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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 20.05.24 16:31:23 von
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      schrieb am 06.02.24 18:46:41
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Also im Grunde wird entscheidend sein, wie gut der FFO erhalten wird. Klar wird die Refinanzierung der 225 Mio teuer werden. Aber bei der aktuellen Bewertung sind fast 30% Abschlag auf die Buchwerte einkalkuliert.

      Sicher. Das Management war bei den Zinserhöhungen richtig mies. Da musste ich bei einigen Entscheidungen den Kopf schütteln. Deswegen ist eine niedrigere Bewertung schon gerechtfertigt. Aber die aktuelle Bewertung ist Irrsinn.

      Vor allem im Vergleich zur TTL. Zur aktuellen Bewertung von Branicks verfügt die TTL über stark negatives Eigenkapital. Selbst die TTL schafft es aber an der Börse noch auf fast 30 Mio.

      Zu den jetzigen Kursen wäre eine Übernahme interessant. Vielleicht wird genau deswegen gerade der Aktienkurs zerbombt!?
      BRANICKS Group | 1,720 €
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      schrieb am 06.02.24 19:18:37
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.229.808 von rabajatis am 06.02.24 17:25:00Wenn ich das gesamte Vermögen per 30.9. zu 75% ansetze, notiert die Aktie immer noch zu weniger als dem halben Buchwert. Das halte ich für Irrsinn. Auf der Aktivseite sind ja auch noch ein paar andere Vermögenswerte als Immobilien, die den Abschlag SICHER nicht verdient haben.

      Zugegeben: Ein Risiko ist natürlich eine Kapitalerhöhung und dadurch eine Verwässerung. Auf dem niedrigen Kursniveau sollte aber selbst das für Beruhigung sorgen, wenn dadurch die Liquidität gesichert ist.

      In Summe sehe ich mehr Chancen als Risiken.
      BRANICKS Group | 1,700 €
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      schrieb am 06.02.24 19:33:45
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Tilgungen im Jahr 2024:
      Q1: 109
      Q2:82
      Q3: 258 (200 Mio. Bridge Loan)
      Q4:122
      Summe: 571

      Dem stehen aktuell ca. 300 Mio. Cash gegenüber. Es besteht also Zeit bis ins 3.Quartal.

      "Bis zum 31.3. Zeit erkauft" ist also Unsinn.

      Warum kann der FFO in 2024 steigen: In 2023 war der Bridge-Loan bis 31.7. mit 400 Mio, dann mit 200 in den Büchern. 2024 maximal mit 200 bis wahrscheinlich 31.7.
      Das sollte schon mal mehr als 15 Mio. Euro entlastung bei den Zinszahlungen geben. Dann noch weitere Mietsteigerungen (3% würden knapp 5 Mio. Euro bringen). Weiterhin steigende Fees und vielleicht auch mal wieder Transaktionsfees, wenn sich der Markt normalisiert.
      (Bei AT z.B. wird der FFO wegen steigender Zinsausgaben massiv zurückgehen)

      Welche Immobilie sind den Problemimmobilien wegen hohem strukturellem Leerstand ? Gibt's da welche oder ist das nur so ein Gefühl.
      Weiterhin ist schon klar, dass die durchschnittliche Beleihung durch Bankkredite bei 43% steht.

      Laut Nov.-Präsentation war der LTV bei 54,4%. Damit wären 400 Mio. oder ca. 10% Abwertungen möglich, ohne dass der LTV über 60% geht.
      Es ist schon klar, dass man bei den Bewertungen hinreichend flexibel ist. (Auch mal darüber nachgedacht, warum man bei der DEMIRE so lautstark relativ hohe Abschreibungen bekannt gibt und schon jetzt bekannt gibt, die Anleihe zu restrukturieren ).
      Nebenbei passiert bei einem LTV von <60% auch nicht viel.

      Stockanalyser: sehe ich ähnlich. Downgrade und Abwärtstrend. Da wird wie wild geschmissen, weil kein Fondsmanager genau die Diskussion hier führen will. Die meistren Aktienportfolios sind supertoll und rosarot und hinter der Benchmark.

      Das restliche Einzeilergestammel muss nicht weiter kommentiert werden.
      BRANICKS Group | 1,700 €
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      schrieb am 06.02.24 19:43:29
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.230.969 von Stockanalyzer78 am 06.02.24 19:18:37Darum geht es aber doch gar nicht. Es geht darum, das akut 425 Millionen Euro unbesicherter Schulden refinanziert werden müssen und das Branicks nicht kann. Deshalb wird mit den Gläubigern verhandelt, damit die ihren Rückzahlungsanspruch strecken. Das könnten sie machen - aber werden sich das im Zweifel mit höheren Zinsen o.ä. bezahlen lassen. Das mindert im Zweifel den freien Cashflow und somit die Möglichkeit, diese und ander dann später fällig werdende Schulden zurückzahlen zu können. Zudem muss man die Möglichkeit einkalkulieren, das auch die Hypothekenkredite nicht ewig laufen und auch diese teurer werden könnten.

      Die Immobilien sollen im Schnitt mit 43 % besichert sein, im besagten S&P Bericht konntn zuletzt nur 37 % einer Verkaufssumme Branicks zufließen. Nimmt man o.g. 425 Millionen Euro als 37 % an, dann müsste Branicks eigene Immobilien mit rund 1,15 Milliarde Erlös verkaufen. Nimmst Du 75 % vom Buchwert an, dann wären es über 1,5 Milliarden Euro bezogen auf den aktuellen Buchwert. Das ist schon ein ganz erheblicher Teil der Immobilien die Branicks überhaupt hat. Nur für die Rückzahlung der aktuell fällig werdenden Schulden - und da kommt ja noch viel mehr in den nächsten Jahren. Wie soll das bei der Marktlage funktionieren? Das geht nicht - deshalb verhandelt Branicks ja.

      Und das werden sich doch auch die Gläubiger ausrechnen und sich vermutlich am längern Hebel sehen. Für die besicherten Hypothekenkredite der einzelnen Immobilien dürfte es relativ egal sein, welche Obergesellschaft der Eigentümer der jeweiligen Objektgesellschaft ist. Im Zweifel ist es für die besser, wenn das "Harakiri-Management" der letzten Jahre ausgetauscht wird. Man muss doch damit rechnen, das irgendein gewiefter Akteur einen Großteil der jetzt zur Verlängerung anstehenden Kredite bereits hält und die Absicht verfolgt, den Gesamtkonzern Branicks unter seine Kontrolle zu bringen. Wie das gemacht wird, das ist aus vielen Fällen der Vergangenheit bekannt.

      Ich verstehe nicht, wie man in der aktuell hochkritischen Lage hier auch nur eine Aktie kaufen kann. Besser ist es doch die ggf. noch kommende Meldung zum Bewertungsergebnis abzuwarten. Bzw. auf jeden Fall den Ausgang der laufenden Gespräche bis ggf. Ende März. So ist das doch hier Höchstrisiko.
      BRANICKS Group | 1,700 €
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      schrieb am 06.02.24 19:56:29
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.230.969 von Stockanalyzer78 am 06.02.24 19:18:37Bedenke zusätzlich aber noch, dass ein guter Teil der Assets nicht Branicks gehört, dafür aber die Schulden und die Wertminderungen auf wesentlich auf Branicks entfallen (die weniger von Wertminderungen betroffenen Logistik-Immobilien sind hauptsächlich in der VIB Vermögen). Entsprechend wird das EK der Konzernaktionäre deutlich stärker gemindert als das der Minderheiten.
      Und grundsätzlich stellt sich natürlich bei allen Aktiva die Frage nach der Bewertung. Goodwill, Beteiligungen usw...
      BRANICKS Group | 1,720 €
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      schrieb am 06.02.24 20:19:22
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.074 von Fondsaufloesung am 06.02.24 19:33:45300 Mio. Cash kommen woher? Das ist der Stand zum 30.09. und davon wurden ca. 150 Mio. für die Anleihetilgung im Oktober verwendet. Zusätzlich gab es noch ca. 20 Mio. Bankschulden - keine Ahnung, ob ebenfalls getilgt oder prolongiert. Von den Verkäufen im Q4 wird nicht viel zugeflossen sein, da Fondsvermögen.

      Zitat: Vor dem Hintergrund der länger als erwartet andauernden Stagnation am Transaktionsmarkt sieht der Vorstand sich mit Rücksicht auf die kurz- und mittelfristigen Fälligkeiten unter den bestehenden Finanzierungen zu Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzlage veranlasst. (...) Der Vorstand prüft und verfolgt aktuell zudem weitere Maßnahmen zur Stärkung der Liquidität und Entschuldung.
      Ich bezweifle, dass der Vorstand hier so entspannt ist wie du und bis ins Q3 wartet.

      Bzgl. FFO hast du recht, dass der Bridge-Loan weniger zu Buche schlägt. Dafür wird wohl jegliche Refinanzierung teurer als der bisherige Bridge-Loan. Die Anleihe ist ein Indikator, wie teuer es werden wird (denn wieso sollte der Kreditgeber denn günstiger finanzieren und nicht einfach die Anleihe kaufen, wenn er unbedingt Gläubiger von Branicks werden und Rendite machen will?). Mietsteigerungen teilst du dir mit den Minderheiten, aber grundsätzlich kann hier etwas geholt werden.
      BRANICKS Group | 1,666 €
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      schrieb am 06.02.24 20:25:01
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.185 von rabajatis am 06.02.24 19:43:29Ich habe auch nicht gesagt, dass ich hier All-in gehe. Am Ende ist der Kapitalmarkt ein riesiger Rummel. Ich suche Chancen und die versuche ich zu nutzen.
      Risiken sind überall: Was wurde die solide RWE gelobt und von ALLEN Analysten empfohlen. Wann bricht die Aktie endlich über 42€ aus wurde gefragt. Ja Sch..... Jetzt ist sie bei 33. Super!!:(
      Oder Gold sei der große Renner. Minen seien ein großer Hebel. Gold hält sich super über 2000 und die großen Minen ziehen nicht nach. Auch Mist.
      Also was wollt ihr? Wenn ich am Ende eine kleine Position Branicks in den Sand setze, verliere ich absolut auch nicht mehr als bei einer größeren Position RWE.
      Als Vonovia gescholten wurde, hab ich bei knapp 17 € noch ein drittes Mal nachgekauft nach 23 € und 19 € und habe Recht behalten. Vielleicht mag ich deshalb Immobilien Aktien....;)
      BRANICKS Group | 1,666 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 20:30:05
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.479 von lazy_invest am 06.02.24 20:19:22Könnten die Sicherheiten bei der Prolongation nicht andere sein als bei der Anleihe? Dann wären die Renditen aus Sicht der Kapitalgeber nicht direkt vergleichbar.
      BRANICKS Group | 1,720 €
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      schrieb am 06.02.24 20:38:56
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.299 von lazy_invest am 06.02.24 19:56:29Aber die Assets, die Branicks nicht gehören, werden ja auch nicht in deren Bilanz ausgewiesen. Oder sehe ich das falsch??
      BRANICKS Group | 1,670 €
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      schrieb am 06.02.24 20:42:44
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.230.969 von Stockanalyzer78 am 06.02.24 19:18:37
      Zitat von Stockanalyzer78: Wenn ich das gesamte Vermögen per 30.9. zu 75% ansetze, notiert die Aktie immer noch zu weniger als dem halben Buchwert.

      Je nach Szenario. Beim Best case (keine Pleite), vielleicht ja (warten wir auf die Jahreszahlen erst, Deine Rechnung basiert auf veraltete Zahlen des 3Q). Allerdings auch in diesem Fall bei:
      225 Mio (> Resteigenkapital) Goodwill und intangible assets
      laufend und zunehmend (siehe immer höherer Zinsaufwand) negativem Betriebsergbnis
      weiterhin Liquiditätsproblemen bei vielen Fälligkeiten von Schulden jedes Jahr
      ggf. weitere Reduzierung des Marktwertes der Immos in 2024


      Bei einer Pleite: Nein.
      Die Analysten gehen doch davon aus, dass nicht mal die Anleihen voll bezahlt werden würden (Quote 55%) - da wäre die Aktie natürlich wertlos
      BRANICKS Group | 1,682 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 20:45:01
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.533 von Stockanalyzer78 am 06.02.24 20:30:05Theoretisch denkbar, praktisch schwierig, weil man nicht einfach die Rangfolge der Ansprüche der Gläubiger beliebig festsetzen oder ändern kann, wenn man neue Schulden aufnimmt. Wäre ja auch kein gutes Signal an die Gläubiger.
      BRANICKS Group | 1,682 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 20:46:21
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.593 von Stockanalyzer78 am 06.02.24 20:38:56Doch, alle Assets, auch die der Minderheiten. Der Anteil der Minderheiten am EK ist im EK gesondert ausgewiesen (rund 1/3 bei Branicks).
      BRANICKS Group | 1,682 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 20:46:47
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Cash:

      300 Mio Ende Q1 - 150 Mio. Anleihe + 120 Mio. Verkäufe + 20 Mio FFO

      Dazu recht hoher Wert bei sonstigen Foderungen / noch nicht abgerechneten Leistungen.

      Und Nein, der Vorstand ist nicht entspannt, der spricht gerade mit den FK-Gebern.
      Allerdings ist das Geschwätz "Aufschub bis 31.3." halt dummes Zeug.


      Und in einer so tollen Position sind die SSD-Halter jetzt auch nicht.
      Das dürften recht viele mit kleinen Stückzahlen sein.
      Wenn die auf bockig machen gibt es 2 Risiken:
      1) Der Laden geht wirklich pleite, dann hat man einen SSD in der Insolvenzmasse. Das will man ganz bestimmt nicht.
      2) Branicks hat andere Schulden verlängert oder Immobilien verkauft und sagt: OK wir zahlen zurück.

      Dann nimmt man doch eher 2 oder 3% mehr Zinsen und 1-2 Jahre längere Laufzeit mit vielleicht irgendeiner Besicherung.
      BRANICKS Group | 1,682 €
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      Avatar
      schrieb am 06.02.24 21:00:26
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Eine Frage zu den Indexmietverträgen.

      Meines Erachtens sieht das so aus: alte Miete *(1+max(min(Faktor*CPI;Cap);0))
      Faktor <=1
      d.h. die Miete steigt um den CPI mal einen Faktor
      Der ganze Mietanstieg ist gecapped, vielleicht auf 4%.

      Wie ist das, wenn jetzt der CPI weit über dem Cap ist. Wird das in den Folgejahren nachbezahlt ?

      BsP: Faktor =1; Cap=4%

      CPI 2023=8%; CPI 2024=2% CPI 2025=2%
      Miete steigt 2023 um 4% (4% sind noch nachzuzahlen);
      Miete steigt 2024 um 4% (2% sind noch nahczuzahlen);
      Miete steigt 2025 um 4% (alles nachgezahlt)

      oder
      Miete steigt 2023 um 4% und 2024 und 2025 um 2%
      BRANICKS Group | 1,656 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 21:07:39
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.653 von Fondsaufloesung am 06.02.24 20:46:47
      Zitat von Fondsaufloesung: Cash:
      300 Mio Ende Q1 - 150 Mio. Anleihe + 120 Mio. Verkäufe + 20 Mio FFO

      meinst Du mit 120 Mio, den Verkauf zu 118 Mio, der gerade mal 37 Mio. Cash brachte?
      BRANICKS Group | 1,622 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 22:04:56
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Anleihen zeigen die Wahrheit auf
      Die Branic Anleihe (WKN A3MP5C) mit Laufzeit 9/2026 steht bei 30 ( 2,25% Zins)
      Wenn diese Anleihe zurückbezahlt wird, bedeutet das eine Rendite von 30,25% / Jahr
      Stückelung 100.000€ d.h. hier handeln nur Profis
      Das ist dann auch grob der aktuelle Refinazierungszins mit dem Rang entsprechend dieser Anleihe
      BRANICKS Group | 1,668 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 22:18:53
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Rückkauf Anleihe
      Extrem lukrativ wäre z.B der Verkauf von Objekten und mit dem Erlös die Anleihe für 30
      zurückzukaufen ( bis zu 400 Mio €) ,
      09/2026 muss man 100 bezahlen …
      Aller Voraussicht nach nicht möglich, was zeigt wie schwierig die Situation ist
      BRANICKS Group | 1,669 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 22:52:55
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.231.782 von K_Konstant am 06.02.24 21:07:39
      Zitat von K_Konstant:
      Zitat von Fondsaufloesung: Cash:
      300 Mio Ende Q1 - 150 Mio. Anleihe + 120 Mio. Verkäufe + 20 Mio FFO

      meinst Du mit 120 Mio, den Verkauf zu 118 Mio, der gerade mal 37 Mio. Cash brachte?


      Ja genau. Vor allem weil wir hier vom 4.Quartal sprechen und diese Zahlen aus dem S&P Bericht vom Juli kommen.
      Gut man könnte auch mal die News lesen, aber das ist wohl zu kompliziert.
      BRANICKS Group | 1,669 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 23:04:47
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Ah, jetzt kommt auch noch der selbsternannte Superexperte aus dem DKR-Thread und erklärt hier feierlich die Insolvenz.
      Es ist natürlich vollkommen klar, dass Branicks mit 4 Mrd Immobilienvermögen und einer gut laufenden Immobilienverwaltung auf gar keinen Fall in einem Jahr ca. 200-300 Mio. Euro auftreiben kann!!!!!!
      Die Deutsche Konsum Reit allerdings, die mit knapp 1 Mrd Immobilienvermögen ca. 200 Mio. in 12 Monaten refinanzieren muss, die gerade Ihren Reit-Status verloren hat, deren Großaktionär, der vollkommen Pleite ist, man ein Darlehen über 62 Mio. Euro gegeben hat, was nicht zurückgezahlt werden kann, eine absolute Perle ist.
      Da stehen nämlich die Banken Schlange und betteln diesem Vorzeigeunternehmen Kredit geben zu dürfen.

      Lustiger wird es heute nicht mehr.
      BRANICKS Group | 1,669 €
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:22:04
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.232.538 von Fondsaufloesung am 06.02.24 23:04:47Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
      Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
      DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )
      BRANICKS Group | 1,670 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:30:03
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      💣Die Brenntnix Aktie ist was für Zocker, aber die kommen später. 💣
      BRANICKS Group | 1,678 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:50:03
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Lese gerade die Vorstandswoche. Die sehen die Gefahr von StaRug.
      BRANICKS Group | 1,648 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:55:28
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.759 von Straßenkoeter am 07.02.24 08:50:03Habe ich auch gerade gelesen. "Gutmensch" G. Schmidt wird in diesem Zusammenhang genannt.
      BRANICKS Group | 1,648 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 09:13:25
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.555 von AktienUndImmo am 07.02.24 08:22:04
      Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
      Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
      DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )


      Diese Betrachtung lässt das Institutional Business ganz außen vor. Damit wäre ich wirklich vorsichtig!
      BRANICKS Group | 1,648 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 09:16:07
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.759 von Straßenkoeter am 07.02.24 08:50:03
      Zitat von Straßenkoeter: Lese gerade die Vorstandswoche. Die sehen die Gefahr von StaRug.


      Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).
      BRANICKS Group | 1,648 €
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 09:26:33
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.071 von pete_schmatz am 07.02.24 09:16:07
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von Straßenkoeter: Lese gerade die Vorstandswoche. Die sehen die Gefahr von StaRug.


      Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).


      Natürlich ist die Gefahr da. Welche fantastische Erkenntnis. Es besteht also ein Risiko.
      Aber der Kläffer bringt eh nie mehr zustande als einen Einzeiler rauszustammeln.
      BRANICKS Group | 1,648 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 09:30:03
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.555 von AktienUndImmo am 07.02.24 08:22:04
      Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
      Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
      DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )


      Außerdem werfen Sie Schulden und Kreditvolumen in einen Topf. Sie beziehen weder den Cashbestand mit ein, welcher zur Schuldentilgung verwendet wird, noch die Fälligkeit der Verbindlichkeiten. Bei Branicks werden bzw. wurden 450 Mio der Verbindlichkeiten getilgt. Wie viel wird da DKR schaffen? Der Cashpolster sieht auf alle Fälle wirklich düster aus (vor allem, wenn ich mir die Fälligkeiten ansehe).
      BRANICKS Group | 1,618 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 09:51:34
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.071 von pete_schmatz am 07.02.24 09:16:07??? Die Anwendung des StaRUG soll doch gerade eine Insolvenz verhindern. Ziel ist es dabei, nicht alle Stakeholder zu belasten, sondern unterschiedlich. Z.B. kann man damit ohne Insolvenz die Aktionäre enteignen und neue Eigentümer bestimmen, die dafür neues Eigenkapital einbringen.

      Das macht natürlich nur Sinn, wenn auch Werte vorhanden sind. Also das Unternehmen im Kern solide ist, sich aber kurzfristig finanziell übernommen hat. Es hat dann keine Zeit. Ein neuer Eigentümer mit Geld hat aber diese Zeit. Und kann abwarten bis sich der Immobilienmarkt erholt hat. Branicks kann das nicht - sie sind auf andere angewiesen.

      Und das kann eiskalt ausgenutzt werden. Genau das ist das Geschäftsmodell der münteferingischen Heuschrecken. Eine Teilfinanzierung ist zudem möglich, in dem man mit dem Leerverkauf der Aktie ordentlich Geld verdient, das man dann später als neues Eigenkapital einzahlen kann.

      Bei der Anleihe muss man sehen.
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      schrieb am 07.02.24 10:00:41
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.209 von pete_schmatz am 07.02.24 09:30:03
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
      Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
      DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )


      Außerdem werfen Sie Schulden und Kreditvolumen in einen Topf. Sie beziehen weder den Cashbestand mit ein, welcher zur Schuldentilgung verwendet wird, noch die Fälligkeit der Verbindlichkeiten. Bei Branicks werden bzw. wurden 450 Mio der Verbindlichkeiten getilgt. Wie viel wird da DKR schaffen? Der Cashpolster sieht auf alle Fälle wirklich düster aus (vor allem, wenn ich mir die Fälligkeiten ansehe).


      Die DKR hat einen Großaktionär, die Obotritiavon Herrn Elgeti, die faktisch Insolvent und Zahlungsunfähig ist. In Personalunion als VV der DKR hat Herr Elgeti aus dem Vermögen der DKR der Obotritia ein Darlehen über 62 Mio. euro gegeben, das nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Gleichzeitig hat die DKR den Reit Status verloren, was Steuernachzahlungen beinhaltet. Gleichzeitig mag die DKR zwar 83 Mio. Euro Mieteinnahmen haben davon muss man aber 28 Mio. Euro nicht umlegbare Nebenkosten abziehen. Aufgrund der Verknüpfung mit Herrn Elgeti wird es die DKR sehr schwer haben Kredit zu bekommen.
      Aber das ist hier ja nicht das Thema.
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      schrieb am 07.02.24 10:18:52
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.176 von Fondsaufloesung am 07.02.24 09:26:33
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).


      Natürlich ist die Gefahr da. Welche fantastische Erkenntnis. Es besteht also ein Risiko.
      Aber der Kläffer bringt eh nie mehr zustande als einen Einzeiler rauszustammeln.


      Du zeigst bereits Nerven. Bleib locker. ☕
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      schrieb am 07.02.24 10:19:20
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Wenn ich Eines gelernt habe, beispielhaft bei der seinerzeitigen " Unternehmensrettung " der Hypo-Real-Estate und auch bei General Motors:

      Der Klein ( Alt) Aktionär steht immer am Anfang der Nahrungskette; er ist quasi das Plankton der komplexen Strukturen.

      Die Anleiheinhaber sind weit höher angesiedelt, stehen aber auch nicht ganz an der Spitze.

      Damals, ich erinnere mich, wurde bei GM mein Aktienanteil durch eine gigantische Kapitalerhöhung quasi eingedampft. Meine Anleihe dagegen wurde zu 100 % bedient.

      Bereits mit der verheerenden Div.-Ausschüttung von 0,75 Euro, die auf Kleinaktionäre wie verlockende Honig-Fliegenfallen wirken sollten und der Umtaufe zu Branicks wurde eine neue Zeit unter einem neuen Unternehmenslogo eingeläutet.

      Und glaubt mir: Clevere Think-Tanks sind nicht nur bei Staaten angesiedelt und haben die Zeitenwende in der Zinslandschaft mit ihren Folgen perfekt analysiert.
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      schrieb am 07.02.24 10:20:17
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Es besteht ein EK von ca. 1,5 Mrd. Euro. Selbst bei massiven Abwertungen wird das nicht gegen 0 gehen.
      Es besteht ein Liquiditätsproblem. In 2024 müssen ca. 200-300 Mio. generiert werden, entweder durch Verkäufe oder Verlängerung der Darlehen.
      Auch Konstrukte wie bei Vonovia, wo man Immobilien mit einer Rückkaufsvereinbarung kombiniert, verkauft. Auch sind Verkäufe in die Spezialfonds denkbar, natrülich in Absprache mit den Eigentümern.
      Bei 4 Mrd. Immobilieneigentum und einem großen Kundenstamm über das Institutional Business ist das gut möglich.
      Weiterhin hat keiner der Darlehensgeber ein großes Interesse daran Branicks in die Insolvenz zu schicken.
      Aber bestimmt hat der Hedgefonds, der die Shortposition hat irgendwie die Darlehen zusammengekauft und verhindert auch jeglichen Verkauf von Immobilien........................................
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      schrieb am 07.02.24 10:22:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kritik bitte sachlich und ohne Provokation formulieren
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 10:26:16
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.383 von rabajatis am 07.02.24 09:51:34
      Zitat von rabajatis: ??? Die Anwendung des StaRUG soll doch gerade eine Insolvenz verhindern. Ziel ist es dabei, nicht alle Stakeholder zu belasten, sondern unterschiedlich. Z.B. kann man damit ohne Insolvenz die Aktionäre enteignen und neue Eigentümer bestimmen, die dafür neues Eigenkapital einbringen.

      Das macht natürlich nur Sinn, wenn auch Werte vorhanden sind. Also das Unternehmen im Kern solide ist, sich aber kurzfristig finanziell übernommen hat. Es hat dann keine Zeit. Ein neuer Eigentümer mit Geld hat aber diese Zeit. Und kann abwarten bis sich der Immobilienmarkt erholt hat. Branicks kann das nicht - sie sind auf andere angewiesen.

      Und das kann eiskalt ausgenutzt werden. Genau das ist das Geschäftsmodell der münteferingischen Heuschrecken. Eine Teilfinanzierung ist zudem möglich, in dem man mit dem Leerverkauf der Aktie ordentlich Geld verdient, das man dann später als neues Eigenkapital einzahlen kann.

      Bei der Anleihe muss man sehen.


      Das stimmt schon, dass das StaRUG eine Insolvenz verhindern sollte. Man ist doch im Grunde schon mittendrinn. Allerdings obliegt die Entscheidung (so wie ich das sehe) immer bei der Geschäftsleitung. Also sollte man ohne Rücksicht ausgenommen werden, so wird man automatisch den Weg einer Insolvenz gehen (man schenkt doch dem anderen nix).

      Nur als Beispiel: Die Adler Group hatte keine Abschlussprüfer mehr und hatte mit den Gläubigern aufschub der Zahlungsverpflichtungen mit einem Zinsaufschlag und "Gratisakien" erwirkt. Das war zwar kein fairer Deal (2029er als Bagholder) und wurde auch schon von einem britischen Gericht für ungültig erklärt. Allerdings ist man hier Meilenweit vom Adlerzustand entfernt. Wieso sollte man sich deshalb den Gläubigern unterwerfen?
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      schrieb am 07.02.24 10:28:18
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.659 von myhobbynr2 am 07.02.24 10:19:20Ich hoffe es ist jedem klar.
      Fremdkapital:
      - Im ersten Rang stehen in der Regel die Banken
      - Nachfolgend Anleihen
      Die Branic 400 Mio € Anleihe 9/2026 notiert bei 30, d.h. aktuell geht der Markt davon aus das 70% nicht zurückbezahlt werden

      Aktien zählen zum Eigenkapital und werden nachrangig zum Fremdkapital „ bedient“
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      schrieb am 07.02.24 10:42:01
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.722 von pete_schmatz am 07.02.24 10:26:16Z.B. weil es mit einem Auflösevertrag gut bezahlt wird? Macht man es nicht selbst, wird jemand (CRO) eingesetzt der es macht.

      Das was hier mit möglichen Erlösen aus Verkäufen geschrieben wird, mag vllt sein. Aber man hat es ja nicht gemacht, sondern verhandelt jetzt statt die Schulden zurückzuzahlen. Darin kann man auch eine Strategie sehen.
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      schrieb am 07.02.24 10:58:19
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.848 von rabajatis am 07.02.24 10:42:01
      Zitat von rabajatis: Z.B. weil es mit einem Auflösevertrag gut bezahlt wird? Macht man es nicht selbst, wird jemand (CRO) eingesetzt der es macht.

      Das was hier mit möglichen Erlösen aus Verkäufen geschrieben wird, mag vllt sein. Aber man hat es ja nicht gemacht, sondern verhandelt jetzt statt die Schulden zurückzuzahlen. Darin kann man auch eine Strategie sehen.


      Man macht beides. Kann man ganz leicht nachlesen.
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      schrieb am 07.02.24 11:06:53
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.668 von Fondsaufloesung am 07.02.24 10:20:17Branic hat 3,3 Mrd € Schulden ….
      Vergleich doch mal den Verlauf der Anleihe von
      Signa WKN: A3KS5R mit der von Branic WKN: A3MP5C beide fällig in 2026 …
      Da gibt es kaum Unterschiede …
      Kurz vor der Signa Insolvenz stand die Anleihe bei 26 … die Branic Anleihe bei 27,7 …
      Der Anleihemarkt preist eine Insolvenz ein
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 11:51:51
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.043 von AktienUndImmo am 07.02.24 11:06:53
      Zitat von AktienUndImmo: Branic hat 3,3 Mrd € Schulden ….
      Vergleich doch mal den Verlauf der Anleihe von
      Signa WKN: A3KS5R mit der von Branic WKN: A3MP5C beide fällig in 2026 …
      Da gibt es kaum Unterschiede …
      Kurz vor der Signa Insolvenz stand die Anleihe bei 26 … die Branic Anleihe bei 27,7 …
      Der Anleihemarkt preist eine Insolvenz ein


      Du merkst schon, dass Signa massiv überschuldet ist und hier "nur" ein Liquiditätsproblem besteht.

      Achso, Du stehst scheinbar auf Betrüger wie Elgeti und Benko.
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      schrieb am 07.02.24 12:11:21
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.043 von AktienUndImmo am 07.02.24 11:06:53
      Zitat von AktienUndImmo: Branic hat 3,3 Mrd € Schulden ….
      Vergleich doch mal den Verlauf der Anleihe von
      Signa WKN: A3KS5R mit der von Branic WKN: A3MP5C beide fällig in 2026 …
      Da gibt es kaum Unterschiede …
      Kurz vor der Signa Insolvenz stand die Anleihe bei 26 … die Branic Anleihe bei 27,7 …
      Der Anleihemarkt preist eine Insolvenz ein


      Der Anleihenmarkt preist auch eine Insolvenz von Aroundtown ein. Dennoch ist auf wundersame Art und Weise der Aktienkurs von 0,9 auf kurzzeitig über 2 Euro angestiegen.
      Nur kurz am Rande: Würde man Aroundtown mit Branicks vergleichen, so stehen wir mit den 1,6 Euro/Aktie bei Branicks mittlerweile unter den 0,9 Euro bei Aroundtown. Sicher das Liquiditätsproblem ist deutlicher als bei Aroundtown. Aber die Zinslast ist ähnlich hoch (Aroundtown finanziert sich mit teuren Perpetuals, die sie auch nicht loswerden können).

      Das Problem ist, dass der Anleihenmarkt auch einfach dem Trend folgt (Gewerbeimmobilien = böse). Da werden schnell Unternehmen abgestraft.
      BRANICKS Group | 1,634 €
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.02.24 12:12:20
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.439 von Fondsaufloesung am 07.02.24 11:51:51Naja, Branicks Kurs -50% in einem Monat Shortseller erhöhen trotzdem die Quote ….
      zahlreiche Firmen planen größere Entlassungen in DE, d.h. noch weniger Nachfrage nach Büroimmobilien, Anleihen auf Ramsch Niveau …
      Geringe Mieteinnahmen im Vergleich zu den Schulden…
      Wo soll da die Rettung herkommen, außer EZB senkt sehr kurzfristig massiv die Zinsen …


      ——
      Die Finanzprofis von Helikon Investments Limited mit Sitz in London haben am 01.02.2024 ihre Netto-Leerverkaufsposition von 3,24% auf 3,30% der Aktien der BRANICKS Group AG gesteigert.
      ——
      BRANICKS Group | 1,634 €
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      schrieb am 07.02.24 12:21:05
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.580 von pete_schmatz am 07.02.24 12:11:21Im Anleihemarkt tummeln sich fast ausschließlich Profis ( weltweit 3-4 x größer als der Aktienmarkt)
      Es ist schon fast anmaßend zu behaupten der Anleihemarkt liegt völlig daneben.
      Die Aroundtown Anleihe 2025 WKN: A2R4T8 notiert bei 94 die Branicks bei 27 ….
      Vorschlag: Die eigene Meinung überdenken
      BRANICKS Group | 1,634 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 12:22:02
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.580 von pete_schmatz am 07.02.24 12:11:21Im Anleihemarkt tummeln sich fast ausschließlich Profis ( weltweit 3-4 x größer als der Aktienmarkt)
      Es ist schon fast anmaßend zu behaupten der Anleihemarkt liegt völlig daneben.
      Die Aroundtown Anleihe 2025 WKN: A2R4T8 notiert bei 94 die Branicks bei 27 ….
      Vorschlag: Die eigene Meinung mal überdenken
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 13:15:28
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.235.664 von AktienUndImmo am 07.02.24 12:22:02
      Zitat von AktienUndImmo: Im Anleihemarkt tummeln sich fast ausschließlich Profis ( weltweit 3-4 x größer als der Aktienmarkt)
      Es ist schon fast anmaßend zu behaupten der Anleihemarkt liegt völlig daneben.
      Die Aroundtown Anleihe 2025 WKN: A2R4T8 notiert bei 94 die Branicks bei 27 ….
      Vorschlag: Die eigene Meinung mal überdenken


      Die Perpetuals notieren kaum anders als die Anleihen von Branicks (https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=XS2287744721 vs https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=XS2388910270).
      Mir ist schon bewusst, dass das Profis sind. Aber die Volatilität sagt jetzt nicht unbedingt, dass der Markt sich da einig ist. Ein gutes Beispiel. Die Adler Group Anleihen springen allesamt zwischen 30 und 45 hin und her. Wer hat da recht?
      Vor allem bei Anleihen, wo das buchhalterische Eigenkapital des Unternehmens mittlerweile komplett aufgebraucht wurde. Diese Anleihen sollen weniger Risiko beinhalten als die Branicks Anleihe?

      Ich überdenke gerne meine Meinung. Aber das Problem ist, dass wir alle mehr oder weniger im Dunkeln tappen. Die Fundamentaldaten sprechen aus meiner Sicht nicht gegen eine Neuregelung der 225 Mio.

      Mal kurz vorgerechnet. Die Zinslast der im Oktober getilgten Anleihe (150 Mio.) lag bei 3,5%. Die Zinslast für die heuer fälligen Kredite (200+250+130 = 580 Mio) liegt durchschnittlich bei 4,8 %. Das heißt die Zinsbelastung lag bei 33 Mio. Jetzt wurden maximal 150 Mio an Bankkredite verlängert (zu 4,5% wenn es schlecht verhandelt ist). Jetzt müssten die 225 Mio zu 11,6% verzinst sein, damit die Zinsbelastung gleich bleibt!

      Sicher es wurden Verkäufe getätigt die den FFO belasten. Auf der anderen Seite steigen die Bestandsmieten wieder. Leerstandsproblem ist auch keines zu Entdecken. Außerdem habe ich jetzt nicht die Zinslast der "verkauften Verbindlichkeiten" mit einberechnet.

      Aus meiner Sicht ist der entscheidende Faktor, dass Branicks "teure Finanzierungen" refinanzieren muss. Die werden im Vergleich zu anderen Unternehmen (wo billige Kredite refinanziert werden müssen) nicht zu einer exorbidant steigenden Zinslast führen.

      Was ich sehr wohl kritisch sehe ist die niedrige Verzinsung der 2026 Anleihe. Aber die wird erst bis September 2026 fällig. Bis dahin wird es erste Zinssenkungen geben müssen.
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      schrieb am 07.02.24 14:08:51
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Wer nicht weiß, dass Fondsmanagement bei Anleihen massiv von Regularien beeinflusst ist, ist nicht ernst zu nehmen.

      Wer Betrüger wie Elgeti und Benko vergöttert sowieso nicht.

      Das Spiel hier ist klar. Branicks notiert tatsächlich fast auf Default und wenn man die Situation analysiert ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese vermieden werden kann, mit erheblichen Kurschancen. Viele kriegen dass nicht in Ihre Birne und fabulieren was von Risiken. Die Risiken sind massivst eingepriced. Aber klar man kauft lieber Firmen, wo keine Risiken eingepriced sind, weil die gibt es ja dann auch nicht.🤣🤣🤣

      War bei AT vor ein paar Monaten genauso. Da haben auch alle von Insolvenz und Kapitalerhöhung fabuliert und nicht gemerkt, dass man das locker durch Verkäufe, Kreditaufnahme und Bilanzmanagement vermeiden kann.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 14:13:26
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.236.075 von pete_schmatz am 07.02.24 13:15:28
      Zitat von pete_schmatz: ... Leerstandsproblem ist auch keines zu Entdecken. ...


      Wie geschrieben zum Halbjahr 2023 8,4 % Leerstand bei den eigenen Büroimmobilien. Das ist doch nicht Nichts! Zumal die Anforderungen der Kunden auch an Büroimmobilien in den Punkten Energieverbrauch und ITK heute ganz andere sind als z.B. in den 1980iger Jahren. Da können ganz erhebliche Umbauarbeiten notwendig werden und ggf. bekommt man selbst dann keinen Neubaustandard bei den Energiewerten hin, die z.B. Großunternehmen ihren Filialen vorgeben.

      Bei mir in der Stadt ist gerade Siemens aus einem relativ neuen Bürogebäude mit Baujahr 1999 in Uni-Nähe umgezogen in einen Neubau deutlich weiter weg von der Uni - aber im KfW55-Standard. Also schon ein Bürogebäude in Top-Lage das nur 25 Jahre alt ist, erfüllte nicht mehr die Anforderungen die Siemens heute stellt.

      Hingegen stehen selbst für 1950er Wohnblöcke die potentiellen Mieter Schlange bei den Vermietern.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 14:39:36
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.236.468 von rabajatis am 07.02.24 14:13:26
      Zitat von rabajatis:
      Zitat von pete_schmatz: ... Leerstandsproblem ist auch keines zu Entdecken. ...


      Wie geschrieben zum Halbjahr 2023 8,4 % Leerstand bei den eigenen Büroimmobilien. Das ist doch nicht Nichts! Zumal die Anforderungen der Kunden auch an Büroimmobilien in den Punkten Energieverbrauch und ITK heute ganz andere sind als z.B. in den 1980iger Jahren. Da können ganz erhebliche Umbauarbeiten notwendig werden und ggf. bekommt man selbst dann keinen Neubaustandard bei den Energiewerten hin, die z.B. Großunternehmen ihren Filialen vorgeben.

      Bei mir in der Stadt ist gerade Siemens aus einem relativ neuen Bürogebäude mit Baujahr 1999 in Uni-Nähe umgezogen in einen Neubau deutlich weiter weg von der Uni - aber im KfW55-Standard. Also schon ein Bürogebäude in Top-Lage das nur 25 Jahre alt ist, erfüllte nicht mehr die Anforderungen die Siemens heute stellt.

      Hingegen stehen selbst für 1950er Wohnblöcke die potentiellen Mieter Schlange bei den Vermietern.


      Die EPRA Leerstandsquote lag am 30. September bei 5%. Zum Vergleich: Am 31.12.2019 war die EPRA Leerstandsquote bei 6,5%.
      Das mit den alten Bürogebäuden ist schon richtig. Aber das betrifft jetzt nicht nur Branicks, sondern alle Büroimmobilien. Die Sanierungskosten werten allerdings auch den Bestand wieder auf. Alte Büroimmobilien stehen ja nicht umsonst mit niedrigeren Werten in den Büchern.

      Wieso Siemens das neue Gebäude benötigt hat, weiß ich nicht. Ich sehe aber momentan gegenteiliges. Neubauprojekte werden verschoben bzw. storniert. Wenn expandiert wird, wird nach bestehenden Mietflächen gesucht. Ist einfach momentan wirtschaftlicher.
      Das Problem ist eher, dass viele Unternehmen versuchen Mietflächen und somit Kosten zu reduzieren. Aber das Gesundschrumpfen ist auch bei den meisten Unternehmen schon wieder fast durch.

      Ich sehe da wieder eher positivere Nachrichten auf uns zu kommen.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 16:10:24
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.236.636 von pete_schmatz am 07.02.24 14:39:36Es wurde hier aber auch gestern schon geschrieben, das die Logistikimmobilien wesentlich im Bereich der konsolidierten VIB Vermögen liegen sollen. Ich habe das nicht überprüft - bin hier ja nicht investiert. Wenn es dann das Ziel sein sollte, VIB Vermögen wieder aus der Branicks herauszulösen, dann sieht das Bild Branicks standalone schlechter aus.

      Man hat VIB Vermögen teuer eingekauft. Jetzt wird es einem vllt. wieder billig abgeluchst. Und man selbst bleibt auf einem Haufen Schulden sitzen, die der Rest mit auch unattraktiven Immobilien nicht tragen kann. Wer kann so ein Szenario ausschließen?
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 16:30:44
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.237.245 von rabajatis am 07.02.24 16:10:24Lass dich behandeln. Am Besten ne Paartherapie mit dem AktienImmoSchlumpf.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 17:27:31
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.236.435 von Fondsaufloesung am 07.02.24 14:08:51Du hast wohl einiges bei Branicks in Sand gesetzt,
      kein Wunder bei -50% in einem Monat
      sonst würdest nicht persönlich beleidigen sondern sachlich argumentieren ….
      Die AT Anleihe war im Tief bei 80 … nicht bei 27
      wie die Branicks Anleihe jetzt, das ist ein gewaltiger Unterschied
      Wieso verbreitest Du Lügen das ich Herrn Benko / Elgeti vergöttere …
      P.S Es gibt eine Studie ( über 100 Jahre) das die durchschnittliche Überlebensdauer einer börsennotierten Firma in den USA 7,7 Jahre
      … so unwahrscheinlich ist eine Insolvenz also nicht
      BRANICKS Group | 1,630 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 18:44:20
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Der Investment-Case bei Branicks ist klar, genauso wie der Nicht-Investment-Case bei DKR.

