DAX - 12.650 Punkte im Fokus!
Der DAX befindet sich weiter unterhalb der Signalmarke von 12.650 Punkten. Gelingt dem Leitindex hier ein nachhaltiger Anstieg, ist mit weiter steigenden Kursen Richtung 13.000 Punkte zu rechnen. Aktuell befindet sich der DAX aber immer noch im Short-Modus, trotz starker Erholung.
Außerdem ist der DAX bereits überkauft. In den USA befindet sich der Taktgeber S&P500 am Widerstand von 2.450 Punkten. Ein weiterer Anstieg dürfte schwer werden.
Fazit: Ich bewerte die aktuelle Erholung als Pullback-Reaktion zur vorherigen wichtigen Marke von 12.700 Punkten. Im Tageshoch wurden 12.680 Punkte erreicht. In Folge sollte der DAX wieder nachgeben und zunächst Kurs auf 12.400 Punkte nehmen. Dies gilt solange wie 12.650 Punkte nicht auf Tagesschlussebene überschritten werden.
Aktuelle DAX-Lage:
DAX im Short-Modus, in Aufwärtskorrektur.
Hochlauf als bisher nur als Pullback-Reaktion zur Marke von 12.700 Punkten einzustufen.
Indikatorenlage long.
Lesen Sie auch
DAX bei 12.630 Punkten.
Über 12.650 Punkten Richtungswechsel von Short auf Long.
DAX aktuell überkauft.
Historische Saisonalität:
In US-Nachwahljahren (DAX): Von Anfang März bis Ende Juli ansteigend. Ab Anfang August kräftige Korrektur.
In US-Nachwahljahren (Dow Jones): Von Anfang März bis Ende Juli ansteigend. Ab Anfang August kräftige Korrektur.
Sentiment
DAX (Woche 28)
Sentiment in laufender Woche erneut mit Mehrheit für die Bären, bullisch zu werten.
Börsenindikator (Juli)
Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Verkaufen.
(Der Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator eher langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture:
Der DAX hat die Marke von 13.000 Punkten bisher knapp verfehlt. Mit dem Kursrückgang unter 12.500 Punkte hat sich die Gesamtlage im Leitindex deutlich eingetrübt. Es droht ein weiterer Kursrückgang bis zunächst 12.000 Punkte. Aufhellen würde sich die Lage erst wieder über 12.650 Punkten.
USA
1. CNN Money's Fear & Greed Index (12. Juli 2017): Bei 47 (Vortag 41) Punkten, Modus "Neutral".
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
Abbildung: Fear & Greed Index von CNN Money
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
2. CBOE Index Put/Call Ratio (12. Juli 2017): 0,53 Vortag 1,02
(Wert größer als 1 deutet auf eher negatives Sentiment hin, was bullisch zu werten ist, Kontraindikator)
3. CBOE Volatility Index (VIX) Put/Call Ratio (12. Juli 2017): 0,14, Vortag 0,67
(In der Regel Spanne zwischen 0,10 und 0,50. Ein hoher Wert deutet auf eine hohe Volatilität hin, ein niedriger Wert auf eine niedrige Volatilität im S&P500. Steigt der VIX-Wert an, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der S&P500 sinkt, fällt der VIX-Wert steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der S&P500 zulegt.)
Commitment of Traders (CoT-Daten)-Report, (Erscheint wöchtentlich, meistens am Freitagabend)
Commercials bauen im S&P500 weiter Short-Positionen auf. Bärisch zu werten!
Trading-Strategie
Langfristige Tradingstrategie
1. Short-Position um 12.650/12.680 Punkte (etwa €7,10/€6,80) möglich mit Kursziel 12.450 Punkte. Stopp bei 12.750 Punkten.
Stopp schnell auf Einstand nachziehen.
Kurzfristige Tradingstrategie (Intraday)
1. Short-Position im Bereich von 12.650/12.680 Punkten (etwa €7,10/€6,80) möglich. Stopp bei 12.750 Punkten. Kursziel 12.600 Punkte.
Anmerkungen:
Die genannten Kurse im Hebelzertifikat sind ungefähre Orientierungskurse für Sie (ohne Gewähr!).
Stopps und Gewinnziele im Insight sind als Orientierungspunkte zu verstehen und hängen maßgeblich vom eigenen Risiko- und Geldmanagement sowie der jeweiligen Entwicklung im Tageshandel ab.
Gewinne eigenständig mitnehmen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie mir gerne unter: service@boerse-daily.de
Hinweise:
Bitte auf die Widerstands- und Unterstützungsmarken achten, die unter den Charts genannt werden. Es sind wichtige Schlüsselmarken.
Für den "Insight" gelten die Kurse des regulären Börsenhandels.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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Widerstände: 12.630 / 12.650 / 12.680 / 12.700 Punkte
Unterstützungen: 12.600 / 12.580 / 12.550 / 12.530 / 12.500 Punkte
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Order über Euwax / Börse Stuttgart | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
S&P-500-Index - Short
Der S&P500 hat am Vortag erneut einen Angriff auf die Marke von 2.450 Punkten gestartet. Der US-Index ging bei 2.443 Punkten aus dem Handel. Kurz nach US-Börseneröffnung verläuft der Index bei 2.446 Punkten.
Die Luft nach oben ist dünn. Bei 2.450 Punkten befindet sich ein starker Widerstand. Im Bereich von 2.460/2.480 Punkten wird der Weg nach oben durch den Fibonacci-Fächer versperrt (siehe Monatschart).
Im aktuellen Kursbereich bieten sich wieder Short-Positionen an, die sehr eng mit 10-15 Punkten um 2.455/2.460 Punkte abgesichert werden können, aber viel Raum nach unten bieten.
Trading-Strategie:
1. Short-Position unter 2.430 Punkte möglich. Stopp etwas über 2.450 Punkten.
S&P-500-Index (Monatschart in Punkten): |
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Widerstände: 2.450 / 2.455 / 2.480 / 2.500 Punkte
Unterstützungen: 2.430 / 2.425 / 2.420 / 2.400 / 2.380 Punkte
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Quelle: Euwax / Börse Stuttgart |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den
letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen
Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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