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    Evotec: Heißer Kampf zwischen zwei entscheidenden Chartmarken

    Keine „bad news“, trotzdem eine extrem scharfe Korrektur: Das ist bei vielbeachteten, aber trotzdem sehr marktengen Aktien, bei denen größere Orders viel bewegen können, nicht untypisch. Und die Aktie des im TecDAX notierten Wirkstoff-Forschungsunternehmens Evotec (ISIN DE0005664809) gehört nun einmal in diese Kategorie. Derzeit kämpfen das bullishe und das bearishe Lager hart um zwei entscheidende Chartmarken, wobei man womöglich noch Glück gehabt hatte, dass „good news“ den Abriss des Kurses am Dienstag aufgehalten hatten:

    Da wurde gemeldet, dass Evotec erneut eine Meilensteinzahlung von Bayer erhält. Deren Höhe war nicht genannt worden, aber es geht einfach darum, dass die Akteure sehen: Es fließt Geld … und das in immer kürzeren Abständen. Aber diese Nachricht kam auch gerade noch rechtzeitig. Denn nachdem die Gewinnmitnahmen ausarteten, weil einfach zu große Positionen an den Markt kamen und nicht aufgefangen werden konnten, brach dadurch eine Unterstützung nach der anderen. Evotec war bereits in den November-Aufwärtstrendkanal zurückgefallen. Ein Absturz auf dessen untere Begrenzung bei 10 Euro drohte, nur eine Supportlinie lag noch dazwischen …

     

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    … und genau die, das Zwischentief vom Mai bei 11,38 Euro, hielt, weil die Aktie zwar genau an dieser Linie mit erneutem, deutlichem Minus eröffnete, dann aber die o.g. Meldung das Ruder herumriss. Aber noch ist die Kuh nicht vom Eis. Diese Linie bei 11,38 Euro ist damit als entscheidende Unterstützung bestätigt und darf daher keinesfalls brechen, sonst landet Evotec womöglich doch noch bei 10 Euro, womöglich sogar an der 200-Tage-Linie bei derzeit 9,07 Euro. Dass die Entwicklung des Unternehmens tadellos ist und der Kurs durchaus deutlich höher stehen könnte, ohne dass die Aktie wirklich „teuer“ wäre, ist dabei eine Sache. Die Mechanismen von Angebot und Nachfrage, von Käufen und Leerverkäufen, bei marktengen Aktien aber eine andere. Und bis die nächsten Quartalszahlen – möglicherweise – begeistern könnten, dauert es noch zwei Wochen (Termin 10.8.).

    Evotec muss wieder aus diesem Trendkanal hinaus, über dessen oberer Begrenzung bei aktuell 12,35 Euro schließen, um die Basis für einen neuen Aufwärtsimpuls zu bekommen. Am Mittwoch wurde dieser Versuch abgewiesen. Nicht, weil die Anleger auf einmal an Evotec zweifeln würden. Aber derart scharfe Bewegungen locken Leerverkäufer an – und die müssten die Investoren des bullishen Lagers jetzt eben erst einmal effektiv niederringen!

     

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