      Branicks notiert auf Default, obwohl nur 200-300 Mio. Euro Liquidität generiert werden müssen (Verkäufe, Neuaufnahme Kredite, bzw. Verlängerung bestehende Kredite)
      FFO 2023 bei 50 Mio. Euro, mit Chancen auf Anstieg in 2024 wegen Mietsteigerungen, geringerer Zinsbelastung, höheren Fees aus dem Institutional Business
      Portfolio ist Qualitativ sehr gut; Branicks ist als Immobilienmanager absolut angesehen.

      DKR: Wegen Elgeti, Obotritia völlig verbrannt. Null Chance auf Kredite auch bei Verkäufen schwierig. Portfoflio extrem teuer, wenn man die nicht umlagefähigen Nebenkosten berücksichtigt. Mietrendite <5% bei Fachmarkt

      Ich habe es nicht nötig mit offensichtlich zusammengelogenen Erfolgsgeschichten Eindruck zu schinden.

      Die 1. Position bei Branicks bin ich bei 1,80 eingegangen. Ist eine Position von vielen, aber eben recht spannend.
      AT war auch mal spannend, seitdem man hier kein Bilanzmanagement mehr macht, leider schwierig. Das Portfolio ist auch schlecht.

      Demire ist spannend. Die scheinen fast schon die Anleihe runterreden zu wollen um die billig zurückkaufen zu können. Mit Apollo haben die einen finanzstarken Aktionär. Das Portfolio ist nicht toll, aber fast schon billig. Mietrendite >6,5% und jetzt nochmal 10% Abwertung.
      Allerdings weiß ich nicht, was die mit den verbleibenden Aktionären vorhaben.
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      schrieb am 07.02.24 22:32:27
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.236.636 von pete_schmatz am 07.02.24 14:39:36
      Zitat von pete_schmatz: Aber das Gesundschrumpfen ist auch bei den meisten Unternehmen schon wieder fast durch.

      Ich sehe da wieder eher positivere Nachrichten auf uns zu kommen.

      Hierzu gibt es tatsächlich Neuigkeiten:

      "BASF, Bosch, Volkswagen, Bayer, Continental - die besten Adressen der deutschen Industrie kündigen der Reihe nach Massenentlassungen an. Vor wenigen Tagen erst wartete Autozulieferer ZF Friedrichshafen mit der Nachricht auf, dass möglicherweise bis zu 12.000 Stellen wegfallen könnten. Und nun die Hiobsbotschaft, dass möglicherweise Tausende Jobs bei Miele auf dem Spiel stehen."
      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-nae…
      Auch Bayer hat gerade erst angefangen, "überflüssiges" Personal zu identifizieren..
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      schrieb am 08.02.24 09:43:06
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Heute hat Hamborner Reit seine vorläufigen Zahlen veröffentlicht, an denen ich auch beteiligt bin - leider mit deutlich weniger, als bei Branicks. Das hört sich an wie aus einer anderen Weld: "... Erhöhung der Miet- und Pachterlöse, Anhebung der Dividende, LTV 43,5%, usw......"

      Beide haben das gleiche Geschäftsmodell, beide müssen mit den gleichen Marktbedingungen zurecht kommen. Was macht den Unterschied? Die einen haben still und leise ihr Handwerk verrichtet, die anderen wie Marktschreier von "Dynamic Performance" und "super magic krisenfestes hybrides Geschäftsmodell" gefaselt. Meine Mutter sagte selten etwas so oft, sie den Satz "Hochmut kommt vor dem Fall.".

      Bei keiner anderen Beteiligung war ich so oft telefonisch oder per Mail in Kontakt mit der IR-Abteilung. Habe immer wieder nachgefragt, ob die Bewertungen nach der kaufmännischen Sorgfaltspflicht bilanziert sind, ob ich mich darauf verlassen kann, dass die Schulden langfristig finanziert sind, so dass die steigenden Zinsen, die Gesellschaft nicht in Bedrängnis bringen, usw... Mir wurde immer geantwortet, dass die Gesellschaft solide aufgestellt ist.

      Ich habe Hamborner und Branicks immer als gleichermaßen solide angesehen und als Teil meiner Altersvorsorge betrachtet. Ich wage mich kaum, noch an ein gutes Ende zu glauben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
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      schrieb am 08.02.24 10:12:48
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.241.754 von Maul-Taeschle am 08.02.24 09:43:06Wenn ich so dein Post lese hast du die Warnzeichen zwar erkannt aber nicht gehandelt.

      Erwartest du, dass du von der IR etwas anderes erfährst als die offizielle "Wahrheit" der Geschäftsleitung.

      Man muss sich als Aktionär, besonders in D, nun einmal damit abfinden, dass es unter den Firmenlenkern nun mal auch Lügner und Betrüger gibt.
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      schrieb am 08.02.24 10:24:40
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Ja, ich war tatsächlich so naiv und habe den Aussagen geglaubt. Wenn selbst ich als Laie im Jahr 2022 gesehen habe, dass die Zinsen steigen, war ich doch tatsächlich der Auffassung, dass Profis das auch sehen und entsprechend handeln. Nun gut, ich bin in 2016 zu etwa 8 € eingestiegen und habe ca. die Hälfte des Kurses bereits als Dividende zurück erhalten. Trotzdem bin ich sehr enttäuscht, wie das Management versagt hat.
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      schrieb am 08.02.24 10:33:09
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.024 von Fullhouse1 am 08.02.24 10:12:48Ja - eine IR-Abteilung ist die Verkaufsabteilung für die Aktie. Keine Adresse für neutrale Informationen.

      Und "Irren ist menschlich". Jeden Tag scheitern Menschen in Deutschland mit ihrer Selbständigkeit. Weil sie Ein- und Ausnahmen auf der Zeitachse falsch eingeschätzt haben. An den Kundenbedürfnissen vorbei Produkte oder Dienstleistungen entwickelt haben. Kunden nicht zahlen und sie damit selbst pleite gehen. Und vieles mehr. Das hat nicht mit Betrug zu tun. Sondern mit Unvermögen. Das gibt es auch an der Börse. Bzw. hier, wie die Comedy-Variante Brain nix zum Ausdruck bringt.
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      schrieb am 08.02.24 11:16:31
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Tja, sowas aber auch. Die Aktie stand noch bis März 2022 bei 15, nahe dem ATH, trotz bereits steigender Inflation und Zinsen. Man hätte natürlich mal überlegen können wie sich den steigende Zinsen auswirken. Und dass eine Kreditfinanzierte Übernahme unter den geänderten Voraussetzung eher problematisch ist, hätte man merken können. Aber man glotzt auf den Kurs und da der beim ATH ist, gibt es natürlich keine Risiken.
      Und jetzt nach dem stärksten Zinsanstieg und einer sich abzeichnenden Zinswende glotzt man wieder nur auf den Kurs, ist unfähig das Unternehmen und das daraus ergebende Chancen-Risiko-Verhältnis zu analysieren und einzuschätzen.
      Hoher Kurs alles toll, niedriger Kurs alles doof, ja sogar Betrüger und Lügner.
      Ich werde mir mal den Spass machen die Kommentare hier, sagen wir Februar bis April 2022 anzusehen.
      Wird bestimmt lustig. Die Biontech-Kommentare bei 400 waren auch spitze.
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      schrieb am 08.02.24 11:32:04
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      So mal die Beiträge Februar bis Juli 2022 angesehen.
      Alles rosarot, Übernahme VIB ist OK.
      Steigende Zinsen und Inflation kein Thema.
      Bei 12 Euro hat einer mal was von steigenden Zinsen erzählt, wurde aber eher ignoriert.
      So bei 9 kamen dann die Durchhalteparolen.
      Irgendwas inhaltliches über die Firma, Auswirkungen teurerer Refinanzierung, gar potenzielle Abwertungen. Natürlich gar nichts.

      Ja, das Forumsgeschätz....
      Es wird auf den Kurs geglotzt und sich die Walt danach zusammengebastelt.
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      schrieb am 08.02.24 11:32:56
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Ach ja, das Thema Ukraine-Krieg und mögliche Auswirkungen kam auch nicht vor.
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      schrieb am 08.02.24 11:37:17
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.633 von Fondsaufloesung am 08.02.24 11:16:31Ich weiß nicht, ob es 2022 war, aber ich habe mir durchaus immer wieder mal überlegt, die Aktie zu verkaufen. Ich habe immer wieder geschaut, wie hoch die aktuelle Dividenden-Rendite ist und mir dann überlegt, in welchen Wert könnte ich stattdessen investieren? Nach ca. 27% Steuer auf den Gewinn, wäre die Investionssumme dann ja auch kleiner.

      Ich bin ein Langfristanleger und kein Trader. Ich achte auf die Ausschüttungen und wie gesagt, ich war der Annahme, dass ich an einem soliden Unternehmen beteiligt war, das auch die steigenden Zinsen überstehen wird. Von der IR fühlte ich mich da bestärkt. - Aus heutiger Sicht strohdoof - ich weiß!
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      schrieb am 08.02.24 12:05:47
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.238.415 von Fondsaufloesung am 07.02.24 18:44:20Mal eine ganz einfache Betrachtung

      Branicks:
      Miete zu Schulden
      170 / 3.300 = 5,1%
      Anleihe bei 28 = Default
      Gutes Management
      Da wird es für das beste Management eng

      DKR
      83 /639 = 12,9%
      83/577=14,9% ( für den eher unwahrscheinlichen Fall der 62 Mio Kredit wird zurückgezahlt)
      Management sehr schlecht, aber selbst ein schlechtes Management kann mit Strategieänderung hier eventuell einiges bewegen
      z.B „ Nebenkosten“ optimieren, kein weiterer Zukauf, Kosten optimieren, Verkauf etc
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      schrieb am 08.02.24 12:29:58
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Nur noch mal so für mich zur Reflektion: Dass ich mich mit meinen Annahmen total verrannt habe und zu dumm war, diese Entwicklung vorher zu sehen - ok! Aber was ist mit den anderen Großaktionären? Die RAG-Stiftung zum Beispiel? Die sind doch sicher auch langfristig orientiert und sicher einiges schlauer als ich. Warum haben die ihren Bestand nicht reduziert? Haben die gedacht, ist ja nicht mein Geld, was soll's?

      Ich habe schon eine Zeit lang nicht mehr in die Beteiligungsstruktur geschaut und habe festgestellt, dass da jetzt einige (für mich) neue Großanleger dazugekommen sind - Norges Bank, Vanguard ...! Was ist deren Motivation? Wollen die auch schnell noch ein wenig Geld verbrennen?
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      schrieb am 08.02.24 13:45:43
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.993 von AktienUndImmo am 08.02.24 12:05:47
      Zitat von AktienUndImmo: Mal eine ganz einfache Betrachtung

      Branicks:
      Miete zu Schulden
      170 / 3.300 = 5,1%
      Anleihe bei 28 = Default
      Gutes Management
      Da wird es für das beste Management eng

      DKR
      83 /639 = 12,9%
      83/577=14,9% ( für den eher unwahrscheinlichen Fall der 62 Mio Kredit wird zurückgezahlt)
      Management sehr schlecht, aber selbst ein schlechtes Management kann mit Strategieänderung hier eventuell einiges bewegen
      z.B „ Nebenkosten“ optimieren, kein weiterer Zukauf, Kosten optimieren, Verkauf etc


      Tja, schade, dass Du nicht in deine Birne kriegst, dass Schulden nicht mit Mieteinnahmen, sondern mit dem FFO zu vergleichen sind.
      Schon peinlich, wenn man die 28 Mio. nicht-umlagefähigen Nebenkosten "vergisst".
      FFO-Branicks 2023: 50-55 Mio.
      sollte 2024 steigen, wegen höherer Mieteinnahmen, geringerer Zinsbelastung (Tilgung Bridge-Loan), höhere Management-Fees

      FFO DKR: 33 Mio. 2023
      davon kann man mal 7-8 Mio. abziehen, weil das die Zinsen auf das Obotritia-Darlehen waren.
      Dann wird die Zinsbelastung höher, falls die auslaufenden Anleihen refinanziert werden können.
      Dagegen stehen Mieterhöhungen.
      Der FFO dürfte dann so bei 20 Mio. Euro aufschlagen, Tendenz weiter fallend.
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      schrieb am 08.02.24 14:04:50
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.243.155 von Maul-Taeschle am 08.02.24 12:29:58
      Zitat von Maul-Taeschle: Nur noch mal so für mich zur Reflektion: Dass ich mich mit meinen Annahmen total verrannt habe und zu dumm war, diese Entwicklung vorher zu sehen - ok! Aber was ist mit den anderen Großaktionären? Die RAG-Stiftung zum Beispiel? Die sind doch sicher auch langfristig orientiert und sicher einiges schlauer als ich. Warum haben die ihren Bestand nicht reduziert? Haben die gedacht, ist ja nicht mein Geld, was soll's?

      Ich habe schon eine Zeit lang nicht mehr in die Beteiligungsstruktur geschaut und habe festgestellt, dass da jetzt einige (für mich) neue Großanleger dazugekommen sind - Norges Bank, Vanguard ...! Was ist deren Motivation? Wollen die auch schnell noch ein wenig Geld verbrennen?


      Von wo haben Sie, dass Norges Bank und Vanguard investiert sind?
      Ich habe bei den Stimmrechtsmitteilungen gerade nichts gefunden (vielleicht habe ich es aber übersehen).
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      schrieb am 08.02.24 14:18:52
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.243.860 von pete_schmatz am 08.02.24 14:04:50Ich habe auf der Seite der ING nachgeschaut. Ich hoffe, das sind die aktuellen Daten auch wenn die Aktie bei der ING immer noch "DIC Asset" heißt. (-;

      https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Aktie/Firmenprofil/DE…
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      schrieb am 08.02.24 14:31:46
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.243.968 von Maul-Taeschle am 08.02.24 14:18:52
      Zitat von Maul-Taeschle: Ich habe auf der Seite der ING nachgeschaut. Ich hoffe, das sind die aktuellen Daten auch wenn die Aktie bei der ING immer noch "DIC Asset" heißt. (-;

      https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Aktie/Firmenprofil/DE…


      Danke! Gut möglich. Aber nachdem sich die Menge unter der 3% Meldeschwelle befindet kann das wohl keiner so genau sagen.
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      schrieb am 08.02.24 17:08:47
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.243.698 von Fondsaufloesung am 08.02.24 13:45:43Wie können 7-8 Mio € Zinseinahmen wegfallen,
      wenn es in 2023 nur 4,3 Mio Zinseinnahmen gab ?
      Ich sprach auch von Optimierung der „Nebenkosten“ …28 Mio € sind mehr als 2 € /qm/ Monat nicht umlagefähig … das geht sicher besser
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      Avatar
      schrieb am 08.02.24 17:51:32
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.239.996 von K_Konstant am 07.02.24 22:32:27
      Zitat von K_Konstant:
      Zitat von pete_schmatz: Aber das Gesundschrumpfen ist auch bei den meisten Unternehmen schon wieder fast durch.

      Ich sehe da wieder eher positivere Nachrichten auf uns zu kommen.

      Hierzu gibt es tatsächlich Neuigkeiten:

      "BASF, Bosch, Volkswagen, Bayer, Continental - die besten Adressen der deutschen Industrie kündigen der Reihe nach Massenentlassungen an. Vor wenigen Tagen erst wartete Autozulieferer ZF Friedrichshafen mit der Nachricht auf, dass möglicherweise bis zu 12.000 Stellen wegfallen könnten. Und nun die Hiobsbotschaft, dass möglicherweise Tausende Jobs bei Miele auf dem Spiel stehen."
      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-nae…
      Auch Bayer hat gerade erst angefangen, "überflüssiges" Personal zu identifizieren..


      Die reagieren wieder viel zu spät auf die nicht wettbewerbsfähigen Energiepreise.
      Aber wer weg ist, der bleibt auch weg.
      Ideologische Wirtschaftspolitik...das wird noch bitter !
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      schrieb am 08.02.24 18:51:09
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.245.648 von RealJoker am 08.02.24 17:51:32Die ideologische Wirtschaftspolitik kommt doch bei unserer Bevölkerung gut an. Habe da noch niemanden demonstrieren sehen.🙈
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      schrieb am 08.02.24 19:18:46
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.243.698 von Fondsaufloesung am 08.02.24 13:45:43Am Ende des Tages ist es natürlich trotzdem kein gutes Investment, wenn man der einzig schlaue Mensch ist und alleine sieht, dass Probleme, die der Markt sieht und entsprechend einpreist, garnicht gross existieren.

      Bin schon sehr gespannt auf die FFO-Guidance, die ja laut dir über dem 2023-er FFO liegen sollte. Ich würde dagegen wetten (oder in deinen Worten: "Geht nicht in meine Birne rein").
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      schrieb am 08.02.24 19:29:51
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.296 von lazy_invest am 08.02.24 19:18:46
      Zitat von lazy_invest: Am Ende des Tages ist es natürlich trotzdem kein gutes Investment, wenn man der einzig schlaue Mensch ist und alleine sieht, dass Probleme, die der Markt sieht und entsprechend einpreist, garnicht gross existieren.

      Bin schon sehr gespannt auf die FFO-Guidance, die ja laut dir über dem 2023-er FFO liegen sollte. Ich würde dagegen wetten (oder in deinen Worten: "Geht nicht in meine Birne rein").


      Denke der kommt aus der Obstbranche und hier hat er halt mit Zitronen gehandelt.🤢
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      Avatar
      schrieb am 08.02.24 19:50:09
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.296 von lazy_invest am 08.02.24 19:18:46
      Zitat von lazy_invest: Am Ende des Tages ist es natürlich trotzdem kein gutes Investment, wenn man der einzig schlaue Mensch ist und alleine sieht, dass Probleme, die der Markt sieht und entsprechend einpreist, garnicht gross existieren.

      Bin schon sehr gespannt auf die FFO-Guidance, die ja laut dir über dem 2023-er FFO liegen sollte. Ich würde dagegen wetten (oder in deinen Worten: "Geht nicht in meine Birne rein").


      Ob ich der einzig schlaue bin weiß ich nicht. Zumindest gibt es noch ein paar, die hier eine mögliche Übertreibung erkannt haben.

      Mit den Kursglotzern, Einzeilenstammlern und den Elgeti-Verehrern nehme ich es gerne auf.
      Aber klar, wenn die ganzen Forumssuperoberhyperexperten zum Einstieg trommeln muss man natürlich kaufen und wenn mal wieder Panik ist muss man schleunugst hinterherrennen.
      Oder ?🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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      schrieb am 08.02.24 19:51:43
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.398 von Straßenkoeter am 08.02.24 19:29:51
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von lazy_invest: Am Ende des Tages ist es natürlich trotzdem kein gutes Investment, wenn man der einzig schlaue Mensch ist und alleine sieht, dass Probleme, die der Markt sieht und entsprechend einpreist, garnicht gross existieren.

      Bin schon sehr gespannt auf die FFO-Guidance, die ja laut dir über dem 2023-er FFO liegen sollte. Ich würde dagegen wetten (oder in deinen Worten: "Geht nicht in meine Birne rein").


      Denke der kommt aus der Obstbranche und hier hat er halt mit Zitronen gehandelt.🤢


      Hat der kleine Fifi wieder einen Einzeilenrülpser gemacht.

      Das reinigt die Birne, gell
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      Avatar
      schrieb am 08.02.24 20:01:50
      Beitrag Nr. 3.574 ()
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 00:14:32
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.668 von Straßenkoeter am 08.02.24 20:01:50
      Zitat von Straßenkoeter: Hier ein ganz wichtiger Link. 🕯

      https://www.northdata.de/Star+UG,+Norderstedt/Amtsgericht+K…


      Was soll daran so wichtig sein ? Ich konnte nichts finden das passend zu BG ist.

      Hier ein Link über die Instis die investiert sind (Link zu Marktscreener)...
      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BRANICKS-GROUP-AG-1…

      Zusammengefasst wären das potentielle Aktionäre die Branicks am Leben halten wollen.
      Über Yannick Patrick Heller, hält rd. 9,7 % der Aktien, habe ich kurz im Netz nachgeschaut und folgendes gefunden, jeweils mit Quellennachweis soweit möglich:

      - Verkauf sämtlicher Anteile an Corestate in 2020
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      - beteiligt an Gateway Real Estate.. Hatt am 07.03.22 die 10 % Schwelle überschritten
      https://www.gateway-re.de/investor-relations/aktie/aktionaer…

      Insbersondere Patrick Heller, so meine persöniche Einschätzung, hatt ebenfall Ineresse das BG nicht im Graben landet.
      Somit wäre im Prinzip eine komfotable Mehrheit der Instis am Überleben von BG interesiert.

      Vlt. wird der eine oder andere Insti seine Aktien auf den Markt schmeissen weil er keine Lust mehr hatt oder einfach nicht mehr glaubt
      das BG überlebt.... oder verleiht Aktien aus Geldnot, z.B. ein großer Insti wie RAG Stiftung oder H. Heller, an LV´s.
      Alles nur Spekulationen im Moment, ich kauf weiterhin zu von meine Dividenden.... Ich glaube an eine positive Entwicklung von BG !
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      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 00:41:20
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.817 von Richard_Wagner am 09.02.24 00:14:32Man man man ... Du willst doch nicht ernsthaft diesen Menschen als Hoffnungsschimmer benennen? Informiere Dich doch bitte über den Herrn. Der ist eher als Grabgräber unterwegs. Schau mal was der Ketterer Clan z B. bei Corestate gemacht hat!
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 00:52:26
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.817 von Richard_Wagner am 09.02.24 00:14:32Richard du hast ne lange Leitung. Erklären tu ich dirs nicht.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 02:26:44
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Persönlich glaube ich nicht das BG das Starug Gesetz anwendet, dazu die Lage nicht so aussichtslos wie es den Anschein hatt.

      Bei Leoni war im Prinzip nichts mehr da (Chef Masche mit Schaden 40 Mio. gebracht) und letztendlich war die Situation mit Konzernumbau und Autoindustrie in 2019 den Rest gegeben.

      Kurz ein Link zu Starug..

      https://www.ihk.de/darmstadt/produktmarken/beraten-und-infor…

      Sollte BG trotzdem die Wupper runter gehen so verrechne ich das mit Gewinnen aus Aroundtown oder mit was anderem.

      Einzigst die Dividende hätte mann sich BG sparen können, aber anscheinend brauchten die Instis das Geld (für was auch immer).

      Ich bleibe bei BG wie bei Aroundtown !
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      schrieb am 09.02.24 08:55:35
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.922 von Richard_Wagner am 09.02.24 02:26:44Darum geht es doch gar nicht, ob ein Unternehmen auch so gerettet werden kann. Es geht darum, dass der Großaktionär ganz legal mit einem dummen Gesetz für sich am meisten retten kann. Die Aktionäre werden dann mit staatlicher Hilfe enteignet. Jedes Gesetz mag im Einzelfall Sinn machen. Wird dann aber eben auch missbraucht. StaRug halte ich für sehr wahrscheinlich und im Vorfeld kann man die dann später wertlosen Aktien noch gut verkaufen.
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      schrieb am 09.02.24 08:57:32
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.922 von Richard_Wagner am 09.02.24 02:26:44Richard schön, dass du deine Verluste dann mit anderen Gewunnen ausgleichen kannst. So eine Betrachtung hatte ich nie.
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      schrieb am 09.02.24 09:52:13
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.248.654 von Straßenkoeter am 09.02.24 08:55:35
      Zitat von Straßenkoeter: Darum geht es doch gar nicht, ob ein Unternehmen auch so gerettet werden kann. Es geht darum, dass der Großaktionär ganz legal mit einem dummen Gesetz für sich am meisten retten kann. Die Aktionäre werden dann mit staatlicher Hilfe enteignet. Jedes Gesetz mag im Einzelfall Sinn machen. Wird dann aber eben auch missbraucht. StaRug halte ich für sehr wahrscheinlich und im Vorfeld kann man die dann später wertlosen Aktien noch gut verkaufen.


      Es gibt aber auch gesetzliche Grenzen. Und jetzt noch gut verkaufen? Haben Sie mal die Bewertung von Branicks überprüft?
      Wir sind aktuell bei 130-135 Mio. Also das muss schon wirklich wirklich ganz schlecht laufen, dass sich diese Bewertung so rechtfertigt. Selbst dann kann man wohl noch mit 20% Abschlag verkaufen, wenn dieser Fall eintreten sollte (wovon ich nicht ausgehe). Auf der anderen Seite hat man ein Erholungspotenzial von mindestens 100% bei erfolgreicher Verhandlung. Also das Chancen-Risiko-Verhältnis ist hier definitiv intakt!
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      schrieb am 09.02.24 11:01:20
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.249.176 von pete_schmatz am 09.02.24 09:52:13Wie gesagt es ist ganz einfach. Branicks braucht ca. 200-300 Mio. um durch das Jahr 2024 zu kommen.
      Das geht mit Verkauf von Assets, Prolongieren der fälligen Verbindlichkeiten und Neuaufnahme von Krediten oder einer Kombination davon.
      Schlechtes Timing beim VIB-Kauf und die Dividende war überflüssig, ansonsten ist das Unternehmen gut aufgestellt, mit einem guten, vielleicht noch etwas zu hoch bewerteten Immobilienportfolio.

      Von den Aktionären würde ich jetzt auch kein Auto kaufen, aber irgendwelche Verschwörungstheorien, wie man durch Insolvenz hier andere Aktionäre und Schuldner über den Tisch ziehen kann ist lächerlich. Die meisten Verbindlichkeiten sind bei Banken und besichert.
      Spannender ist so eine Idee bei Demire, da sind viele Schulden in einer Anleihe und es gibt nur noch wenige Aktionäre und der Eigentümer hat sehr tiefe Taschen.
      Da ist es schon möglich, dass man die aktuelle Situation nutzt die Anleihen billig zurückzukaufen und die restlichen Anleger billig rauszusqueezen. Aber auch hier ist Insolvenz nicht sinnvoll.
      Oder natürlich bei der hier so beliebten DKR, wo das Unternehmen den bankrotten Großaktionär stützt.
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      schrieb am 09.02.24 11:04:41
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Heute geht es wohl durch die Aussage des Bundeskanzlers gestern aufwärts.
      Er verstehe nicht warum aktuell so wenig gebaut wird,
      „ Die aktuell hohe Zinsen sind ja nur ein psychologisches Problem“ …

      https://www.welt.de/wirtschaft/article249992604/Immobilien-P…
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      schrieb am 09.02.24 16:55:02
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Wenn die Zinsen nur ein psychologisches Problem ist würde dann das heissen ds wir hier unseren Geisteszustand untersuchen lassen müssen ?
      Ich persönlich sehe das als Hauptproblem bzw. die Kurspanik als eine der Ursachen für den BG kKursdesaster an . Ich habe den Eindruck der Kanzler ist für sein hohes Amt überfordert !
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      steigt
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      schrieb am 09.02.24 17:07:00
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.252.458 von Richard_Wagner am 09.02.24 16:55:02
      Zitat von Richard_Wagner: Wenn die Zinsen nur ein psychologisches Problem ist würde dann das heissen ds wir hier unseren Geisteszustand untersuchen lassen müssen ?
      Ich persönlich sehe das als Hauptproblem bzw. die Kurspanik als eine der Ursachen für den BG kKursdesaster an . Ich habe den Eindruck der Kanzler ist für sein hohes Amt überfordert !


      uiuiui, Tippfehler kommen vor und hier kann man ja nicht editieren. Aber dieser Konrad-Duden-Amoklauf lässt einem schon die Augen tränen.
      Ohne jetzt viel von Scholz zu halten, ist es wohl so, dass ein Problem am Immobilienmarkt war und ist, dass man Angst vor noch weiter steigenden Zinsen hat und Angst vor weiteren Wertverlusten...
      Aber wenn man wegen einem Zitat aus einer Springer-Postille Schnappatmung bekommt, hat man vielleicht wirklich ein psychologisches Problem.
      Und wenn man seine angeblich tollen eigenen Immogeschäfte hier breittreten muss um sein Geschwätz zu untermauern, dann sowieso.
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      schrieb am 09.02.24 17:08:14
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) droht Banken mit problematischen Gewerbeimmobilien-Krediten laut Insidern mit höheren Kapitalanforderungen. Dies gelte für den Fall, dass Institute die Risiken in diesem Geschäft nicht ausreichend im Griff hätten, berichteten die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Die EZB beaufsichtigt als Regulierungsbehörde 113 Banken in der Eurozone. In dieser Funktion lege sie nun mehr Gewicht auf die Risiken bei Gewerbeimmobilien, hieß es weiter.
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      schrieb am 09.02.24 18:52:07
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Insolvenz eher unwahrscheinlich
      bin deswegen mit einer kleinen Position hier eingestiegen.
      Ende 2022 waren ja noch Werte sichtbar, die es auch heute im geringeren Masse noch geben sollte.
      So long
      only

      der NAV 17,64 Euro je Aktie (31. Dezember 2022: 18,29 Euro). Der um den Wertbeitrag des Institutional Business ergänzte Adjusted NAV liegt bei 21,17 Euro je Aktie (31. Dezember 2022: 21,84 Euro).
      Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value, LTV) ist im Vergleich zum Jahresende 2022 leicht auf 56,9% gesunken (31. Dezember 2022: 57,8%). Korrespondierend ist auch der Adjusted LTV, der den Wert des Institutional Business einrechnet, auf 53,6% gesunken (31. Dezember 2022: 54,7%).
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      schrieb am 09.02.24 19:07:18
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.244 von onlythebest am 09.02.24 18:52:07
      Illiquidität killt
      Insolvenz eher unwahrscheinlich

      Das kann man so kaum sagen, denn es gibt ja zwei Insolvenztatbestände - und den entscheidenden haste gar nicht benannt: Illiquidität. Branicks kann seine fälligen Kredite nicht bedienen und hat nun gerade einen kurzen Aufschub erhalten bzgl. der Brückenfinanzierung. Da spielt es keine Rolle, ob die Assets werthaltig sind oder nicht, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt kein Geld zur Verfügung steht, um fällige Rechnungen zu bezahlen, muss (!) der Vorstand umgehend beim Amtsgericht Insolvenz anmelden. Sollte er das unterlassen, macht er sich schadensersatzpflichtig (und ggf. strafbar wegen Insolvenzverschleppung). Das ist kein Kavalierdelikt.

      Die Erfolgschancen kann man als Außenstehender überhaupt nicht einschätzen, weil die Gläubiger alle Trümpfe in der Hand haben und vor allem/ausschließlich ihre eigenen Interessen im Blick haben. Denen sind Branicks und dessen Aktionäre völlig egal.

      Ich denke, man sollte diesen Aspekt für sich ganz besonders genau durchleuchten und nicht nur auf die vermeintlichen Chancen achten. Das Risiko muss man immer engster Führung behalten, die Chancen kümmern sich um sich selbst.
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      schrieb am 09.02.24 19:23:33
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.361 von sirmike am 09.02.24 19:07:18
      Zitat von sirmike:
      Insolvenz eher unwahrscheinlich

      Das kann man so kaum sagen, denn es gibt ja zwei Insolvenztatbestände - und den entscheidenden haste gar nicht benannt: Illiquidität. Branicks kann seine fälligen Kredite nicht bedienen und hat nun gerade einen kurzen Aufschub erhalten bzgl. der Brückenfinanzierung. Da spielt es keine Rolle, ob die Assets werthaltig sind oder nicht, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt kein Geld zur Verfügung steht, um fällige Rechnungen zu bezahlen, muss (!) der Vorstand umgehend beim Amtsgericht Insolvenz anmelden. Sollte er das unterlassen, macht er sich schadensersatzpflichtig (und ggf. strafbar wegen Insolvenzverschleppung). Das ist kein Kavalierdelikt.

      Die Erfolgschancen kann man als Außenstehender überhaupt nicht einschätzen, weil die Gläubiger alle Trümpfe in der Hand haben und vor allem/ausschließlich ihre eigenen Interessen im Blick haben. Denen sind Branicks und dessen Aktionäre völlig egal.

      Ich denke, man sollte diesen Aspekt für sich ganz besonders genau durchleuchten und nicht nur auf die vermeintlichen Chancen achten. Das Risiko muss man immer engster Führung behalten, die Chancen kümmern sich um sich selbst.


      Das wurde schon alles gesagt, sogar mehrfach.
      Schön das nochmal jemand die gleichen Plattitüden aufwärmt, natürlich ohne jeglichen konkreten Inhalt.
      Das es den Insolvenzgrund Zahlungsunfähigkeit gibt war jetzt hier jedem neu.
      Nicht ?

      Ich glaube dieses Risiko ist hier jedem bewusst. Dass es allerdings eine relativ geringer Betrag zu überbrücken gilt auch.
      Und dass es erst zum 31.7. spannend wird, wenn die Brückenfinanzierung fällig wird auch.

      Aber klar, jeder Gläubiger ist natürlich total geil drauf, wegen ein paar Euro den Schuldner in die Insolvenz zu schicken.
      Aber auch das ist hier schon zig Mal durchgenudelt worden.

      Aber keine Sorge, sie werden Jubelstürme ernten.
      Vom Einzeilen-Fifi und dem selbsternannten Immobilienmogul und Elgeti-Fanboy.
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      schrieb am 09.02.24 21:28:51
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.436 von Fondsaufloesung am 09.02.24 19:23:33
      Zitat von Fondsaufloesung: Dass es allerdings eine relativ geringer Betrag zu überbrücken gilt auch..
      Ich verscuhe mal die Sachlage mit Deiner Brille zu sehen. Dann muss ich wohl aber feststellen:

      Vereinfacht gesagt, kaufst Du aktuell das gesamte Eigenkapital des Unternehmens - war 1Mrd EUR vor wenigen Monaten- mit gerade mal etwa der Hälfte (!) Deines s.g. "relativ geringen Betrages", also ca 125Mio EUR.

      Und das interessante dran ist:

      Wenn Du noch paar Wochen weiter warten willst, reicht beim aktuellen Trend womöglich dann auch nur ein viertel Deines s.g. "relativ geringen Betrages" dafür.

      Also ganz schon verrückt, wie der Markt so viel Geld schenkt und keiner bereits ist, dieses Freelunch in Anspruch zu nehmen und zu genießen. Der Markt ist doch im Vergleich enorm groß - und es findet sich derzeit keiner, der dieses Freelunch für sich beanspruchen will.

      Vielleicht kommt das doch noch, oder wie wertest Du diese Diskrepanz?
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 23:06:42
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.254.201 von K_Konstant am 09.02.24 21:28:51
      Zitat von K_Konstant:
      Zitat von Fondsaufloesung: Dass es allerdings eine relativ geringer Betrag zu überbrücken gilt auch..
      Ich verscuhe mal die Sachlage mit Deiner Brille zu sehen. Dann muss ich wohl aber feststellen:

      Vereinfacht gesagt, kaufst Du aktuell das gesamte Eigenkapital des Unternehmens - war 1Mrd EUR vor wenigen Monaten- mit gerade mal etwa der Hälfte (!) Deines s.g. "relativ geringen Betrages", also ca 125Mio EUR.

      Und das interessante dran ist:

      Wenn Du noch paar Wochen weiter warten willst, reicht beim aktuellen Trend womöglich dann auch nur ein viertel Deines s.g. "relativ geringen Betrages" dafür.

      Also ganz schon verrückt, wie der Markt so viel Geld schenkt und keiner bereits ist, dieses Freelunch in Anspruch zu nehmen und zu genießen. Der Markt ist doch im Vergleich enorm groß - und es findet sich derzeit keiner, der dieses Freelunch für sich beanspruchen will.

      Vielleicht kommt das doch noch, oder wie wertest Du diese Diskrepanz?


      Kann Dein Gestammel leider nicht verstehen.

      Aber klar, die Welt ist einfach. Nur stumpf auf den Kurs glotzen. War bei AT ja auch so. Erst 3 Euro, dann 2 Euro, dann 1,5 Euro, dann 0,89 Euro und dann waren die Pleite, wie die ganzen superschlauen Kursglotzer, die es ja nicht nötig hatten mal das Unternehmen anzusehen, schon immer gewusst hatten.

      Nicht ?
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      schrieb am 09.02.24 23:09:11
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.254.201 von K_Konstant am 09.02.24 21:28:51Ach ja, du hast ja so bei 1,80 verkauft. Wo war der Kaufkurs ? 3 Euro, 4 Euro, 5Euro , 10 Euro oder gar 15 Euro, wo vom Chart her ja klar war, dass es auf 20 oder 30 Euro geht.

      Aber klar, wenn man gerade massive Verluste realisiert hat, hofft man natürlich, dass das Unternehmen pleite geht. Sonst steht man ja recht blöd da.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 23:59:37
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Kurz zur Info:

      RAG Stiftung, einer unserer Hauptaktionär, schmeißt seine Aktien der Deutschen Pfandbriefbank auf den Markt.

      Link zur Meldung...
      https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 00:22:04
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.254.651 von Fondsaufloesung am 09.02.24 23:09:11
      Zitat von Fondsaufloesung: Ach ja, du hast ja so bei 1,80 verkauft. Wo war der Kaufkurs ? 3 Euro, 4 Euro, 5Euro , 10 Euro oder gar 15 Euro, wo vom Chart her ja klar war, dass es auf 20 oder 30 Euro geht.

      Aber klar, wenn man gerade massive Verluste realisiert hat, hofft man natürlich, dass das Unternehmen pleite geht. Sonst steht man ja recht blöd da.
      Ich bin ausgestiegen, weil ich die Risiken aktuell für viel zu hoch einschätze - daran ändern die Kursnentwicklung (egal in welche Richtung) nichts.

      Ich hatte übrigens eine Position zu 7,9 EUR damals gekauft. Diese war eine Beobachtungsposition vom mehreren im Bereich Immowerte damals, und bezogen auf den damaligen Kaufkurs, ca 0,35% schwer in meinem Depot. Seit längerer Zeit habe ich mich in diesem Sektor auf DEFAMA festgelegt und nur diese auf volle höhe aufgestockt, habe aber die DIC Asset leider dennoch weiterhin laufen lassen - zu lang. Ich habe mich über den realisierten Verlust zwar nicht undendigt gefreut, aber meinen Schlaf hab ich deswegen nicht verloren :) Gelegentliche Verluste gehören halt dazu. Ich wünsche doch deswegen keinem Unternehmen pleite zu gehen. Dass Du auf solche Ideen kommst.. LOL
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 06:50:09
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.249.746 von Fondsaufloesung am 09.02.24 11:01:20
      Zitat von Fondsaufloesung: Wie gesagt es ist ganz einfach. Branicks braucht ca. 200-300 Mio. um durch das Jahr 2024 zu kommen.
      Das geht mit Verkauf von Assets, ...


      Nehmen wir an, die Buchwerte bei Branicks sind realistisch und die Immobilien werthaltig.
      Zweite Annahme Branicks braucht einen Asset Verkauf von 300 Mio. zur Refinanzierung.

      Der Käufer finanziert zu vielleicht 50% fremd und müsste somit 150 Mio. EK aufbringen. Bei einer MK von Branicks von <150 Mio. würde er ja derzeit dafür statt des assets die gesamte Firma (natürlich +Schulden) erhalten. Was wäre rational für den Investor, wenn er ebenso wie du keine Probleme sieht?
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 16:29:12
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Das Branicks-Debakel dürfte nach m.M. demnächst mit der Insolvenz enden. Dann gehört der Gesamtvorstand + Aufsichtsrat in die Wüste geschickt!

      Zuerst der überteuerte VIB-Kauf für rund 900 Mio. (aktueller Börsenwert 235 Mio.), dann der VIB-Kredit über 200 Mio. an Branicks, und nun weiterer Kap.-Bedarf von 200-300 Mio. - der Laden dürfte überschuldet sein (allein der Abschreibungsbedarf auf den hochgeschriebenen Immobilienwert wird erheblich sein). Hoffentlich ist der VIB-Kredit gut besichert und beschert der gesunden VIB keine größeren Probleme.

      Ein Desaster und Beispiel für eine katastrophale Vorstandsarbeit.
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      schrieb am 10.02.24 18:06:05
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.254.981 von lazy_invest am 10.02.24 06:50:09Der Schreiber nimmt Tatsachen nicht zur Kenntnis.

      Tatsache ist eine durchschnittliche Belegung mit ca. 43 % Hypothekenlasten. Bei den letzten Verkäufen gingen allerdings 69 % der Verkaufssumme für die Rückführung von Hypothekenkrediten, Zinsausgleich und die Verkaufskosten drauf - nur 31 % des Verkaufserlöses blieb dann übrig. Wenn also Branicks 300 Millionen Euro cash benötigt, müssten sie Notverkäufe von ca. 900 Millionen Euro durchführen. Und das eher mit den besten Immobilien im Bestand, wofür es auch sofort Käufer gibt. Das könnten sie machen - machen sie aber nicht. Weil es der Markt derzeit wohl nicht hergibt. Oder die Aufdeckung des Wertverlustes damit auch für den Rest des Portfolios ganz erhebliche Abschreibungen bedeuten würde, die den LTV weit über 60 % bringen könnte.

      Man muss bedenken, das auch mit einer Einigung mit den beiden Gläubigergruppen bis Ende März, sich an dieser Problematik nichts ändern wird. Im Zweifel zahlt man nur höhere Zinsen an die Gläubiger und für die Aktionäre bleibt weniger übrig. Aber die Schulden wird man nur bedienen können, wenn man große Verkäufe zu guten Preisen möglichst noch über Buchwert durchführen kann. Wann ist das der Fall? Und operativ darf man nicht schwächeln, der Leerstand von 8,4 % im Bürobereich darf nicht noch höher werden, hohe Sanierungskosten sollten möglicht nicht aufkommen. Das ist doch keine Perspektive für die Aktionäre.

      Ergo braucht man (nach der Verlängerung jetzt) eher einen Befreiungsschlag. Etwas wodurch viel Geld in die Kasse kommt und mit dem man die akuten Schulden zurückzahlen und weiter die Option hat, auch die Schulden in den nächsten Jahren refinanzieren zu können. Vllt. ist der Markt in 3 Jahren wieder besser. Aber ja auch nur vllt. mit Blick auf die aktuelle Kriegslage in Europa.

