte Jobs geschaffen wurden - weshalb die US-Stundenlöhne ja auch weniger stark stiegen als erwartet. Aber gleichwohl haben die Märkte die Daten als "stark" wahrgenommen. Und das wiederum ist wie "Futter für die Falken", gibt also jenen Auftrieb, die eine Straffung der Geldpolitik erwarten - damit bekommt die "hawkishe Wende" der großen Notenbanken mehr Plausibilität. In Asien die Vorgaben positiv, der X-Dax dürfte etwas höher starten, aber in der Zone 12495 bis 12535 wird es sehr schwierig für den deutschen Leitindex. Dass der Dax sich zuletzt schwächer entwickelt hat als die US-Indizes, dürfte am absehabren Ende des QE durch die EZB liegen..
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