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     3053  0 Kommentare Warren Buffetts 100-Milliarden-Problem wird immer größer

    Berkshire Hathaway (WKN:A0YJQ2), das Konglomerat unter der Führung von Warren Buffett, hat fast 100 Milliarden US-Dollar in liquiden Mitteln in der Bilanz. Die Investoren haben geduldig darauf gewartet, dass das Unternehmen dieses Geld für sich arbeiten lässt. Unglücklicherweise hat sich aber der letzte Plan einer Übernahme wieder zerschlagen.

    Das gescheiterte Gebot für Oncor

    Im Juli verkündete Berkshire Hathaway, man wolle das texanische Elektrizitätsübertragungsunternehmen Oncor für 9 Milliarden US-Dollar kaufen. Diese Übernahme würde Berkshires bereits großes Portfolio an Versorgungsbetrieben noch einmal erweitern. Die Transaktion würde es Berkshire auch erlauben, einen großen Teil seiner liquiden Mittel zu investieren.

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    Doch es gab von Anfang an Probleme. Der Hedgefonds Elliott Management, der größte Gläubiger von Energy Future Holdings, dem Mutterunternehmen von Oncor, war gegen die Übernahme und wollte 9,3 Milliarden US-Dollar für Oncor bieten.

    Vor Kurzem bot jedoch Sempra Energy 9,45 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen, was dafür sorgte, dass sich Energy Future aus den Verhandlungen zurückzog, wie Quellen gegenüber CNBC berichtet hatten.

    Wo investieren?

    Am Ende des zweiten Quartals hatte Berkshire knapp 100 Milliarden US-Dollar in liquiden Mitteln in der Bilanz. Buffett sagte, er würde gerne 20 Milliarden US-Dollar auf der hohen Kante behalten. Damit verfügt das Unternehmen über etwa 80 Milliarden US-Dollar, die aber nur minimale Renditen für Berkshire und die Aktionäre generieren.

    Die Übernahme von Oncor hätte dieses Problem natürlich nicht gelöst, es wäre aber ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Stattdessen hat Berkshire immer noch jede Menge Geld auf der hohen Kante, das zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes vielleicht sogar schon neunstellig ist.

    Da sich die Börse gerade auf einem Allzeithoch befindet, hat Buffett Probleme, sein Geld gewinnbringend anzulegen, besonders wenn es um größere Investitionen geht, die einen Unterschied für das Unternehmen machen könnten.

    Seit das Unternehmen im August 2015 Precision Castparts für 32 Milliarden US-Dollar übernommen hatte, hatte das Unternehmen Probleme, große Unternehmen zu finden, die es kaufen könnte. Dieses Jahr hat Berkshire bisher nur ein paar Aktien gekauft wie etwa den Anteil von 377 Millionen US-Dollar am Immobilienfonds Store Capital. Das mag vielleicht nach einer großen Investition klingen, doch das entspricht weniger als 0,4 % der zur Verfügung stehenden Mittel.

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