      Ich denke nicht das dieser Befreiungsschlag der Verkauf einer VIB Vermögen ist. Denn das scheint ja gerade das attraktive Asset zu sein, das sich Investoren jetzt über die Kontrolle von Branicks günstig einverleiben können. So verrückt es klingen mag: Gäbe es dieses Asset NICHT, dann wären die Chancen für Branicks Aktionäre wohl besser, weil sich dann die Aktionäre nur selbst helfen könnten.

      So mit VIB Vermögen könnte es Interessenten geben, die an den Vorstand und Aufsichtsrat herantreten, ihnen gute Aussichten machen und wie auch immer die Aktienmehrheit übernehmen. Dann übernehmen die das Sagen bei VIB Vermögen, verkaufen die Vermögensverwaltung für Dritte, verkaufen die mit Hypotheken belasteten Immobilien und ziehen insgesamt gut Cash raus. Und anschließend lassen sie nach dem Aushöhlen Branicks und die Anleihegläubiger Pleite gehen. SO macht man Geld.
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      schrieb am 10.02.24 18:33:06
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Eines ist frappierend:

      Alle, aber auch alle ganz normale Leute aus meinem weiteren Bekanntenkreis, fachfremd und schon mal gar keine studierten Betriebswirtschaftler haben alles richtig gemacht:

      Für ihr Eigenhaus oder ihre Eigentumswohnung haben sie günstige, langlaufende Neu-oder Verlängerungs-Kredite über mind. 20 Jahre in der künstlich erzeugten Nullzinsphase abgeschlossen, wohlwissend, dass diese durch Anheizung der Inflation nicht lange durchgehalten werden kann. Dafür nahmen sie auch gerne kleine Zinsaufschläge für Forwarddarlehen und für die sehr langen Laufzeiten in Kauf und konnten trotzdem sich Zinssätze von 1,xx % sichern.

      Sie sind jetzt ganz entspannt, bekommen ihre Lohn-Gehaltserhöhungen von bis zu 9 % , machen natürlich keine Sondertilgung, sondern legen lieber frei verfügbares Geld zu höheren Zinsen sicher in Anleihen an.

      Wieso haben Immo-Vorstände, nur, um ein paar Zehntel Prozent Zinsen einzusparen, riskante kurze Laufzeiten gewählt, bei denen nun teure Refinanzierungen anstehen und haben sich mangels Liquidität damit in eine erpressbare Notlage manoevriert ?

      Ganz einfach: Sie ziehen eben nicht am gleichen Strang , wie die Aktionäre, und da es nicht ihr eigenes Geld ist, lässt es sich bedenkenloser zocken.
      Ihre eigenen Interessen wahren sie dagegen vorzüglich durch hohe Gehälter, Boni und komfortable Abfindungen, wenn sie auf Grund Mißwirtschaft oder Unfähigkeit vorzeitig ausgetauscht werden.

      Solange ihnen kein kriminelles Verhalten vorgeworfen werden kann, werden sie selbst im Insolvenzfalle des Unternehmens finanziell saniert ihren Berufsweg anderweitig fortsetzen. Aktionäre dagegen bleiben leider auf dem Totalschaden sitzen.

      Als langjähriger Aktionär von Dic-Asset habe ich bei schlechtem Bauchgefühl vor der ungerechtfertigten Div.-Ausschüttung und der Unternehmensumbenennung die Reißleine gezogen und beobachte mit hohem Interesse alle Geschehnisse und Aussagen rund um Branicks, um für die Zukunft noch mehr zu lernen.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 19:19:17
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.042 von myhobbynr2 am 10.02.24 18:33:06Finde ich ziemlich gewagt bei Branicks von einem unabhängigen Vorstand auszugehen, der frei schalten und walten kann. Es gibt einen beherrschenden Aktionär, dem laut Bafin 34,7% der Stimmrechte zuzuordnen sind. Darüber hinaus hat dieser Aktionär seinen Einfluss genutzt um AR Vorsitzender sowohl bei Branicks als auch bei Vib zu sein. Ich gehe davon aus, dass alle wesentlichen Entscheidungen, die zur heutigen Situation geführt haben, in der Verantwortung dieser Person liegen. Kein unabhängiger Vorstand, der etwas Verstand besitzt, hätte 2023 eine Rekordividende vorgeschlagen, für den Großaktionär könnte das allerdings alternativlos gewesen sein.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 19:26:18
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Die Lösung der Finanzprobleme sollte idealerweise dazu führen, dass der aktuelle Großaktionär seine kontraproduktive beherrschende Stellung verliert. Das ist mittels einer KE + ev. ergänzend unbesicherter Kredit oder Wandelanleihe durch einen neuen Investor möglich.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 20:26:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen pauschale Provokationen
      Avatar
      schrieb am 10.02.24 21:03:20
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.204 von DOBY am 10.02.24 19:26:18
      Zitat von DOBY: Die Lösung der Finanzprobleme sollte idealerweise dazu führen, dass der aktuelle Großaktionär seine kontraproduktive beherrschende Stellung verliert. Das ist mittels einer KE + ev. ergänzend unbesicherter Kredit oder Wandelanleihe durch einen neuen Investor möglich.

      Glaube ich nicht. Die Situation ist nicht neu, denn 2008/09 stand die DIC Asset schon einmal mit anderthalb Beinen im Grab - weil man sich viel zu hoch und zu teuer verschuldet hatte und die ganzen auf Pump gekauften Immobilien massiv an Wert verloren hatten. Dr. Schmidt hat bereits vor 15 Jahren die Fäden im Hintergrund gezogen und heute sitzt er noch viel fester im Sattel. Ich denke, das ist der entscheidende Punkt. Denn er hat ja nicht nur die Branicks AG, an der er beteiligt ist, sondern die DIG Gruppe ist eine weit verzweigtes und verschachteltes Immobiliengeflecht und dabei werden auch bei den anderen Gruppen-Unternehmen Kredite im Spiel sein. Wenn nun einer der Gläubiger den ersten Dominostein umwirft, fallen vermutlich auch viele/alle anderen um. Siehe Benko. Gut möglich, dass die Gläubiger daher zögern und Branicks eine weitere Chance geben, um noch irgendwas irgendwie zu retten. Klar ist aber auch, dass jedes Entgegenkommen sehr teuer wird für Branicks und weiteres Geld verbrennt.
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      schrieb am 10.02.24 22:40:45
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.522 von sirmike am 10.02.24 21:03:20man kann als Großaktionär nur dann fest im Sattel sitzen, wenn man nicht auf das Entgegenkommen von Gläubigern angewiesen ist. Andernfalls ist der Ausgang der Geschichte ziemlich ungewiss, auch wenn sich der Grossaktionär als Restrukturierungsexperte bezeichnet. Natürlich ist zu erwarten, dass zuerst einseitige Zugeständnisse der Gläubiger vorgeschlagen werden, je nach Gläubigerstruktur werden aber Gegenforderungen kommen. Üblich sind z.B. Ausschüttungsverbote, Forderungen zur Aufstockung des Eigenkapitals durch die Aktionärsseite, höhere Verzinsungen, ein von den Gläubigern bestimmter Aufpasser oder gar ein Debt to Equity Swap, mit dem die Gläubiger die Kontrolle über das Unternehmen erlangen könnten. Denn eins ist klar, schuld an der aktuellen Situation sind nicht die Gläubiger, sondern die Eigentümerseite bzw. falsche Entscheidungen der von ihr beauftragten Organe Vorstand und Aufsichtsrat-Deshalb muss erst die Eigentümerseite Zugeständnisse machen bevor die Profis unter den Gläubigern dazu bereit sind.
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      schrieb am 10.02.24 22:52:35
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.522 von sirmike am 10.02.24 21:03:20@sirmike
      Der Hauptaktionär die Deutsche Immoblien Chance (DIC) sowie die RAG werden wohl dafür sorgen das ihr Investment nicht den Bach runter geht.
      Mit der DIC wäre noch die TTL Beteiligungs AG (hält bedeutente Anteile an BG direkt und indirekt) zu erwähnen.

      Wer Risikofreudig ist kauft noch TTL dazu, der Kurs ist aber noch nicht so abgeschmiert wie es die Beteiligung an BG impliziert.
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      schrieb am 11.02.24 10:01:19
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.042 von myhobbynr2 am 10.02.24 18:33:06Die Antwort ist simple:
      Um schnell zu wachsen, wird eine Aufwertestrategie gefahren, d.h. Unter Marktwert einkaufen, kurze Kreditlaufzeiten, Immo aufwerten und mit dem Buchgewinn neue Immos finanzieren …. So kann man wachsen und den LTV um die 50% halten …es darf nur keine Zinswende kommen ….
      Auf diesem Kursniveau ist es im Prinzip eine Wette welches dieser Immounternehmen „ durchkommt“ …
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      schrieb am 11.02.24 12:01:28
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.765 von Richard_Wagner am 10.02.24 22:52:35
      Zitat von Richard_Wagner: @sirmike
      Der Hauptaktionär die Deutsche Immoblien Chance (DIC) sowie die RAG werden wohl dafür sorgen das ihr Investment nicht den Bach runter geht.
      Mit der DIC wäre noch die TTL Beteiligungs AG (hält bedeutente Anteile an BG direkt und indirekt) zu erwähnen.

      Wer Risikofreudig ist kauft noch TTL dazu, der Kurs ist aber noch nicht so abgeschmiert wie es die Beteiligung an BG impliziert.


      Also die TTL würde ich nicht empfehlen. Die größte Beteiligung ist die an Branicks. Zu den aktuellen Kursen von Branicks ist das aber alles fremdfinanziert. Da ist das Risiko wesentlich höher einer Insolvenz.

      Skurrilerweise ist die Bewertung von TTL aber wesentlich höher als bei Branicks.
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      schrieb am 11.02.24 12:47:20
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.765 von Richard_Wagner am 10.02.24 22:52:35Da ist dem Pete unbedingt zuzustimmen.

      Wie kommst Du auf die irre Idee eine TTL zu empfehlen? "Überbewertet" wäre untertrieben. Irgenwie hat Schmidt scheinbar noch ein paar Reserven um den Kurs zu stützen.
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      schrieb am 11.02.24 13:19:15
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.765 von Richard_Wagner am 10.02.24 22:52:35
      Zitat von Richard_Wagner: @sirmike
      Der Hauptaktionär die Deutsche Immoblien Chance (DIC) sowie die RAG werden wohl dafür sorgen das ihr Investment nicht den Bach runter geht.
      Mit der DIC wäre noch die TTL Beteiligungs AG (hält bedeutende Anteile an BG direkt und indirekt) zu erwähnen.

      Die DIC Gruppe wird Dr. Schmidt kontrolliert und die TTL Beteiligung ist seine "private Vermögensverwaltung". Das ist genau das, was ich mit Geflecht meinte und dass die Gläubiger im Zweifelsfall an vielen Stellen Geld im Feuer haben und nicht den ersten Dominostein umwerfen wollen, weil sie dann irgendwo anders davon wieder eingeholt werden könnten und das Ganze ggf. zu einem Flächenbrand in ihrem Kredit-, Anleihen- oder Aktienengagement wird.
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      schrieb am 11.02.24 13:52:59
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      @sirmike
      Danke für die Info, ich meinte das ich abwarte bis der Kurs von TTL soweit abgeschmiert ist das mann mit kleinem Geld aus Dividenden (so 200 Euro)
      eine aktraktive spekulative Position aufbauen kann.

      Ich will Branicks auf 500 Stücke ausbauen wenn der Kurs noch weiter absacken sollte, ansonsten bleibe ich mit 330 Stücken investiert.

      Kurz noch meine Intension für den Kauf von Branicks..

      Hintergrund der Investition in Branicks war das ich DIC und VIB schon mal immer haben wollte aber nicht investieren konnte,
      wegen Elternunterhalt der sich anbahnte in 2019.
      Dann kam Anfang 2020 die 100 Tausend Einkommensregel also das Angehörigen Entlastungsgesetz.


      Sollt Branicks wie erwartet die Kurve kriegen gibt es im Bereich gewerbliche Immobilien ein breites Spektrum an
      Investitionsmöglichkeiten in der Welt.
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      schrieb am 12.02.24 16:58:14
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Ich denke, dass Branicks bei den Refinanzierungsthemen eher vorausschauend agiert und ggf. bewusst ein wenig auf Zeit spielt, um bessere Konditionen zu einem späteren Zeitpunkt erzielen zu können. Die involvierten Personen - insb. Hr. Prof. Schmidt - scheinen mir zu smart zu sein, als dass es hier um eine akute Notlage geht. Das will aber derzeit niemand glauben und sehen, weil die Signa-Insolvenz alles überschattet - und die Probleme der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) verbessern auch nicht das aktuelle "Sentiment" für Immobilien-AGs.

      Branicks ist aus meiner Sicht gänzlich anders aufgestellt als eine Signa oder andere Immobilien-Player, die in Schieflage geraten sind. Branicks hat derzeit keine übermäßig großen Projektentwicklungen in der Umsetzung. Und der Immobilienmarkt findet Logistikimmobilien (neues Standbein seit 2021/22) eigentlich attraktiv. Nur der zeitliche Einstand (= Kauf der VIB Vermögen) war äußerst ungünstig gewählt.
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      schrieb am 12.02.24 17:07:02
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      🌞 Die 1,50 halten noch. 🌞
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      schrieb am 12.02.24 18:24:13
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Die VIB-Übernahme war - by far - zu teuer. Und die Finanzierung dieser Übernahme ist dann durch den starken Anstieg der Zinsen anscheinend aus dem Ruder gelaufen. Von den urspr. 500 Mio. € Brückenfinanzierung sind aber "nur" noch 200 Mio. € übrig und die Laufzeit wurde letztes Jahr bereits bis Mitte 2024 verlängert. Wahrscheinlich schmerzen aktuell irgendwelche Covenants, weshalb diese ad hoc-Meldung Ende Januar 2024 nun aufkam und bis Ende März 2024 ein Aufschub für irgendwelche Themen gewährt wurde. Das Ganze ist einfach echt "dumm" gelaufen. In 2022 waren wirklich viele Dinge so nicht absehbar. Aber man hätte es nicht soweit kommen lassen dürfen. Trotzdem bleibe ich investiert, da ich an die Qualität des Portfolios glaube und an die Vernunft der involvierten Kredit-/Kapitalgeber. Ich rechne allerdings auch nicht mit einem Aktienkurs i.H.v. 6 Euro in den kommenden 12 Monaten. Eine Erholung auf 3-4 Euro würde mich schon freuen.
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      schrieb am 13.02.24 16:39:26
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.264.825 von Straßenkoeter am 12.02.24 17:07:02
      Zitat von Straßenkoeter: 🌞 Die 1,50 halten noch. 🌞


      ...wie die Butter das heiße Messer aufhält....
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      schrieb am 13.02.24 18:30:30
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.271.929 von myhobbynr2 am 13.02.24 16:39:26Der Kursverfall ist tatsächlich atemberaubend. Da fällt die Inflation in den USA höher aus als erwartet und Branicks fällt noch einmal um über 5%. Was hat nun eine nicht stattfindende Zinssenkung im März in den USA in der Form mit dem Aktienkurs von Branicks zu tun? Klar, der Kurs korreliert mit dem Gesamtmarkt (Aktien-Beta), aber diese Übertreibung ist schon wieder erstaunlich. Übersehe ich irgendetwas oder ist der (Immobilienaktien-)Markt wirklich so unfassbar nervös? Kredite können prolongiert oder umgeschuldet, Zinszahlungen können gestundet werden, usw. Die Alternativen erscheinen mir ausreichend zu sein, um auch diese Krise erfolgreich zu umschiffen. Aber der Aktienkurs ist nun brutal niedrig und die 2026er-Anleihe bei 27% - holy cow.
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      schrieb am 13.02.24 18:41:20
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Und unser User Fondaufl… meldet sich auch nicht mehr. Er hat ja immer so schön kommentiert, den Spaßfaktor hat er in den Tread gebracht. Seine erste Position hat er ja noch bei 1,80 kund getan. Entweder getraut er sich nicht nachzukaufen oder ist bereits als geprügelter Hund wieder raus. :D
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      schrieb am 13.02.24 19:08:02
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.000 von Straßenkoeter am 13.02.24 18:41:20
      Zitat von Straßenkoeter: Und unser User Fondaufl… meldet sich auch nicht mehr. Er hat ja immer so schön kommentiert, den Spaßfaktor hat er in den Tread gebracht. Seine erste Position hat er ja noch bei 1,80 kund getan. Entweder getraut er sich nicht nachzukaufen oder ist bereits als geprügelter Hund wieder raus. :D


      Informationsgehalt = 0.
      Sicher. Der besagte User schenkt auch gerne ein. Aber es ist seither kein Informationsgewinn eingetreten. Es wird eben viel spekuliert.
      Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Branicks unterbewertet ist.
      Mittlerweile tippe ich auf eine Übernahme.
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      schrieb am 13.02.24 19:19:20
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.272.901 von Real74Deal am 13.02.24 18:30:30
      Zitat von Real74Deal: Der Kursverfall ist tatsächlich atemberaubend. Da fällt die Inflation in den USA höher aus als erwartet und Branicks fällt noch einmal um über 5%. Was hat nun eine nicht stattfindende Zinssenkung im März in den USA in der Form mit dem Aktienkurs von Branicks zu tun? Klar, der Kurs korreliert mit dem Gesamtmarkt (Aktien-Beta), aber diese Übertreibung ist schon wieder erstaunlich. Übersehe ich irgendetwas oder ist der (Immobilienaktien-)Markt wirklich so unfassbar nervös? Kredite können prolongiert oder umgeschuldet, Zinszahlungen können gestundet werden, usw. Die Alternativen erscheinen mir ausreichend zu sein, um auch diese Krise erfolgreich zu umschiffen. Aber der Aktienkurs ist nun brutal niedrig und die 2026er-Anleihe bei 27% - holy cow.


      Will mal versuchen, es bildlich zu beschreiben:

      Die " relativ " hohen Zinsen wirken bei Immo-Unternehmen mit hohem Verschuldungsgrad und geringer Liquidität bzw. wenig Cash-flow wie die Zuführung eines schleichenden Gifts. Quartal für Quartal, das ohne Zinssenkung vergeht, entfaltet dieses Gift seine zum Schluss möglicherweise tödliche Wirkung. Deutlich teurere Refinanzierungen stehen die Folgejahre an, und bei sinkendem Rating verschärft sich die Situation zusätzlich.

      Die Hoffnung der letzten Monate auf niedrigere Zinsen, befeuert durch sinkende Inflationsraten, schwinden zur Zeit. Die Ankündigung der Gewerkschaften auf ein heißes Frühjahr zur Kompensation der Reallohnverluste der letzten Jahre werden die Lohn-Preisspirale beschleunigen.

      Man kann es auch anders herum sehen:

      Das ursprüngliche Problem wurde geschaffen durch die künstlich herbeigeführte Nullzinsphase, die wie ein Rauschgift wirkte, selbst Profis in eine abgehobene Euphorie versetzte und zu Mondbepreisungen im Immobilienmarkt führte. Nun erfolgt die Entzugstherapie in Form einer brutalen Roßkur, denn im gesunden Normalfall liegt der Leitzins über der Inflationsrate.

      Wenn ein Unternehmen es auf Dauer nicht schafft, zumindest die Zinskosten zu erwirtschaften, wird es vom Markt gnadenlos hinweggefegt. Beschleunigt wird dieser Prozess leider durch Kapitalgeber, die dem notleidenden Unternehmen die Daumenschrauben in Form von überdimensionierten Zinslasten anlegen und natürlich durch Leerverkäufer, die wie Hyänen das wunde, schwache Wild wittern.

      Mittlerweile ist die Marktkapitalisierung von Branicks leider so erbärmlich gering, dass das nur noch schwache Flämmchen zu verlöschen droht.
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      schrieb am 13.02.24 20:08:47
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.198 von pete_schmatz am 13.02.24 19:08:02Pete als Investierter musst du halt etwas mehr bringen. Du glaubt an eine Übernahme lach. Warum denn das?
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      schrieb am 13.02.24 20:24:11
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.654 von Straßenkoeter am 13.02.24 20:08:47Als Übernehmer kommen in der Marktlage eigentlich nur amerikanische Investmentfonds mit dicken Taschen in Frage - sogenannte Heuschrecken. Die werden aber sicher nicht ohne Absprache mit den aktuellen Gläubigern, die ja jetzt Herr der Lage sind, über eine Eigenkapitalfinanzierung gehen. Die würden eher mit noch teurerem Fremdkapital und einer Besicherung der interessanten Assets möglichst vorrangig vor den aktuellen Gläubigern der Leiche noch etwas Leben einhauchen.
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      schrieb am 14.02.24 07:15:20
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.654 von Straßenkoeter am 13.02.24 20:08:47
      Zitat von Straßenkoeter: Pete als Investierter musst du halt etwas mehr bringen. Du glaubt an eine Übernahme lach. Warum denn das?


      Weil Branicks aus meiner Sicht massivst unterbewertet ist.
      Die Neubewertungen der Immobilien ist nach Jahresende so gut wie gelaufen. Deswegen sollte ein den Aktionären zustehendes Eigenkapital von ca 650-700 Mio übrig bleiben. Das macht natürlich den LTV für Refinanzierungen kaputt und teuer.
      Der logische Ausweg wäre eine Kapitalerhöhung von 225 Mio. Das würde dann das Eigenkapital wieder auf ca 900 Mio erhöhen (bei reduzierter Schuldenlast). Der LTV wäre safe und das Rating würde in die Höhe schnellen.

      Das Problem ist aus meiner Sicht, dass sich die TTL eine Kapitalerhöhung nie hat leisten können (wäre ja auch in der Vergangenheit der logische Schritt gewesen). Jetzt wird über den Markt Druck auf die TTL und auch auf die Deutsche Immobilien Chancen Gruppe gemacht, damit diese Ihre Anteile weiterverkaufen. Sind die 34,3% mal gesichert kann man über dem Markt noch weitere Anteile einsammeln. Kostenpunkt: 500-600 Mio (inklusive 225 Mio Kapitalerhöhung) auf das gesamte Unternehmen aufgerechnet. Wert: 800 Mio + niedrige Fremdkapitalkosten (zumindest bis Sept. 2026).

      Die Fragen werden sein:
      1. Wie viel Risiko wird die TTL gehen? (Wenn die nicht verkaufen wollen, wird man eine Einigung mit den Gläubigern schaffen. Aber wie groß wird der Schaden?)
      2. Wie gut können sich Gläubiger und Übernehmer abstimmen?
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      schrieb am 14.02.24 09:34:50
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.275.352 von pete_schmatz am 14.02.24 07:15:20Letztlich kann das doch keiner einschätzen. Du willst das können? Die Lage der Aktivitäten um Branicks herum. Was hat denn die Deutsche Immobilien Chancen Gruppe gemacht? Auch nur Immobilieninvestments? Wie stehen die da? Vllt war die irre Dividende letztes Jahr notwendig um da etwas zu löschen? Oder sollte da noch Geld vorhanden sein? Wie sehen deren Immoinvests aus, falls es die gibt?

      Mir jedenfalls alles unbekannt. Ergo: Bekanntgabe des Bewertungsergebnisses abwarten. Verlauf der aktuellen Gespräche abwarten. Alles andere kann hohe Chancen bedeuten - aber das Risiko ist mir unbekannt. Und deshalb aktuell nicht investierbar.
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      schrieb am 14.02.24 10:00:54
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.276.315 von rabajatis am 14.02.24 09:34:50
      Zitat von rabajatis: Letztlich kann das doch keiner einschätzen. Du willst das können? Die Lage der Aktivitäten um Branicks herum. Was hat denn die Deutsche Immobilien Chancen Gruppe gemacht? Auch nur Immobilieninvestments? Wie stehen die da? Vllt war die irre Dividende letztes Jahr notwendig um da etwas zu löschen? Oder sollte da noch Geld vorhanden sein? Wie sehen deren Immoinvests aus, falls es die gibt?

      Mir jedenfalls alles unbekannt. Ergo: Bekanntgabe des Bewertungsergebnisses abwarten. Verlauf der aktuellen Gespräche abwarten. Alles andere kann hohe Chancen bedeuten - aber das Risiko ist mir unbekannt. Und deshalb aktuell nicht investierbar.


      Also die internen Vorgänge kann ich wirklich nicht einschätzen. Auch eine mögliche Übernahme ist somit nur wild geraten.
      Das was man allerdings schon abschätzen kann ist die Bewertung der Immobilien. Die war im Q3 noch zu hoch. Die Bewertung hängt immer von einem Mix aus Leerstandsquote (und drohender Leerstand), Mieteinnahmen, Zustand der Immobilien und dem Zinssatz von langlaufenden Krediten.
      Hier sollten die Abwertungen bald ein Ende finden.

      Das was ich auch nicht abschätzen kann ist, wie die Kernaktionäre reagieren. Branicks kann schon durch schlechtes Vorgehen von Zeit zu Zeit an Substanz verlieren und irgendwann bricht es in sich zusammen. Auf der anderen Seite würde ein gewisser Weitblick den langfristige Fortbestand sichern. Aber das weiß hald aktuell noch niemand.
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      schrieb am 14.02.24 10:24:38
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Goldman Sachs Beteiligung an Branicks
      Hallo zusammen,

      ich hätte eine Frage an die Experten hier im Forum:

      Was könnte es mit der Beteiligung bzw. dem SWAP-Geschäft zwischen Branicks und Goldman Sachs auf sich haben?

      https://branicks.com/en/2024-01-23-the-goldman-sachs-group-i…

      Haben die Goldmänner von Branicks eigene Aktien geliehen, die sie gerade leerverkaufen?

      Ich frage als Laie.

      Grüsse und vielen Dank.
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      schrieb am 14.02.24 11:02:27
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.275.352 von pete_schmatz am 14.02.24 07:15:20Pete, hast du mal berechnet, was eine KE bei derzeitigen Kursen an Verwässerung der bestehenden Aktionäre bedeuten würde? Wie hoch ist dann dein Anteil am EK und was ist dann der Case hier?
      Aus meiner Sicht geht es doch nicht um die Lösung für das Unternehmen (da gibt es einige Möglichkeiten), sondern nur darum, inwiefern man als Aktionär Teil davon sein und einen Nutzen ziehen kann. Ist eine KE aus dieser Perspektive wertschaffend?
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      Avatar
      schrieb am 14.02.24 11:42:23
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.277.191 von lazy_invest am 14.02.24 11:02:27
      Zitat von lazy_invest: Pete, hast du mal berechnet, was eine KE bei derzeitigen Kursen an Verwässerung der bestehenden Aktionäre bedeuten würde? Wie hoch ist dann dein Anteil am EK und was ist dann der Case hier?
      Aus meiner Sicht geht es doch nicht um die Lösung für das Unternehmen (da gibt es einige Möglichkeiten), sondern nur darum, inwiefern man als Aktionär Teil davon sein und einen Nutzen ziehen kann. Ist eine KE aus dieser Perspektive wertschaffend?


      Solange ich als Aktionär Teil der KE sein kann, ändert die KE nichts an den Besitzverhältnissen. Dh. meine Anteile werden zwar sehr stark verwässert. Aber die Buchwerte sind im Verhältnis zu den Einstiegswerten (da werden ja die von der KE miteinberechnet) immer noch wesentlich höher. Also ja, wenn man Teil der KE wäre, würde man die Werte der Aktie stark heben. Aber das ist natürlich alles nur hypothetisch.
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      schrieb am 15.02.24 09:52:59
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Das Grundmuster ist der Kurs schmiert zunächst auf Bezugsrechtniveau ab und der Verwässerung kannst du nur entgehen, wenn du mit weiterem Risiko zusätzliche Mittel bereit stellst. Es ist schon auch lustig, dass die jahrelang für Krisenzeiten gehypten Betongoldaktien gerade die mit die schlechtesten sind.
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      schrieb am 15.02.24 10:25:46
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Grösster je gemessener Preisrückgang bei Gewerbeimmobilien in Deutschland. Getrieben von Büroimmobilien. Da gut minus 12 % zum Vorjahr und minus 4,9 % im Q4 zu Q3. 76 % Rückgang beim Verkaufsvolumen in 2023 auf nur 5,3 Mrd Euro. Grösste Krise seit Jahrzehnten und kein Ende in Sicht.

      Nochmals schlimmer ist es für veraltete Büroimmobilien, von denen Branicks bei über 8 % Leerstand einige haben muss. Da muss man viel Geld für eine Revitalisierung in die Hand nehmen. Das wird vergessen hier: Branicks braucht auch freie Mittel dafür und kann nicht sämtlichen Cash für die Schuldentilgung verwenden.

      https://www.ksta.de/wirtschaft/bueroimmobilien-die-preise-si…
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      schrieb am 15.02.24 12:27:42
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.284.526 von rabajatis am 15.02.24 10:25:46Das ist ein interessanter Artikel! Vielen Dank für den Link. Die Zahlen sind in der Tat nicht gut. Ich denke aber, dass die Realität "besser" ist als der Artikel suggeriert. Die Welt der Gewerbeimmobilien geht nicht unter, sondern sie korrigiert. Die Preissteigerungen von Gewerbeimmobilien (von 2014) bis 2021/22 waren grotesk. Der rapide Zinsanstieg hat dann einen Großteil der Investoren in 2022/23 hart auf dem falschen Fuß erwischt.
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      schrieb am 15.02.24 14:09:24
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.285.588 von Real74Deal am 15.02.24 12:27:42Das stimmt ja so nicht bzw. ist nur eine Halbwahrheit. Büroimmobilien verlieren durch den starken Trend Homeoffice und Handelsimmobilien durch den starken Trend Ecommerce an Wert. Außerdem hat Branicks nicht nur die besten Lagen und Immobilien wo man einiges reinstecken muss.
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      schrieb am 15.02.24 15:00:42
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.286.200 von Straßenkoeter am 15.02.24 14:09:24Ich bestreite nicht, dass der Trend Home-Office negative Auswirkungen auf die Assetklasse "Büro" hat. Und auch die erforderlichen CAPEX-Maßnahmen werden viel Geld kosten. Ich denke allerdings, dass die Realität nicht ganz so dramatisch ist, wie der Kölner Stadtanzeiger hier nun suggeriert. Der Vermietungs- und Transaktionsmarkt hat insb. in 2023 eine heftige Korrektur vorgenommen. Das heißt aber nicht, dass das in den kommenden Monaten und Jahren so weitergeht. Aus meiner Sicht ist das Tal der Tränen durchschritten. Jetzt gilt es, die zahlreichen Insolvenzen der Projektentwickler (und nicht Bestandshalter) zu verarbeiten. Das wird insb. bei den Banken Schmerzen verursacht haben, aber auch das wird "verarbeitet". Die Welt geht nicht unter, auch wenn die zahlreichen Crash-Propheten das immer befürchten.
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      schrieb am 15.02.24 15:54:55
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.286.563 von Real74Deal am 15.02.24 15:00:42Die Welt nicht, aber Branicks.:(
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      schrieb am 15.02.24 16:24:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Schreiben Sie bitte Diskussionsbeiträge zum Thema des Threads, bleiben Sie bitte sachlich und unterlassen Sie beleidigende Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.24 16:28:10
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.287.226 von Fondsaufloesung am 15.02.24 16:24:46
      Zitat von Fondsaufloesung: Keine Sorge, der Fuffi kläfft nur gerne bisschen rum. Bei Aroundtown war er unter 1Euro in Vollekstase. Wie es aufwärts ging ist er wie ein räudiger Köter abgehauen.
      Er braucht das für seine kranke Psyche.
      Investieren tut der eh nicht. Womit auch.


      Schön, dass du wieder in Form bist. Hatte schon Sorge. :)
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      schrieb am 15.02.24 16:31:31
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Dann warten wir mal lieber bis er wieder auf 'Vollekstase' ist - das wird ja nicht mehr lange dauern :D
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      schrieb am 15.02.24 16:33:52
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.286.977 von Straßenkoeter am 15.02.24 15:54:55Ich kann die "Emotion" dahinter noch nicht so richtig deuten. Ist auch nicht so wichtig. Fakt ist, dass Banken etc. per se kein Interesse an Insolvenzen haben. In 2008 gab es "Interest Holiday Agreements" u.ä., nur um Insolvenzen zu vermeiden. Das Bestandsimmobilien-Business lässt sich nicht mit dem Business eines Projektentwicklers (Gerch, Centrum, Interboden, Euroboden, Matrix, Travnik, etc.) vergleichen. Bei einer Projektentwicklung fallen gefühlt erst einmal nur Kosten an, die sich auch nicht stunden lassen. Wenn dann Finanzierungen teurer werden und der Exit wegbricht, ist man halt irgendwann platt. Bei einem Bestandshalter ist sieht das einfach anders aus. Aber in wenigen Wochen (oder Tagen!?) werden wir ja schlauer sein. Bis dahin bleibe ich optimistisch.
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      schrieb am 15.02.24 17:40:28
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.287.331 von Real74Deal am 15.02.24 16:33:52Emotionen kommen hier ja eher von den Investierten, die allmählich die Nerven zu verlieren scheinen. Für mich ist das reiner Informationsaustausch mit einem Spaßfaktor.😇
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      schrieb am 15.02.24 18:08:57
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Es wird immer wieder davon gesprochen, die Banken als Geldgeber sollten etwas großzügiger sein und Überbrückungen und Kreditverlängerungen zu akzeptablen Zinsen anbieten. Leider stehen einige Banken ebenfalls im Feuer und laufen große Gefahr, in den Abwärtsstrudel mit hineingerissen zu werden. Daher müssen sie im Interesse ihrer Aktionäre knallhart verfahren.
      Bezeichnend ist, wie parallel zum Kursniedergang von Barricks auch eine Deutsche Pfandbrief abstürzt, die ebenfalls vor Jahresfrist noch eine Spitzendiv. ausgeschüttet hat.
      Das Desaster der Vorläuferin ( auch hier eine Namensänderung ) Hypo-Real Estate lässt grüßen.
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      schrieb am 15.02.24 18:10:16
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.287.901 von Straßenkoeter am 15.02.24 17:40:28Spass am Untergang und am Verlust anderer ist aber auch nicht sehr sympathisch, oder?
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      schrieb am 15.02.24 18:25:30
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Der Mist hier ist platt oder ?
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      schrieb am 15.02.24 18:32:12
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.156 von myhobbynr2 am 15.02.24 18:08:57Es geht nicht darum, dass Banken Geschenke verteilen sollen, sondern wie man Schmerzen am besten und sinnvollsten aufteilt. Branicks hat mit dem Erwerb der Mehrheit an der VIB Vermögen - Stand heute - erst einmal Scheiße gebaut. Der damalige Aktienkurs war viel zu hoch und bei der Finanzierungsstruktur scheint man wohl auch Fehler gemacht zu haben. Alles schlecht und sehr schmerzhaft. Aber eine Insolvenz wird den Banken und anderen Geldgebern aus meiner Sicht nicht die beste Alternative bieten. Deshalb wird im Hintergrund ganz offensichtlich heiß diskutiert und am Ende kommt irgendein Kompromiss dabei raus. Die Aktionäre werden sicherlich erst einmal nicht die lachenden Dritten sein. Aber die Immobilien sind da, der Leerstand überschaubar, Mietverträge laufen unterschiedliche lang, Logistikimmobilien sind gefragt... Mein Fazit: Der Laden überlebt. Selbst eine Adler Group ist noch da, obwohl das wirklich der letzte Dreck ist. Und Corestate ist auch ein Witz im Vergleich zu Branicks. Branicks verkauft in diesem Umfeld Objekte (Hamburg, Leverkusen, etc.) und vermietet Flächen in einem großen Umfang. So, ich habe fertig. :-)
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      schrieb am 15.02.24 19:36:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Schreiben Sie bitte Diskussionsbeiträge zum Thema des Threads, bleiben Sie bitte sachlich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.24 19:48:08
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.318 von Real74Deal am 15.02.24 18:32:12" Die Aktionäre werden sicherlich erst einmal nicht die lachenden Dritten sein. "

      Sehr verhalten formuliert, aber darum geht es in diesem Thread: Was ist mit den Aktionären hier ?

      " Nicht die lachenden Dritten " heißt doch im Klartext " Die weinenden Ersten "
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      schrieb am 15.02.24 19:57:30
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.693 von Fondsaufloesung am 15.02.24 19:36:10Das ist doch Quatsch. Hier war vor Wochen ein User "Kampfkater" der meinte, bei einem Kurs von 3,50 hätte die Aktie ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Ich hatte geschrieben, das man lieber erstmal die Meldung zum Bestandwert abwarten sollte. Dann kam die Meldung mit den Gesprächen mit den beiden Gläubiegergruppen. Jetzt gibt es Zeit bis kur vor Ende März.

      Ganz wichtig ist es an der Börse, Chancen UND Risiken zu gewichten. Wie Du auch schreibst. Und in dieser Abwägung konnte man in den letzten Monaten und auch jetzt nicht zu einem Kaufurteil kommen. Ich beschäftige mich mit der Aktie, weil ich sie evtl. zum geeigneten Zeitpunkt kaufen möchte und mir davon hohe Gewinne verspreche. Aber bisher habe ich diesen Zeitpunkt eben nicht gesehen. Und lag damit aktuell richtig. Vielleicht kommt gleich eine Meldung und die Aktie explodiert. Aber das ist dann eben Pech. Und wer wie z.B. der Kampfkater um 3,50 gekauft hat, der muss erstmal auch ordentlich was aufholen. Risiken abschätzen und schlicht uninvestiert abwarten, das ist ganz wichtig. Sonst ist man schnell mit seiner Ungeduld im Verlust. Und sieht schlimmstenfalls investiert ohnmächtig zu, wie man in den Totalverlust geht.
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      schrieb am 15.02.24 19:57:49
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.756 von myhobbynr2 am 15.02.24 19:48:08Die VIB Aktie relativ unbeeindruckt von dem Desaster hier. Müsste das Unternehmen nicht mit in den Abgrund gerissen werden oder hat jemand eine Erklärung dafür ?
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      schrieb am 15.02.24 20:15:14
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      VIB kann man eigentlich erst einmal getrennt davon betrachten. Allerdings gibt es ein 200 Mio. €-Darlehen von der VIB an Branicks. Es ist kompliziert. :-)
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      schrieb am 15.02.24 20:33:37
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.951 von Real74Deal am 15.02.24 20:15:14
      Zitat von Real74Deal: VIB kann man eigentlich erst einmal getrennt davon betrachten. Allerdings gibt es ein 200 Mio. €-Darlehen von der VIB an Branicks. Es ist kompliziert. :-)


      Das ist dem hochverzinsten Darlehen ist mit bekannt.
      BräNix hat sich wohl ordentlich verzockt. Eine Heuschrecke hätte dem gekauften Unternehmen den Kaufpreis als Schulden aufgedrückt.
      Da man an VIB nur 68 % besitzt, war dieser Weg versperrt. Aber es hätte doch bestimmt "legale" Möglichkeiten gegeben, die eigene Schuldenlast zu reduzieren angesichts der Mehrheit an VIB.
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      schrieb am 16.02.24 00:55:25
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.286.563 von Real74Deal am 15.02.24 15:00:42
      Zitat von Real74Deal: Ich bestreite nicht, dass der Trend Home-Office negative Auswirkungen auf die Assetklasse "Büro" hat. Und auch die erforderlichen CAPEX-Maßnahmen werden viel Geld kosten. Ich denke allerdings, dass die Realität nicht ganz so dramatisch ist, wie der Kölner Stadtanzeiger hier nun suggeriert. Der Vermietungs- und Transaktionsmarkt hat insb. in 2023 eine heftige Korrektur vorgenommen. Das heißt aber nicht, dass das in den kommendeht. Aus meiner Sicht ist das Tal der Tränen durchschritten. Jetzt gilt es, die zahlreichen Insolvenzen der Projektentwickler (und nicht Bestandshalter) zu verarbeiten. Das wird insb. bei den Banken Schmerzen verursacht haben, aber an Monaten und Jahren so weitergeuch das wird "verarbeitet". Die Welt geht nicht unter, auch wenn die zahlreichen Crash-Propheten das immer befürchten.


      Nach dem Lesen des BNP Immoreport 4/2023 bin ich bestärkt im bestreben Immoaktien die in Deutschland engagiert sind zuzukaufen.
      Ich sehe eher eine Stagnation oder leichten Anstieg der Mieten/Pacht besonders in Köln.

      Für Bestandshalter ergibt sich, in der Zukunft, das jetzt keine Immobilien gebaut oder verschoben werden ein gute Wertentwicklung
      ihrer Immobilien.
      Ich Glaube nicht das das Bauhauptgewerbe den Rückstand nachholen kann respektive könnten sich Baumaterialien verteuern.
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      schrieb am 16.02.24 09:05:55
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.290.097 von Richard_Wagner am 16.02.24 00:55:25Das ist doch ein völlig sinnloser Beitrag, wenn nicht zwischen den Immobilienklassen unterschieden wird! Ein Bürobau von 1970 ist in Zweifel nur noch abrissreif. Ein unsaniertes Mehrfamilienhaus von 1970 kann heiß begehrt sein! Eine Logistikimmobilie aus der der Mieter auszieht, kann aufgrund mieterindividueller Ausrichtung ebenfalls nur noch abrissreif sein. Dito eine Produktionsfabrik. Gewerbeimmobilien sind sehr viel riskanter als Wohnimmobilien!
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      schrieb am 16.02.24 10:00:59
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.288.165 von lazy_invest am 15.02.24 18:10:16
      Zitat von lazy_invest: Spass am Untergang und am Verlust anderer ist aber auch nicht sehr sympathisch, oder?


      Das ist richtig lazy. Wenn du mir das unterstellen möchtest, dann tu es halt. Ich habe mich noch nie über andere User lustig gemacht über ihre Tipps beim Tippspiel von KC, wie du es gemacht hast. Also halte den Ball etwas flach. Ich reite hier niemanden in den Untergang. So ein Großmaul wie User Fondaufl.. reitet hingegen einige hier in die Sch.. in dem er Hoffnung macht und Gier erweckt. Klar glaubt er selbst daran. Ansonsten ist das nicht Spass am Untergang und am Verlust. Es ist Spass an der Kommunikation, die halt etwas flapsig ist. Persönliche Angriffe lazy, lass es besser sein.
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      schrieb am 16.02.24 10:17:53
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.291.042 von rabajatis am 16.02.24 09:05:55Der Austausch hier ist zum Teil herzerfrischend. Da schreibt jemand, dass er Immoaktien in Deutschland kaufen möchte und nennt auch gute Gründe dafür. Und selbst das ist nicht in Ordnung und bekommt dafür einen fröhlichen Kommentar mit "Das ist doch ein völlig sinnloser Beitrag,..." gedrückt. Ich denke, es ist unnötig zu erwähnen, dass eine 50 Jahre alte Büroimmobilie in Hoyerswerda nicht mit einem Büroneubau in der Bonner Innenstadt verglichen werden kann. Und es ist auch klar, dass die Assetklasse Wohnen andere Merkmale aufweist als die Assetklasse Büro. Dann kaufen halt die einen Vonovia, LEG, TAG und die anderen Branicks oder Hamborner. Im Retailbereich gibt es u.a. Defama. Man sollte nur keinen Scheiß kaufen, wie Adler oder publity. Wenn man das beherzigt, sind Immoaktie doch eine interessante, langfristige Aktienanlage... Oder ist das jetzt auch alles Schwachsinn und sinnlos!? :-)
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      schrieb am 16.02.24 11:01:53
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.291.855 von Real74Deal am 16.02.24 10:17:53Er nannte ja eben keine guten Gründe. Man muss doch zwischen den Immobilienklassen unterscheiden. Der neuerliche Wertverlust im Q4 2023 zeigt das doch klar. Ebenso die Leerstandsquoten.

