Eon mit stabilem Ergebnis in ersten neun Monaten - Prognose erhöht
DÜSSELDORF - Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres sein Ergebnis praktisch stabil gehalten. Der bereinigte operative Gewinn (adjusted EBIT) sank im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 7,658 Milliarden Euro, wie das die Dax -Gesellschaft am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Das lag leicht über den Konsensschätzungen. Der Überschuss
stieg um satte 87 Prozent auf 6,304 Milliarden Euro. Das Vorjahresergebnis war allerdings durch Wertberichtigungen besonders belastet. Um diese Sondereffekte bereinigt verbuchte Eon einen leichten
Zuwachs des Nettoergebnisses von einem Prozent auf 4,494 Milliarden Euro verkraften. Dieser Wert ist für die Berechnung der Dividende entscheidend.
Der Konzern erhöhte überraschend seine erst im Sommer leicht angehobene Prognose erneut. Nun geht der Vorstand davon aus, dass der bereinigte Konzernüberschuss nur noch um 3 bis 5 Prozent unter dem Vorjahresergebnis von 5,6 Milliarden Euro liegen wird. Eon will davon 50 bis 60 Prozent als Dividende ausschütten. Beim bereinigten EBIT will Eon weiter das gleiche Niveau wie im Vorjahr (9,9 Mrd Euro) erreichen./nl/tw
Der Konzern erhöhte überraschend seine erst im Sommer leicht angehobene Prognose erneut. Nun geht der Vorstand davon aus, dass der bereinigte Konzernüberschuss nur noch um 3 bis 5 Prozent unter dem Vorjahresergebnis von 5,6 Milliarden Euro liegen wird. Eon will davon 50 bis 60 Prozent als Dividende ausschütten. Beim bereinigten EBIT will Eon weiter das gleiche Niveau wie im Vorjahr (9,9 Mrd Euro) erreichen./nl/tw
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