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    Siemens  618  0 Kommentare Ein kleiner Hoffnungsschimmer

    Nach einer knappen dreimonatigen Talfahrt der Siemens-Aktie scheint sich nun im Bereich einer markanten Horizontalunterstützung größere Gegenwehr der Käufer einzustellen - Möglicherweise startet von hier aus nun endlich wieder eine Erholungsbewegung.

    Nach einem Verlaufstief bei 79,23 Euro im Februar 2016 nahmen sich Käufer dem Siemens-Papier nach einer volatilen Stabilisierungsphase wieder an und drückte die Kursnotierungen bis zum Sommer letzten Jahres bereits den Bereich von grob 100,00 Euro aufwärts. Nur kurze Zeit später gelang es auch schließlich einen kurzfristigen Abwärtstrend zu durchbrechen und eine Rally bis auf ein Verlaufshoch von 133,50 Euro bis Ende April dieses Jahres zu etablieren. Dort drehten die Notierungen wieder zur Unterseite ab und vollzogen eine regelkonforme Korrektur zurück auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Wochenbasis, sowie das Niveau von 116,15 Euro. Erst an dieser tauchten im gestrigen Handel unverhofft Käufer auf und schoben den Wert zeitweise über das Niveau von 120,00 Euro aufwärts. Zwar gelang es nicht das hohe Kursniveau zu halten, allerdings beendete Siemens als eine der stärksten Aktien im DAX-Index seinen Handel und könnte nun von einer Erholungsbewegung profitieren.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Dreht jetzt der Trendverlauf?

    Aus charttechnischer Sicht ist es derzeit noch etwas zu früh von einer nachhaltigen Trendwende zu sprechen, Kursnotierungen oberhalb von 120,00 Euro dürften jedoch einen klaren Hinweis darauf liefern und Kursgewinne zunächst an das Niveau von 121,75 Euro erlauben. Spätestens bei 123,53 Euro ist jedoch wieder mit kurzfristigen Gewinnmitnahmen zu rechnen, weil der EMA 50 auf Tagesbasis einen sehr wichtigen Widerstand darstellt. Genau hierauf können jetzt spekulative Investoren beispielshalber über das Turbo Long Zertifikat (WKN: CY7C5N) setzen und eine Rendite von maximal 170 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte sich verständlicherweise noch unter der Marke von rund 116,00 Euro einfinden, kurzfristige Ausreißer zur Unterseite sind nämlich einzuplanen. Geht es hingegen unter das Niveau von 113,50 Euro abwärts, ist mit einem weiteren Abverkauf auf die darunter gelegene Unterstützung bei 108,45 Euro zu rechnen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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