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    Weser-Kurier  307  0 Kommentare Über das Autokartell schreibt Stefan Lakeband:

    Bremen (ots) - Das Wort der Stunde heißt Aufklärung. Das fordern
    Betriebsräte, Verbraucher, Automobilexperten, und vor allem fordern
    es Politiker. Alles und alle für die Wahrheit, könnte man meinen.
    Dabei ist es gerade die Politik, die immer wieder mit Kleinreden und
    Ignorieren aufgefallen ist, wenn es um Verfehlungen der Autobranche
    geht. Denn schon im Diesel-Skandal um Volkswagen hätten sich viele
    wesentlich mehr Aufklärungsarbeit gewünscht. Das Zögern ist
    verständlich. Schließlich hängen viele Jobs an den Autobauern, und -
    so die Logik vieler Politiker - wer sich gegen die Hersteller stellt,
    der vergrault auch potenzielle Wähler. Deswegen dürften viele von
    ihnen so vorsichtig sein und sich im Spagat versuchen. Diese
    Hasenfüßigkeit darf sich die Politik nicht mehr erlauben. Die
    Autobauer haben ihre Kunden wissentlich betrogen, so scheint es.
    Nicht nur sollen sie den Wettbewerb verhindert haben, sondern auch
    Umweltfreundlichkeit vorgetäuscht haben, wo keine da war. Sollte auch
    nur die Hälfte der Vorwürfe wahr sein, darf die Autoindustrie nicht
    mehr nur mit eine mündlichen Verwarnung davonkommen. Alles andere
    wäre unglaubwürdig.

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