      Und Branicks ist eben auch ein stückweit kein Bestandshalter, sondern ein Projektentwickler, die besonders gefährdet sind. Das zeigt doch die hohe Leerstandsquote bei Büroimmobilien.
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      schrieb am 16.02.24 11:30:08
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.292.347 von rabajatis am 16.02.24 11:01:53
      Zitat von rabajatis: Er nannte ja eben keine guten Gründe. Man muss doch zwischen den Immobilienklassen unterscheiden. Der neuerliche Wertverlust im Q4 2023 zeigt das doch klar. Ebenso die Leerstandsquoten.

      Und Branicks ist eben auch ein stückweit kein Bestandshalter, sondern ein Projektentwickler, die besonders gefährdet sind. Das zeigt doch die hohe Leerstandsquote bei Büroimmobilien.


      Wieso sollte Branicks mehr Projektentwickler als Bestandshalter sein? Es gibt 3 Neubauprojekte. Das ist ein verschwindender Bruchteil im Vergleich zum Bestandsportfolio. Sicher sind die Risiken von Gewerbeimmobilien andere als bei Wohnimmobilien. Aber das würde ich selber nicht unbedingt als Nachteil sehen. Denn bei Gewerbeimmobilien sind auch die Mietrenditen höher.
      Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
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      schrieb am 16.02.24 11:33:25
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.292.347 von rabajatis am 16.02.24 11:01:53Ok, fein. Mit der Sicht bzw. Analyse kann ich leben. ;-)

      Hier mal eine andere/positivere Sicht auf Gewerbeimmobilien (in den USA).

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/cbre-nach-s…
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      schrieb am 16.02.24 12:55:40
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.292.614 von pete_schmatz am 16.02.24 11:30:08Weil das Bestandsportfolio einen Leerstand von über 8 % im Bereich Büroimmobilien hat. Ich hatte das Beispiel einer Büroimmobilie hier vor Ort gebracht. Die ist praktisch ohne erhebliche Investitionen offenbar nicht vermietbar. Veraltete Haustechnik, hoher Energieverbrauch, veraltete DV Technik. Oder man reißt sie ab und baut Wohnungen. Wie auch immer Projektentwicklung.

      Und wie geschrieben hat man hier vor Ort Zech brüskiert mit der ehemaligen Galeria Immobilie, die der kaufen und abreißen wollte. Branicks hat da ein Möbelhaus reingepackt, das m.E. niemals die Miete zahlt die Galeria gezahlt hat. Auch da eine große Einzelhandelsimmobilie, die in Wahrheit ein Fall für eine Projektentwicklung ist. Zech wird abwarten bis Branicks verkaufen muss. Oder Zech übernimmt wie geschrieben gleich komplett Branicks aus der Insolvenz. Zech ist im Baubereich einzigartig positioniert in Deutschland. So eine Firma brüskiert man nicht, sondern arbeitet mir ihr zusammen.
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      schrieb am 19.02.24 13:01:31
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Genau!
      Branicks ist ja eigentlich Projektentwickler und 8% Leerstand bei den Büroimmobilien ist ganz schrecklich.

      Dämlicher wird es heute nicht mehr.
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      schrieb am 19.02.24 13:32:59
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Ich habe am
      Wochenende noch viel zu Branicks „recherchiert“. Meine „View“ ist leider nicht besser, sondern eher schlechter geworden. Die Fluktuation bei Branicks scheint extrem hoch zu sein. Die Einträge bei Kununu klingen auch nicht gut. Hr. Prof. Schmidt ist wohl der Marionettenspieler im Hintergrund, der aber immer mehr Fehler zu machen scheint. Die DIC mit Ulrich Höller war mal ein richtig angesehener Laden. Da scheint aber nur noch Schatten von übriggebliebene zu sein. Viele Leute sind mit Höller zur ABG gewechselt und on top hat Branicks viele Leute in den vergangenen Wochen entlassen. Das ist unter dem Strich keine gute Story - trotz des soliden Portfolios. Ich bin investiert; bleibe vorerst investiert, aber bin aktuell eher skeptisch. Das könnte Mitte/Ende März noch unschön werden.
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      schrieb am 21.02.24 23:07:32
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.291.855 von Real74Deal am 16.02.24 10:17:53@Real74Deal Mein Ego wird es überleben, viele seriöse Studien zeigen das der Markt stagniert (BNP Paribas Real Estate) oder eben
      wächst.

      Das Problem wird sein das der Gastroeffekt offensichtlich bei den Entwicklern eintritt fehlt nur noch das Bauhauptgewerbe.
      Einfacher wäre es wenn die Zulieferer (Ziegeleien, Betonwerke, Handwerker) einfach die Fabriken für immer schließen würden.

      Eine Frage wäre natürlich wenn mann die Ukraine wieder aufbauen müsste und woher kommt der ganze Zement und Baustahl, geschweige
      die Arbeitskräfte ?
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      schrieb am 21.02.24 23:09:25
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Mit mein Ego wird es überleben meinte ich das ich so von rabajatis einen Kommentar erhalten habe
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      schrieb am 26.02.24 19:54:01
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.321.067 von Richard_Wagner am 21.02.24 23:07:32
      Zitat von Richard_Wagner: @Real74Deal Mein Ego wird es überleben, viele seriöse Studien zeigen das der Markt stagniert (BNP Paribas Real Estate) oder eben wächst. (...)


      Stagniert auf welchem Niveau? Auf einem Niveau, bei dem Unsicherheit vorherrscht und quasi 0 Transaktionen getätigt werden, wird es ja dennoch extrem schwierig. Ein Monat bleibt noch, um eine weitere Prolongierung auszuhandeln. Wird spannend, ob und wenn ja zu welchen Konditionen das gelingt. Über Letzteres wird man sich vermutlich ausschweigen und als Aktionär erst mit der niedrigen FFO-Guidance spekulieren dürfen, ob es daran lag.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.24 23:41:13
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.348.554 von lazy_invest am 26.02.24 19:54:01Stagnation (BNP Report 4Q2023) auf dem Niveau des voherigen Berichtzeitraumes in Q2 bzw. Q3 2023.
      In einigen Bereichen z.B. in Köln sieht mann steigende Tendenzen bzgl. Pacht, die Transaktionen befinden sich auf
      ebenfalls in Tal der Tränen angekommen.

      Laut Aussagen von bekannten und seriösen Youtubern steigen die Preise von Wohnungsimmobilien in Ballungsgbebieten.

      Logistik je nach Standort ebenfalls steigend (Köln) bzw. andere Standort dann stagnierend oder leicht steigend.

      Für mich ein Anzeichen das wir die Talsohle erreicht haben und im Worst Case eine tiefen Wirtschaftkrise werden die
      Kurse dann steigen weil viele Anleger spekulieren das die Notenbanken die Zinsen im Nu absenken.

      Die Dividende wird wohl für ein lange Zeit ausbleiben womit ich persönlich rechne.
      Kurz es handelt sich um eine Spekulation und vertraue darauf das das Branicks wuppen wird ganz getreu nach dem Motto
      "In god we trust" .
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      Avatar
      schrieb am 28.02.24 01:08:23
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Laut Handelsblatt plant BG Verkäufe...

      Link zum Handelsblatt...
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/branicks-gr…
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      schrieb am 28.02.24 15:18:43
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.357.656 von Richard_Wagner am 28.02.24 01:08:23"Auch an der Börse ist das Interesse weiter gering. Seit dem Hoch im Jahr 2020 verlor die Aktie gut 90 Prozent an Wert. Die ersten Hoffnungszeichen für eine Sanierung zeigten am Dienstag keine Wirkung. Der Kurs gab um rund 1,5 Prozent nach auf 1,32 Euro."

      Von wegen, erstmals unter 1,20. Come on Brainnix, den Pennystock schaffen wir auch noch.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.24 15:21:03
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Der Kurs versohlt hier den Vorlauten, die hinterm Tisch vorgelugt haben, reihenweise den Hintern. 💣
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      schrieb am 28.02.24 15:24:19
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Manch Schnäppchenjäger hat in einem Monat bereits 50% verloren.
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      schrieb am 28.02.24 15:31:46
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.357.656 von Richard_Wagner am 28.02.24 01:08:23Aber auch nur in kleinerem Umfang von 170 Mio. Euro. Und selbst wenn die derzeit laufenden Gespräche über eine Streckung der fällig werdenden Schulden erfolgreich sind, so ändert das nichts an der hohe Verschuldung. Vielmehr soll die Lösung dieser drängensten Probleme dann der Auftakt zu einer grundsätzlichen Lösung sein.

      Man muss also bestenfalls mit einer großen Anzahl neuer Aktien rechnen. Ergo: Weiter abwarten. Wenn die Gespräche bis Ende März erfolgreich verlaufen und die Rückzahlung der bald fällig werdenden Schulden gestreckt wird, dann könnte die Aktie von dem dann erreichten Niveau eine kurze Erleichterungsrallye hinlegen. Aber es sind damit die grundsätzlichen Probleme nicht gelöst und eine nachhaltige Erholung ist bei der sich zuspitzenden Entwicklung bei Büro- und Gewerbeimmobilien nicht zu erwarten. Dazu gab es auch vor kurzem einen schönen Artikel im pbb-Thread, der die unterschiedlichen Bewertungsverfahren in Deutschland und UK/USA erläuterte.
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      schrieb am 28.02.24 15:34:48
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.361.814 von Straßenkoeter am 28.02.24 15:21:03
      Zitat von Straßenkoeter: Der Kurs versohlt hier den Vorlauten, die hinterm Tisch vorgelugt haben, reihenweise den Hintern. 💣


      Wenn wenigstens die allgemeine Börsenstimmung im Keller wäre.

      Aber nein, da herrscht regelrechte Euphorie, und der DAX mit seinen "phantasielosen" Werten überbietet nahezu täglich sein Allzeithoch.
      Auf allen Events, ob öffentlich oder privat, wird sich regelmäßig im Smalltalk über die eigenen Aktienerfolge ausgelassen, da mache ich zugegebenermaßen keine Ausnahme. Branicks ? Dieses verbrannte Wort nimmt keiner in den Mund. Ja Dic-Asset, früher, da erzählt man noch alte Erfolgsstories.........
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      schrieb am 28.02.24 19:53:12
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Bei Signa habe ich nie verstanden, wie eine solch überschaubare Truppe so viele Projektentwicklungen etc. stemmen kann. Daher hat mich die „Insolvenz“ nicht gewundert. Bei Branicks verstehe ich nun diese Panik nicht. Das Portfolio ist eigentlich ganz ok. Ja, die Zinsen sind gestiegen, Home Office bla bla bla. Ich kann die Scheisse nicht mehr hören. Ich glaube mittlerweile, dass der deutsche Banken- und Aktienmarkt einfach zu blöd ist. Und die deutsche Wirtschaftspresse versteht es leider auch nicht.
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      schrieb am 28.02.24 20:12:26
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.363.917 von Real74Deal am 28.02.24 19:53:12Das ist doch alles ganz einfach: Branicks hat schlicht eine sehr hohe Verschuldung. Angesichts des Werteverfalls bei Immoblien kann man davon ausgehen, das auf 100 Euro Immobilienvermögen über 60 Euro Schulden kommen. Es gibt steigende Zinsen, es gibt bei Büroimmobilien schon jetzt erheblichen Leerstand mit hohem Geldbedarf für die Repositionierung. Es ist die Frage, ob die Mieteinnahmen auch längerfristig ausreichen werden, um den Schuldendienst und andere Verpflichtungen leisten zu können. Im Gegensatz zum Markt für Wohnimmobilien wird man nicht mit stark steigenden Mieteinnahmen rechnen können.

      Vor allem aber werden Schulden fällig zu einem Zeitpunkt, an dem man kein Geld hat um diese zurückzuzahlen. Weil der Transaktionsmarkt eingebrochen ist. Damit wird man zum Ziel von Firmen, die sich auf solche Situationen spezialisiert haben. Sprich die sich wie auch immer die Assets aneignen und die bisherigen Aktionäre rauskicken.
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      schrieb am 28.02.24 21:32:55
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.363.917 von Real74Deal am 28.02.24 19:53:12
      Zitat von Real74Deal: Bei Signa habe ich nie verstanden, wie eine solch überschaubare Truppe so viele Projektentwicklungen etc. stemmen kann. Daher hat mich die „Insolvenz“ nicht gewundert. Bei Branicks verstehe ich nun diese Panik nicht. Das Portfolio ist eigentlich ganz ok. Ja, die Zinsen sind gestiegen, Home Office bla bla bla. Ich kann die Scheisse nicht mehr hören. Ich glaube mittlerweile, dass der deutsche Banken- und Aktienmarkt einfach zu blöd ist. Und die deutsche Wirtschaftspresse versteht es leider auch nicht.


      rabajatis erklärt es dir. Bei Stern bin ich auch in den Miesen und denke da wie du.
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      schrieb am 28.02.24 21:37:21
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.481 von Straßenkoeter am 28.02.24 21:32:55
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von Real74Deal: Bei Signa habe ich nie verstanden, wie eine solch überschaubare Truppe so viele Projektentwicklungen etc. stemmen kann. Daher hat mich die „Insolvenz“ nicht gewundert. Bei Branicks verstehe ich nun diese Panik nicht. Das Portfolio ist eigentlich ganz ok. Ja, die Zinsen sind gestiegen, Home Office bla bla bla. Ich kann die Scheisse nicht mehr hören. Ich glaube mittlerweile, dass der deutsche Banken- und Aktienmarkt einfach zu blöd ist. Und die deutsche Wirtschaftspresse versteht es leider auch nicht.


      rabajatis erklärt es dir. Bei Stern bin ich auch in den Miesen und denke da wie du.


      Stern hat Wohnimmobilien, eine ganz niedrige Kostenstruktur und ja temporär ein Rückzahlungsproblem der Schulden, aber die Anleihe wurde verlängert. Nur der blöde Markt sieht es anders wie ich. Branicks ist mir zu heiß.
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      schrieb am 28.02.24 21:59:01
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.031 von rabajatis am 28.02.24 20:12:26
      Zitat von rabajatis: Vor allem aber werden Schulden fällig zu einem Zeitpunkt, an dem man kein Geld hat um diese zurückzuzahlen. Weil der Transaktionsmarkt eingebrochen ist. Damit wird man zum Ziel von Firmen, die sich auf solche Situationen spezialisiert haben. Sprich die sich wie auch immer die Assets aneignen und die bisherigen Aktionäre rauskicken.

      Ja, das ist dank des StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz) jetzt eine echte Gefahr geworden für Aktionäre, das ist ein nun deutlich erhöhtes Risiko und das gefällt mir als Aktieninvestor überhaupt nicht. Dass angeschlagene Unternehmen (teilweise) liquidiert werden, gehört dagegen zum normalen Business, das kann und sollte man einkalkulieren. Ich bin ja selbst stark bei dreien solcher "Heuschrecken" engagiert, die ggf. solche Assets übernehmen. Wenngleich die auch nicht so rabiat vorgehen wie vor 20 oder 30 Jahren, sondern eher partnerschaftlich und auf ein saubereres Image bedacht. Am Ende geht es ums Geld, auch KKR, Blackstone oder Apollo sind keine Wohltätigkeitsvereine. Und ja, ich stehe dem Geschäftsmodell wohlwollend gegenüber, selbst nachdem ich es vor 15 Jahren aus der anderen Perspektive (als Schuldner) am eigenen Leib erlebt habe. Da waren die Rahmenbedingungen von Anfang klar und es ging rein ums Geschäft. Das war dem entsprechend eine lehrreiche Erfahrung (die aber auch nicht unbedingt wiederholen möchte). Aber das ist eine andere Geschichte...

      Branicks hat es nicht mehr selbst in der Hand, sondern ist von seinen Gläubigern abhängig. Und die werden so viel Kohle aus der Kiste rausquetschen wollen, wie nur geht. Vor 15 Jahren stand Branicks schon mal vor exakt derselben Situation - anscheinend hat man keine (oder die falschen) Lehren daraus gezogen. Auch das sollte jeder, der sich hier finanziell engagieren will, im Hinterkopf behalten...
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      schrieb am 28.02.24 22:09:01
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.031 von rabajatis am 28.02.24 20:12:26
      Zitat von rabajatis: Im Gegensatz zum Markt für Wohnimmobilien wird man nicht mit stark steigenden Mieteinnahmen rechnen können.


      Genau anders herum wäre es allerdings richtig. Politischer Wille zu niedrigen Mieten und Regulierung (Wohnmarkt) vs. freier Markt und indexierte Mietverträge (Gewerbemarkt). Kannst auch einfach mal die Mietsteigerungen bei Vonovia in den letzten 9 Monaten pro qm vergleichen mit denen bei Branicks oder sonstigen Gewerbebestandshaltern.
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      schrieb am 28.02.24 22:42:40
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.676 von lazy_invest am 28.02.24 22:09:01Die reale Lage ist hier vor Ort - und ich denke ähnlich oder noch gesteigert in allen Ballungsräumen - so, das die Mien regelrecht explodieren. Die Vonovia hatte hier lange Zeit viele Wohnungen mit 5,50 Euro Mite pro qm. Dann ist das über die Jahre angestiegen auf so 7,50. Jetzt vermietet sie sanierte Wohnungen neu auch schon mal für 10 Euro. Etliche private Vermieter greifen noch stärker zu und vermieten unsaniert Altbauwohnungen für 12 Euro und mehr. Und ich sehe hier Angebote der LEG, die schamlos bei den Heikosten zuschlagen - obwohl die Gebäude energetisch saniert sind und dafür eine höhere Miete genommen wird. Neubaumieten mit noch alten Finanzierungen liegen hier bei 16 Euro. Für einzeln Zimmer in Wohnungen werden weit über 20 Euro pro qm aufgerufen.

      Es gibt sehr hohe Einkommenssteigerungen bei vielen Arbeitnehmern - so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Es gibt das deutlich erhöhte Wohngeld. Daher denke ich, das die durchschnittliche Wohungsmiete in den nächsten Jahren stark zulegen wird. Zweistellige Durchschnittsmieten in den Portfolios sind nur eine Frage der Zeit bzw. der Dauer bis zur fast kompletten Neuvermietung des Bestandes. Sogesehen gehen moderat verschuldete und vollvermietete Wohnungsvermieter wie z.B. die Vonovia einer rosigen Zukunft entgegen und deren Aktienkurse sollten neue Höchstkurse erklimmen können - beginnend mit den Zinssenkungen, die im zweiten Halbjahr erwartet werden.

      Bei dem Portfolio von Branicks ist das grundsätzlich anders.
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      Avatar
      schrieb am 29.02.24 00:33:30
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.805 von rabajatis am 28.02.24 22:42:40
      Zitat von rabajatis: Die reale Lage ist hier vor Ort - und ich denke ähnlich oder noch gesteigert in allen Ballungsräumen - so, das die Mien regelrecht explodieren. Die Vonovia hatte hier lange Zeit viele Wohnungen mit 5,50 Euro Mite pro qm. Dann ist das über die Jahre angestiegen auf so 7,50. Jetzt vermietet sie sanierte Wohnungen neu auch schon mal für 10 Euro. Etliche private Vermieter greifen noch stärker zu und vermieten unsaniert Altbauwohnungen für 12 Euro und mehr. Und ich sehe hier Angebote der LEG, die schamlos bei den Heikosten zuschlagen - obwohl die Gebäude energetisch saniert sind und dafür eine höhere Miete genommen wird. Neubaumieten mit noch alten Finanzierungen liegen hier bei 16 Euro. Für einzeln Zimmer in Wohnungen werden weit über 20 Euro pro qm aufgerufen.

      Es gibt sehr hohe Einkommenssteigerungen bei vielen Arbeitnehmern - so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Es gibt das deutlich erhöhte Wohngeld. Daher denke ich, das die durchschnittliche Wohungsmiete in den nächsten Jahren stark zulegen wird. Zweistellige Durchschnittsmieten in den Portfolios sind nur eine Frage der Zeit bzw. der Dauer bis zur fast kompletten Neuvermietung des Bestandes. Sogesehen gehen moderat verschuldete und vollvermietete Wohnungsvermieter wie z.B. die Vonovia einer rosigen Zukunft entgegen und deren Aktienkurse sollten neue Höchstkurse erklimmen können - beginnend mit den Zinssenkungen, die im zweiten Halbjahr erwartet werden.

      Bei dem Portfolio von Branicks ist das grundsätzlich anders.


      Weiß man auch nicht, wenn die links-grüne Ideologie überhand nimmt. Dann gibt es eben Mietdeckel, was es in gewisser Weise in Berlin eh schon gibt. Sehe da keine rosarote Zukunft für Vonovia. Dann noch die ganzen Vorgaben mit Heizung, etc. und kaum was von den immensen Kosten darf man an die heiligen Kühe Mieter weiter geben. Hinzu kommen die hohen Schuldzinsen. Glaube kaum, dass man als Bestandshalter von Wohnimmobilien über die reine Vermietung überhaupt profitabel ist.
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      schrieb am 29.02.24 06:32:56
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.031 von rabajatis am 28.02.24 20:12:26Einige Aussagen sind korrekt: Der Verschuldungsgrad ist zu hoch und Branicks hat (noch) nicht eine neue Finanzierungsstruktur gefunden, um derzeit alle Covenants einhalten zu können. Aber: Die Zinsen werden perspektivisch fallen, der Transaktionsmarkt wird wieder anziehen, Gewerbemieten werden steigen… Daneben sehe ich nicht, dass Blackstone oder Andere hier einsteigen werden, weil der Streubesitz zu niedrig ist. Oder umgekehrt, durch die Deutsche Immobilien Chancen und RAG Stiftung gibt es zu starke Gesellschafter. Daher bleibt es doch dabei, dass Branicks entweder Objekte in einem größeren Ausmaße verkauft, VIB Aktien verkauft, weitere Kredite aufnimmt oder einen strategischen Mitgesellschafter reinnimmt. Die Alternativen scheinen nicht ausgereizt zu sein. Als Zuschauer vom Spielfeldrand ist es halt schwierig, das Ganze einzuschätzen.
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      schrieb am 29.02.24 06:59:55
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.805 von rabajatis am 28.02.24 22:42:40
      Zitat von rabajatis: Die reale Lage ist hier vor Ort - und ich denke ähnlich oder noch gesteigert in allen Ballungsräumen - so, das die Mien regelrecht explodieren. Die Vonovia hatte hier lange Zeit viele Wohnungen mit 5,50 Euro Mite pro qm. Dann ist das über die Jahre angestiegen auf so 7,50. Jetzt vermietet sie sanierte Wohnungen neu auch schon mal für 10 Euro. Etliche private Vermieter greifen noch stärker zu und vermieten unsaniert Altbauwohnungen für 12 Euro und mehr. Und ich sehe hier Angebote der LEG, die schamlos bei den Heikosten zuschlagen - obwohl die Gebäude energetisch saniert sind und dafür eine höhere Miete genommen wird. Neubaumieten mit noch alten Finanzierungen liegen hier bei 16 Euro. Für einzeln Zimmer in Wohnungen werden weit über 20 Euro pro qm aufgerufen.

      Es gibt sehr hohe Einkommenssteigerungen bei vielen Arbeitnehmern - so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Es gibt das deutlich erhöhte Wohngeld. Daher denke ich, das die durchschnittliche Wohungsmiete in den nächsten Jahren stark zulegen wird. Zweistellige Durchschnittsmieten in den Portfolios sind nur eine Frage der Zeit bzw. der Dauer bis zur fast kompletten Neuvermietung des Bestandes. Sogesehen gehen moderat verschuldete und vollvermietete Wohnungsvermieter wie z.B. die Vonovia einer rosigen Zukunft entgegen und deren Aktienkurse sollten neue Höchstkurse erklimmen können - beginnend mit den Zinssenkungen, die im zweiten Halbjahr erwartet werden.

      Bei dem Portfolio von Branicks ist das grundsätzlich anders.


      Eine andere Frage: Mieten Sie oder leben Sie im Eigentum?
      Falls Sie mieten sollten Sie mir mal erklären, wie da die Mietkosten noch explodieren sollen? Viele verlieren aktuell ihren Job und können die Miete teils nicht mehr voll bezahlen. Sicher gibt es auch wohlhabendere Menschen, die sich in guten Lagen auch gerne noch höhere Mieten leisten. Aber der Durchschnittsbürger ist eigentlich schon übern Limit.

      Bei Gewerbeimmobilien ist das teilweise anders. Durch Corona wurden Mieterhöhungen zum Teil ausgesetzt oder nur in geringerem Maß durchgeführt. Wie der Markt überhitzt hat, sind die Mieten mit dem Steigen nicht mehr nachgekommen. Der Leerstand ist zum Teil sehr stark zurückgegangen. Da ist es für mich kein Wunder, dass dieser jetzt wieder auf das ursprüngliche Niveau ansteigt. Bei Gewerbeimmobilien ist historisch der Leerstand immer schon höher gewesen.
      Wo ich Ihnen sicher recht geben muss, dass es Objekte geben kann, die über Jahre unrentabel zu betreiben sind (weil der Leerstand zu hoch ist). Aber über die Masse müsste sich das ausgleichen.

      Das Risiko welches bei Wohnimmobilien gerne übersehen wird, ist, dass zahlungsunfähige Mieter gar nicht so einfach aus den Wohnungen rauszubekommen sind. Ob und wie stark das ein Problem werden könnte, kann ich natürlich auch nicht einschätzen. Aber ein Risiko ist auch hier vorhanden! Genügend Bekannte hatten bereits das Problem. Das kann richtig teuer werden.
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      schrieb am 29.02.24 08:28:11
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.365.117 von Straßenkoeter am 29.02.24 00:33:30Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen.
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      Avatar
      schrieb am 29.02.24 08:36:38
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.365.990 von rabajatis am 29.02.24 08:28:11
      Zitat von rabajatis: Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen.


      Eine bescheidene Antwort.
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      schrieb am 29.02.24 08:42:04
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.365.333 von Real74Deal am 29.02.24 06:32:56Du widersprichst Dir selbst. Denn Du schreibst, das der Transaktionsmarkt wieder anziehen wird - aber wann? Und im nächsten Satz, das Branicks (jetzt) in einem größeren Ausmaße Immobilien verkauft. Das Thema Zeit ist hier doch entscheidend.

      Was hat die DIC Gruppe in der Hinterhand? Haben sie evtl. selbst auch Probleme? Wenn sie hunderte Millionen € auf dem Bankkonto liegen haben sollten, warum haben sie nicht schon längst geholfen?

      Die RAG wird nach dem Signa Desaster eher den Bereich Gewerbeimmobilien meiden.

      VIB verkaufen - das wäre möglich. Aber es blieben dann wohl hohe Teile des damaligen Kaufpreises als Schulden bei Branicks. Noch mehr Lasten, die dann das in Teilen veraltete Restportfolio tragen muss. Neue Aktien - wieviele und zu welchem Kurs von wem bei einem LTV von wohl 60 % oder mehr?
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      schrieb am 29.02.24 08:58:59
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.365.462 von pete_schmatz am 29.02.24 06:59:55Ich beobachte seit 30 Jahren den regionalen Wohnimmobilienmarkt. Sie schreiben viele Dinge die schlicht irrelevant oder falsch sind.

      "Es verlieren nicht viele Menschen ihren Job", sondern es gab in Deutschland einen Beschäftigungsrekord in 2023 und es soll einen weiteren Rekord in 2024 geben.

      Der Durchschnittsbürger ist nicht der Bürgergeldempfänger oder Wohngeldempfänger oder der Rentner mit 600 Euro im Monat.

      Zahlungsunwillige oder unfähige Mieter können für einen privaten Vermieter mit nur einer kreditfinanzierten Wohnung zum Fiasko werden - richtig. Aber bei hunderttausenden Wohnungen ist das kein relevantes Thema.

      Den riesigen Unterschied zwischen Bestands- und Neuvermietungsmieten hatte ich dargestellt. Mit jedem Auszug (ohne Sozialbindung) kann die Miete für den nächsten Mieter deutlich erhöht werden. Von z.B. aktuell 6 Euro auf 8 oder renoviert auch 10 oder 12 Euro. Am hiesigen Markt - woanders mit anderen Zahlen. Völlig problemlos auch dann Vollvermietung. Das ist bei Gewerbeimmobilien ganz anders.
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      Avatar
      schrieb am 29.02.24 10:27:47
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.366.323 von rabajatis am 29.02.24 08:58:59
      Zitat von rabajatis: Ich beobachte seit 30 Jahren den regionalen Wohnimmobilienmarkt. Sie schreiben viele Dinge die schlicht irrelevant oder falsch sind.

      "Es verlieren nicht viele Menschen ihren Job", sondern es gab in Deutschland einen Beschäftigungsrekord in 2023 und es soll einen weiteren Rekord in 2024 geben.

      Der Durchschnittsbürger ist nicht der Bürgergeldempfänger oder Wohngeldempfänger oder der Rentner mit 600 Euro im Monat.

      Zahlungsunwillige oder unfähige Mieter können für einen privaten Vermieter mit nur einer kreditfinanzierten Wohnung zum Fiasko werden - richtig. Aber bei hunderttausenden Wohnungen ist das kein relevantes Thema.

      Den riesigen Unterschied zwischen Bestands- und Neuvermietungsmieten hatte ich dargestellt. Mit jedem Auszug (ohne Sozialbindung) kann die Miete für den nächsten Mieter deutlich erhöht werden. Von z.B. aktuell 6 Euro auf 8 oder renoviert auch 10 oder 12 Euro. Am hiesigen Markt - woanders mit anderen Zahlen. Völlig problemlos auch dann Vollvermietung. Das ist bei Gewerbeimmobilien ganz anders.


      Ich spreche hier definitiv nicht von Sozialhilfeempfänger geschweige denn vom einem Rentner mit 600 Euro im Monat. Viele Familien haben Probleme die Miete zu bezahlen. Da sind aber zum Teil beide berufstätig. Sicher. Das Hauptproblem liegt in der Gruppe der 20-35 Jährigen. Geringeres Einkommen und dennoch die selben bzw. zum Teil höhere Ausgaben.
      Nachdem Sie sich mit dem Wohnimmobilienmarkt schon länger befassen, haben Sie wohl die starke Erhöhung in der Vergangenheit im Vergleich zum Haushaltseinkommen gesehen. Der Anteil der für das Wohnen benötigt wird, ist gestiegen und gestiegen. Irgendwann ist der Kuchen aufgebraucht (nachdem man noch Geld für Lebensmittel, Hygiene und co. benötigt).
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      schrieb am 29.02.24 10:29:28
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.366.323 von rabajatis am 29.02.24 08:58:59
      Zitat von rabajatis: Ich beobachte seit 30 Jahren den regionalen Wohnimmobilienmarkt. Sie schreiben viele Dinge die schlicht irrelevant oder falsch sind.

      "Es verlieren nicht viele Menschen ihren Job", sondern es gab in Deutschland einen Beschäftigungsrekord in 2023 und es soll einen weiteren Rekord in 2024 geben.

      Der Durchschnittsbürger ist nicht der Bürgergeldempfänger oder Wohngeldempfänger oder der Rentner mit 600 Euro im Monat.

      Zahlungsunwillige oder unfähige Mieter können für einen privaten Vermieter mit nur einer kreditfinanzierten Wohnung zum Fiasko werden - richtig. Aber bei hunderttausenden Wohnungen ist das kein relevantes Thema.

      Den riesigen Unterschied zwischen Bestands- und Neuvermietungsmieten hatte ich dargestellt. Mit jedem Auszug (ohne Sozialbindung) kann die Miete für den nächsten Mieter deutlich erhöht werden. Von z.B. aktuell 6 Euro auf 8 oder renoviert auch 10 oder 12 Euro. Am hiesigen Markt - woanders mit anderen Zahlen. Völlig problemlos auch dann Vollvermietung. Das ist bei Gewerbeimmobilien ganz anders.


      Also den Beschäftigungsrekord 2024 will ich sehen. So gut wie alle Unternehmen streichen stellen ein. Sicher werden viele pensioniert und scheiden aus der Arbeitswelt aus. Aber 2024 wird für die Beschäftigten kein gutes Jahr.
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      schrieb am 29.02.24 11:10:40
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.367.448 von pete_schmatz am 29.02.24 10:29:28
      Zitat von pete_schmatz: Also den Beschäftigungsrekord 2024 will ich sehen. So gut wie alle Unternehmen streichen stellen ein. Sicher werden viele pensioniert und scheiden aus der Arbeitswelt aus. Aber 2024 wird für die Beschäftigten kein gutes Jahr.

      Die Zahlen wurde doch kürzlich veröffentlicht, kann man bestimmt beim Statistischen Bundesamt abrufen oder über Statista.

      Ich hab die Statistik auch gesehen und es sind wirklich so viele Menschen in D erwerbstätig wie noch nie zuvor. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass es auch so viele Teilzeitjobs gibt wie noch nie. Und das Stellen gestrichen werden, ist richtig. Die Freigesetzten werden vom Arbeitsmarkt aber weitgehend und schnell aufgesogen wegen der dennoch vielen offenen Stellen.
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      schrieb am 29.02.24 11:35:11
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.367.790 von sirmike am 29.02.24 11:10:40
      Zitat von sirmike:
      Zitat von pete_schmatz: Also den Beschäftigungsrekord 2024 will ich sehen. So gut wie alle Unternehmen streichen stellen ein. Sicher werden viele pensioniert und scheiden aus der Arbeitswelt aus. Aber 2024 wird für die Beschäftigten kein gutes Jahr.

      Die Zahlen wurde doch kürzlich veröffentlicht, kann man bestimmt beim Statistischen Bundesamt abrufen oder über Statista.

      Ich hab die Statistik auch gesehen und es sind wirklich so viele Menschen in D erwerbstätig wie noch nie zuvor. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass es auch so viele Teilzeitjobs gibt wie noch nie. Und das Stellen gestrichen werden, ist richtig. Die Freigesetzten werden vom Arbeitsmarkt aber weitgehend und schnell aufgesogen wegen der dennoch vielen offenen Stellen.


      Ja, es sind so viele erwerbstätig, weil Deutschland in absoluten Zahlen auch wächst. Die Arbeitslosenquote selber steigt aber gerade sehr stark.

      https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Konjunkturindik…

      Da fangen aber viele erst jetzt gerade an Stellen zu streichen.

      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/sap-continent…
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      schrieb am 29.02.24 11:37:59
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.367.790 von sirmike am 29.02.24 11:10:40
      Zitat von sirmike:
      Zitat von pete_schmatz: Also den Beschäftigungsrekord 2024 will ich sehen. So gut wie alle Unternehmen streichen stellen ein. Sicher werden viele pensioniert und scheiden aus der Arbeitswelt aus. Aber 2024 wird für die Beschäftigten kein gutes Jahr.

      Die Zahlen wurde doch kürzlich veröffentlicht, kann man bestimmt beim Statistischen Bundesamt abrufen oder über Statista.

      Ich hab die Statistik auch gesehen und es sind wirklich so viele Menschen in D erwerbstätig wie noch nie zuvor. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass es auch so viele Teilzeitjobs gibt wie noch nie. Und das Stellen gestrichen werden, ist richtig. Die Freigesetzten werden vom Arbeitsmarkt aber weitgehend und schnell aufgesogen wegen der dennoch vielen offenen Stellen.


      Zur Klarheit: Ich spreche beim Beschäftigungsrekord in relativen Zahlen und nicht in Absoluten.
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      schrieb am 29.02.24 11:51:30
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Beschäftigte in absoluten Zahlen

      https://tradingeconomics.com/germany/employed-persons

      Und hier relativ

      https://tradingeconomics.com/germany/employment-rate

      Tja, wenn die Realität dann doch nicht so aussieht wie das AfD, Bild und NIUS-Gesabbel.

      Aba,aba, aba, aba Conti hat doch...

      aba, aba, aba, aba, SAP hat doch...


      Tja...
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      schrieb am 29.02.24 15:18:46
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.364.805 von rabajatis am 28.02.24 22:42:40
      Zitat von rabajatis: ... Daher denke ich, das die durchschnittliche Wohungsmiete in den nächsten Jahren stark zulegen wird. Zweistellige Durchschnittsmieten in den Portfolios sind nur eine Frage der Zeit bzw. der Dauer bis zur fast kompletten Neuvermietung des Bestandes.


      So viel zu "Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen." - schau dir doch die Entwicklung der Mietsteigerungen in den letzten Monaten/Jahren an. Wo waren die grösseren Steigerungen? Wohn- oder Gewerbemarkt? Das sind doch klare Fakten.

      Ausserdem schreibst du es ja selbst: "Zweistellige Durchschnittsmieten in den Portfolios sind nur eine Frage der Zeit bzw. der Dauer bis zur fast kompletten Neuvermietung des Bestandes." - Ja, es ist eine Frage der Zeit. Aber so lange es die starke Regulierung gibt und alte Mietverträge kaum erhöht/angepasst werden dürfen, gibt es keine Anreize für einen Wohnungswechsel. Das ist doch genau der Grund, weshalb es in Ballungszentren, Berlin und Co. die Rentner in ihren für ihre Verhältnisse viel zu grossen (und viel zu günstigen, da alte Mietverträge) Wohnungen hocken und Familien ins Umland siedeln und zur Arbeit pendeln müssen. Warum sollte man auch als Rentner in aus einer Drei- in eine Zwei- oder gar Einzimmerwohnung ziehen, wenn man dort beim Wechsel das gleiche zahlt? Daran wird sich trotz Demographie in den kommenden Jahren nichts ändern und auch bei Neumieten darf der Vermieter nicht diskretionär erhöhen. Gewerbemieten dagegen sind idR. indexiert und steigen somit quasi automatisch Jahr für Jahr bei entsprechender Indexentwicklung.
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      schrieb am 29.02.24 15:24:24
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.368.171 von Fondsaufloesung am 29.02.24 11:51:30
      Zitat von Fondsaufloesung: Beschäftigte in absoluten Zahlen

      https://tradingeconomics.com/germany/employed-persons

      Und hier relativ

      https://tradingeconomics.com/germany/employment-rate

      Tja, wenn die Realität dann doch nicht so aussieht wie das AfD, Bild und NIUS-Gesabbel.

      Aba,aba, aba, aba Conti hat doch...

      aba, aba, aba, aba, SAP hat doch...


      Tja...


      Wie sind die Zahlen denn zu verstehen? Absolut stehen dort 46 Mio. Beschäftigte und das sollen relativ rund 77% sein. Ergibt eine Gesamtbevölkerung von knapp 60 Mio.? In mindestens einer von beiden Statistiken wird also noch irgendwas rausgerechnet, oder?
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      schrieb am 29.02.24 17:53:42
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.367.448 von pete_schmatz am 29.02.24 10:29:28Kann man mal zum Thema zurückkehren, welches lautet: ist die Bruchbude am Ende oder saniert man sich noch auf Kosten der Aktionäre ?
      Die Notverkäufe sind ja bereits im Gange .
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      schrieb am 29.02.24 18:42:32
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.369.908 von lazy_invest am 29.02.24 15:18:46Das ist doch alles gar nicht richtig. Aber naja .... gehört auch nicht in diesen Thread. Bis auf die massiven Leerstände von Einzelhandelsimmobilien aufgrund exorbitant überzogener Preiserwartungen, der nicht mehr Vermietbarkeit von alten Büroimmobilien und dem Leerstand daraus auch bei Branicks und den oft auf nur einen Mieter passenden Logistik- und Produktionsimmobilien.

      Jeden Tag ziehen in Deutschland rund 25.000 Menschen um. Das sind über 9 Millionen Menschen im Jahr.
      https://www.enbw.com/blog/wohnen/umzug/fun-facts-rund-um-den…
      In 10 Jahren ist statistisch gesehen jeder Bundesbürger einmal umgezogen. Zieht man den Anteil der Menschen ab, die relativ fest in einem Eigenheim leben, dann ist der Wechsel bei den Mietwohnungen noch schneller. Bei jeder Neuvermietung gilt dann der jeweilige Mietpreis. In einem Mietspiegel werden nur die abgeschlossenen Mietverträge der letzten 6 Jahre einbezogen - Uraltmietverträge spielen also bei der Festsetzung der ortsüblichen Miete gar keine Rolle. Insofern beschleunigt ein Mietspiegel den Mietenanstieg. Und eine Mietpreisbremse legt auch nur fest, das dieses durchschnittliche Mietniveau nicht um z.B. 10 % überschritten werden darf.

      Man muss daher damit rechnen, das die Anzahl an Investoren, die aus ihren innerstädtischen Einzelhandelsimmobilien und älteren Büroimmobilien raus und stattdessen in (Bestands-)-Wohnimmobilien rein wollen, deutlich ansteigen wird. Es kommen "goldene Zeiten" für Bestandshalter großer Wohnimmobilienbestände wie der Vonovia.
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      schrieb am 29.02.24 19:12:22
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.371.609 von rabajatis am 29.02.24 18:42:32Ich schreib dir, gehört ja nicht hierher im Gegensatz zu RealJokers inhaltslosen Beiträgen.
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      Avatar
      schrieb am 29.02.24 20:51:19
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.369.977 von lazy_invest am 29.02.24 15:24:24
      gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooogle
      Google fragen, da wird Ihnen geholfen.

      Ok, ist eigentlich Grundwissen.

      Aber hier darf man wohl nicht zu viel erwarten.
      BRANICKS Group | 1,258 €
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      schrieb am 01.03.24 01:32:19
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.371.609 von rabajatis am 29.02.24 18:42:32
      Zitat von rabajatis: Es kommen "goldene Zeiten" für Bestandshalter großer Wohnimmobilienbestände wie der Vonovia.


