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     371  0 Kommentare Weiße Norm-Heteros für Werbung uninteressant

    NewYork (pte004/15.09.2017/06:10) - Immer mehr Agenturen setzen in der Werbung für namhafte Unternehmen auf Multikulturalität, damit sich diese nicht den Vorwurf der Diskriminierung gefallen lassen müssen. Zu diesem Schluss kommt das Bilder-Portal Shutterstock http://shutterstock.com im Zuge einer Analyse von 500 Unternehmen. Ein Drittel der befragten Firmen bestätigt, im vergangenen Jahr immer weniger auf weiße Models und heterosexuelle Paare gesetzt zu haben.

    Neuer Stil bei IKEA und Dove

    "Vermarkter sind nun offener mit ihrer Bilderwahl", erklärt Keren Sachs, Content Development Director von Shutterstock. Bilder würden oft ausgewählt, um "die Gesellschaft von heute" zu spiegeln. Weiße Norm-Menschen würden laut 50 Prozent der Unternehmen nicht mehr der modernen Gesellschaft entsprechen. Internationale Konzerne wie IKEA mit ihrer Kampagne "All homos are created equal" ("Alle Schwulen sind gleich"), oder Dove mit einem Bild von 32 Frauen unterschiedlicher Herkunft, drehen das alte Gesellschaftsbild um.

    "Unternehmen müssen vermehrt auf Minderheiten zielen, aber genauso auf die weiße Population, die denkt sie, sei in den 1950er-Jahren, wenn sie eine Werbung sieht, die keine Minderheiten enthält", sagt Trevor Phillips, Vorsitzender der Equality and Human Rights Comission http://equalityhumanrights.com . Enthielten 2010 erst fünf Prozent der TV-Werbungen Menschen ethnischer Minderheiten, setzt nun die Hälfte der Firmen auf Diversität.

    Gefährliche Image-Schäden

    Immer öfter werden Unternehmen für Werbung mit ausschließlich Weißen kritisiert. So musste sich Nivea erst kürzlich für den Spruch "White is purity" ("Weiß steht für Reinheit") entschuldigen. Die Proteste gehen jedoch auch in die andere Richtung: Auch provozierte der Wettanbieter Paddy Power http://paddypower.com mit dem Spruch "Always bet on Black" ("Setzte immer auf schwarz) (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20170824026 ).

    (Ende)

    Aussender: pressetext.redaktion
    Ansprechpartner: David Liedtke
    Tel.: +43-1-81140-305
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    Website: www.pressetext.com

    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170915004 ]




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    Weiße Norm-Heteros für Werbung uninteressant Immer mehr Agenturen setzen in der Werbung für namhafte Unternehmen auf Multikulturalität, damit sich diese nicht den Vorwurf der Diskriminierung gefallen lassen müssen. Zu diesem Schluss kommt das Bilder-Portal Shutterstock …