Devisen
Eurokurs im späteren US-Handel weiter unter Druck
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im US-Handel weiter unter Druck geblieben. Nachdem er seinem Höhenflug am Vortag Tribut gezollt hatte und an diesem Nachmittag bis auf 1,1510 US-Dollar gefallen war, wurde er rund eine Stunde vor der Schlussglocke an der Wall Street mit 1,1516 Dollar bewertet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1533 (Dienstag: 1,1555) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8671 (0,8654) Euro.
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Am Dienstag hatte die Gemeinschaftswährung mit 1,1583 Dollar den höchsten Stand seit Mai 2016 erreicht. Das politische Chaos in den USA rund um die Gesundheitsreform von US-Präsident Donald Trump hatten den Dollar auf breiter Front belastet. Zudem beflügelten Erwartungen, dass die EZB an diesem Donnerstag weitere Hinweise auf eine geldpolitische Wende liefern könnte, den Eurokurs./ck/he