      Die goldenen Zeiten waren als Vonovia 0 Prozent (!) Anleihen begeben konnte.

      https://www.boerse-frankfurt.de/anleihe/de000a3e5mf0-vonovia…

      Und auch wenn es mit dem Leerstand absehbar keine Probleme gibt - kompensieren die Mietsteigerungen eben längst nicht die Zinssteigerungen.
      Aber immerhin sind sie besser finanziert als die Braniks, die Deutsche Wohnen Übernahme und die Adler-Beteiligung waren aber ähnlich dämlich.
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      schrieb am 01.03.24 11:45:21
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Die Anzahl der leerverkauften Aktien ist ja beträchtlich. Bei welchem Kursniveau werden sich die LV wohl eindecken? Dafür ist wahrscheinlich eine positive Nachricht hinsichtlich der Finanzierung notwendig - oder Immobilienkäufe in größerem Umfang. Dann gäbe es einen ordentlichen Schub. Die Hoffnung bleibt…
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      schrieb am 02.03.24 21:09:55
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.376.109 von GAP-Minder am 01.03.24 11:45:21
      Zitat von GAP-Minder: Die Anzahl der leerverkauften Aktien ist ja beträchtlich. Bei welchem Kursniveau werden sich die LV wohl eindecken? Dafür ist wahrscheinlich eine positive Nachricht hinsichtlich der Finanzierung notwendig - oder Immobilienkäufe in größerem Umfang. Dann gäbe es einen ordentlichen Schub. Die Hoffnung bleibt…


      Das hoffe ich auch aber die Stimmung ist so was mies auf dem Gewerbeimmomarkt oder sagen wir
      das was in Mainstream Presse zu lesen ist.

      So schlimm bein den LV wie bei Pfandbriefbank (rd. 10 % je nach Seite und offiziellen Meldungen) ist es BG nicht
      (rd. 5% je nach Seite und offiziellen Medlungen).

      Hoffen wir das das Mangament die Lage unter Kontrolle bringt und damit die Stimmung der Anleger in
      Kauflaune bringt.
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      schrieb am 03.03.24 08:28:31
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.376.109 von GAP-Minder am 01.03.24 11:45:21Ich tippe mal auf 0,005 Euro. Zu hoch liege ich damit denke ich nicht.
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      Avatar
      schrieb am 03.03.24 15:30:55
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Was mich hier ganz besonders optimistisch macht.
      Meine Analyse.
      Die Analyse einiger guter Bekannter, die hier ebenfalls gute Chancen sehen.
      Die Shortquote
      Das Gestammel von rabadings, dem Fifi und den ganzen anderen mittellosen Schmeissfliegen.

      Fast wie bei Aroundtown bei 0,90 Euro.

      Hey, rabadings: Ist dir schon aufgefallen, dass die meisten Bankfinanzierungen in der VIB liegen, bei Branicks ex VIB ist der Anteil der Bankdarlehen nur 25%.
      Spricht dafür, dass

      a) Bei Verkäufen eher mehr Liquidität ankommt.
      b) Einige Immobilien unbelastet sind, womit man Bankdarlehen aufnehmen kann, bzw. bei Verkäufen alles ankommt.

      Aber da muss man sich die Zahlen genau ansehen und bisschen nachdenken. Das überfordert hier natürlich die meisten.
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      schrieb am 03.03.24 17:00:01
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Sorry, ist bullshit. Ex VIB sind die Bankfinanzierungen ausgereizt, sonst hätte man ja neues aufnehmen können um die anderen unbesicherten Finanzierungen zurückzahlen zu können.
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      schrieb am 03.03.24 17:46:06
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.385.220 von Barnes41 am 03.03.24 17:00:01Immobestand es VIB: 4,015 Mrd. Euro - 1,257 Mrd. Euro = 2,758 Mrd. Euro

      langfr. Bankschulden ex VIB: 1,633 Mrd. Euro - 0,862 Mrd. Euro =0,771 Mrd. Euro

      Sind dann 28%...

      Aber klar, dass kann ja nicht stimmen, weil .....

      Und außerdem stehen die ja eh alle leer, wegen der schrecklichen 8% Leerstand der Büroimmobilien !!!111!!1!1!11drölzfig
      Weil isssssso!!!!11
      BRANICKS Group | 1,218 €
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      Avatar
      schrieb am 03.03.24 17:52:46
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.385.346 von Fondsaufloesung am 03.03.24 17:46:06
      Zitat von Fondsaufloesung: Immobestand es VIB: 4,015 Mrd. Euro - 1,257 Mrd. Euro = 2,758 Mrd. Euro

      langfr. Bankschulden ex VIB: 1,633 Mrd. Euro - 0,862 Mrd. Euro =0,771 Mrd. Euro

      Sind dann 28%...

      Aber klar, dass kann ja nicht stimmen, weil .....

      Und außerdem stehen die ja eh alle leer, wegen der schrecklichen 8% Leerstand der Büroimmobilien !!!111!!1!1!11drölzfig
      Weil isssssso!!!!11



      Ich lass Dich in Deinem Glauben…VIB Portfolio mit Wert über 2 Mrd., glaube sogar 2,3 Mrd, wurde prompt auch genutzt um letztes Jahr Darlehen zusätzlich aufzunehmen, was glaube ich dann sogar an die Mutter gegeben wurde für die Brückenfinanzierung, so auch in der Bilanz zu lesen…

      Aber wow, bitte ruf da sofort an, wenn die nur zu 25% besicherte Finanzierung haben, könnten Sie sofort mehr aufnehmen und bräuchten gar nicht mit anderen Gläubigern diskutieren.

      Gott, dass die gar nicht auf die Idee gekommen sind. Die sollten Dich ganz schnell zum Vorstand machen…
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      Avatar
      schrieb am 03.03.24 21:19:26
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.385.076 von Fondsaufloesung am 03.03.24 15:30:55
      Zitat von Fondsaufloesung: Fast wie bei Aroundtown bei 0,90 Euro.


      Ja fast. Nur dass AT seine Refinanzierung zu dem Zeitpunkt für die nächsten drei Jahre voll gesichert hatte und Branicks derzeit für weniger als 30 Tage.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 07:43:03
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.386.033 von lazy_invest am 03.03.24 21:19:26
      Zitat von lazy_invest:
      Zitat von Fondsaufloesung: Fast wie bei Aroundtown bei 0,90 Euro.


      Ja fast. Nur dass AT seine Refinanzierung zu dem Zeitpunkt für die nächsten drei Jahre voll gesichert hatte und Branicks derzeit für weniger als 30 Tage.


      Also aus meiner Sicht ist die Situation nicht so viel anders. AT muss sein Perpetuals erneuern. Da sind dann auch ca 3,7 Mrd mit über 7% verzinst. Der FFO ist auch gegenüber der Schuldenlast viel geringer.

      Ich war bei AT auch dabei und bin selber der Meinung, dass die das überstehen. Aber Branicks ist da im Vergleich wirklich nicht schlechter aufgestellt!

      Wenn man einen Aroundtown Branicks Vergleich machen würde, würde ich auf ca sowas kommen.

      Aroundtown: 0,9 Euro
      Branicks: 1,5 Euro

      Wobei aus meiner Sicht die Situation bei Branicks sogar etwas besser ist. Denn durch die kleinere Struktur und die Fremdverwaltung ist man etwas agiler aufgestellt.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 08:13:32
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.383.213 von Richard_Wagner am 02.03.24 21:09:55
      Zitat von Richard_Wagner:
      Zitat von GAP-Minder: Die Anzahl der leerverkauften Aktien ist ja beträchtlich. Bei welchem Kursniveau werden sich die LV wohl eindecken? Dafür ist wahrscheinlich eine positive Nachricht hinsichtlich der Finanzierung notwendig - oder Immobilienkäufe in größerem Umfang. Dann gäbe es einen ordentlichen Schub. Die Hoffnung bleibt…


      Das hoffe ich auch aber die Stimmung ist so was mies auf dem Gewerbeimmomarkt oder sagen wir
      das was in Mainstream Presse zu lesen ist.

      So schlimm bein den LV wie bei Pfandbriefbank (rd. 10 % je nach Seite und offiziellen Meldungen) ist es BG nicht
      (rd. 5% je nach Seite und offiziellen Medlungen).

      Hoffen wir das das Mangament die Lage unter Kontrolle bringt und damit die Stimmung der Anleger in
      Kauflaune bringt.


      Also ich sehe die Leerverkäufe bei der Pfandbriefbank gar nicht mal so schlimm wie bei BG.
      Sollte die Pfandbriefbank aus dem SDAX fliegen (wovon ich aktuell ausgehe), werden ziemlich viele Aktien auf den Markt geworfen. Bei der PPB sind außerdem 100% Freefloat. Bei Branicks sind es lediglich 45,6 % (wobei da über die TTL noch Anteile hinzukommen müssten). Also solange von den Großinvestoren keiner Verkaufen muss, wird sich da auch nichts tun. Die meisten großen Fonds sind nach dem DAX-Delisiting schon raus bzw. sind seit dem Rating-Absturz raus. Wie man hier auf mehr als 10% an Aktien des Freefloats kommen will, ist mir noch ein Rätsel. (Außer man wettet auf keine weitere Refinanzierung.)
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 12:27:43
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      So, in Kürze Pennystock und Totalverlust höchstwahrscheinlich.
      Aber vorher nimmt der Vorstand selbstverständlich mit, was geht....
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      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 12:55:25
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.388.829 von RealJoker am 04.03.24 12:27:43
      Zitat von RealJoker: So, in Kürze Pennystock und Totalverlust höchstwahrscheinlich.
      Aber vorher nimmt der Vorstand selbstverständlich mit, was geht....


      Totalverlust, weil?
      BRANICKS Group | 1,106 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 13:07:40
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Nachdem ja einigen die Rübe platzt, wenn man ein paar simple Fakten und vor allem Zahlen postet:

      Aktueller Cashbestand zwischen 250 Mio. Euro und 300 Mio. Euro.
      Fälligkeiten 2024 nach Quartalen in Mio. Euro
      Q1: 109
      Q2: 92
      Q3: 258 (200 Brückenfinanzierung)
      Q4: 122

      Die Deadline ist also nicht etwa Ende Q1 sondern der 31.7., wenn die Brückenfinanzierung fällig ist.
      Das steht nicht so auch nicht in der unglücklich formulierten letzten Ad-Hoc.

      FFO:
      Der FFO dürfte in 2023 bei ca. 60 Mio. Euro gelegen haben.
      Die Brückenfinanzierung dürfte ca. 10% Zinsen zahlen, somit würde eine Rückführung (auch teilweise) den FFO erhöhen.
      Die Zinsbelastung könnte bald eher sinken und Mieterlöse sind positiv für den FFO.


      Um die nötigen ca. 300 Mio. Euro zu beschaffen gibt es folgende Möglichkeiten (ergänzend, nicht ausschliessend):
      Verkauf von Immobilien, dabei ist auch das Institutional Business hilfreich.
      Einigung mit den Kreditnehmern, insbesondere Schuldscheindarlehen.
      Der Anteil der langfr. Bankfinanzierungen an den Immobilien ist bei Branicks ex. VIB nur bei 28%. Es sollten sich also genug Immobliien finden lassen, bei denen ein Verkauf zu einem relativ zum Preis hohen Liquiditätszuwachs führen bzw. eine Bankfinanzierung möglich ist.

      Es gibt also genug Wege um die Liquidationsproblematik zu lösen.

      Niemand (außer den Shortsellern und den Forumsschmeissfliegen) hat Interesse an einer Pleite. Keine Bank oder Versicherung oder Pensionskasse, die hier Darlehen oder SSD hält, hat irgendein Interesse daran, insbesondere, da es sich (im Gegensatz zu Signa oder irgendwelchen Projektierern) um ein an sich gesundes Unternehmen handelt ( positiver FFO). Die Qualität des Portfolios (Lage, Vermietung, Baujahr) ist gut, mir fällt keine Immoaktie ein, wo das offensichtlich besser ist.

      Und jetzt bitte ich doch die Schmeissfliegen sich inhaltsfern an den Ausführungen auszurülpsen, damit nicht die Rübe platzt.
      BRANICKS Group | 1,096 €
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 13:10:43
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.388.982 von pete_schmatz am 04.03.24 12:55:25
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von RealJoker: So, in Kürze Pennystock und Totalverlust höchstwahrscheinlich.
      Aber vorher nimmt der Vorstand selbstverständlich mit, was geht....


      Totalverlust, weil?


      Weil es die kleine Schmeissfliege gerne hätte.

      Der treibt sich immer bei Aktien die stark verloren haben rum.
      Um sich die Werte selber anzusehen, dazu fehlt ihm etwas der Inhalt der Rübe.
      Ist aber egal, weil Kohle hat er auch keine.
      'Ich empfehle die Beiträge von vor ca. 1 Jahr bei Aroundtown zu lesen. Beim Kurs unter 1.
      Pernnystock !!!!11!!!111!drölfzig !!111!11!!
      BRANICKS Group | 1,108 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 13:17:47
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.388.829 von RealJoker am 04.03.24 12:27:43Vor etwas mehr als 3 Monaten hat der COO - seit 14 Jahren im Unternehmen - noch 10.500 Aktien zu 3,4336 Euro gekauft:
      https://www.ariva.de/news/eqs-dd-branicks-group-ag-christian…

      Seltsam finde ich, das es keine ausschließliche Position eines Finanzvorstands gibt. Laut Internetseite ist die Vorstandsvorsitzende für die Bereiche Asset-, Property- und Portfoliomanagement, Finanzen, Controlling, Marketing, IR, Nachhaltigkeit und Administration zuständig. Vielleicht ein bißchen zu viel? Oder entscheiden sowieso Leute außerhalb des Vorstands um Herrn Schmidt was gemacht wird? Vielleicht haben die großen Entscheidungen wie Zukäufe VIB oder GEG so eine Tragweite, das ein Finanzvorstand, der die solide Finanzierung im Blick haben muss, nur stören würde.

      Auf jeden Fall wird es zunehmend spannend, wie das hier ausgeht und wie es dem Unternehmen gelingt die Finanzierungsfragen zu lösen.

      Apropro:
      Ich bin gestern an einem Logistikstandort vorbeigekommen. Da stand mal ein 10.000 Paletten Hochregallager, ein 50.000 Plätze Kisten/Kleinteilelager, ich meine 60.000 qm Lagerhallen mit Schwerlastböden und 20 Ladetoren, ein hochmodernes FTS, ein mehrstöckiges Verwaltungsgebäude, Kantine, weitere Technikhallen ... . Vieles keine 30 Jahre alt und über 1.000 Menschen haben dort mal gearbeitet. Alles nach dem Auszug renommierter Nutzer wie DHL, Lufthansa, Caterpillar, Airbus abgerissen und plattgemacht.

      Ein gutes Beispiel für die Gefährlichkeit von Logistik- und auch Gewerbeimmobilien. Weil die oft auf ein Unternehmen zugeschnitten sind und zieht das aus, dann bleibt oft nur der Abriss oder die minderwertige Teilnutzung. Das gibt es so bei Wohnimmobilien in zentralen Stadtlagen in Deutschland fast nicht. Da gibt es nicht quasi über Nacht Wertverluste bis auf den Grundstückswert abzüglich Abrisskosten.
      BRANICKS Group | 1,112 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 13:34:03
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.078 von Fondsaufloesung am 04.03.24 13:07:40
      Zitat von Fondsaufloesung: Nachdem ja einigen die Rübe platzt, wenn man ein paar simple Fakten und vor allem Zahlen postet:

      Aktueller Cashbestand zwischen 250 Mio. Euro und 300 Mio. Euro.
      Fälligkeiten 2024 nach Quartalen in Mio. Euro
      Q1: 109
      Q2: 92
      Q3: 258 (200 Brückenfinanzierung)
      Q4: 122

      Die Deadline ist also nicht etwa Ende Q1 sondern der 31.7., wenn die Brückenfinanzierung fällig ist.
      Das steht nicht so auch nicht in der unglücklich formulierten letzten Ad-Hoc.

      FFO:
      Der FFO dürfte in 2023 bei ca. 60 Mio. Euro gelegen haben.
      Die Brückenfinanzierung dürfte ca. 10% Zinsen zahlen, somit würde eine Rückführung (auch teilweise) den FFO erhöhen.
      Die Zinsbelastung könnte bald eher sinken und Mieterlöse sind positiv für den FFO.


      Um die nötigen ca. 300 Mio. Euro zu beschaffen gibt es folgende Möglichkeiten (ergänzend, nicht ausschliessend):
      Verkauf von Immobilien, dabei ist auch das Institutional Business hilfreich.
      Einigung mit den Kreditnehmern, insbesondere Schuldscheindarlehen.
      Der Anteil der langfr. Bankfinanzierungen an den Immobilien ist bei Branicks ex. VIB nur bei 28%. Es sollten sich also genug Immobliien finden lassen, bei denen ein Verkauf zu einem relativ zum Preis hohen Liquiditätszuwachs führen bzw. eine Bankfinanzierung möglich ist.

      Es gibt also genug Wege um die Liquidationsproblematik zu lösen.

      Niemand (außer den Shortsellern und den Forumsschmeissfliegen) hat Interesse an einer Pleite. Keine Bank oder Versicherung oder Pensionskasse, die hier Darlehen oder SSD hält, hat irgendein Interesse daran, insbesondere, da es sich (im Gegensatz zu Signa oder irgendwelchen Projektierern) um ein an sich gesundes Unternehmen handelt ( positiver FFO). Die Qualität des Portfolios (Lage, Vermietung, Baujahr) ist gut, mir fällt keine Immoaktie ein, wo das offensichtlich besser ist.

      Und jetzt bitte ich doch die Schmeissfliegen sich inhaltsfern an den Ausführungen auszurülpsen, damit nicht die Rübe platzt.


      Ich bin fett investiert in Branicks, daher hoffe ich natürlich, dass Deine Analyse zutrifft. Es stellt sich mir allerdings die Frage, woher Du das alles weißt. Vor allem, dass die Brückenfinanzierung vor Ende Juli keinen Stress macht. Und wieso wissen das die professionellen Shortseller alle nicht? Hast Insiderwissen oder verfügst Du über bessere Informationen als der Rest der Marktteilnehmer. Denn der Trend nach unten geht ja bisher ungebrochen weiter.
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      schrieb am 04.03.24 13:36:43
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Vielleicht hilft uns ja der Bund-Future, der sich gerade ein wenig stabilisiert. Irgendwann muss ja der Rückgang der Inflation am Kapitalmarkt Wirkung zeigen…
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      schrieb am 04.03.24 13:46:15
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.282 von GAP-Minder am 04.03.24 13:34:03Danke für den konstruktive Antwort.
      Das sind alles ganz normale öffentlich zugängliche Informationen, aus den Berichten und den Präsentationen.
      Was könnte Deiner Meinung nach eine Insider-Info sein ?
      Einige Informationen stehen da direkt drinnen, andere kann man daraus ableiten (Zins der Brückenfinanzierung, quarteilsweise Fälligkeiten.
      Auch das mit der Fälligkeit der Brückenfinanzierung steht da drin.

      Die Shortseller haben ja bei 3-4 Euro oder höher angefangen. Viele gehen da einfach auf den Trend, der ist natürlich intakt.
      Andere hedgen vielleicht eine Long-Position in der Anleihe...
      Und ich war jahrelang im Portfoliomanagement um zu wissen, dass solche SSD bei Versicherungen und Pensionskassen liegen, wahrscheinlich auch welche Kunden im Insti-Business sind. Die haben wirklich Null Interesse an einem Default.
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      schrieb am 04.03.24 14:44:37
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.372 von Fondsaufloesung am 04.03.24 13:46:15Die finanzierenden Parteien haben grundsätzlich nie ein Interesse an einer Insolvenz. Und dennoch gibt es regelmässig welche. Auch bei Signa gab es wohl einige Banken, die ein sehr grosses Interesse gehabt hätten, dass es keinen Default gibt (#Julius Bär z.B.)

      Wie erklärst du dir die Formulierung von Branicks mit der klaren Fristsetzung zum 27.03.24, wenn dieses Datum doch überhaupt keine Rolle spielen würde? Es ist wohl offensichtlich, dass hier ein Covenantbreach vorliegt.

      Du erzählst von einem FFO für 2023 von 60 Mio., während das Management von "rund 50 Mio." spricht.
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      schrieb am 04.03.24 14:55:59
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.762 von lazy_invest am 04.03.24 14:44:37
      Meine Gedanken
      Zitat von lazy_invest: Die finanzierenden Parteien haben grundsätzlich nie ein Interesse an einer Insolvenz. Und dennoch gibt es regelmässig welche. Auch bei Signa gab es wohl einige Banken, die ein sehr grosses Interesse gehabt hätten, dass es keinen Default gibt (#Julius Bär z.B.)

      Wie erklärst du dir die Formulierung von Branicks mit der klaren Fristsetzung zum 27.03.24, wenn dieses Datum doch überhaupt keine Rolle spielen würde? Es ist wohl offensichtlich, dass hier ein Covenantbreach vorliegt.

      Du erzählst von einem FFO für 2023 von 60 Mio., während das Management von "rund 50 Mio." spricht.


      Ich würde Signa nicht unbedingt mit Branicks vergleichen. Bei Signa war das Geschäftsmodell tatsächlich ein dauerhaftes Aufwerten der Bestände und neue Beleihen. Nicht umsonst ist Signa die vergangenen Jahre zu so einem Mega-Imperium angewachsen. Dass das nicht ewig gut geht, war ja irgendwie klar.
      Auch bei Branicks war die VIB-Übernahme schlecht getimet und reist ein Finanzierungsloch.
      Der Stichtag hat wohl mit Rückführungsverpflichtungen der Brückenfinanzierung zu tun.

      https://branicks.com/branicks-group-ag-einigung-mit-kreditge…

      "Die Branicks Group AG („Branicks“), ISIN: DE000A1X3XX4, hat heute mit den Darlehensgebern der noch in Höhe von 200 Mio. Euro valutierenden Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Erwerb ihrer Anteile an der VIB Vermögen AG die Aussetzung bestimmter Kreditbedingungen und Rückführungsverpflichtungen zunächst bis zum 27. März 2024 vereinbaren können. Damit wurde der Weg geebnet für die weiteren Verhandlungen zu einer nachhaltigen Neuregelung der Finanzierung."

      Leider alles sehr intransparent und hat für mich sicher einen bitteren Beigeschmack. Aber die Beträge sind doch im Vergleich zu anderen krisengebeutelten Immobilienunternehmen (wie z.B.: Signa) ein Witz.
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      schrieb am 04.03.24 15:16:14
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.762 von lazy_invest am 04.03.24 14:44:37
      Meine Gedanken
      Zitat von lazy_invest: Die finanzierenden Parteien haben grundsätzlich nie ein Interesse an einer Insolvenz. Und dennoch gibt es regelmässig welche. Auch bei Signa gab es wohl einige Banken, die ein sehr grosses Interesse gehabt hätten, dass es keinen Default gibt (#Julius Bär z.B.)

      Wie erklärst du dir die Formulierung von Branicks mit der klaren Fristsetzung zum 27.03.24, wenn dieses Datum doch überhaupt keine Rolle spielen würde? Es ist wohl offensichtlich, dass hier ein Covenantbreach vorliegt.

      Du erzählst von einem FFO für 2023 von 60 Mio., während das Management von "rund 50 Mio." spricht.


      Ich würde Signa nicht unbedingt mit Branicks vergleichen. Bei Signa war das Geschäftsmodell tatsächlich ein dauerhaftes Aufwerten der Bestände und neue Beleihen. Nicht umsonst ist Signa die vergangenen Jahre zu so einem Mega-Imperium angewachsen. Dass das nicht ewig gut geht, war ja irgendwie klar.
      Auch bei Branicks war die VIB-Übernahme schlecht getimet und reist ein Finanzierungsloch.
      Der Stichtag hat wohl mit Rückführungsverpflichtungen der Brückenfinanzierung zu tun.

      https://branicks.com/branicks-group-ag-einigung-mit-kreditge…

      "Die Branicks Group AG („Branicks“), ISIN: DE000A1X3XX4, hat heute mit den Darlehensgebern der noch in Höhe von 200 Mio. Euro valutierenden Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Erwerb ihrer Anteile an der VIB Vermögen AG die Aussetzung bestimmter Kreditbedingungen und Rückführungsverpflichtungen zunächst bis zum 27. März 2024 vereinbaren können. Damit wurde der Weg geebnet für die weiteren Verhandlungen zu einer nachhaltigen Neuregelung der Finanzierung."

      Leider alles sehr intransparent und hat für mich sicher einen bitteren Beigeschmack. Aber die Beträge sind doch im Vergleich zu anderen krisengebeutelten Immobilienunternehmen (wie z.B.: Signa) ein Witz. Selbst eine Deutsche Konsum Reit verhandelt über 107 Mio mit Anleihegläubigern (was im Verhältnis viel höher als bei Branicks ist) und hat dennoch eine ca. 2,5-fach so hohe Bewertung (im Bezug auf das buchhalterische Eigenkapital).

      Sind die FFO Zahlen nicht jeweils ohne Fremdanteile (50 Mio) und mit Fremdanteile (60 Mio)?
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      schrieb am 04.03.24 15:16:58
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.762 von lazy_invest am 04.03.24 14:44:37Tja, Signa und Branicks gleichsetzen...
      Einfach mal die Ad-Hoc vom 1.2 genau lesen und auch den letzten Bericht. Oder ist da nicht genug Potential in der Rübe?
      60 Mio. ist von "rund 50 Mio" ja irre weit weg...

      Pete: Das ist ja genau der Punkt. Wir haben hier ein an sich gesundes Unternehmen, dass sich mit der Übernehme verhoben (sehr schlechtes Timing) hat.
      Es ist ein relativ geringer Betrag aufzutreiben, wobei es eine Vielzahl an Lösungswegen gibt.
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      schrieb am 04.03.24 15:20:44
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.840 von pete_schmatz am 04.03.24 14:55:59Das sollte kein Vergleich zwischen Branicks und Signa sein (da bin ich bei dir, dass es klare Unterschiede gibt). Es ging mir nur um die Behauptung, dass niemand ein Interesse an der Insolvenz hätte.
      Der Gläubiger hat ausschliesslich ein Interesse daran, dass seine Forderungen bedient werden und er keinen Ausfall verzeichnen muss. Ob zwischendurch das Aktienkapital herabgesetzt wird, kann ihm relativ wurscht sein, solange die die Werte ausreichen und die Zuteilungsquote hoch genug ist. Sieht man ja auch gut an der Entwicklung der Anleihe im letzten Monat (Aktie -45%, Anleihe +-0). Ein Gläubiger spielt aber keinen Sanierer und schiesst Geld nach, um die Aktionäre zu retten.

      Wir werden sehen. Sollte es klappen und in den nächsten zwei Wochen eine erfolgreiche Prolongierung vermeldet werden können, dürfte der Kurs einen deutlichen Sprung nach oben machen. Mir aber zu heiss.
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      schrieb am 04.03.24 15:24:05
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.762 von lazy_invest am 04.03.24 14:44:37Tja, Signa und Branicks gleichsetzen...
      Einfach mal die Ad-Hoc vom 1.2 genau lesen und auch den letzten Bericht. Oder ist da nicht genug Potential in der Rübe?

      Zum FFO: Im 9M-Reporting waren es 49 Mio. insgesamt und 33 ohne Minderheiten.
      Wenn man das hochrechnet, kommt man auf ca. 60-65 Unternehmensweit und 40-45 ohne Minderheiten. Aber Berichte lesen ist halt schon schwer.
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      schrieb am 04.03.24 15:27:38
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.951 von Fondsaufloesung am 04.03.24 15:16:58Lies bitte einfach korrekt, bevor du wieder sinnlos herumpöbelst und andere als dumm bezeichnest, auch wenn du offenbar nicht einen Beitrag ohne Beleidigung zustande bringst. Wo habe ich etwas gleichgesetzt?

      60 Mio. sind 20% mehr als 50 Mio. - klar, wenn man grundsätzlich so rechnet, kommt bei einer Analyse auch was anderes raus - welchem Brain erzähle ich das aber. Kerngesundes Unternehmen, keine Finanzierungsprobleme, alle Marktteilnehmer sind dumme Schmeissfliegen oder Shorties usw... alles klar, dann feiere doch und haue dein Geld hier rein und freue dich, dass du der einzige bist, der diese Marktineffizienz entdeckt hat und davon profitieren kann. Aber so richtig nach Feiern wirkt mir deine kritikresistente und schlechtgelaunte Art nicht ganz...
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      schrieb am 04.03.24 15:29:41
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.390.023 von Fondsaufloesung am 04.03.24 15:24:05
      Zitat von Fondsaufloesung: Zum FFO: Im 9M-Reporting waren es 49 Mio. insgesamt und 33 ohne Minderheiten.
      Wenn man das hochrechnet, kommt man auf ca. 60-65 Unternehmensweit und 40-45 ohne Minderheiten. Aber Berichte lesen ist halt schon schwer.


      Ja, ist schwer:
      "Auf Basis vorläufiger, noch nicht testierter Zahlen bestätigt Branicks das weitgehende Erreichen ihrer Jahresziele für 2023. Insbesondere liegen die Funds from Operations (FFO I, nach Minderheiten, vor Steuern) mit rund 50 Mio. Euro am unteren Ende der erwarteten Spanne von 50 bis 55 Mio. Euro."

      https://branicks.com/branicks-group-ag-fuehrt-verhandlungen-…
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      schrieb am 04.03.24 15:43:29
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      @Lazy_Invest

      "Der Gläubiger hat ausschliesslich ein Interesse daran, dass seine Forderungen bedient werden und er keinen Ausfall verzeichnen muss. Ob zwischendurch das Aktienkapital herabgesetzt wird, kann ihm relativ wurscht sein, solange die die Werte ausreichen und die Zuteilungsquote hoch genug ist."

      Diese Argumentation verstehe ich nicht. Über den Punkt von Kapitalmaßnahmen (Kapitalherabsetzung mit Kapitalerhöhung, etc.) sind wir bei Branicks hinaus. Meines Erachtens ist Branicks aus Sicht der Aktionäre eine binäre Angelegenheit: Wenn keine Einigung mit den Gläubigern gelingt, folgt postwendend die Insolvenz. Mit diesem Szenario vor Augen argumentiert m.E. der Nutzer Fondsaufloesung richtig. Die Gläubiger der unbesicherten Verbindlichkeiten wissen um die Insolvenzgefahr und dass sie sich in diesem Worstcase-Szenario ganz ans Ende der Verwertungskette stellen. Legt man den Kurs der Anleihe zugrund, wäre dies gleichbedeutend mit einem Kapitalverlust von 70% und jahrelanger Warterei. Warum sollten also diese Anleger eine Insolvenz forcieren? Die Bankkredite sind besichert, aber auch die Banken haben kein Interesse daran, in diesem Marktumfeld eine Immobilien zu verwerten bzw. zu verwalten.
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      schrieb am 04.03.24 16:02:47
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.389.840 von pete_schmatz am 04.03.24 14:55:59Entscheidend zu erkennen ist doch, das es mit diesen beiden Krediten nicht getan ist. Die Neuregelung wird nur die beiden drängensten Finanzierungsprobleme lösen. Vielleicht kann das unabhängig von weiteren Verpflichtungen gelöst werden. Dann stehen Aktionen für die anderen Verbindlichkeiten an.

      Wahrscheinlicher wird sein, das die Gläubiger auch das wissen und bei den jetzigen Verhandlungen auch die langfristige Perspektive im Blick haben. Denn jetzt bzw. zum Ende Juli könnten sie ihr Geld zurückfordern und vllt. bekommt Branicks das irgendwie noch aus ihrem Cash und Notverkäufen gewuppt. Verlängern sie für eine längere Zeit, dann sind vllt. andere Verbindlichkeiten in der Zukunft vor ihrer fällig. Bzw. bei weiterer Verschlechterung der Immobilienwerte verschlechtert sich auch die Sicherheit ihrer verlängerten Kredite.

      Ergo könnte es bereits jetzt um eine grundlegende Neuaufstellung der Finanzierungsseite gehen - und eben nicht nur um diese beiden Kredite. Und genau das hat Branicks in ihrer Mitteilung ja auch angekündigt. Das nämlich alle Optionen geprüft werden und sich das Unternehmen u.U. stark verändern wird. In welche Richtung, das erscheint alles offen und vieles scheint da denkbar.
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      schrieb am 04.03.24 16:31:36
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      @rabajatis

      Tue uns allen ein Gefallen und informiere Dich bitte nur ein klein wenig über die Unternehmen, über die Du so fleissig schreibst. Der Reiz bei Branicks ist es, dass die Bankverbindlichkeiten erst in den Jahren 2028ff anfallen. Kurzfristig fällig sind ganz überwiegend unbesicherte Verbindlichkeiten. Genau da setzt die Argumentation des Users Fondsauflösung an (wenn ich seine Beiträge richtig interpretiert habe).
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 16:41:03
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Ja da habe ich mich beim FFO ganz schlimm vertan:

      Meine Hochrechnung: 40-45 Mio. Euro nach bzw. ohne Minderheiten (auf Basis 9M Zahlen von 33,1 Mio. Euro)
      jetzt sind es also 50 Mio. Euro nach Minderheiten.
      Dann dürften es also mit Minderheiten / auf Konzernebene ca. 70 Mio. Euro sein.
      Umso besser.
      Ganz schlimmer Fehler....🤣🤣🤣🤣🤣
      Wobei 50 oder 60 oder 70 Mio. Euro vollkommen egal sind.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 16:52:49
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Trotz der vielen positiven Kommentare mit komplexen, für mich nicht mehr nachvollziehbaren Zukunftsberechnungen, spricht der Kursverlauf eine brutale, eindeutige Sprache. ( allein heute minus 12,6 % )
      Meine Frage: Kauft einer der Schreiber hier bei diesem verkommenen Kurs wirklich noch nennenswert hinzu, oder gibt er sich nur der vergeblichen Hoffnung hin, neue Anleger mit seinen Beiträgen in diesen Wert zu locken?
      Es gab die letzten Monate kaum eine Aktie, mit der man in so kurzer Zeit prozentual so viel Geld verbrennen konnte.
      Diese Tatsache kann man einfach nicht schönreden, und alle relevanten Informationen und Aktionen bleiben den Kleinanlegern unzugänglich, wobei sie naturgemäß in einer unfairen, schwachen Position sind.
      Das hier ist ist für uns Kleinanleger beileibe keine Kapitalanlage mehr, sondern allein ein hochriskannter Zock.
      Aber wers mag........
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 16:57:53
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.390.725 von babbelino am 04.03.24 16:31:36Exakt!
      Z.B. könnten die SSD zum 31.12.2025 oder sogar 30.6.2026 verlängert werden und gleichzeitig wird der Zins erhöht, vielleicht auf 6%.
      Die SSD sind dann noch immer noch vor der Anleihe und weiteren größeren Fälligkeiten zurück zu zahlen.
      Dann hat Branicks über 1 Jahr gewonnen um weitere Immoblien zu veräußern.
      Vielleicht normalisiert sich ja auch der Markt und es können wieder Fees über Transaktionen generiert werden.
      Auch die zumindest teilweise Rückführung der extrem teuren Brückenfinanzierung wäre möglich.
      Eine Besicherung der SSD mit bisher unbelasteten Immobilien wäre denkbar. (siehe nur 28% Anteil Bankdarlehen in Branicks ex VIB.)
      Es gibt also eine ganze Menge Wege nach Rom.
      BRANICKS Group | 1,066 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 17:07:45
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.390.899 von myhobbynr2 am 04.03.24 16:52:49
      Zitat von myhobbynr2: Trotz der vielen positiven Kommentare mit komplexen, für mich nicht mehr nachvollziehbaren Zukunftsberechnungen, spricht der Kursverlauf eine brutale, eindeutige Sprache. ( allein heute minus 12,6 % )
      Meine Frage: Kauft einer der Schreiber hier bei diesem verkommenen Kurs wirklich noch nennenswert hinzu, oder gibt er sich nur der vergeblichen Hoffnung hin, neue Anleger mit seinen Beiträgen in diesen Wert zu locken?
      Es gab die letzten Monate kaum eine Aktie, mit der man in so kurzer Zeit prozentual so viel Geld verbrennen konnte.
      Diese Tatsache kann man einfach nicht schönreden, und alle relevanten Informationen und Aktionen bleiben den Kleinanlegern unzugänglich, wobei sie naturgemäß in einer unfairen, schwachen Position sind.
      Das hier ist ist für uns Kleinanleger beileibe keine Kapitalanlage mehr, sondern allein ein hochriskannter Zock.
      Aber wers mag........



      Welche nicht nachvollziehbaren Zukunftsberechnungen denn (Die FFO-Schätzung, die Schätzung der Mieterträge oder die Verzinsung der Brückenfinanzierung)
      Ich hattee die Aktie bisher noch nie gekauft. Eine erste (kleine) Position bei 1,8 (ok zu früh), dann eine 2. bei 1,50 und heute wieder bei 1,08.
      Die Aktie ist interessant, weil sie stark gefallen ist und nicht trotz. Ein häufiger Fehler, dass man glaubt die Aktie ist toll, da Kurs vermeintlich stabil oder die Aktie ist schlecht, weil Kurs fällt. Branicks selbst lag lange noch bei 15 Euro, obwohl sich schon zusammenbraute, dass der Kauf zu teuer war, die Zinsen steigen und es Stress am Immobilienmarkt gibt.
      Jegliche Informationen hier sind völlig public, steht alles in den Geschäftsberichten oder sind direkte Schlussfolgerungen daraus.
      Natürlich ist das riskant, man sollte auch nicht zu viel investieren.
      Aber wenn das Liquiditätsproblem gelöst wird, ist die Aktie superbillig. Ein FFO irgendwo bei 0,5 pro Aktie und ein NAV bei 21.
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      schrieb am 04.03.24 17:58:44
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.390.725 von babbelino am 04.03.24 16:31:36Bitte selber besser informieren tun :-)

      Nach der Darstellung in der Q3 Präsentation sind es 581 Euro an fälligen Schulden im Jahr 2024. Bis 2028 sind es weitere 1.056 Millionen Euro. 1.233 dann in 2028ff. Wenn Du meinst das über 1 Milliarde Euro weitere Fälligkeiten vor 2028 nichts ist, dann erscheint mir das eine exklusive Meinung zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 18:10:20
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.391.430 von rabajatis am 04.03.24 17:58:44
      Sonderschulniveau
      Jetzt sind wir endgültig auf Sonderschulniveau.
      2024 bis 2027:
      Bridge (unbesichert!!!): 200
      SSD (auch unbescichert): 503
      Anleihe (sowas von unbesichert !!!): 400
      Bankdarlehen (besichert): 534

      also 1,103 Mrd. besichert und 0,534 Mrd. unbesichert

      In der Branick ex VIB sieht das noch extremer aus.
      BRANICKS Group | 1,072 €
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 18:45:37
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.391.538 von Fondsaufloesung am 04.03.24 18:10:20Erstaunlich wie Sie aus der Anonymität heraus ständig andere Menschen niedermachen. Die Sitten sind durch asoziale Medien leider verkommen. Fakt ist, das der User babbelino falsch lag mit seiner Aussage, das die Bankverbindlichkeiten erst in 2028ff. anfallen. Und um im Zweifel besicherte Bankverbindlichkeiten auf Ebene der einzelnen Immobiliengsellschaften bei einer durchschnittlichen Besicherung um 45 % geht es hier auch gar nicht. Diese Gläubiger können im Zweifel selbst bei einem 30%igen Wertverlust noch beruhigt sein. Denn die jeweiligen Einheiten werden im Zweifel weiter Mieteinnahmen generieren und die Hypothekenkredite bedienen. Für die Aktionäre sind nur die anderen in der Holding liegenden Schulden wichtig. Und da werden noch erhebliche Beträge fällig.

      Bei der insolventen Eyemaxx Real Estate hat die Insolvenzverwaltung gerade ein Gutachten erwirkt, das feststellt, das die Besicherung der besicherten Anleihe unzulässig sei. Da soll es offenbar so sein, das sich die Besicherung nur auf die auf den Grundstücken stehenden Immobilien erstreckte und nicht auf die Grundstücke selbst. Diese Zweiteilung soll nach (österreichischem) Recht allerding unzuläsig sein, mit der Folge, das die eigentlich besicherte Anleihe jetzt unbesichert sein soll und statt 100 % oder 75 % deren Halter in die allgemeine Insolvenzmasse mit wohl wenigen Prozent eingehen sollen. Was allerdings im Sinne der Insolvenzverwaltung und der Massegläubiger wäre. Es könnte einen langen Rechtsstreit geben.

      Gerade meldet die Wirtschaftswoche zudem, das die Helma Eigenheimbau AG Insolvenz angemeldet haben soll. Das dortige StaRUG-Verfahren zur Anpassung von Darlehens- und Tilgungsstrukturen für bestehende Schuldscheindarlehen und Kreditlinien soll gescheitert sein.
      https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/sanierungsvere…
      Und das obwohl laut dem letzten Geschäftsbericht deutlich mehr noch nicht besichertes Grundstücksvermögen als die Summe aller unbesicherter Anleiheschulden vorhanden gewesen sein soll.
      BRANICKS Group | 1,070 €
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 19:41:02
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.391.823 von rabajatis am 04.03.24 18:45:37
      Dummes Geplappere
      Es ist völlig klar, worauf der User Babbelino hinauswollte. Gut, du hast es nicht kapiert.
      Macht aber njix.

      Dann sabbelst du gleich was von Eyemaxx und Helma Eigenbau.
      Das ist genauso blöd wie Branicks mit Signa zu vergleichen.

      Ich blende dein Gestammel jetzt aus.
      BRANICKS Group | 1,080 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 20:10:39
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.391.538 von Fondsaufloesung am 04.03.24 18:10:20
      Zitat von Fondsaufloesung: Jetzt sind wir endgültig auf Sonderschulniveau.
      2024 bis 2027:
      Bridge (unbesichert!!!): 200
      SSD (auch unbescichert): 503
      Anleihe (sowas von unbesichert !!!): 400
      Bankdarlehen (besichert): 534

      also 1,103 Mrd. besichert und 0,534 Mrd. unbesichert

      In der Branick ex VIB sieht das noch extremer aus.


      Üblicherweise ist eine Brückenfinanzierung zur Akquisition mit den gekauften Aktien besichert. Wenn es hier anders sein sollte bitte ich um eine Quelle.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.24 21:16:57
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.392.351 von aufgepasst am 04.03.24 20:10:39Ersetze unbesichert durch nicht mit Immobilien besichert und kauf die einen Keks.

