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    KÜS Trend-Tacho  322  0 Kommentare Beim Autoservice ist Geiz nicht geil! / Wenig Begeisterung für Thema Autoservice, Ersatzteile und Zubehör / Werkstattempfehlung für Autofahrer ausschlaggebend

    Losheim am See (ots) - Gefragt sind Originalersatzteile und
    Produkte namhafter Hersteller

    Der aktuelle KÜS Trend-Tacho beschäftigt sich mit der Einstellung
    der Autofahrer zu Autoservice, Ersatzteilqualität und
    Markenbedeutung. Die Deutschen wählen nicht die günstigsten
    Ersatzteile, sondern wollen Qualität, die sie insbesondere mit
    bekannten Marken verknüpfen.

    Autofahrer lassen Wartungen und Reparaturen ihres Fahrzeugs zu 40
    % in der Vertragswerkstatt und zu 51 % auf dem freien Markt
    erledigen. 9 % erledigen es selbst oder im Bekanntenkreis. Das Alter
    des Fahrzeugs spielt eine starke Rolle: Neufahrzeuge werden in den
    ersten 3 Jahren noch zu 67 % in der Vertragswerkstatt gewartet und
    repariert. Sind die Autos zwischen 4 und 7 Jahren alt, werden sie
    bereits zu 52 % am freien Markt gewartet. Fahrzeuge, die älter als 8
    Jahre sind, werden zu 15 % selbst und zu 63 % am freien Markt
    repariert, die Vertragswerkstätten können nur noch 21 % locken.

    Echtes Interesse und Spaß am Autoservice hat nur eine Minderheit
    der deutschen Autofahrer. Nur 29 % geben an, dass sie gerne am Auto
    arbeiten, wenn die Zeit dazu da ist. Immerhin 45 % haben
    grundsätzliches Interesse an den Themen Autoservice, Ersatzteile und
    Zubehör. 71 % gaben an, sich für Autos im Allgemeinen zu
    interessieren. 69 % sagten aber auch, dass sie sich um Wartung und
    Reparatur nur so viel wie unbedingt nötig kümmern.

    Für die Reparatur bevorzugen 60 % der Befragten Originalteile des
    Herstellers. Ebenso viele gaben an, bei Ersatzteilen vor allem auf
    bekannte Marken zu achten. Der Preis spielt zum Großteil nicht die
    übergeordnete Rolle. 70 % können sich nicht mit der Aussage "Ich
    entscheide mich immer für das billigste Produkt" identifizieren.
    Sogar 80 % lehnen es ab, für einen günstigeren Preis auf Qualität zu
    verzichten.

    Bei der Auswahl der einzubauenden Teile vertrauen 92 % der
    Pkw-Fahrer dem Rat der Werkstatt, obwohl dort in den wenigsten Fällen
    (nur bei 38 %) eine Beratung zur Teilequalität stattfindet. Lediglich
    34 % gaben an, in einer Vertragswerkstatt zur Teilequalität beraten
    worden zu sein, am freien Markt waren es 43 %.

    Fragt man die Autofahrer, was für sie für eine gute Qualität eines
    Ersatzteils spricht, nennen 55 % den Rat der Werkstatt, 54 %
    vertrauen auf Originalteile des Herstellers, für 46 % sind es
    Markenprodukte bekannter Hersteller. Die Befragten sollten die
    Qualität von Ersatzteilalternativen mit Schulnoten bewerten. Die
    besten gemittelten Zensuren erhielten Originalteile vom Hersteller
    (1,7) und Ersatzteile namhafter Hersteller (1,9). Billigteile aus dem
    Internet oder unbekannter Herkunft wurden mit der Note 4,6 am
    niedrigsten bewertet. So lehnen auch 69 % der Autofahrer Teileimporte
    aus Fernost ab. Je älter das Fahrzeug ist, desto höher ist die
    Bereitschaft für den Einbau gebrauchter Teile. Auch
    wiederaufbereitete Teile haben Potenzial. Für 63 % ist das eine
    Option bzw. wurden sie bereits genutzt. Auch hier ist die Zustimmung
    bei älteren Fahrzeugen stärker.

    Fragt man die Pkw-Fahrer, welche Teilemarken sie spontan und
    ungestützt nennen können, fällt den Wenigsten etwas ein. Immerhin 19
    % nennen Bosch, 3 % nennen ATE, 2 % Hella. Bei 1 % stehen
    Continental, febi bilstein, Brembo, MANN-Filter, Michelin, Osram,
    Varta und Monroe.

    Der Möglichkeit, die Ersatzteile in die Werkstatt mitzubringen,
    stehen 45 % positiv entgegen, 19 % haben darüber noch nicht
    nachgedacht und 35 % lehnen dies ab. Besonders die Besucher der
    Vertragswerkstatt lehnen das Mitbringen von Teilen zu 45 % am
    stärksten ab. 65 % der Befragten befürchten, dass es seitens der
    Werkstätten Einwände geben würde. Für den Online-Teilekauf gibt es
    Potenzial. 66 % haben bereits online gekauft oder können es sich
    vorstellen. Beliebte Produkte im Onlinekauf sind Reifen, Bremsteile
    und Filter. Der Einbau online gekaufter Teile geschieht zu 41 % in
    Eigenregie, zu 16 % im Bekanntenkreis und zu 34 % in freien
    Werkstätten.

    Informationen zur Umfrage:

    Die Umfrage erfolgte im September 2017 durch das Institut BBE
    Automotive GmbH im Auftrag der KÜS und des Fachmagazins kfz-betrieb.
    Genutzt wurde die Mixed-Mode-Befragung, bestehend aus einer
    telefonischen Befragung (CATI) und einer Onlinebefragung (CAWI).
    Zielpersonen waren 1.000 Pkw-FahrerInnen, die im Haushalt für Fragen
    rund um das Auto (Anschaffung, Wartung, Reparatur) mitverantwortlich
    sind. Die Gewichtung der Befragungsergebnisse fand mit den
    KBA-Bestandsdaten (Bestandsanteile Pkw, Alterssegmente) statt.

    OTS: KÜS-Bundesgeschäftsstelle
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/116601
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116601.rss2

    Pressekontakt:
    KÜS
    Hans-Georg Marmit
    Telefon: 06872/9016-380
    E-Mail: presse@kues.de



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