      Danke auf jeden Fall für diesen sehr hilfreichen Kommentar, der an der Sache an sich gar nichts ändert.

      Aber du hast Recht gehabt und kriegst ein paar Likes.

      Das ist doch was.
      Da hat man was Eigenes!
      BRANICKS Group | 1,098 €
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      schrieb am 05.03.24 09:02:45
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Ich folge diesen Beiträgen mit großem Interesse. Zu der Branicks-Aktie fällt mir allerdings nichts mehr ein. Es gibt kaum eine Aktie, die unattraktiver erscheint. Das „Sentiment“ ist komplett am Arsch, es gibt keine Insidertrades o.ä., der Verschuldungsgrad ist viel zu hoch und Branicks tut sich schwer, diese Verschuldung zu reduzieren, es fehlt ein Burggraben, die Marktkapitalisierung ist zu niedrig als dass sich Institutionelle dafür interessieren… Das Management hat in den vergangenen Jahren einen unfassbar beschissenen Job gemacht. Wahnsinn!
      BRANICKS Group | 1,050 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.03.24 09:47:18
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Noch hält der psychologische Euro. Bin gespannt was passiert wenn der fällt.
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      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.03.24 09:59:14
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Seit einigen Tagen haut hier jemand am Morgen größere Stückzahlen über L&S raus, was den Kurs jedesmal ordentlich zusammenstaucht. Nach meiner Erfahrung ist das bei diesem Verkaufsort kein Wunder, sorgt aber eben für die dramatischen Abstürze.
      hier wird in meinen Augen klar auf die Insolvenz gewettet, und wir Laien haben viel zu wenig Infos, um das Eintreten abschätzen zu können. Und die Vorstände kaufen auch bei diesem Niveau nichts nach - kein gutes Zeichen. Aber vielleicht sind sie ja zu sehr beschäftigt mit der Suche nach Käufern der Immobilien von Branicks...
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      schrieb am 05.03.24 10:04:53
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.392.738 von Fondsaufloesung am 04.03.24 21:16:57
      Zitat von Fondsaufloesung: Ersetze unbesichert durch nicht mit Immobilien besichert und kauf die einen Keks.

      Danke auf jeden Fall für diesen sehr hilfreichen Kommentar, der an der Sache an sich gar nichts ändert.

      Aber du hast Recht gehabt und kriegst ein paar Likes.

      Das ist doch was.
      Da hat man was Eigenes!


      Dann ersetzen wir unbesichert - durch mit der VIB Mehrheit besichert. Und dort vermutest du doch den großen Wert. Und beim aktuellen VIB Kurs sind sie ja auch noch übersichert. Die Kursentwicklung der Mutter und der Tochter deuten es an, die sind auf Kurs das Pfand zu ziehen.
      BRANICKS Group | 0,956 €
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      schrieb am 05.03.24 10:08:21
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.084 von Andrija am 05.03.24 09:47:18Was soll gross passieren? Die Aktie fällt doch bereits jeden Tag 5-10%...
      BRANICKS Group | 0,982 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 10:20:09
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.244 von onlythebest am 09.02.24 18:52:07
      Einschätzung ist zu überdenken
      Sehr traurig was hier passiert, kein Aufbäumen
      nein, dass sieht nicht gut aus.
      Wie schlecht kann ein Management nur sein,
      alles so abzuwirtschaften.
      Hoffen wir das die EZB zügig die Zinsen senkt.
      Alles Gute
      only

      Zitat von onlythebest: bin deswegen mit einer kleinen Position hier eingestiegen.
      Ende 2022 waren ja noch Werte sichtbar, die es auch heute im geringeren Masse noch geben sollte.
      So long
      only

      der NAV 17,64 Euro je Aktie (31. Dezember 2022: 18,29 Euro). Der um den Wertbeitrag des Institutional Business ergänzte Adjusted NAV liegt bei 21,17 Euro je Aktie (31. Dezember 2022: 21,84 Euro).
      Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value, LTV) ist im Vergleich zum Jahresende 2022 leicht auf 56,9% gesunken (31. Dezember 2022: 57,8%). Korrespondierend ist auch der Adjusted LTV, der den Wert des Institutional Business einrechnet, auf 53,6% gesunken (31. Dezember 2022: 54,7%).
      BRANICKS Group | 0,994 €
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      schrieb am 05.03.24 10:38:22
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      riecht nach Amtsgericht, bzw. wenn es gut ausgeht nach brutaler Verwässerung... debt to equity swap etc...
      BRANICKS Group | 0,980 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 10:38:43
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      riecht nach Amtsgericht, bzw. wenn es gut ausgeht nach brutaler Verwässerung... debt to equity swap etc...aber wer weiß das schon...
      BRANICKS Group | 0,970 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 10:45:10
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.255 von aufgepasst am 05.03.24 10:04:53
      Zitat von aufgepasst: Dann ersetzen wir unbesichert - durch mit der VIB Mehrheit besichert. Und dort vermutest du doch den großen Wert. Und beim aktuellen VIB Kurs sind sie ja auch noch übersichert. Die Kursentwicklung der Mutter und der Tochter deuten es an, die sind auf Kurs das Pfand zu ziehen.


      Darauf setzte ich als VIB-Aktionär auch. Und dann raus mit dem Brainnixpersonal.
      BRANICKS Group | 0,993 €
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      schrieb am 05.03.24 10:56:51
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.300 von lazy_invest am 05.03.24 10:08:21
      Zitat von lazy_invest: Was soll gross passieren? Die Aktie fällt doch bereits jeden Tag 5-10%...


      Können wir gleich empirisch sehen. Wir sind jetzt unter einem Euro. Ich würde annehmen die Dynamik nimmt jetzt richtig Fahrt auf.
      BRANICKS Group | 0,991 €
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      schrieb am 05.03.24 10:59:51
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Die Meisten hier setzen das Fünkchen Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung, welche die erdrückende Last auf Branicks etwas abmildern soll.
      Da bin ich aktuell zunehmends pessimistisch.

      Was gerade in Deutschland streiktechnisch abgeht bei Lokführern, Lufthansa und Regionalverkehr mit Gehaltsforderungssteigerungen im zweistelligen Bereich, gibt einen unguten Vorgeschmack auf die bundesweiten Lohnrunden , die im Frühjahr anstehen. Verdi hat sich schon diesbezüglich geäußert.

      Das wird m.E. eine Lohn-Preissteigerungswelle auslösen, welche bezüglich der sinkenden Inflationszahlen eine Trendumkehr einleiten sollte.
      BRANICKS Group | 0,991 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:18:10
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Bin auch betroffen, leider wieder zu schwach gewesen die Reißleine zu ziehen. Warte jetzt ab, Einstand bei 5,33. 2x Dividende mitgenommen.

      Generell sind die Zinssenkungen für Branicks nicht entscheiden. Ein Schuldenkonzept muß her. Ist analog wie bei Corestate.

      Solange da nix kommt, wird das Papier keiner anfassen. Ich hoffe nur die Assets sind werthaltiger.
      BRANICKS Group | 0,988 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:18:21
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Moin,

      in punkto Zinsen sollte man bei Branicks differenzieren. Sinkende Zinsen würden klar dabei helfen, den Druck auf die Immobilienbewertungen zu mindern und damit die Einhaltung der Covenants begünstigen. Im Gegensatz zu vielen anderen Wohn- und Immobilienunternehmen ist Branicks aber nicht stark über Anleihen finanziert sondern primär bei Banken, deren Fälligkeiten in der Masse erst ab 2028ff anfallen und deren Zinsen auf niedrigem Niveau fixiert sind. Viele Immobilienunternehmen in Europa (und gerade in Deutschland) werden in den nächsten drei Jahren an die Wall-of-maturity knallen und verwundert feststellen, dass der Kapitalmarkt (zumindest zur Zeit) nicht aufnahmefähig ist und vor allem nicht mehr zu 0% Zinsen. In diesem Punkt hat Branicks tatsächlich Vorteile. Das Hauptproblem sehe ich in dem Bridge-Loan, der über die Maßen teuer ist. Wenn hier eine Regelung/Rückzahlung gefunden werden kann, wäre viel gewonnen.
      BRANICKS Group | 0,988 €
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:25:16
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.084 von Andrija am 05.03.24 09:47:18
      Zitat von Andrija: Noch hält der psychologische Euro. Bin gespannt was passiert wenn der fällt.


      Ist wie bei Aroundtown.
      Dann machen sich ein paar noch mehr ins nasse Höschen und dann wird natürlich sofort Insolvenz beantragt.

      Ach ne, doch nicht.
      BRANICKS Group | 1,002 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:26:40
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.394.610 von Real74Deal am 05.03.24 09:02:45
      Zitat von Real74Deal: Ich folge diesen Beiträgen mit großem Interesse. Zu der Branicks-Aktie fällt mir allerdings nichts mehr ein. Es gibt kaum eine Aktie, die unattraktiver erscheint. Das „Sentiment“ ist komplett am Arsch, es gibt keine Insidertrades o.ä., der Verschuldungsgrad ist viel zu hoch und Branicks tut sich schwer, diese Verschuldung zu reduzieren, es fehlt ein Burggraben, die Marktkapitalisierung ist zu niedrig als dass sich Institutionelle dafür interessieren… Das Management hat in den vergangenen Jahren einen unfassbar beschissenen Job gemacht. Wahnsinn!


      Jepp, glotz weiter mit weit aufgerissenem Mund auf den Kurs und Höschen wechseln nicht vergessen.
      Und ganz schnell den Verlust realisieren. sonst wird es noch mehr und du heulst noch lauter.
      BRANICKS Group | 0,990 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:29:41
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.255 von aufgepasst am 05.03.24 10:04:53
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von Fondsaufloesung: Ersetze unbesichert durch nicht mit Immobilien besichert und kauf die einen Keks.

      Danke auf jeden Fall für diesen sehr hilfreichen Kommentar, der an der Sache an sich gar nichts ändert.

      Aber du hast Recht gehabt und kriegst ein paar Likes.

      Das ist doch was.
      Da hat man was Eigenes!


      Dann ersetzen wir unbesichert - durch mit der VIB Mehrheit besichert. Und dort vermutest du doch den großen Wert. Und beim aktuellen VIB Kurs sind sie ja auch noch übersichert. Die Kursentwicklung der Mutter und der Tochter deuten es an, die sind auf Kurs das Pfand zu ziehen.


      Sind eigentlich die Vorstände schon auf der flucht. Wie du dir es damals bei Aroundtown zusammengesponnen hast. Also kurz bevor der Kurs gedreht hat und du dann natürlich wie die anderen Schmeissfliegen nichts mehr gepostet hast.
      Hat ja keinen Spass mehr gemacht.
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      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:31:05
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.300 von lazy_invest am 05.03.24 10:08:21
      Zitat von lazy_invest: Was soll gross passieren? Die Aktie fällt doch bereits jeden Tag 5-10%...


      Wie war das jetzt mit dem FFO.

      wo Du nach Minderheiten und vor Minderheiten so ein kleines bisschen durcheinander gebracht hast.

      aber erstmal ganz schlau daherreden und dann schnell wegducken, gell.
      Kannst mir das nochmal erklären, Du bist doch so ein Schlauer.
      BRANICKS Group | 1,002 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:33:39
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Herrlich das rumgeheule.
      Das scheint ja wirklich ein hochprofessioneller Anleger zu sein, der morgens über Lang&Schwarz Aktienweitwurf übt.

      Bestimmt ein ganz profunder Insider.
      Dann kaufen wir doch gleich ein paar.
      BRANICKS Group | 0,993 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:34:11
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.921 von Fondsaufloesung am 05.03.24 11:26:40Für Viele ist es hart erarbeitetes Geld, das sie hier verlieren.

      Zu diesem mittlerweile ( Fast ) -Totalverlust nun auch noch bitterböser Spott.

      Fondsauflösung, das ist wirklich nicht die feine Art ! :(
      BRANICKS Group | 0,993 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 11:59:14
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.864 von babbelino am 05.03.24 11:18:21
      Zitat von babbelino: Moin,

      in punkto Zinsen sollte man bei Branicks differenzieren. Sinkende Zinsen würden klar dabei helfen, den Druck auf die Immobilienbewertungen zu mindern und damit die Einhaltung der Covenants begünstigen. Im Gegensatz zu vielen anderen Wohn- und Immobilienunternehmen ist Branicks aber nicht stark über Anleihen finanziert sondern primär bei Banken, deren Fälligkeiten in der Masse erst ab 2028ff anfallen und deren Zinsen auf niedrigem Niveau fixiert sind. Viele Immobilienunternehmen in Europa (und gerade in Deutschland) werden in den nächsten drei Jahren an die Wall-of-maturity knallen und verwundert feststellen, dass der Kapitalmarkt (zumindest zur Zeit) nicht aufnahmefähig ist und vor allem nicht mehr zu 0% Zinsen. In diesem Punkt hat Branicks tatsächlich Vorteile. Das Hauptproblem sehe ich in dem Bridge-Loan, der über die Maßen teuer ist. Wenn hier eine Regelung/Rückzahlung gefunden werden kann, wäre viel gewonnen.


      Bei vielen anderen Immobilienunternehmen wird der FFO aufgrund teurer werdender Refinanzierungen steigen. Ganz extrem wird dies bei Aroundtown sein, das könnte wegen der vielen Hybrids den FFO ganz auffressen. Ein Damoklesschwert, das seit Monaten über der Aktie hängt, insbesondere seit dem gefeierten Einstieg dieses Österreichers, das aber die Aktionäre nicht sehen wollen. Man glotzte auf den Kurs. Der war ja gestiegen, da kann doch nichts negative sein. Oder ?
      Jetzt geht es runter, vielleicht dämmert es bald einigen.

      Wenn man diese Brückenfinanzierung, die nach meinen Berechnungen mit ca. 10% verzinst ist, los wird, wird das den FFO um über 10 Mio. Euro erhöhen.
      Die Mietsteigerungen sollten jedes Jahr ca. 10 Mio. Euro ausmachen.
      Und wenn die Zinsen wirklich sinken und sich der Immobilienmarkt beruhigt und wieder mehr Transaktionen möglich sind, wird sich das ebenfalls sehr positiv auf die Fees auswirken.
      Man muss jetzt eben die Lücke im aktuellen Jahr schließen.
      Hierzu gibt es - wie schon - erklärt viele Möglichkeiten.
      Dann haben wir einen FFO von ca. 100 Mio. Euro auf Konzernebene, nach Minderheiten knapp 70 Mio. Euro und pro Aktie dann ca. 0,8 Euro.
      Dann sind auch wieder Kurse von 5 Euro drin. Da ist der Weg natürlich noch lang, aber man sollte auch mal bisschen Fantasie haben und nicht nur wie das Kanninchen vor der Schlange auf den Kurs glotzen oder gar auf die 1 Euro-Marke.


      Letztendlich ist es die langfristige Entwicklung des FFO, worauf es ankommt. Für die Aktionäre, aber auch für die Schuldner.
      BRANICKS Group | 0,997 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:06:59
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.948 von Fondsaufloesung am 05.03.24 11:29:41
      Zitat von Fondsaufloesung: Sind eigentlich die Vorstände schon auf der flucht. Wie du dir es damals bei Aroundtown zusammengesponnen hast. Also kurz bevor der Kurs gedreht hat und du dann natürlich wie die anderen Schmeissfliegen nichts mehr gepostet hast.
      Hat ja keinen Spass mehr gemacht.


      Von dir hat man bei AT damals aber überhaupt nichts gelesen. Weiss ich, weil ich ja damals halbwegs aktiv war.
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      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:10:30
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.245 von lazy_invest am 05.03.24 12:06:59
      Zitat von lazy_invest:
      Zitat von Fondsaufloesung: Sind eigentlich die Vorstände schon auf der flucht. Wie du dir es damals bei Aroundtown zusammengesponnen hast. Also kurz bevor der Kurs gedreht hat und du dann natürlich wie die anderen Schmeissfliegen nichts mehr gepostet hast.
      Hat ja keinen Spass mehr gemacht.


      Von dir hat man bei AT damals aber überhaupt nichts gelesen. Weiss ich, weil ich ja damals halbwegs aktiv war.


      Wie war das jetzt hier nochmal mit dem FFO.

      Mit vor und nach Minderheiten.
      Bisschen was verwechselt, gell.
      BRANICKS Group | 0,998 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:14:25
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.281 von Fondsaufloesung am 05.03.24 12:10:30Wieso verwechselt?
      Es ging um den FFO, der zum Abbau der Schulden in der Holding genutzt werden kann. Das ist weder der FFO vor Minderheiten, noch der vor Steuern. Und wo warst du nun bei AT? Aber egal, es macht wenig Spass hier, an deiner Frustbewältigung mitzuwirken. Wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass Branicks den Turnaround schafft.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:22:16
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.320 von lazy_invest am 05.03.24 12:14:25
      Zitat von lazy_invest: Wieso verwechselt?
      Es ging um den FFO, der zum Abbau der Schulden in der Holding genutzt werden kann. Das ist weder der FFO vor Minderheiten, noch der vor Steuern. Und wo warst du nun bei AT? Aber egal, es macht wenig Spass hier, an deiner Frustbewältigung mitzuwirken. Wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass Branicks den Turnaround schafft.


      Du hast halt FFO vor und nach Minderheiten verwechselt.
      Wenn es schon daran scheitert, wird es halt schwer ein ein Unternehmen zu beurteilen.

      Und ich gehöre nicht zu den Heulsusen, die Ihre Kursverluste beweinen, sondern bin gerade dabei zu kaufen.
      Das Risiko ist groß, die Chancen wenn das Liquidationsproblem gelöst ist, aber exorbitant.

      aber spinn dir die Welt zurecht, wie du es gerne hättest.
      Ist ja die Kernkompetenz des deutschen Kleinanlegers.
      Und dann rumheulen und alle anderen sind Schuld.
      BRANICKS Group | 0,995 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:23:03
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      ... nun auch noch Penny Stock.....:rolleyes:🙃
      BRANICKS Group | 0,995 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:30:49
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von Real74Deal: Ich folge diesen Beiträgen mit großem Interesse. Zu der Branicks-Aktie fällt mir allerdings nichts mehr ein. Es gibt kaum eine Aktie, die unattraktiver erscheint. Das „Sentiment“ ist komplett am Arsch, es gibt keine Insidertrades o.ä., der Verschuldungsgrad ist viel zu hoch und Branicks tut sich schwer, diese Verschuldung zu reduzieren, es fehlt ein Burggraben, die Marktkapitalisierung ist zu niedrig als dass sich Institutionelle dafür interessieren… Das Management hat in den vergangenen Jahren einen unfassbar beschissenen Job gemacht. Wahnsinn!


      Jepp, glotz weiter mit weit aufgerissenem Mund auf den Kurs und Höschen wechseln nicht vergessen.
      Und ganz schnell den Verlust realisieren. sonst wird es noch mehr und du heulst noch lauter.


      Das klingt aber auch nach viel Emotionen. Junge, Junge. Ich habe gestern einen Teil mit Verlust verkauft und stattdessen ein Knock-Out Zertifikat (Long) mit 6-fach Hebel auf Fresenius gekauft. Das Zertifikat habe ich eben mit über 20% verkauft. Mir ist gerade nicht nach Heulen. 😂😎
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:31:16
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.948 von Fondsaufloesung am 05.03.24 11:29:41Hier zwar off-topic aber

      Ich habe nie behauptet der Aroundtown Vorstand wäre auf der Flucht.

      Bei Aroundtown habe ich auf die Zypernstruktur hingewiesen. Dort werden die wesentlichen Assets über eine Zwischenholding auf Zypern gehalten, das ist zwar ein EU-Staat aber die Transparenz ist für mich nicht ausreichend um dort zu investieren. Da habe ich einfach ein schlechtes Bauchgefühl.

      Ob es für die Aktionäre auf lange Sicht gut geht - bleibt auch noch abzuwarten. Bei Wirecard gab es 2016 den Zatarra Report (Kurs rund 40) , trotzdem 2018 den DAX Aufstieg (Kurs 160+) und erst 2020 kam der Kollaps (Kurs 0Komma). Am Schluss wird abgerechnet.

      Auch bei Madoff gab es Hinweise und erst etliche Jahre später den Kollaps.

      -------------

      Für die meisten Pleiten ist aber wohl auch gar kein Betrug notwendig - die meisten gehen einfach aufgrund von schlechten Geschäften Pleite.
      BRANICKS Group | 0,987 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:35:24
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Marktkapitalisierung noch gute 80 Mio.....
      BRANICKS Group | 0,990 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:38:23
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.467 von aufgepasst am 05.03.24 12:31:16
      Zitat von aufgepasst: Hier zwar off-topic aber

      Ich habe nie behauptet der Aroundtown Vorstand wäre auf der Flucht.

      Bei Aroundtown habe ich auf die Zypernstruktur hingewiesen. Dort werden die wesentlichen Assets über eine Zwischenholding auf Zypern gehalten, das ist zwar ein EU-Staat aber die Transparenz ist für mich nicht ausreichend um dort zu investieren. Da habe ich einfach ein schlechtes Bauchgefühl.

      Ob es für die Aktionäre auf lange Sicht gut geht - bleibt auch noch abzuwarten. Bei Wirecard gab es 2016 den Zatarra Report (Kurs rund 40) , trotzdem 2018 den DAX Aufstieg (Kurs 160+) und erst 2020 kam der Kollaps (Kurs 0Komma). Am Schluss wird abgerechnet.

      Auch bei Madoff gab es Hinweise und erst etliche Jahre später den Kollaps.

      -------------

      Für die meisten Pleiten ist aber wohl auch gar kein Betrug notwendig - die meisten gehen einfach aufgrund von schlechten Geschäften Pleite.




      Abgerechnet wird zwischen Kauf und Verkauf. alles was davor und danach ist, ist unwichtig.

      Nur wichtig für Forumsschwafler, die sich die Welt hinbiegen.
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      schrieb am 05.03.24 12:40:00
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.245 von lazy_invest am 05.03.24 12:06:59
      Zitat von lazy_invest:
      Zitat von Fondsaufloesung: Sind eigentlich die Vorstände schon auf der flucht. Wie du dir es damals bei Aroundtown zusammengesponnen hast. Also kurz bevor der Kurs gedreht hat und du dann natürlich wie die anderen Schmeissfliegen nichts mehr gepostet hast.
      Hat ja keinen Spass mehr gemacht.


      Von dir hat man bei AT damals aber überhaupt nichts gelesen. Weiss ich, weil ich ja damals halbwegs aktiv war.


      Von ihm schon - nur nicht mit dem Nick. Mit der ihm innewohnenden "Freundlichkeit" muss er sich von Zeit zu Zeit neu anmelden.
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      schrieb am 05.03.24 12:45:59
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Krass, ab heute ist es ein pennystock, die Frage wie lange bleibt das so?!
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      fällt
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 12:46:13
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.542 von aufgepasst am 05.03.24 12:40:00
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von lazy_invest: ...

      Von dir hat man bei AT damals aber überhaupt nichts gelesen. Weiss ich, weil ich ja damals halbwegs aktiv war.


      Von ihm schon - nur nicht mit dem Nick. Mit der ihm innewohnenden "Freundlichkeit" muss er sich von Zeit zu Zeit neu anmelden.


      Dann geh mal schnell petzen.
      Ich hab bei AT jedenfalls knapp 100.000 Euro verdient.

      wobei da war es noch einfacher. 3-4 Mrd. Cash und irgendwelche Deppen brüllen Insolvenz.

      Das hat zugegeben alles getoppt.
      Dagegen ist Branicks hier wirklich eine heiße Kiste.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 13:07:14
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.605 von Fondsaufloesung am 05.03.24 12:46:13
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von aufgepasst: ...

      Von ihm schon - nur nicht mit dem Nick. Mit der ihm innewohnenden "Freundlichkeit" muss er sich von Zeit zu Zeit neu anmelden.


      Dann geh mal schnell petzen.
      Ich hab bei AT jedenfalls knapp 100.000 Euro verdient.

      wobei da war es noch einfacher. 3-4 Mrd. Cash und irgendwelche Deppen brüllen Insolvenz.

      Das hat zugegeben alles getoppt.
      Dagegen ist Branicks hier wirklich eine heiße Kiste.



      Ich habe dich noch nie gemeldet. Ich finde du sollst dich ruhig immer wieder selbst entlarven.

      Man kann doch auch einfach unterschiedliche Sichtweisen haben ohne das der andere ein Depp sein muss.

      Und ja für den Einzelnen ist die Abrechnung zwischen Kauf und Verkauf und es haben mit Wirecard bestimmt auch viele gewonnen in Summe wurde aber verloren.

      Und auch wenn Branicks einmal ausgebucht werden sollte (was heute niemand weiß) - es ist noch nie ein Kurs ohne Zwischenerholung (Zocks) auf 0 gesunken.

      Und Glückwunsch zu den 100 000 Euro (ob verdient oder gewonnen sei mal dahingestellt)

      Grüße aufgepasst
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      schrieb am 05.03.24 13:22:42
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Ich wiederhole nochmal die Argumentation und die Zahlen, die dafür sprechen, dass Branicks die Liquiditätsprobleme in den Griff bekommt.

      Vielleicht gibt es dazu auch mal konstruktive Antworten. aber damit ist hier nicht zu rechnen.
      Anstattdessen wird nur stumpf auf den Kurs geglotzt und versucht irgendwelche banalen Abweichungen (Mimimi, der FFO ist aber 50 nicht 60) zu finden bzw. Wortklauberei (Mimimimi, die Brückenfinanzierung ist aber mit Aktien besichert).


      Aktueller Cashbestand zwischen 250 Mio. Euro und 300 Mio. Euro.
      Fälligkeiten 2024 nach Quartalen in Mio. Euro
      Q1: 109
      Q2: 92
      Q3: 258 (200 Brückenfinanzierung)
      Q4: 122

      Die Deadline ist also nicht etwa Ende Q1 sondern der 31.7., wenn die Brückenfinanzierung fällig ist.
      Das steht nicht so auch nicht in der unglücklich formulierten letzten Ad-Hoc.

      FFO:
      Der FFO dürfte in 2023 bei ca. 60 Mio. Euro gelegen haben.
      Die Brückenfinanzierung dürfte ca. 10% Zinsen zahlen, somit würde eine Rückführung (auch teilweise) den FFO erhöhen.
      Die Zinsbelastung könnte bald eher sinken und Mieterlöse sind positiv für den FFO.


      Um die nötigen ca. 300 Mio. Euro zu beschaffen gibt es folgende Möglichkeiten (ergänzend, nicht ausschliessend):
      Verkauf von Immobilien, dabei ist auch das Institutional Business hilfreich.
      Einigung mit den Kreditnehmern, insbesondere Schuldscheindarlehen.
      Der Anteil der langfr. Bankfinanzierungen an den Immobilien ist bei Branicks ex. VIB nur bei 28%. Es sollten sich also genug Immobliien finden lassen, bei denen ein Verkauf zu einem relativ zum Preis hohen Liquiditätszuwachs führen bzw. eine Bankfinanzierung möglich ist.

      Es gibt also genug Wege um die Liquidationsproblematik zu lösen.

      Niemand (außer den Shortsellern und den Forumsschmeissfliegen) hat Interesse an einer Pleite. Keine Bank oder Versicherung oder Pensionskasse, die hier Darlehen oder SSD hält, hat irgendein Interesse daran, insbesondere, da es sich (im Gegensatz zu Signa oder irgendwelchen Projektierern) um ein an sich gesundes Unternehmen handelt ( positiver FFO). Die Qualität des Portfolios (Lage, Vermietung, Baujahr) ist gut, mir fällt keine Immoaktie ein, wo das offensichtlich besser ist.
      Vergleiche mit Signa, Eyemaxx sind nicht zielführend.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 13:36:20
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.932 von Fondsaufloesung am 05.03.24 13:22:42Der Cashbestand ist doch im Konzern und die kurzfristigen Verbindlichkeiten in der AG.

      User Andrija hat als VIB Aktionär vermutlich etwas dagegen wenn die Ebenen vermischt werden. (und die Gremien bei VIB sind vermutlich auch gut beraten nicht weiteres Geld einfach nach oben zu leiten)

      Und natürlich sind die Liquiditätsprobleme nach "Aktenlage" lösbar - aber wieso kam es denn überhaupt dazu? Und wieso wurden sie noch nicht gelöst?
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      schrieb am 05.03.24 13:46:30
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.013 von aufgepasst am 05.03.24 13:36:20Die VIB kann problemlos ein marktgerechtes Darlehen an die AG geben.
      Aber klar, natürlich wird ein Konzernunternehmen den ganzen Konzern über die Wupper gehen lassen. Genauso wie jeder SSD-Eigner es total geil findet in Default zu gehen.
      Ohne die Probleme gäbe es kaum einen Kurs auf dem Level. Und die Themen werden offensichtlich angegangen. Die vorliegenden Informationen sind schon etwas älter.
      Die Spekulation ist halt, wie weit ist die Problemlösung fortgeschritten. Und hierzu gibt es eben genug Möglichkeiten.
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      schrieb am 05.03.24 13:54:05
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Zitat von Fondsaufloesung: Ich wiederhole nochmal die Argumentation und die Zahlen, die dafür sprechen, dass Branicks die Liquiditätsprobleme in den Griff bekommt.

      Vielleicht gibt es dazu auch mal konstruktive Antworten. aber damit ist hier nicht zu rechnen.
      Anstattdessen wird nur stumpf auf den Kurs geglotzt und versucht irgendwelche banalen Abweichungen (Mimimi, der FFO ist aber 50 nicht 60) zu finden bzw. Wortklauberei (Mimimimi, die Brückenfinanzierung ist aber mit Aktien besichert).


      Aktueller Cashbestand zwischen 250 Mio. Euro und 300 Mio. Euro.
      Fälligkeiten 2024 nach Quartalen in Mio. Euro
      Q1: 109
      Q2: 92
      Q3: 258 (200 Brückenfinanzierung)
      Q4: 122

      Die Deadline ist also nicht etwa Ende Q1 sondern der 31.7., wenn die Brückenfinanzierung fällig ist.
      Das steht nicht so auch nicht in der unglücklich formulierten letzten Ad-Hoc.

      FFO:
      Der FFO dürfte in 2023 bei ca. 60 Mio. Euro gelegen haben.
      Die Brückenfinanzierung dürfte ca. 10% Zinsen zahlen, somit würde eine Rückführung (auch teilweise) den FFO erhöhen.
      Die Zinsbelastung könnte bald eher sinken und Mieterlöse sind positiv für den FFO.


      Um die nötigen ca. 300 Mio. Euro zu beschaffen gibt es folgende Möglichkeiten (ergänzend, nicht ausschliessend):
      Verkauf von Immobilien, dabei ist auch das Institutional Business hilfreich.
      Einigung mit den Kreditnehmern, insbesondere Schuldscheindarlehen.
      Der Anteil der langfr. Bankfinanzierungen an den Immobilien ist bei Branicks ex. VIB nur bei 28%. Es sollten sich also genug Immobliien finden lassen, bei denen ein Verkauf zu einem relativ zum Preis hohen Liquiditätszuwachs führen bzw. eine Bankfinanzierung möglich ist.

      Es gibt also genug Wege um die Liquidationsproblematik zu lösen.

      Niemand (außer den Shortsellern und den Forumsschmeissfliegen) hat Interesse an einer Pleite. Keine Bank oder Versicherung oder Pensionskasse, die hier Darlehen oder SSD hält, hat irgendein Interesse daran, insbesondere, da es sich (im Gegensatz zu Signa oder irgendwelchen Projektierern) um ein an sich gesundes Unternehmen handelt ( positiver FFO). Die Qualität des Portfolios (Lage, Vermietung, Baujahr) ist gut, mir fällt keine Immoaktie ein, wo das offensichtlich besser ist.
      Vergleiche mit Signa, Eyemaxx sind nicht zielführend.


      Da gehe ich voll mit. Ich halte aktuell noch 12.000 Branicks-Aktien und hatte nicht vor, alle zu verkaufen. Ich freue mich über jeden Cent, den die Aktie steigt. 😂 Es ärgert mich nur, dass Wärntges und Co. nicht mal irgendeinen Trade machen. Das Management taugt aus meiner Sicht halt nicht viel. Und der Professore scheint sich irgendwie komplett verzockt zu haben. VIB zu hoch gekauft und dann DIC-Aktien nach GEG-Verkauf zu hoch gekauft. So kann man seine Kohle auch verballern.
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      schrieb am 05.03.24 14:10:11
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Jubel, der Bund-Future hat die 133 zurück erobert. Vielleicht wird ja doch noch alles gut…
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      schrieb am 05.03.24 14:12:54
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.100 von Fondsaufloesung am 05.03.24 13:46:30
      Zitat von Fondsaufloesung: Die VIB kann problemlos ein marktgerechtes Darlehen an die AG geben.


      Was wäre denn in dem Fall marktgerecht? Soll man sich an der Rendite der ausstehenden Anleihe orientieren?
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      schrieb am 05.03.24 14:17:23
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.289 von lazy_invest am 05.03.24 14:12:54
      Zitat von lazy_invest:
      Zitat von Fondsaufloesung: Die VIB kann problemlos ein marktgerechtes Darlehen an die AG geben.


      Was wäre denn in dem Fall marktgerecht? Soll man sich an der Rendite der ausstehenden Anleihe orientieren?


      Stimmt, sowas ist ja vollkommen unmöglich.
      Muss man wahrscheinlich 50% Zinsen zahlen, oder gar 80%.
      Aber das mit dem FFO musst du mir schon nochmal erklären.
      Wie war das jetzt vor und nach Minderheiten.
      Weil du hast natürlich immer Recht, weil das ja so sein muss, weil du ja immer recht hast.
      Also wie war das mit dem FFO?
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 14:22:39
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.100 von Fondsaufloesung am 05.03.24 13:46:30
      Zitat von Fondsaufloesung: Die VIB kann problemlos ein marktgerechtes Darlehen an die AG geben.
      Aber klar, natürlich wird ein Konzernunternehmen den ganzen Konzern über die Wupper gehen lassen. Genauso wie jeder SSD-Eigner es total geil findet in Default zu gehen.
      Ohne die Probleme gäbe es kaum einen Kurs auf dem Level. Und die Themen werden offensichtlich angegangen. Die vorliegenden Informationen sind schon etwas älter.
      Die Spekulation ist halt, wie weit ist die Problemlösung fortgeschritten. Und hierzu gibt es eben genug Möglichkeiten.


      Ob die bei VIB Verantwortlichen noch ein weiteres Darlehen geben weiß ich natürlich nicht. Auch wenn sie es im letzten Jahr gemacht haben (mittlerweile haben sie ja bessere Informationen durch die letzte ad-hoc wo auf eine Einigung zur Aussetzung von bestimmten Zahlungsverpflichtungen die Rede ist)

      Da könnte man bei weiterer Kreditvergabe dann durchaus persönlich haften oder sich auch schon im strafbaren Bereich des § 266 StGB befinden.

      Neben "marktgerecht" (was das bei Branicks aktuell auch sein mag) muss auf VIB Ebene ja zudem auch das eigene Risiko betrachtet werden und wenn 200 Mio vielleicht noch beherrschbar sind - ist mehr möglicherweise existenzgefährdend.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 14:23:58
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.316 von Fondsaufloesung am 05.03.24 14:17:23Mensch da denkt man kurz, es könnte doch nochmal sachlich werden und dann bist du leider einfach wieder du selbst :)
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 14:37:25
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.361 von aufgepasst am 05.03.24 14:22:39Wie erklärt, sind auf Branicks ex VIB die Bankkreditquote nur bei 28%.
      Es sollten also genug Immobilien unbesichert sein oder gering belastet sein, die man verkaufen kann bzw. einen Bankkredit aufnehmen kann.

      Aber klar, man muss sich natürlich in genau einen Punkt verbeissen und gleich wieder mit dem Strafgesetzbuch wedeln, weil es gibt ja die Rübe nicht her gibt mal die ganze Thematik zu betrachten.
      Ist der Herr Egeti eigentlich schon für sein Darlehen an die Obtritia verhaftet. Nein noch lange nicht.
      Es gibt genug Möglichkeiten völlig unproblematisch so ein Darlehen nach oben zu geben.
      Aber spinn Dir in deiner Insolvenzgeilheit wieder irgendwas zusammen.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 14:41:45
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.382 von lazy_invest am 05.03.24 14:23:58
      Zitat von lazy_invest: Mensch da denkt man kurz, es könnte doch nochmal sachlich werden und dann bist du leider einfach wieder du selbst :)


      Na dann erklär das doch mal ganz sachlich mit dem FFO.
      Klar aber andere blöd anmachen, weil eine Zahl ein bisschen falsch ist.
      Leider dabei vor und nach Minderheiten verwechselt, weggeduckt und jetzt den beleidigten spielen.
      Und dann weini weini machen, weil es ja so unsachlich ist.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 15:10:37
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.472 von Fondsaufloesung am 05.03.24 14:37:25
      Zitat von Fondsaufloesung: Wie erklärt, sind auf Branicks ex VIB die Bankkreditquote nur bei 28%.
      Es sollten also genug Immobilien unbesichert sein oder gering belastet sein, die man verkaufen kann bzw. einen Bankkredit aufnehmen kann.

      Aber klar, man muss sich natürlich in genau einen Punkt verbeissen und gleich wieder mit dem Strafgesetzbuch wedeln, weil es gibt ja die Rübe nicht her gibt mal die ganze Thematik zu betrachten.
      Ist der Herr Egeti eigentlich schon für sein Darlehen an die Obtritia verhaftet. Nein noch lange nicht.
      Es gibt genug Möglichkeiten völlig unproblematisch so ein Darlehen nach oben zu geben.
      Aber spinn Dir in deiner Insolvenzgeilheit wieder irgendwas zusammen.


      Wie hoch die freien Sicherheiten sind wissen wir doch nicht. Wir wollen mal für Andrija hoffen das "Sicherheitenpaket"

      https://vib-ag.de/2023/07/vib-vermoegen-ag-erhoeht-prognose-…

      besteht nicht aus der Kaffeemaschine ...

      Und ob ein Elgeti oder auch Benko frei herumläuft bedeutet nicht gleich Unschuld - die Mühlen der Justiz mahlen ja auch langsam - eine Verhaftung würde mich bei beiden aber nicht schockieren, dich etwa?

      Jedenfalls ist ein weiteres Darlehen an die Mutter nicht so problemlos möglich - insbesondere da Minderheiten betroffen sind und eine Sonderprüfung damit auch nicht unwahrscheinlich wirkt.

      Grüße aufgepasst
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 15:28:56
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      @aufgepasst

      Aus einem Tochterunternehmen Geld in die Mutter zu schleusen ist keine schwierige Sache und man benötigt nicht unbedingt ein Darlehen dafür. Ein paar Beispiele: Ich stelle irgendwelche Managementleistungen in Rechnung. Oder VIB kauft eine Immobilie von Branicks, flankiert mit zwei unabhängigen Gutachten, die die Werthaltigkeit der Immobilie bestätigen. Ein Darlehen ist eigentlich noch die sauberste Sache, von daher würde ich mich in diesem Punkt nicht so echauffieren.
      BRANICKS Group | 1,030 €
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 15:58:38
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.829 von babbelino am 05.03.24 15:28:56
      Zitat von babbelino: @aufgepasst

      Aus einem Tochterunternehmen Geld in die Mutter zu schleusen ist keine schwierige Sache und man benötigt nicht unbedingt ein Darlehen dafür. Ein paar Beispiele: Ich stelle irgendwelche Managementleistungen in Rechnung. Oder VIB kauft eine Immobilie von Branicks, flankiert mit zwei unabhängigen Gutachten, die die Werthaltigkeit der Immobilie bestätigen. Ein Darlehen ist eigentlich noch die sauberste Sache, von daher würde ich mich in diesem Punkt nicht so echauffieren.


      Das geht alles viel einfacher wenn man mehr Zeit hat und der Zustand der Mutter stabil ist, weil die handelnden Personen meistens nicht eine Überprüfung des Fremdvergleiches zu befürchten haben. Wenn die Mutter aber so wankt - dann müssen die Gremien der Tochter damit rechnen eine externe Überprüfung zu überstehen (Sonderprüfer/Insolvenzverwalter/Staatsanwalt) und dies kann eben die Bereitschaft senken noch "mitzuspielen". (aber natürlich gibt es Negativbeispiele von Ausplünderung zu lasten von Minderheiten wo Gremien mitgespielt haben, oft ungeahndet aber es gibt auch Verurteilungen diesbezüglich)

      Grüße aufgepasst
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:12:26
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Da kam gerade ein Adhoc rein. Kann mir einer erklären, was das im Klartext heißt? Der Kurs reagiert auf alle Fälle nicht!

      "Branicks Group AG: Verlängerung der 2024 fälligen Schuldscheindarlehen unter präventiver Anwendung des StaRUG-Verfahrens geplant, Verschiebung der Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2023

      Frankfurt, 05.03.2024 – Die Branicks Group AG („Branicks“), ISIN: DE000A1X3XX4, hat heute entschieden, präventiv ein Restrukturierungsvorhaben für die in 2024 fälligen Schuldscheindarlehen gemäß des Gesetzes über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen („StaRUG“) beim zuständigen Amtsgericht Frankfurt am Main anzuzeigen.

      Hintergrund der geplanten Anzeige sind die positiv verlaufenden Verhandlungen mit den Darlehensgebern der im Jahr 2024 fällig werdenden Schuldscheindarlehen (i. H. v. 225 Mio. Euro) mit dem einzigen Ziel der Verlängerung der Laufzeiten.

      Das StaRUG-Verfahren dient der Transaktionssicherheit, da in diesem Rahmen die notwendigen Anpassungen sämtlicher der in 2024 fällig werdenden Schuldscheindarlehen bereits mit einer Zustimmung von 75% des Nominalbetrages der betreffenden Schuldscheindarlehen bewirkt werden können. Der Vorstand geht davon aus, mindestens diese Mehrheit zu erreichen.

      Aufgrund der zugrunde liegenden Zeitschiene verschiebt Branicks die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 und ihres Geschäftsberichts auf den 30. April 2024.

      Die parallellaufenden Gespräche mit den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Erwerb der Anteile an der VIB Vermögen AG (i. H. v. 200 Mio. Euro) dauern plangemäß an. Ziel dieser Verhandlungen ist ebenfalls eine Laufzeitverlängerung.

      Die Plausibilität des von Branicks verfolgten Konzepts wird durch einen Independent Business Review von FTI-Andersch bestätigt. Der Vorstand ist überzeugt, die laufenden Verhandlungen zu einem positiven Abschluss führen zu können.

      Branicks wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit über den weiteren Fortgang entsprechend den rechtlichen Anforderungen informieren."
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:12:58
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      StaRUG. Kursziel 0
      BRANICKS Group | 1,026 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:14:04
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      BRANICKS Group plant StaRUG-Verfahren und verschiebt Konzernabschluss 2023

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17858123-branicks…

      Hmmm ... schlauer bin ich mit der Meldung eigentlich nicht. :confused:
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      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:18:15
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.222 von rabajatis am 05.03.24 16:14:04Restrukturierung der Schulden, Aktionäre scheiden wohl aus. Rekapitalisierung steht an.


      Zitat von rabajatis: BRANICKS Group plant StaRUG-Verfahren und verschiebt Konzernabschluss 2023

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17858123-branicks…

      Hmmm ... schlauer bin ich mit der Meldung eigentlich nicht. :confused:
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      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:30:12
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.249 von hugohebel am 05.03.24 16:18:15DAS wurde nicht mitgeteilt. Die Anwendung des StaRUG ermöglicht eine vereinfachtee Gültigkeit bei der Verlängerung der Schuldverschreibungen. Sprich es müssen nicht alle Gläubiger zustimmen, damit die Regelungen für alle gelten - auch wenn sie nicht zugestimmt haben. DAS wurde mitgeteilt.

      Eine Entwarnung für die Aktionäre ist das allerdings auch nicht. Man muss weiter abwarten. Mir weiter zu unübersichtlich um hier einen Euro zu investieren. Was natürlich falsch sein kann. Aber ich bin seit dem Kriegsbeginn schon zu oft mit verheerenden Verlusten enttäuscht worden bzw. lag schlicht daneben.
      BRANICKS Group | 1,140 €
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      schrieb am 05.03.24 16:32:04
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.249 von hugohebel am 05.03.24 16:18:15
      Zitat von hugohebel: Aktionäre scheiden wohl aus.

      Das StaRUG-Verfahren betrifft lediglich die in 2024 fälligen Schuldscheindarlehen. Die Aktie ist davon unberührt.

      Obwohl, eigentlich nicht, da entgegen der Meinung "StaRUG. Kursziel 0" die Aktie nach der Meldung gestiegen ist.
      BRANICKS Group | 1,140 €
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      schrieb am 05.03.24 16:47:03
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      BRANICKS Group | 1,170 €
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      schrieb am 05.03.24 16:50:46
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.397.100 von Fondsaufloesung am 05.03.24 13:46:30Da Du hier ja durchaus mit Fachwissen unterwegs bist (ganz ohne Ironie!): wie schätzt Du die jüngste Entwicklung ein?
      BRANICKS Group | 1,216 €
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      schrieb am 05.03.24 16:51:25
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.249 von hugohebel am 05.03.24 16:18:15
      Zitat von hugohebel: Restrukturierung der Schulden, Aktionäre scheiden wohl aus. Rekapitalisierung steht an.


      Zitat von rabajatis: BRANICKS Group plant StaRUG-Verfahren und verschiebt Konzernabschluss 2023

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17858123-branicks…

      Hmmm ... schlauer bin ich mit der Meldung eigentlich nicht. :confused:


      Das muss es nicht heißen, nach der Branicks Meldung sollen so nur die Schuldscheine restrukturiert werden wo anscheinend eine Minderheit opponiert.

      Die Brückenfinanzierung bleibt aber weiterhin ein ungelöstes Thema.
      BRANICKS Group | 1,216 €
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      schrieb am 05.03.24 16:53:45
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.249 von hugohebel am 05.03.24 16:18:15Werden die Anteilseigner in den Restrukturierungsplan einbezogen, kann auch in deren Anteilsrechte eingegriffen werden. Gläubiger können z.B. ihre Forderungen gegen Anteilsrechte eintauschen.

      Ist zwar wahrscheinlich, dass die Aktionäre hier bluten, aber geht aus der Nachricht (aktuell) nicht explizit hervor.
      BRANICKS Group | 1,200 €
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      schrieb am 05.03.24 16:56:16
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      StaRUG wohl bezogen auf die in diesem Jahr fälligen Schuldscheindarlehen im Volumen von 225 Millionen Euro .
      BRANICKS Group | 1,218 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 16:59:48
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Der Markt reagiert anscheinend positiv. Vielleicht werden ja jetzt ja die Shorties nervös…
      BRANICKS Group | 1,214 €
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      schrieb am 05.03.24 17:13:56
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Ich bin kein großer Starug-Experte, aber ich würde einfach mal die Meldung lesen.

      Es sieht wohl so aus, als sei eine große Mehrheit der SSD bereit einer Laufzeitverlängerung zuzustimmen.
      Eine kleine Minderheit offenbar nicht.
      Jetzt könnte es einerseits sein, dass man einfach alle SSD, die in 2024 fällig sind, verlängern will, oder aber es gibt irgendwelche Klausen, die eine einheitliche Behandlung notwendig machen.
      Jedenfalls bedeutet das, dass die SSD mindestens ins Jahr 2025 verlängert werden.
      Ich kann hier jedenfalls nicht erkennen, warum hier die Aktionäre bluten sollen, wie es hier wieder einige Marktschreier haben wollen.
      Ich sehe das jetzt erstmal sehr positiv für die Aktie und das Unternehmen.

      Weiterhin möchte ich ganz klarstellen über keinerlei Insiderkenntnisse zu verfügen, da ich hier ja viel über die Verlängerung der Laufzeiten geschrieben habe.
      BRANICKS Group | 1,204 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 17:45:27
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Eine Prognose wage ich:

      Sollte das jetzt die Trendwende sein, wird man von einigen hier nichts mehr hören.
      Wie bei vielen Aktien zuvor.
      BRANICKS Group | 1,278 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 17:58:24
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Insolvenzkandidat
      Das wird nix mehr. Buchverluste ausgelöst.
      Goodbye
      only
      BRANICKS Group | 1,250 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 18:03:54
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Ich sehe auch das die Kurse steigen ;) Aber auch ne Helma und Leoni wurden ähnlich gezockt. Wer glaubt das die Aktionäre besser gestellt werden wie die Gläubiger ist m.E. naiv. Ich kann mich auch irren, sehe hier aber nur einen dead cat bounce
      BRANICKS Group | 1,298 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 18:12:19
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      https://www.nebenwerte-magazin.com/branicks-group-aktie-bald…

      Ganz gute Lagebeschreibung. Hier der entscheidende Satz:
      "Die parallellaufenden Gespräche mit den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Erwerb der Anteile an der VIB Vermögen AG (i. H. v. 200 Mio. Euro) sollen derzeit plangemäß andauern. Ziel dieser Verhandlungen sei ebenfalls eine Laufzeitverlängerung."

      Also heute ein erster Schritt, aber auch nicht mehr.
      BRANICKS Group | 1,250 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 18:36:55
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Ist denn bekannt, aus welchen Banken sich das Konsortium für die Brückenfinanzierung derzeit noch zusammensetzt? Sind es Banken mit denen Branicks, GEG, TTL, VIB etc. bereits seit Jahrzehnten u.a. auch bei den Hypothekendarlehen geschäftlich verbunden sind? Oder evtl. amerikanische (Heuschrecken)-Banken?

      Letzlich bleibt es dabei, das selbst die Verlängerung der beiden Schulden das grundsätzliche Problem der viel zu hohen Verschuldung nicht löst. Und das der Transaktionsmarkt noch lange nicht wieder in Gang kommen wird. Und das Branicks doch eine Reihe von "gestrandeten" Immobilien hat, deren Wert im Zweifel nur noch auf dem Papier steht, aber nicht real erlösbar ist. Und das sind alles Themen die anschließend anstehen, falls die jetzt unmittelbar anstehenden existenzgfährdenden Probleme gelöst werden können.
      BRANICKS Group | 1,252 €
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 18:41:16
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.401 von rabajatis am 05.03.24 18:36:55Das ist selbstverständlich so und daher die Verlängerung der Kredite eine Wette auf bessere Zeiten am Gewerbeimmobilienmarkt.
      Aber dass hier eine komplette Umschuldung erfolgt und bereits jetzt, wäre für die Stakeholder verheerend gewesen. Daher versucht man Zeit zu gewinnen; ist auch nachvollziehbar.
      BRANICKS Group | 1,250 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 19:34:55
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      @rabajatis

      Du schreibst: "Und das Branicks doch eine Reihe von "gestrandeten" Immobilien hat, deren Wert im Zweifel nur noch auf dem Papier steht, aber nicht real erlösbar ist." Kannst Du das belegen, würde mich wirklich interessieren. Das einzige, was ich zu diesem Thema gefunden haben sind die Top 20 Immos der Branicks, die nach meinen Recherchen nicht schlecht sind. Die VIB kenne ich seit über einem Jahrzehnt. Die Immos waren gut. Von daher wundere ich mich, worauf sich Deine Aussage begründet.
      BRANICKS Group | 1,250 €
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      Avatar
      schrieb am 05.03.24 19:46:43
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.878 von babbelino am 05.03.24 19:34:55
      Mit etwas Börsenerfahrung wird das Desaster
      doch sichtbar.
      "Restrukturierungsvorhaben für ihre in diesem Jahr fälligen Schuldscheindarlehen im Volumen von 225 Millionen Euro gemäß Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, kurz StaRUG, beim zuständigen Amtsgericht anzeigen"

      Wer sprechen aktuell von einem Restrukturierungsvorhaben, der Knochen ist bereits ihne Fleisch. Die Immos waren vielleicht vor 10 Jahren gut.
      Nein für die Aktionäre wird es übel enden
      Die Frage ist nur noch wann?
      Alles Gute
      only

      Zitat von babbelino: @rabajatis

      Du schreibst: "Und das Branicks doch eine Reihe von "gestrandeten" Immobilien hat, deren Wert im Zweifel nur noch auf dem Papier steht, aber nicht real erlösbar ist." Kannst Du das belegen, würde mich wirklich interessieren. Das einzige, was ich zu diesem Thema gefunden haben sind die Top 20 Immos der Branicks, die nach meinen Recherchen nicht schlecht sind. Die VIB kenne ich seit über einem Jahrzehnt. Die Immos waren gut. Von daher wundere ich mich, worauf sich Deine Aussage begründet.
      BRANICKS Group | 1,248 €
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      schrieb am 05.03.24 19:47:51
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.878 von babbelino am 05.03.24 19:34:55Das hatte ich bereits mehrfach an 2 Beispielen von Immobilien hier vor Ort: Ein seit Jahren leerstehendes Bürogebäude, was von der Energetik und der ITK-Technik allenfalls mit hohen Investitionen vermarktbar wäre. Und eine sehr mindergenutzte ehemalige Galeria-Filiale.
      BRANICKS Group | 1,248 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 19:55:13
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Tja das Gestammel der Insolvenzgeilen wird immer lächerlicher.

      Denn Vogel schießt natürlich wieder rabaschwafel ab:

      Also Rabaschwafel: Wo stehen denn diese Immobilien ? Wie groß ? Welcher Wertansatz ? Seit wann stehen die leer ?

      Oder mal wie üblich irgendwas daherplappern.

      Also...
      BRANICKS Group | 1,230 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 20:05:22
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      @rabajatis

      Sorry, aber das reicht mir nicht. Hast Du Dich denn mal mit den Top 20 auseinandergesetzt?
      BRANICKS Group | 1,230 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 20:59:20
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      @babbelino

      https://branicks.com/download/ir/Branicks_Top_20_assets_in_C…

      Top20 Listen mit der Fußnote

      Top 20 list without non-strategic properties and properties earmarked for current or future repositioning activities;

      Bringen aber vermutlich auch keine Stranded Assets zutage….

      (Und top20 ist ja auch nichtmal ein Drittel)
      BRANICKS Group | 1,246 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 21:40:56
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Ich sehe weiterhin mittel- und vor allem langfristiges Potential. Die Gruppe ist groß genug, um auf bessere Zinsen zu hoffen inkl. aller darauf aufbauenden Faktoren.

      Und Verschuldung ist ja an sich kein Thema - es muss nur was dagegen stehen bzw. wenn die Netto Neuverschuldung<Nettogewinn ist, dann der Trend your friend.

      Der Ruf der Aktie ist weitestgehend im Keller für mein dafürhalten - bietet aber für die Mutigen viel Luft, um nach oben. Es ist wie immer eine Frage von 'was macht man draus' :)
      BRANICKS Group | 1,212 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 22:07:20
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.595 von Wallton_hoert_ein_Muh am 05.03.24 21:40:56
      Unverantwortlich
      Wer sich heute am 05.03.2024 neu bei WO
      anmeldet, um eine solche Message abzusondern,
      sollte seine Karten bitteschön offen legen.

      Mit wievielen Aktien und Kapital bis Du investiert?
      Aktuelle Buchverluste?

      Wer diese Pleitebude mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch
      103,29 Mio.EUR schön reden muss, der
      führt nichts gutes im Schilde?
      Alles Gute
      only

      Zitat von Wallton_hoert_ein_Muh:
      Ich sehe weiterhin mittel- und vor allem langfristiges Potential. Die Gruppe ist groß genug, um auf bessere Zinsen zu hoffen inkl. aller darauf aufbauenden Faktoren.

      Und Verschuldung ist ja an sich kein Thema - es muss nur was dagegen stehen bzw. wenn die Netto Neuverschuldung<Nettogewinn ist, dann der Trend your friend.

      Der Ruf der Aktie ist weitestgehend im Keller für mein dafürhalten - bietet aber für die Mutigen viel Luft, um nach oben. Es ist wie immer eine Frage von 'was macht man draus' :)
      BRANICKS Group | 1,239 €
      steigt
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 22:49:26
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Was ein Tag
      Erst der Fall unter 1 Euro, dann die Meldung über die Laufzeitverlängerung der 2024 SSD.

      Nach dem Starug (https://www.schultze-braun.de/leistungen/restrukturierung/st… kann man für eine Sanierung ganz bestimmte Gläubiger auswählen. Hier reicht dann eine 75%-Mehrheit.
      Hier sind das eben genau die 225 Mio. Euro SSD, die in 2024 noch fällig werden. Die Restrukturierung bedeutet, dass die Laufzeit dieser Anleihen verlängert wird.
      Und genau damit vermeidet man dann auch eine Zahlungsunfähigkeit in 2024.

      Es ist davon auszugehen, dass die SSD bis Ende 2025 oder sogar Mitte 2026 verlängert wurden. Eine Verlängerung bis nach der Fälligkeit der Anleihe halte ich für unwahrscheinlich.

      Das bedeutet, dass in 2024 noch 133 Mio. Euro Bankdarlehen fällig werden und die 200 Mio. Euro Brückenfinanzierung.
      Es ist gut möglich dass einige der Bankdarlehen ebenfalls verlängert werden, über die Brückenfinanzierung wird gesprochen.

      Zum Jahresende 2023 dürften ca. 250Mio. Euro bis 300 Mio. Euro Cash im Konzern vorhanden sein. Mit den zu erwartenden ca. 60 Mio. Euro FFO in 2024 ist das Liquiditätsthema somit für 2024 erledigt. Es wäre sinnvoll die sehr teure Brückenfinanzierung zumindest teilweise zu tilgen.

      Wenn es dann noch gelingt Immobilien im Wert von ca. 150 Mio. Euro zu verkaufen (aktuell spricht man wohl über ein 170 Miio. Euro Portfolio von Retail-Immobilien und bei 4 Mrd. Euro Immobilienbestand sollte das leicht möglich sein) ist man auch für 2025 durch.
      Die nächste Wand sind dann die Verlängerten SSD dann die Anleihe im September 2026. Da hat man aber 2,5 Jahre Zeit.

      Die Wahrscheinlichkeit einer Zahlungsunfähigkeit ist somit drastisch gesunken.

      Letztendlich haben wir jetzt eine Aktie mit einem Verhältnis Aktie/FFO <2 und Aktie/NAV < 0,05, die noch dazu massiv geshortet ist.
      Das findet man dann doch eher selten.

      Sahnehäubchen ist das schon fast wütende Gestammel der Insolvenztrolle hier. Man kann förmlich sehen, wie sie dabei wie wild mit Ihren Beinchen strampeln, fast wie Rumpelstilzchen.
      BRANICKS Group | 1,239 €
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 23:32:59
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Ich hatte Hoffnung noch für unter 1 Euro zuzukaufen, werde aber jetzt soweit meine kleine Postion halten.

      Werde stattdessen noch morgen bei der Deutschen Pfandbriefbank 50 Stücke für unter 4 Euro
      zu kaufen.
      BRANICKS Group | 1,239 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 05:09:24
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Shortquote liegt bei 5,54 %.
      Wenn alle Aktionäre ihre Aktien zur HV am 3.7.24 anmelden,geht der Kurs durch die Decke!:)
      BRANICKS Group | 1,239 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 07:04:06
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.748 von onlythebest am 05.03.24 22:07:20
      Zitat von onlythebest:
      Wer sich heute am 05.03.2024 neu bei WO
      anmeldet, um eine solche Message abzusondern,
      sollte seine Karten bitteschön offen legen.

      Mit wievielen Aktien und Kapital bis Du investiert?
      Aktuelle Buchverluste?

      Wer diese Pleitebude mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch
      103,29 Mio.EUR schön reden muss, der
      führt nichts gutes im Schilde?
      Alles Gute
      only

      Zitat von Wallton_hoert_ein_Muh:
      Ich sehe weiterhin mittel- und vor allem langfristiges Potential. Die Gruppe ist groß genug, um auf bessere Zinsen zu hoffen inkl. aller darauf aufbauenden Faktoren.

      Und Verschuldung ist ja an sich kein Thema - es muss nur was dagegen stehen bzw. wenn die Netto Neuverschuldung<Nettogewinn ist, dann der Trend your friend.

      Der Ruf der Aktie ist weitestgehend im Keller für mein dafürhalten - bietet aber für die Mutigen viel Luft, um nach oben. Es ist wie immer eine Frage von 'was macht man draus' :)



      Selbiges Argument gilt dann aber grundsätzlich auch für Sie. Mit Zahlen haben Sie es grundsätzlich noch nicht belegen können, wieso BG eine "Pleitebude" ist. Auch ist aus meiner Sicht der FFO nicht gefährdet. Das sehen Analysten genauso (ohne jetzt viel von deren Analysen an sich zu halten). Solche Schocks am Transaktionsmarkt sind grundsätzlich nicht unüblich. Wichtig ist es, diesen mit einem halbwegs stabilen FFO durchzustehen. Ich erwarte für Q4 2024 bzw. Q1 2025 Erleichterung. Somit sollte eine Verlängerung um ca ein Jahr ausreichend sein.

      Wieso sollte ein Unternehmen in die Insolvenz gehen, solange der FFO positiv ist?
      Bzw. wieso sollte er negativ werden?
      BRANICKS Group | 1,239 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 07:07:25
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Oh, der 05.03.2024 war kein guter Tag
      zum Anmelden? Sorry!

      Mmh, was kann man denn im Schilde führen, außer Mal noch eine Meinung reinzuwerfen? Wird ja niemand zu irgendwas verleitet.

      Mich treibt einfach nur die Hoffnung, dass es noch was wird über die Jahre. Entweder verliere ich oder nicht. Vielleicht beruhigt es dich, dass ich im Schnitt weiterhin zufrieden bin. Und vermutlich nein, möchtest du mich nach meinem Depotwert beurteilen, dann falle ich markttechnisch nicht ins Gewicht.

      Auf jeden Fall hat Branicks nen vermutlichen Fahrplan für die nächsten Jahre - und ich bin individuell bereit es zu probieren. Ich werde nicht noch mehr Aktien erwerben, aber halten und Tee trinken *zum Wohl*
      Zitat von onlythebest:
      Wer sich heute am 05.03.2024 neu bei WO
      anmeldet, um eine solche Message abzusondern,
      sollte seine Karten bitteschön offen legen.

      Mit wievielen Aktien und Kapital bis Du investiert?
      Aktuelle Buchverluste?

      Wer diese Pleitebude mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch
      103,29 Mio.EUR schön reden muss, der
      führt nichts gutes im Schilde?
      Alles Gute
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      Zitat von Wallton_hoert_ein_Muh:
      Ich sehe weiterhin mittel- und vor allem langfristiges Potential. Die Gruppe ist groß genug, um auf bessere Zinsen zu hoffen inkl. aller darauf aufbauenden Faktoren.

      Und Verschuldung ist ja an sich kein Thema - es muss nur was dagegen stehen bzw. wenn die Netto Neuverschuldung<Nettogewinn ist, dann der Trend your friend.

      Der Ruf der Aktie ist weitestgehend im Keller für mein dafürhalten - bietet aber für die Mutigen viel Luft, um nach oben. Es ist wie immer eine Frage von 'was macht man draus' :)

      BRANICKS Group | 1,239 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 07:18:41
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Hallo an alle....

      Wenn jetzt etwas mehr Zeit im Raum steht und das ganze noch eine positive Wendung nimmt, sollte der Preis bei 1,00€ gestern ja erstmal das Tief gewesen sein. Es kommt damit erstmal wieder etwas Phantasie in den Wert.

      Denke das so Kurse um die 2,00€ erstmal gerechtfertigt sind. Wie denkt ihr so darüber?
      BRANICKS Group | 1,239 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 07:39:26
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.961 von Fondsaufloesung am 05.03.24 22:49:26Noch wurden die ssd nicht verlängert - bislang ist es ein Plan von dem sie ausgehen die Mehrheit und die gerichtliche Zustimmung zu erhalten, was wahrscheinlich klappt.

      Aber das ist eben auch nur eine Baustelle, die Brückenfinanzierung ist eine andere. Und die nächste ist der minimale Headroom zu den 60 % LTV. Deshalb ist die Verschiebung der Jahreszahlen für mich die wesentliche Nachricht.
      BRANICKS Group | 1,241 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 08:19:33
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.492 von aufgepasst am 06.03.24 07:39:26
      Zitat von aufgepasst: Noch wurden die ssd nicht verlängert - bislang ist es ein Plan von dem sie ausgehen die Mehrheit und die gerichtliche Zustimmung zu erhalten, was wahrscheinlich klappt.

      Aber das ist eben auch nur eine Baustelle, die Brückenfinanzierung ist eine andere. Und die nächste ist der minimale Headroom zu den 60 % LTV. Deshalb ist die Verschiebung der Jahreszahlen für mich die wesentliche Nachricht.


      Wieso ist die Verschiebung der Jahreszahlen die wesentliche Nachricht?
      Meinen Sie, dass der 60% LTV gerissen wurde?
      BRANICKS Group | 1,222 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 08:31:25
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.492 von aufgepasst am 06.03.24 07:39:26Man muss wohl von hohen Abschreibungen auf den Portfoliowert ausgehen, der den LTV an/über 60 % gebracht haben könnte. Sonst könnte man zumindest das berichten. Wenn das nicht der Fall wäre, wäre es als Beweis der Werthaltigkeit und Unterstützung für die aktuellen Gespräche auch erfolgt.

      Möglicher gewährter Zahlungsaufschub hin oder her - die Schulden sind nicht weg. Der FFO ist in Relation zu den Schulden gering und wird mit sicher in Zukunft deutlich höheren Zinslasten noch geringer.

      Der Transaktionsmarkt auch für z.B. alte bzw. leerstehende Büroimmobilien kann wieder in Gang kommen. Aber dann doch zu Preisen weit geringer als diese Immobilien vermietet waren. Und sowieso im neuen Zinsumfeld deutlich geringer. Daran ändern auch Zinssenkungen von 5 auf 4 % nicht viel. Man hat das drastisch an den zuletzt gemeldeten Verkäufen gesehen, wo nur etwas über 30 % des Verkaufspreises bei Branicks blieben, obwohl es bei der durchschnittlichen Hypothekenbelastung um 45 % um 50 % hätten sein müssen.

      Die Zeit spielt hier m.E. NICHT für die Aktionäre, wie manche hier meinen. Sie schiebt nur die Konsequenzen aus dem Mißmanagement auf.
      BRANICKS Group | 1,222 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 08:37:03
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.357 von pete_schmatz am 06.03.24 07:04:06
      Immer mit beiden Händen kaufen
      Ach Herr Schmatz,
      wass soll man nur zu ihren Texten sagen?.
      Sie beglückwünschen, was für ein smarter Börsenfuchs Sie doch sind?

      Ich kann Ihnen nur eins sagen, Sie werden noch
      Ihre Erfahrungen an der Börse machen.

      Ihr FFO hält doch nicht Stand und wird wie ein Katenhaus weiter zusammen fallen. Die Branicks Group hat in 2024 ein Verbindlichkeitenstand von 4,08 Mrd. EUR und eine Marktkapitalisierung von nur noch 103 Mio EUR?
      Wem gehört real diese Firma?
      Alles Gute
      only

      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von onlythebest:
      Wer sich heute am 05.03.2024 neu bei WO
      anmeldet, um eine solche Message abzusondern,
      sollte seine Karten bitteschön offen legen.
      Mit wievielen Aktien und Kapital bis Du investiert?
      Aktuelle Buchverluste?

      Wer diese Pleitebude mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch
      103,29 Mio.EUR schön reden muss, der
      führt nichts gutes im Schilde?
      Alles Gute
      only

      ...


      Selbiges Argument gilt dann aber grundsätzlich auch für Sie. Mit Zahlen haben Sie es grundsätzlich noch nicht belegen können, wieso BG eine "Pleitebude" ist. Auch ist aus meiner Sicht der FFO nicht gefährdet. Das sehen Analysten genauso (ohne jetzt viel von deren Analysen an sich zu halten). Solche Schocks am Transaktionsmarkt sind grundsätzlich nicht unüblich. Wichtig ist es, diesen mit einem halbwegs stabilen FFO durchzustehen. Ich erwarte für Q4 2024 bzw. Q1 2025 Erleichterung. Somit sollte eine Verlängerung um ca ein Jahr ausreichend sein.

      Wieso sollte ein Unternehmen in die Insolvenz gehen, solange der FFO positiv ist?
      Bzw. wieso sollte er negativ werden?
      BRANICKS Group | 1,246 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 08:38:06
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.792 von rabajatis am 06.03.24 08:31:25
      Zitat von rabajatis: Man muss wohl von hohen Abschreibungen auf den Portfoliowert ausgehen, der den LTV an/über 60 % gebracht haben könnte. Sonst könnte man zumindest das berichten. Wenn das nicht der Fall wäre, wäre es als Beweis der Werthaltigkeit und Unterstützung für die aktuellen Gespräche auch erfolgt.

      Möglicher gewährter Zahlungsaufschub hin oder her - die Schulden sind nicht weg. Der FFO ist in Relation zu den Schulden gering und wird mit sicher in Zukunft deutlich höheren Zinslasten noch geringer.

      Der Transaktionsmarkt auch für z.B. alte bzw. leerstehende Büroimmobilien kann wieder in Gang kommen. Aber dann doch zu Preisen weit geringer als diese Immobilien vermietet waren. Und sowieso im neuen Zinsumfeld deutlich geringer. Daran ändern auch Zinssenkungen von 5 auf 4 % nicht viel. Man hat das drastisch an den zuletzt gemeldeten Verkäufen gesehen, wo nur etwas über 30 % des Verkaufspreises bei Branicks blieben, obwohl es bei der durchschnittlichen Hypothekenbelastung um 45 % um 50 % hätten sein müssen.

      Die Zeit spielt hier m.E. NICHT für die Aktionäre, wie manche hier meinen. Sie schiebt nur die Konsequenzen aus dem Mißmanagement auf.


      Können Sie die 30% mit Quellen belegen? Ich finde dazu nichts.
      BRANICKS Group | 1,246 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 09:01:14
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.822 von onlythebest am 06.03.24 08:37:03
      Zitat von onlythebest:
      Ach Herr Schmatz,
      wass soll man nur zu ihren Texten sagen?.
      Sie beglückwünschen, was für ein smarter Börsenfuchs Sie doch sind?

      Ich kann Ihnen nur eins sagen, Sie werden noch
      Ihre Erfahrungen an der Börse machen.

      Ihr FFO hält doch nicht Stand und wird wie ein Katenhaus weiter zusammen fallen. Die Branicks Group hat in 2024 ein Verbindlichkeitenstand von 4,08 Mrd. EUR und eine Marktkapitalisierung von nur noch 103 Mio EUR?
      Wem gehört real diese Firma?
      Alles Gute
      only



      Also dass ich mich beglückwünsche, wäre mir neu. Ich teile einfach meine Sichtweisen mit der Community und bin durchwegs auch selbstkritisch.

      Ich bin kein Fan davon die Marktkapitalisierung mit Buchwerten in einen Topf zu werfen. Bei der Marktkapitalisierung benennt der Markt Branicks aktuell mit 100 Mio. In den Büchern sieht es viel anders aus und da stehen schon Werte den Verbindlichkeiten gegenüber.

      Ich sehe sehr wohl, dass die 400 Mio. an Anleihen in 2026 sehr kritisch werden können. Aber was muss dazu passieren:
      1. Es muss der Leitzins weiterhin hoch bleiben. Das bedeutet aber auch, dass die Inflation hoch bleiben muss. Die aktuellen Daten sehen aber ganz anders aus.
      2. Der Transaktionsmarkt muss weiterhin stocken. Der Transaktionsmarkt stockt allerdings schon bereits ein Jahr. Das heißt in Summe müssten die Transaktionen 3 Jahre lang einbrechen. Kann mich historisch an keine so lange Zeitspanne erinnern. Ist sicher möglich, aber wenn der Leitzins gesenkt wird springt üblicherweise auch der Transaktionsmarkt (sehr rasch) wieder an. Das heißt es ist sehr stark an 1 gekoppelt.
      3. Der FFO darf nicht zu gut ausfallen, sonst wird der LTV verbessert, das Rating steigt an und die Mehrzinskosten belasten dann wieder nur den FFO und stellen kein existenzielles Problem dar.
      BRANICKS Group | 1,290 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 09:12:10
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.837 von pete_schmatz am 06.03.24 08:38:06Meldungen von Branicks lesen.
      BRANICKS Group | 1,226 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 09:31:20
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.402.119 von rabajatis am 06.03.24 09:12:10Bzw. den Beitrag 3486 mit dem S&P Rating vom Juli 2023. Vermutlich der beste Beitrag in diesem Thread in den letzten Monaten.
      BRANICKS Group | 1,104 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 09:33:40
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.402.119 von rabajatis am 06.03.24 09:12:10
      Zitat von rabajatis: Meldungen von Branicks lesen.


      Ich habe folgende gelesen:

      https://branicks.com/download/ir/Branicks_Januar2024.pdf
      https://branicks.com/investor-relations/veroeffentlichungen/…

      Dabei konnte ich nichts finden, dass ihre 30% belegt. Sie können es aber gerne teilen, wo genau Sie das herauslesen!
      BRANICKS Group | 1,104 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 09:37:14
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.401.732 von pete_schmatz am 06.03.24 08:19:33
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von aufgepasst: Noch wurden die ssd nicht verlängert - bislang ist es ein Plan von dem sie ausgehen die Mehrheit und die gerichtliche Zustimmung zu erhalten, was wahrscheinlich klappt.

      Aber das ist eben auch nur eine Baustelle, die Brückenfinanzierung ist eine andere. Und die nächste ist der minimale Headroom zu den 60 % LTV. Deshalb ist die Verschiebung der Jahreszahlen für mich die wesentliche Nachricht.


      Wieso ist die Verschiebung der Jahreszahlen die wesentliche Nachricht?
      Meinen Sie, dass der 60% LTV gerissen wurde?


      Naja - was verstehst du denn unter

      LTV Covenats will be challenged by expected devaluation, but stabilised by transferred disposals.

      S. 3

      https://branicks.com/download/ir/Praesentationen/DIC_Q3_2023…

      Und die bislang kommunizierten Anpassungen erscheinen mir auch eher optimistisch…

      Aber vielleicht wird es ja auch eine magische 59,9 '%

      Grüße aufgepasst
      BRANICKS Group | 1,094 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 10:19:08
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.226.862 von K_Konstant am 06.02.24 11:06:16
      Zitat von K_Konstant: "Signed disposal proceeds of €118.3 million, with a net cash inflow of about €37.2 million."
      https://branicks.com/download/ir/DIC_SP_Rating_July2023.pdf

      Simulation einer Pleite:
      "Simplified waterfall
      - Consolidated net enterprise value at emergence (after 5% administrative costs): €2.57 billion
      - First-lien secured debt (at the Branicks holding level): €967 billion
      - Value available for senior unsecured claims: €628 million
      - Senior unsecured debt claims (at the Branicks holding level): €1.09 billion
      - Recovery rating: 3
      - Recovery expectation: 50%-70% (rounded estimate: 55%)
      All debt amounts include six months of prepetition interest"
      https://branicks.com/download/ir/Branicks_SP_Rating_November…

      Mir ist das Risiko zu hoch. Ich habe meine - ohnehin kleine Position - verkauft


      @rabajatis
      Stimmt. Es gab zwei Verkäufe in Q3 2023 die 37,2 Mio an Cash eingebracht haben. Das beinhaltet allerdings wirklich nur diese zwei Objekte.

      Wie man aus den Ratings rauslesen kann, hat sich an der grundsätzlichen Situation seit Juli 2023 zu jetzt nichts getan (außer, dass man auf genügend Veräußerungen hat hoffen können).

      https://branicks.com/download/ir/DIC_SP_Rating_July2023.pdf
      https://branicks.com/download/ir/Branicks_SP_Rating_November…
      https://branicks.com/download/ir/Branicks_Januar2024.pdf

      Zur Info: Eine Branicks Aktie war im Juli noch 4,5€ wert.
      BRANICKS Group | 1,118 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 11:41:40
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Ah die Insolvenztrolle strampeln mal wieder ganz wild mit den Beinchen, weil es für so charakterschwache Exemplare schwer zu ertragen ist, dass die Investoren keinen Totalverlust erleiden.

      Ja, der SSD-Deal ist noch nicht durch, wenn man bisschen nachdenkt, ist aber klar dass das funktionieren sollte. Grundsätzlich haben die SSD-Halter Null Interesse an einem Default. Sollte es ein paar geben, die etwas mehr rausholen wollen oder gar irgendwelche Hedgefonds um mal die große Räuberpistole rauszuholen, werden die mit dem Starug eingefangen.
      Dann bleiben in 2024 noch 133 Mio. Bankdarlehen (davon könnten auch ein paar verlängert werden) und 200 Mio. Euro Bridgeloan.
      Dem gegenüber stehen aktuell ca. 250-300 Mio. Cash und ein Liquidität aus dem FFO in Höhe von gut 60 Mio. Euro, also das reicht um 2025 zu überstehen.
      Dazu kommen dann noch potentielle Verkäufe, wie etwa 170 Mio. Euro an Einzelhandelsimmobilien.
      In 2025 kommen erstmal nur ca. 200 Mio. Fälligkeiten dazu.
      Die nächste große Herausforderung ist dann die Anleihe September 2026 + die verlängerten SSD, in also 2,5 Jahren. Da kann sehr viel passieren.
      Da steht man übrigens weit besser da wie viele andere Immounternehmen.

      Aber jetzt haben die Insolvenztrolle ja was neues entdeckt, der 60% Covenant.
      Nur eins, wenn der gerissen werden sollte und dann ein größeres Problem wäre, würde das StaRug so nicht funktionieren.
      In den Anleihebedingungen steht nicht mehr, als dass man dann keine neuen zusätzlichen Schulden mehr aufnehmen kann.
      Außerdem dürften nach den Verkäufen aus Q4 ca. 600 Mio. Abwertungen oder mehr als 15% möglich sein, ohne dass der LTV gerissen würde.

      Da hauen die Insolvenztrolle auf einen Pappkameraden ein.

      Ach ja Rabaschwafler, welche sind denn nun die beiden Immobilien mit dem strukturellen Leerstand.
      Wo, wie groß, seit wann der Leerstnad, Quelle.

      Oder war das einfach nur mal wieder was rausgeplappert, bzw. eine Lüge.
      BRANICKS Group | 1,138 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 12:17:24
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      @Fondsaufloesung lass die nur noch ne Weile strampeln, dann kann man da für 80, 70 cent einsteigen :)
      BRANICKS Group | 1,100 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 12:22:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 12:43:49
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.402.812 von pete_schmatz am 06.03.24 10:19:08Ich denke schon, das sich an der grundsätzlichen Situation einiges geändert hat. Nur ist es halt noch nicht veröffentlicht worden. Aber der Jahresabschuss 2023 und damit die nächste Ratingeinschätzung werden kommen.
      BRANICKS Group | 1,100 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 12:51:40
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.403.958 von rabajatis am 06.03.24 12:43:49
      Zitat von rabajatis: Ich denke schon, das sich an der grundsätzlichen Situation einiges geändert hat. Nur ist es halt noch nicht veröffentlicht worden. Aber der Jahresabschuss 2023 und damit die nächste Ratingeinschätzung werden kommen.


      Ach jetzt geht es um das Rating...
      Immer mal was neues.

      Und nochmal.
      Welche beiden Immobilien sind das mit dem strukturellen Leerstand?

      Lage, Größe, Wertansatz, Leerstand seit wann...

      Oder doch nur ein Schwätzer und Lügner ?
      BRANICKS Group | 1,100 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 13:16:16
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.404.012 von Fondsaufloesung am 06.03.24 12:51:40
      Der Trend ist your Friend
      Du bist wirklich in "Auflösung" begriffen.
      Der Kurs ist tiefrot und Deine Schallplatte läuft stets weiter. Kann es sein, dass Du ein übles übles Spiel spielst? Hast Du überhaupt ein Euro in BRANICKS investiert?
      Seit dem.01.01.2024 auf WO registriert, für was?
      Alles Gute
      only
      quote=Fondsaufloesung;75404012]
      Zitat von rabajatis: Ich denke schon, das sich an der grundsätzlichen Situation einiges geändert hat. Nur ist es halt noch nicht veröffentlicht worden. Aber der Jahresabschuss 2023 und damit die nächste Ratingeinschätzung werden kommen.


      Ach jetzt geht es um das Rating...
      Immer mal was neues.

      Und nochmal.
      Welche beiden Immobilien sind das mit dem strukturellen Leerstand?

      Lage, Größe, Wertansatz, Leerstand seit wann...

      Oder doch nur ein Schwätzer und Lügner ?[/quote]
      BRANICKS Group | 1,122 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 13:40:57
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.403.526 von Fondsaufloesung am 06.03.24 11:41:40
      Zitat von Fondsaufloesung: ...
      Dem gegenüber stehen aktuell ca. 250-300 Mio. Cash und ein Liquidität aus dem FFO in Höhe von gut 60 Mio. Euro, also das reicht um 2025 zu überstehen.
      Dazu kommen dann noch potentielle Verkäufe, wie etwa 170 Mio. Euro an Einzelhandelsimmobilien. ...


      Wichtig zu erwähnen vielleicht noch, dass das deine individuellen Annahmen sind. S&P sieht es dagegen wie folgt:
      "Principal liquidity sources over the 12 months from Dec. 31, 2023, include:
      - Unrestricted cash balances of about €157 million;
      - Our forecast of cash funds from operations of €50 million-€55 million;
      - Signed bank funding post the reporting date of about €20 million-€25 million; and
      - Net cash inflows from asset disposals of about €12 million." https://branicks.com/download/ir/Branicks_Januar2024.pdf
      Natürlich sind das ebenfalls nur Annahmen.

      Wie auch immer, die Meldung gestern konnte offenbar nicht die Unsicherheit über die künftige Finanzierung und den Verbleib der bestehenden Aktionäre ausräumen. Wäre spannend, wenn hier jemand mit juristischer Expertise und StaRUG-Erfahrung seine Einschätzung abgeben könnte. Vermutlich geht das mit den Informationen aus der Meldung garnicht. Branicks schafft es jedenfalls nicht, eine eindeutig klare Sprache zu sprechen (die nicht nur User Fondsaufloesung vollständig zu verstehen glaubt).
      BRANICKS Group | 1,114 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 14:52:46
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.404.324 von lazy_invest am 06.03.24 13:40:57Kannst es ja mal selber nachdenken und nachrechnen versuchen.
      Aber dazu reicht es ja in der Rübe nicht.
      Dir geht ja einer ab, wenn Du eine Abweichung von ein paar Euro entdeckst ohne natürlich zu kapieren worum es wirklich geht.

      Aber geile dich weiter an irgendwelchen Reports auf, die du dir so hindrehen kannst, kleiner Insolvenztroll.
      BRANICKS Group | 1,122 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 14:57:23
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.404.861 von Fondsaufloesung am 06.03.24 14:52:46Ich habe mich lange genug mit Rating Agenturen rumschlagen dürfen.

      Aber nachdem die für die ja die Bibel sind, kannst Du mir bestimmt in den Anleihebedingungen zeigen, wo da steht, dass ein Covenant-Breach einen Event of Default verursacht.
      Da steht nämlich was anderes.
      BRANICKS Group | 1,122 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 15:58:47
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Nachdem der Euro schon unterschritten war und nach dem kurzen Strohfeuer heute schon wieder 10 Prozent Mise zu Buche stehen, kann es locker auf 80 - bis 70 cent runter gehen :D
      BRANICKS Group | 1,108 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 16:25:32
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.404.912 von Fondsaufloesung am 06.03.24 14:57:23
      Zitat von Fondsaufloesung: Ich habe mich lange genug mit Rating Agenturen rumschlagen dürfen.

      Aber nachdem die für die ja die Bibel sind, kannst Du mir bestimmt in den Anleihebedingungen zeigen, wo da steht, dass ein Covenant-Breach einen Event of Default verursacht.
      Da steht nämlich was anderes.

      ICR Covenant Breach § 11 Abs. 2 in Verbindung mit § 10 Abs 1b
      BRANICKS Group | 1,108 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:24:03
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.405.629 von OnkelD am 06.03.24 16:25:32
      Interest Coverage Ratio
      Der ICR ist tatsächlich der relelvante Covenant, da dieser auch Maintainance-based ist, also regulär, d.h. quartalsweise überprüft wird.
      Er berechnet sich durch EBITDA / bereinigtes Zinsergebnis (d.h. Zinszahlungen ohne Einmalkosten)
      Der lag zum 9M bei 2,3. Und da es sich um einen Quotienten handelt, kann sich der schnell verändern.
      S&P, gehen aber trotz sehr vorsichtiger Beurteilung davon aus, dass er nicht gebrochen wird.
      Von den 68,8 Mio. Zinskosten zum Q3 2023 waren ca. 25 Mio. Euro dem Bridge Loan zuzuordnen (400 Mio. Euro bis zum 31.7., dann 200 Mio. Euro bis zum 30.9 das ganze mit 10% verzinst). Somit führt eine Rückführung des Bridgeloans zu einer erheblichen Senkung der Zinskosten. Damit dürfte auch dieser Covenant aus dem Schneider sein.

      Zum Cash: Branicks hat in Q4 Verkäufe über ca. 140 Mio. Euro getätigt. 80 Mio. im Neufahrn im November und nochmal 60 Mio. Ende Dezember (Hamburg und BBI Beteiligung), das sind zusammen 140 Mio. Euro. So komme ich auf meine 250-300 Mio. Euro. Ob das Geld dann bis 31.12. wirklich auf dem Konto ist ist unklar. So würde sich der erheblich niedrigere Wert bei S&P gut erklären.
      BRANICKS Group | 1,090 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:37:46
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      @Fondsaufloesung

      Der Verkauf der Hamburger Immo betraf das International Business, d.h. da wird eine Transktionsfee fällig, aber kein direkt Branicks zurechenbarer Geldzufluss.
      BRANICKS Group | 1,042 €
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:56:37
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.006 von babbelino am 06.03.24 19:37:46Ja, das ist richtig. Ich gehe beim Elbspeicher mal so von 30 Mio. Euro aus, also korrigiere ich den Zufluss mal auf ca. 100 Mio. Euro.

      Nichtsdestotrotz gelingt es trotz schwierigem Umfeld Immobilien zu verkaufen.
      Somit bleibe ich optimistisch, dass sowohl Branicks in den nächsten Wochen weitere Immobilien verkaufen kann um die Brückenfinanzierung vollständig abzubauen.
      Und ein paar Transaktionsfees sollten auch gut tun.
      BRANICKS Group | 1,070 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.24 08:37:47
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.135 von Fondsaufloesung am 06.03.24 19:56:37Und wie war Neufahrn und BBI belastet? Kaufpreis ist meist ungleich freier Mittelzufluss.
      BRANICKS Group | 1,098 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.24 10:12:00
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Immobilientransaktionen sind mittlerweile sehr zeitaufwendig. Auch wenn es Branicks schaffen sollte, ein interessantes Portfolio für den Verkauf zu stricken, kann ein Closing von solch einer Transaktion erst in vielen Monaten erfolgen. Also hier würde ich nicht kurzfristig auf flüssige Mittel hoffen… 🤷🏼‍♂️
      BRANICKS Group | 1,024 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.24 10:27:30
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      @Real74Deal

      Völlig richtig. Aber genau in diesem Umstand könnte das Argument schlummern, warum die Halter der Schuldverschreibungen sich auf eine Laufzeitverlängerung einlassen. Die wissen ganz genau, dass sie sich im Falle der Insolvenz (die Gefahr besteht ohne Zweifel) ans Ende der Nahrungskette stellen.
      BRANICKS Group | 1,020 €
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      Avatar
      schrieb am 07.03.24 11:45:07
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.410.348 von babbelino am 07.03.24 10:27:30
      Zitat von babbelino: @Real74Deal

      Völlig richtig. Aber genau in diesem Umstand könnte das Argument schlummern, warum die Halter der Schuldverschreibungen sich auf eine Laufzeitverlängerung einlassen. Die wissen ganz genau, dass sie sich im Falle der Insolvenz (die Gefahr besteht ohne Zweifel) ans Ende der Nahrungskette stellen.


      Wo stehen Deiner Meinung nach eigentlich die Aktionäre in der Nahrungskette?
      BRANICKS Group | 1,026 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.24 11:51:48
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      @OnkelID

      Die Branicks-Aktionäre sind nicht Teil der Nahrungskette. Die dürfen erst wieder mitessen, wenn die Themen gelöst sind. Den derzeitigen Aktienkurs musst Du als Optionspreis dafür sehen, wieder an der Nahrungskette teilnehmen zu dürfen.
      BRANICKS Group | 1,038 €
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      schrieb am 07.03.24 13:26:24
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.410.981 von babbelino am 07.03.24 11:51:48
      Zitat von babbelino: @OnkelID

      Die Branicks-Aktionäre sind nicht Teil der Nahrungskette. Die dürfen erst wieder mitessen, wenn die Themen gelöst sind. Den derzeitigen Aktienkurs musst Du als Optionspreis dafür sehen, wieder an der Nahrungskette teilnehmen zu dürfen.


      Die Frage mit der Nahrungskette hätte man sich vielleicht bei 15 Euro stellen sollen, oder auch noch ende letzten Jahres bei 4 Euro. Es ist schon wirklich zum lachen, dass man da jetzt drauf kommt.
      Aber so ein bisschen hinsticheln braucht man natürlich als Insolvenztroll.
      Das nimmt etwas den Druck von der Rübe.
      BRANICKS Group | 1,044 €
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      schrieb am 07.03.24 16:14:12
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Nenne drei Gründe warum BRANICKS
      ein "Kauf" sein sollte ?

      Bis auf deine Plattetüden und Rüben Diskussionen, bringst Du nichts hervor..
      Die Märke für Gewerbeimmobilien haben ihr tief noch nicht gesehen..
      Schaul mal in aktuelle Zeitungen, wie der Spiegel.
      Alles Gute
      Only

      "
      Die Krise bei Gewerbeimmobilien belastet bereits die Bilanzen von Banken, vor stärkerer Rückgang als beim Neubau von Büroimmobilien gab es laut der Statistiker bei Handelsgebäuden, wo sich neben gestiegenen Baukosten auch der Trend zum Onlineshopping auswirkt. Dort sei die Zahl der Fertigstellungen um gut ein Viertel gemessen am Vor-Corona-Niveau gesunken und habe einen Tiefstand erreicht: 887 Handelsgebäude wurden demnach 2022 neu gebaut, 2019 waren es noch 1196. Auch die Handelsfläche schrumpfte in dem Zeitraum – um fast 33 Prozent auf 1,47 Millionen Quadratmeter".
      mik/dpa-AFX
      BRANICKS Group | 1,086 €
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      schrieb am 07.03.24 16:34:37
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.072 von onlythebest am 07.03.24 16:14:12Weil die Aktie extrem billig ist. Aktie/FFO<2 ,Aktie/NAV <0,05
      Weil wenn diese Liquiditätskrise überstanden ist und die Brückenfinanzierung abgelöst wurde, die Zinsbelastung sinkt und der FFO steigt (auch durch steigende Mieten und auch das Transaktionsgeschäft wieder anspringen kann.
      Weil es sehr wahrscheinlich ist, dass diese Liquiditätskrise gelöst werden kann. Die letzte Meldung passt da exakt ins Bild. Ich kann es gerne nochmal erklären
      Weil z.B. bei Aroundtown genau die gleiche Diskussion war.
      Weil es üblich ist, dass die Risiken erst ignoriert werden und wenn die Aktie dann entsprechend gefallen ist es nur noch Risiken und keine Chancen mehr gibt.
      Genau das wurde hier schon zig-mal geschrieben, das kriegen die Insolvenztrolle so wie Du halt nicht in Ihre Rübe.
      BRANICKS Group | 1,086 €
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      schrieb am 07.03.24 17:03:35
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.210 von Fondsaufloesung am 07.03.24 16:34:37??? Branicks verhandelt doch aber über eine Verlängerung der Brückenfinanzierung - nicht deren Ablöse. Das wurde doch vor 2 Tagen nochmals mitgeteilt. Wie soll da die Zinsbelastung sinken?

      Nach lager der Dinge hätten sie die 200 Millionen Euro Cash sogar sofort verfügbar, um damit die Brückenfinanzierung abzulösen. Warum machen die das dann nicht? Wofür sonst wird die Cashposition benötigt, wenn doch weitere angepeilte Verkäufe weiteren Cash in die Kassen spülen? Warum verhandelt man überhaupt über die Verlängerung auch der Brückenfinanzierung zu horrend hohen Zinssätzen? Das passt doch nicht zusammen. Hier wird es negative Informationen geben, die der Kleinaktionär nicht hat und allenfalls ahnt.
      BRANICKS Group | 1,086 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.24 17:39:32
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Bei Aroundtown konnte man auch unter 1 Euro gemütlich einsteigen, wieso sollte das bei Branicks nicht zu 70 cent und weniger möglich sein mit der Aussicht dass sie sich auf 1 Euro berappeln?
      BRANICKS Group | 1,090 €
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      schrieb am 07.03.24 17:55:04
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.714 von Himbeergeist am 07.03.24 17:39:32
      Zitat von Himbeergeist: Bei Aroundtown konnte man auch unter 1 Euro gemütlich einsteigen, wieso sollte das bei Branicks nicht zu 70 cent und weniger möglich sein mit der Aussicht dass sie sich auf 1 Euro berappeln?


      Der Kursrückgang bei AT im Sommer war nur teilweise verständlich und wurde von Ausländern aufgrund der Entwicklung der US CRE getrieben. Es war immer klar, das AT noch bis 2026 durchfinanziert ist.
      Brannicks ist eine ganz andere Kiste. Hier kann sehr kurzfristig der Stecker gezogen werden. Wenn die Firma überlebt, dann kann sich der Kurs auch sehr schnell verfünfachen, falls nicht dann eben Totalverlust.
      BRANICKS Group | 1,090 €
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      schrieb am 07.03.24 18:04:40
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.813 von deepvalue am 07.03.24 17:55:04@deepvalue Durch Deine Einschätzung fühle ich mich bestätigt in meiner Überlegung, auf noch deutlich tiefere Kurse zum spekulativen Einstieg zu setzen. Wieso sollte man für eine schlechter dastehende Branicks mehr bezahlen als vor ein paar Monaten für Aroundtown, da auf die Schnelle nicht mit deren sicherem 'Überleben' gerechnet werden kann.
      BRANICKS Group | 1,068 €
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      schrieb am 07.03.24 19:23:56
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.876 von Himbeergeist am 07.03.24 18:04:40
      Zitat von Himbeergeist: @deepvalue Durch Deine Einschätzung fühle ich mich bestätigt in meiner Überlegung, auf noch deutlich tiefere Kurse zum spekulativen Einstieg zu setzen. Wieso sollte man für eine schlechter dastehende Branicks mehr bezahlen als vor ein paar Monaten für Aroundtown, da auf die Schnelle nicht mit deren sicherem 'Überleben' gerechnet werden kann.


      Bei AT ist viel zusammengekommen. MDax delisting, Fonds die raus mussten wegen Dividendenstreichung...

      Von den Zahlen her wären wir beim AT tief von 0,85-0,9 hier bei ca 1,6. Da hat man eh schon einen großen Discount. Dazu kommt, dass AT die Perpetuals verlängern muss. Da haben sie dann automatisch Zinskosten von ca 8% auf einige Mrd (die genauen Zahlen habe ich nicht im Kopf).

      Also so viel anders ist die Situation nicht. AT muss nur nicht mit den Gläubigern verhandeln.
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      Avatar
      schrieb am 07.03.24 22:43:59
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Ach ist das putzig, wie jeder es gewusst hat warum AT gefallen ist.
      Und wie jeder gewusst hat, dass man bei 0,9 kaufen muss.

      Stimmt einige wenige waren positiv. Die wurden wie üblich niedergebrüllt, waren die Idioten.
      Pennystock, Debt-to-Equity-Swap, Kapitalerhöhung, Insolvenz, Verschwörungstheorien...



      Es ist so lächerlich Euer Geschwätz.
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      schrieb am 08.03.24 10:29:02
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.415.466 von Fondsaufloesung am 07.03.24 22:43:59
      Es ist so lächerlich Euer Geschwätz , besser Dein Geschwätz..
      Sag doch einmal.bitte, wie stark bis Du hier invrstiert?. Anzahl deiner Aktien?

      Es werden sechsstellige Blöcken weiterhin in den Verkauf gestellt und wir sind tieftot.
      Pass Dich bitte der Realität an und wach aus deinen Träumen endlich auf.
      Alles Gute
      only
      Zitat von Fondsaufloesung: Ach ist das putzig, wie jeder es gewusst hat warum AT gefallen ist.
      Und wie jeder gewusst hat, dass man bei 0,9 kaufen muss.

      Stimmt einige wenige waren positiv. Die wurden wie üblich niedergebrüllt, waren die Idioten.
      Pennystock, Debt-to-Equity-Swap, Kapitalerhöhung, Insolvenz, Verschwörungstheorien...



      Es ist so lächerlich Euer Geschwätz.
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      schrieb am 08.03.24 10:43:00
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.415.466 von Fondsaufloesung am 07.03.24 22:43:59
      Zitat von Fondsaufloesung: Ach ist das putzig, wie jeder es gewusst hat warum AT gefallen ist.
      Und wie jeder gewusst hat, dass man bei 0,9 kaufen muss.

      Stimmt einige wenige waren positiv. Die wurden wie üblich niedergebrüllt, waren die Idioten.
      Pennystock, Debt-to-Equity-Swap, Kapitalerhöhung, Insolvenz, Verschwörungstheorien...



      Es ist so lächerlich Euer Geschwätz.


      Bei AT bin ich nachweisbar bei Kursen um 1 Euro sehr stark in die Aktie gegangen und habe das auch bei AT so kommuniziert. Bei Branicks würde ich auch gerne aufgrund des hohen Hebels mich engagieren. Aktuell ist mir die Situation - genauso wie bei Demire - zu unübersichtlich, da die Firma dicht an der Pleite steht.

      Als lächerlich würde ich so etwas nicht bezeichnen.....
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 10:55:21
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.417.860 von onlythebest am 08.03.24 10:29:02Wenn man zu blöd ist die Chancen und Risiken abzuwägen.

      Die Argumente hab ich genannt, gehen halt in deine kleine Rübe nicht rein.
      Kannst doof auf den Kurs glotzen, das wars.

      Ich hab 50.000 Euro investiert.
      Tja, ist das nun viel oder wenig ?
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 11:31:03
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.154 von Fondsaufloesung am 08.03.24 10:55:21
      Zitat von Fondsaufloesung: Wenn man zu blöd ist die Chancen und Risiken abzuwägen.

      Die Argumente hab ich genannt, gehen halt in deine kleine Rübe nicht rein.
      Kannst doof auf den Kurs glotzen, das wars.

      Ich hab 50.000 Euro investiert.
      Tja, ist das nun viel oder wenig ?


      Was ist eigentlich Deine Motivation hier in diesem Forum/Thread zu sein?
      Ich frage aus echtem Interesse um es zu verstehen, weil ich aktuell nicht erkennen kann, dass Du für Dich hier irgendeinen Sinn oder Nutzen siehst (und dennoch hier bist).
      BRANICKS Group | 1,006 €
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      schrieb am 08.03.24 11:39:03
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.472 von OnkelD am 08.03.24 11:31:03Es gibt durchaus sinnvolle und hilfreiche Beiträge, die der Insolvenztrolle und stumpfen Kursglotzer natürlich nicht.
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      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 11:55:18
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.417.992 von deepvalue am 08.03.24 10:43:00
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von Fondsaufloesung: Ach ist das putzig, wie jeder es gewusst hat warum AT gefallen ist.
      Und wie jeder gewusst hat, dass man bei 0,9 kaufen muss.

      Stimmt einige wenige waren positiv. Die wurden wie üblich niedergebrüllt, waren die Idioten.
      Pennystock, Debt-to-Equity-Swap, Kapitalerhöhung, Insolvenz, Verschwörungstheorien...



      Es ist so lächerlich Euer Geschwätz.


      Bei AT bin ich nachweisbar bei Kursen um 1 Euro sehr stark in die Aktie gegangen und habe das auch bei AT so kommuniziert. Bei Branicks würde ich auch gerne aufgrund des hohen Hebels mich engagieren. Aktuell ist mir die Situation - genauso wie bei Demire - zu unübersichtlich, da die Firma dicht an der Pleite steht.

      Als lächerlich würde ich so etwas nicht bezeichnen.....


      Dass Branicks dicht an der Pleite steht, ist mittlerweile eingepreist. Ich frage mich nur, ob es wirklich dazu kommt bzw. ob es für irgendwelche Parteien sinnvoll sein könnte. Da ist aus meiner Sicht die klare Antwort: Nein. Es ist für niemanden sinnvoll.

      Der Branicks FFO ist noch profitabel. Die Inflationsdaten in Europa sind (aus meiner Sicht) schneller zurück gegangen als gedacht.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/217052/umfrag…

      Es wird bereits von Zinssenkungen im Juni ausgegangen.
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpoliti…

      Jetzt kann man auch aus meiner Sicht die Inflation nach unten begleiten. Gewisse Effekte müssen noch berücksichtigt werden (es gibt nach wie vor hohe Lohnabschlüsse). Aber im Grunde ist die Sache wieder gut planbar. Das sah 2023 noch ganz anders aus. 2025 sollten dann die Bewertungen von Branicks vom Geschäftsbericht auch wirklich wieder realisiert werden können. Hochgerechnet wären das dann ca 800 Mio Eigenkapital.

      Das was für mich interessant ist. Mit den aktuellen Inflationsdaten sieht die Zukunftsprognose so gut aus, wie seit 2022 nicht mehr. Dauert hald immer eine Weile bis sich das dann wieder auflöst.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 11:58:02
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.526 von Fondsaufloesung am 08.03.24 11:39:03
      Zitat von Fondsaufloesung: Es gibt durchaus sinnvolle und hilfreiche Beiträge, die der Insolvenztrolle und stumpfen Kursglotzer natürlich nicht.


      Es wäre toll, wenn Sie respektvoll mit anderen Nutzern umgehen!
      Man kann schon unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem Andere respektieren.
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      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:12:26
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.685 von pete_schmatz am 08.03.24 11:58:02
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von Fondsaufloesung: Es gibt durchaus sinnvolle und hilfreiche Beiträge, die der Insolvenztrolle und stumpfen Kursglotzer natürlich nicht.


      Es wäre toll, wenn Sie respektvoll mit anderen Nutzern umgehen!
      Man kann schon unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem Andere respektieren.


      Leute, die geil drauf sind, dass ein Unternehmen peite geht, verdienen keinen Respekt.
      Leute, die laufend Unwahrheiten verbreiten, wie dieser rabadings auch nicht.
      Und Leute, die meinen, meine Beiträge sezieren zu müssen um irgendeinen Fehler zu finden (siehe FFO) auch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:15:59
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Ich darf übrigens auf einen kleinen aber wichtigen Satz im Halbjahresbericht 2023 hinweisen.

      Im Februar erfolgte der Abschluss eines neuen Konsortialkredits über 505 Mio. Euro und
      mit einer Laufzeit von sieben Jahren. Rund 245 Mio. Euro wurden zur Ablösung bestehender Finanzierungen für 45 Gewerbeimmobilien genutzt. Durch die Refinanzierung konnte die Restlaufzeit der Verbindlichkeit bis 2030 verlängert und Liquidität geschaffen werden.

      Somit sind also mindestens 45 Immobilien unbelastet. Ich gehe mal davon aus, dass das dann die sind, die man plant zu verkaufen.
      Außerdem hat man die Laufzeit der Verbindlichkeiten damit ordentlich erhöht.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:18:26
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.154 von Fondsaufloesung am 08.03.24 10:55:21
      Aktueller Buchwert vom 50.000Euro Invest?
      das wäre noch erhellend?

      Juer mit zwei gut durchschnittlichen Nettojahresgehältern investiert zu sein, verdient Respekt. Du scheinst Vertrauen in den CEO zu haben.
      Wünsche Dir Glück
      only
      Zitat von Fondsaufloesung: Wenn man zu blöd ist die Chancen und Risiken abzuwägen.

      Die Argumente hab ich genannt, gehen halt in deine kleine Rübe nicht rein.
      Kannst doof auf den Kurs glotzen, das wars.

      Ich hab 50.000 Euro investiert.
      Tja, ist das nun viel oder wenig ?
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:19:09
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.472 von OnkelD am 08.03.24 11:31:03wenn Branicks von 70 cent auf 1 Euro steigt, kann er sagen dass er immer schon gewusst hat wie toll Branicks ist. Auch wenn er vielleicht nur 5000 Branicks für seine 50000 gekauft hat 😆
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:20:38
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.685 von pete_schmatz am 08.03.24 11:58:02Das erscheint bei dem User nicht möglich. Ich habe noch niemanden hier gelesen, der so wenig Manieren hat.

      Und auf die entscheidenden fragen geht er gar nicht ein, sondern verrennt sich in seinen Annahmen.
      Z.B. warum verhandelt Branicks über eine Verlängerung der sehr teuren Brückenfinanzierung und zahlt die nicht "einfach" Mitte des Jahres aus dem vorhandenen Cash zurück? Wenn doch sogar noch weiterer Cash durch Verkäufe hereinkommen soll?
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:25:29
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.877 von Himbeergeist am 08.03.24 12:19:09
      Zitat von Himbeergeist: wenn Branicks von 70 cent auf 1 Euro steigt, kann er sagen dass er immer schon gewusst hat wie toll Branicks ist. Auch wenn er vielleicht nur 5000 Branicks für seine 50000 gekauft hat 😆


      @Pete_Schmatz
      So ein Kasper und Lügner soll ich respektieren.
      Die Argumentation läuft nicht Hurra, ich bin der größte, ich habe da gekauft...
      Sondern das Unternehmen wird nicht pleite gehen, da...
      Ok, geht halt nicht in die Rübe der Kursglotzer rein. Schade.

      Wenn ich etwas für mich in Anspruch nehme, dann dass man sich offensichtlich mit einer großen Mehrheit der SSD-Halter geeinigt hat.
      Dies ist ein wichtiger Baustein die Liquiditätskrise zu überstehen.

      Und Nein, 50.000 Euro sind keine 2 Jahresgehälter. Solche Beträge sind sehr relativ, deswegen ist die Aussage vollkommen wertlos. Es geht um die Inhalte.
      Mit vertrauen in irgndnjemanden hat das nichts zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:33:34
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.922 von Fondsaufloesung am 08.03.24 12:25:29Je niedriger der Kurs desto aufgeregter und zahlreicher deine postings - mir scheint der Kursglotzer bist Du selber. Ich habe bisher nicht eine Aktie von Branicks, würde aber bei 70 cent ein paar ins Depot legen, vielleicht juckt es mich auch schon bei 80 cent. Ich weiß nicht wieso Du da ausfallend werden musst. Ist das Neid?
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:47:51
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Hätte ich bloß geschwiegen..Ich wäre vielleicht Philosoph geworden..
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 12:59:40
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von Himbeergeist: wenn Branicks von 70 cent auf 1 Euro steigt, kann er sagen dass er immer schon gewusst hat wie toll Branicks ist. Auch wenn er vielleicht nur 5000 Branicks für seine 50000 gekauft hat 😆


      @Pete_Schmatz
      So ein Kasper und Lügner soll ich respektieren.
      Die Argumentation läuft nicht Hurra, ich bin der größte, ich habe da gekauft...
      Sondern das Unternehmen wird nicht pleite gehen, da...
      Ok, geht halt nicht in die Rübe der Kursglotzer rein. Schade.

      Wenn ich etwas für mich in Anspruch nehme, dann dass man sich offensichtlich mit einer großen Mehrheit der SSD-Halter geeinigt hat.
      Dies ist ein wichtiger Baustein die Liquiditätskrise zu überstehen.

      Und Nein, 50.000 Euro sind keine 2 Jahresgehälter. Solche Beträge sind sehr relativ, deswegen ist die Aussage vollkommen wertlos. Es geht um die Inhalte.
      Mit vertrauen in irgndnjemanden hat das nichts zu tun.


      Was hältst du von den Anleihen? Meiner Meinung nach bei einem Kurs von 30% sehr attraktiv aktuell.

      Im Großen und Ganzen deutlich sicherer als die Aktie aber auch deutlich weniger upside.
      BRANICKS Group | 1,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 13:24:29
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.418.850 von Fondsaufloesung am 08.03.24 12:15:59Die Assets wurden refinanziert und nicht „entschuldet“. Auf diesen 45 Assets wird nach wie vor ein Darlehen drauf sein. Die Finanzierung davor schien wohl nur noch eine kurze Laufzeit zu haben…
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 13:28:10
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.419.153 von SalamandaPanda am 08.03.24 12:59:40
      Zitat von SalamandaPanda:
      Zitat von Fondsaufloesung: ...

      @Pete_Schmatz
      So ein Kasper und Lügner soll ich respektieren.
      Die Argumentation läuft nicht Hurra, ich bin der größte, ich habe da gekauft...
      Sondern das Unternehmen wird nicht pleite gehen, da...
      Ok, geht halt nicht in die Rübe der Kursglotzer rein. Schade.

      Wenn ich etwas für mich in Anspruch nehme, dann dass man sich offensichtlich mit einer großen Mehrheit der SSD-Halter geeinigt hat.
      Dies ist ein wichtiger Baustein die Liquiditätskrise zu überstehen.

      Und Nein, 50.000 Euro sind keine 2 Jahresgehälter. Solche Beträge sind sehr relativ, deswegen ist die Aussage vollkommen wertlos. Es geht um die Inhalte.
      Mit vertrauen in irgndnjemanden hat das nichts zu tun.


      Was hältst du von den Anleihen? Meiner Meinung nach bei einem Kurs von 30% sehr attraktiv aktuell.

      Im Großen und Ganzen deutlich sicherer als die Aktie aber auch deutlich weniger upside.


      Ich sehe es ähnlich. Sicherer, aber weniger upside. Kommt aber auch auf den Anlagehorizont an. Bei 3 Jahren sind die Anleihen definitiv die bessere Wahl. Bei >5 Jahren ist man denke ich bei den Aktien besser aufgehoben.
      Was noch wichtig ist. Die Stückelung fordert einen Mindesteinsatz von 30.000€.
      BRANICKS Group | 1,020 €
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      schrieb am 08.03.24 13:39:41
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Kursverlauf der Anleihe schaut seht übel aus,
      Es gibt nahezu kaum eine Aktie aug der Welt mit <30%.
      Bondwert , die nachhaltig gerettet wurde.
      So long
      only

      BRANICKS Group | 1,020 €
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      schrieb am 08.03.24 14:11:33
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Anleihe, Brückenfinanzierung ...
      Die Anleihe ist sicher spannend.
      Wenn alles gut geht, ca. 250% Kursgewinn in 2.5 Jahren.
      Problem ist die Stückelung von 100.000 und dass man die bei vielen Banken wahrscheinlich nicht kaufen darf.
      Man muss etwas aufpassen, da die ganzen Bankfinanzierungen in der Kapitalstruktur vor der Anleihe sind. Die SSD sind wahrscheinlich gleichrangig, sicher bin ich mir aber nicht. Natürlich sind im Falle der Zahlungsunfähigkleit noch weitere Szenarien denkbar. Frisches Kapital, Verlängerung Anleihe ...
      Die Anleihe ist die etwas weniger spekulative und Volatile Variante.

      Brückenfinanzierung:
      Ja, warum verhandelt man auch über die Brückenfinanzierung. Ja, vielleicht weil es sinnvoll ist, alle Optionen zu berücksichtigen, wie eben Verlängerung SSD, Verlängerung Brückenfinanzierung, Verkäufe, Aufnahme Darlehen.
      Und welche beiden Immobilien haben denn jetzt einen strukturellen Leerstand ?
      Lage, Größe, Wert, Leerstand seit...

      Zu dem Quatsch mit Nettoeinkommen und was und wieviel angeblich investiert wurde sage ich nichts mehr.
      Es geht nicht darum wer wann wo wieviel kauft, sondern warum das Unternehmen nicht Zahlungsunfähig wird und dass es deswegen und dann attraktiv ist., zumindest bei den aktuellen Kursen.
      BRANICKS Group | 1,026 €
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      schrieb am 08.03.24 14:35:08
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Interessen offen legen
      Natürlich ist es von Interesse und ich würde gerne auch den aktuellen Buchwert von Dir erfahren?

      Habe selber 2K Buchverluste realisiert und sitze
      auf weiteren 3K..Verlust.
      Das ist sehr viel Geld mit dem Hintergrund eines durschnittlichen Jahrsnettoeinkommens in D.
      Alles Gute
      only

      "Zu dem Quatsch mit Nettoeinkommen und was und wieviel angeblich investiert wurde sage ich nichts mehr.
      Es geht nicht darum wer wann wo wieviel kauft, sondern warum das Unternehmen nicht Zahlungsunfähig wird und dass es deswegen und dann attraktiv ist., zumindest bei den aktuellen Kursen."
      BRANICKS Group | 1,030 €
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      schrieb am 08.03.24 15:01:24
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Zitat von onlythebest:
      Es gibt nahezu kaum eine Aktie aug der Welt mit <30%.
      Bondwert , die nachhaltig gerettet wurde.
      So long
      only




      Es gibt hunderte Beispiele von Anleihen die zeitweise bei unter 30% gehandelt worden sind und das Unternehmen dich langfristig erholt hat.

      Etliche Beispiele sind durch kurze Recherche schnell zu finden, sollte jeder schaffen.
      BRANICKS Group | 1,030 €
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      schrieb am 08.03.24 15:20:53
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.420.056 von SalamandaPanda am 08.03.24 15:01:24Gehe davon aus, wenn ich etwas Schreibe besitzt
      es auch seine grundsätzliche Richtigkeit.

      Du solltest genau lesen, meine Einschätzung bezog sich auf nachhaltig und den Bestandserhaltung/Wert der Altaktionäre ohne Kapitalerhöhung und Verwässerung und auch keine pink sheets.
      Nun nenne,mir dich nur eine deutsche Aktie, wo die Anleihen aktiv unter 30% gehandelt worden und die Altaktionäre davon profitiert haben?
      So long
      only
      Zitat von SalamandaPanda:
      Zitat von onlythebest:
      Es gibt nahezu kaum eine Aktie aug der Welt mit <30%.
      Bondwert , die nachhaltig gerettet wurde.
      So long
      only




      Es gibt hunderte Beispiele von Anleihen die zeitweise bei unter 30% gehandelt worden sind und das Unternehmen dich langfristig erholt hat.

      Etliche Beispiele sind durch kurze Recherche schnell zu finden, sollte jeder schaffen.
      BRANICKS Group | 1,042 €
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      schrieb am 08.03.24 15:30:17
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.420.248 von onlythebest am 08.03.24 15:20:53Sag mal, wie alt bist du ?
      15 ?
      Du bist Null in der Lage, dich mit dem Thema inhaltlich auseinanderzusetzen.
      Du glotzt auf den Kurs und meinst damit irgendwas zu beweisen.
      Dir ist wichtig wieviel man Investiert hat und wieviel man verdient.
      Dann noch Dein lächerlicher Thread indem du mit 10.000 Euro auf 1 Mio. Euro kommen willst, indem du irgendwelche wirklichen Pleitefirmen kaufst.
      Erspar und bitte diese pupertäre Verhalten.
      BRANICKS Group | 1,042 €
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 15:30:21
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Zitat von onlythebest:
      Gehe davon aus, wenn ich etwas Schreibe besitzt
      es auch seine grundsätzliche Richtigkeit.

      Du solltest genau lesen, meine Einschätzung bezog sich auf nachhaltig und den Bestandserhaltung/Wert der Altaktionäre ohne Kapitalerhöhung und Verwässerung und auch keine pink sheets.
      Nun nenne,mir dich nur eine deutsche Aktie, wo die Anleihen aktiv unter 30% gehandelt worden und die Altaktionäre davon profitiert haben?
      So long
      only



      Entschuldige, ich dachte du beziehst dich auf das Unternehmen als Ganzes und nicht nur „Altaktionäre“ . Mit dieser Limitation fällt mir kein Unternehmen ein.

      Anleihen an sich, die sich von 30% erholt haben gibt es jedoch zu genüge, ich denke wir stimmen also einander zu.[/quote]
      BRANICKS Group | 1,042 €
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 15:45:31
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.420.356 von Fondsaufloesung am 08.03.24 15:30:17
      Nicht persönlich werden
      Sehr schön, dass Du Dich mit meinem Thread beschäftigst, da kannst Du immer etwas lernen und auch profitieren.. Um das Ziel vom Thread zu erreichen habe ich noch 9. Jahre Zeit. Danach kannst Du Dir gerne ein Urteil erlauben.

      Ich bin schon seit fast 25 Jahre auf WO unterwegs, Du, könntest hier mein Kind sein.
      Ich habe schon viele User wie dich überlebt und dich werde ich auch überleben, da die Börse für dich der falsche "Spielplatz" ist.
      Alles Gute
      only

      quote=Fondsaufloesung;75420356]Sag mal, wie alt bist du ?
      15 ?
      Du bist Null in der Lage, dich mit dem Thema inhaltlich auseinanderzusetzen.
      Du glotzt auf den Kurs und meinst damit irgendwas zu beweisen.
      Dir ist wichtig wieviel man Investiert hat und wieviel man verdient.
      Dann noch Dein lächerlicher Thread indem du mit 10.000 Euro auf 1 Mio. Euro kommen willst, indem du irgendwelche wirklichen Pleitefirmen kaufst.
      Erspar und bitte diese pupertäre Verhalten.[/quote]
      BRANICKS Group | 1,022 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 15:51:19
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.420.359 von SalamandaPanda am 08.03.24 15:30:21
      Alles ist sicherlich möglich
      Kein Problem, oft gibt es Missverständnisse mit den Annahmen. Aktien wo die Anleihen so tief
      In den Keller fallen, haben i.d.R. so massive Probleme, dass sie nicht wieder zur alten Stärke finden.
      Der aktuelle BRANICKS Kurs preist es ja ein,
      und mit 1€/Aktie darf man auch auf eine Rettung setzen.
      mal schauen
      only

      Zitat von SalamandaPanda:
      Zitat von onlythebest:
      Gehe davon aus, wenn ich etwas Schreibe besitzt
      es auch seine grundsätzliche Richtigkeit.

      Du solltest genau lesen, meine Einschätzung bezog sich auf nachhaltig und den Bestandserhaltung/Wert der Altaktionäre ohne Kapitalerhöhung und Verwässerung und auch keine pink sheets.
      Nun nenne,mir dich nur eine deutsche Aktie, wo die Anleihen aktiv unter 30% gehandelt worden und die Altaktionäre davon profitiert haben?
      So long
      only



      Entschuldige, ich dachte du beziehst dich auf das Unternehmen als Ganzes und nicht nur „Altaktionäre“ . Mit dieser Limitation fällt mir kein Unternehmen ein.

      Anleihen an sich, die sich von 30% erholt haben gibt es jedoch zu genüge, ich denke wir stimmen also einander zu.[/quote]
      BRANICKS Group | 1,040 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 19:09:40
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Fakt ist, die Branicks-Aktie kann einem mächtig auf den Sack gehen. Es gibt leider unendlich viele bessere Aktien. Aber auch ich habe in dieses Unternehmen investiert. Gier frisst Hirn.
      BRANICKS Group | 1,070 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 21:06:43
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Reines Zocker Papier im Moment.
      BRANICKS Group | 1,008 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 21:38:44
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Das FTI-Andersch Independent Business Review:

      ... Insbesondere in Refinanzierungssituationen bietet der Refi-IBR eine belastbare Analyse und fundierte Entscheidungsgrundlage für alle Stakeholder. Dabei gewährleistet die Unabhängigkeit von FTI-Andersch als Berater eine neutrale und transparente Beurteilung, die auch Entscheidungen mit strategischer Tragweite möglich macht. ...

      https://www.fti-andersch.com/de/refinanzierungs-review-refi-…
      BRANICKS Group | 1,008 €
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 21:49:45
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.422.693 von rabajatis am 08.03.24 21:38:44https://www.fti-andersch.com/de/refinanzierungs-review-refi-…

      "... Ein Refi-IBR unterscheidet sich neben seiner Fokussierung auf bestimmte Themen in erster Linie durch seine Kompaktheit von einem Sanierungsgutachten. ... In der Praxis sind häufig sogenannte Covenant-Brüche Auslöser für einen Refi-IBR. Also wenn z.B. Kennzahlen, Vertragsklauseln oder Nebenabreden in Kreditverträgen hinsichtlich bestimmter Verpflichtungen von Unternehmen nicht mehr eingehalten werden können. Auf Basis des Refi-IBRs lassen sich neue, belastbarere Absprachen mit den Unternehmen vereinbaren. ..."

      Spezialseite zur Immobilienbranche: https://www.fti-andersch.com/de/branchen/immobilien/
      BRANICKS Group | 1,008 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 23:35:40
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.422.555 von Nobody_79 am 08.03.24 21:06:43
      Zitat von Nobody_79: Reines Zocker Papier im Moment.


      Ja stimmt und das unterschreibe ich vorbehaltslos...
      BRANICKS Group | 1,023 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 21:01:49
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Warten auf neuste Zahlen
      Jetzt ist Geduld angesagt.
      Den Insidern sind die Zahlen sicherlich bereits bekannt.
      So long
      only

      30.04.2024 Veröffentlichung
      Geschäftsbericht 2023
      16.05.2024 Veröffentlichung
      Quartalsmitteilung Q1 2024
      BRANICKS Group | 1,022 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 21:29:07
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.428.487 von onlythebest am 10.03.24 21:01:49Ja die Zahlen sind absolut klar.
      BRANICKS Group | 1,022 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 21:56:46
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.428.565 von Fondsaufloesung am 10.03.24 21:29:07
      Zahlen in 2024???
      Was ist Dir klar? Besitzt Du etwa Insider Wissen?
      Wie werden denn die Zahlen am 30. April und 16 Mai ausfallen?
      Dankeschön
      only

      Zitat von Fondsaufloesung: Ja die Zahlen sind absolut klar.
      BRANICKS Group | 1,022 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 22:45:46
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Selbstverständlich habe ich ein besseres Wissen als die meisten hier.
      BRANICKS Group | 1,022 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 08:30:07
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Mietverträge über 72.100 qm Büro- und Logistikfläche abgeschlossen
      ...
      65.500 qm verlängert, 6.600 qm neu vermietet
      ...
      Die Immobilien sind Teil des Institutional Business von Branicks.
      ...
      43.600 qm entfallen auf Logistikimmobilien des „RLI Logistics Fund Germany – I“, 28.500 qm auf das Japan Center in Frankfurt.
      ...
      Im Büroturm Japan Center am Frankfurter Taunustor hat die Europäische Zentralbank ihren Mietvertrag über 28.500 qm verlängert.
      ...


      https://branicks.com/erfolgreicher-jahresauftakt-branicks-gr…

      Auch wenn es nur das Institutional Business betrifft. Büroimmobilien bleiben vermietbar (vor allem wenn es öffentliche Institutionen betrifft). Logistikimmobilien sind weiterhin im Trend.
      BRANICKS Group | 1,070 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 10:03:06
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Wer stellt sein und verkauft die großen Blöcke?
      als ob es kein morgen gibt?
      We stellt die 50k und 200k Blöcke ein, gibt
      es Insider die verkaufen ?


      BRANICKS Group | 1,008 €
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 10:37:21
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.430.170 von onlythebest am 11.03.24 10:03:06Wenn Insider verkaufen würden, würde es entsprechende Meldungen geben. Es gibt über 83 Millionen Aktien. 1 % Anteilsbesitz sind ca. 836.000 Aktien. Insofern sind 50.000 Aktien nicht soviel.

      In Summe muss man davon ausgehen, das investierte Fonds im großen Umfang verkaufen. Siehe die Passagen zu FTI-Andersch. Evtl. (!) haben Kleinanleger derzeit nicht die vollen Informationen, die ggf. Großanleger über inoffizielle Quellen mit mehr Nähe zur Firma haben. Eine Vermutung! Aber es wird nicht umsonst diese Firma eingeschaltet. Mit deren verkürzten und schnelleren Gutachten ggü. einem IWD-Sanierungsgutachten soll belegt werden, das Branicks eine positive Fortführungsprognose hat. Wie und mit ggf. welchen Maßnahmen, das ist aktuell den Aktieninhabern nicht bekannt. Aber denkbar ist, das ein großer Fonds auch besagte Schuldverschreibungen hält und so über das FTI Andersch Gutachten informiert ist.

      Ggf. werden aufgrund der allgemeinen Branchenlage, die sich so schnell nicht aufhellen wird, Investments aus dem Immobilienbereich auch nur vollständig abgestoßen. Es werden dann keine Anteile behalten und am Ende wird eben zu jedem noch erzielbaren Kurs verkauft, um das De-Investment abzuschließen.
      BRANICKS Group | 1,008 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 11:32:08
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Natürlich sind diese hochintelligente Insider, die jeden Morgen höchst clever billigst ein paar hunderttausend Aktien schmeissen.
      BRANICKS Group | 1,014 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 11:57:59
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Am Ende besteht auch noch die Möglichkeit, dass es Leerverkäufe sind.
      BRANICKS Group | 1,014 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 13:07:56
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Ich bin mittlerweile auch geneigt, einfach mit Verlust aus diesem Wert rauszugehen. Nach einer erfolgreichen Refinanzierung sehe ich trotzdem nicht, wieso das EK eklatant höher sein sollte. Der Markt scheint solche „Player“ aktuell einfach nicht großartig höher einzupreisen. Ich bin halbwegs froh, dass parallel zu diesem Branicks-Desaster der Bitcoin „abgegangen“ ist. Das hat mein Depot glücklicherweise abgesichert. Lucky me.
      BRANICKS Group | 1,020 €
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 14:02:12
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.431.481 von Real74Deal am 11.03.24 13:07:56Absolut!!!
      Bei Branicks besteht die Gefahr, dass die Aktie nichts mehr Wert ist. Bei Bitcoin ist das sicher.
      Bei Bitcoin bracht man nur einen stumpfen Kursglotzer, der noch höher kauft. Da gibt es ja bekanntlich genug.
      BRANICKS Group | 1,022 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 15:16:37
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.431.481 von Real74Deal am 11.03.24 13:07:56
      Zitat von Real74Deal: Ich bin mittlerweile auch geneigt, einfach mit Verlust aus diesem Wert rauszugehen. Nach einer erfolgreichen Refinanzierung sehe ich trotzdem nicht, wieso das EK eklatant höher sein sollte. Der Markt scheint solche „Player“ aktuell einfach nicht großartig höher einzupreisen. Ich bin halbwegs froh, dass parallel zu diesem Branicks-Desaster der Bitcoin „abgegangen“ ist. Das hat mein Depot glücklicherweise abgesichert. Lucky me.


      Der Kurs ist mir mehr oder weniger egal. Branicks generiert Cashflows und bei diesen Kursen gar nicht wenig. Sehe das KGV (Kurs-FFO-Verhältnis) stabil bei 2 über die nächsten Jahre. Solche Cashflow-Maschine bekommt man nur in Krisenzeiten. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich irre.
      Beim Bitcoin verstehe ich die Notwendigkeit nicht. Es generiert keine Cashflows. Es ist kein Zahlungsmittel (sondern lediglich ein zusätzlicher Zwischenlayer). Es verbraucht viel Strom, wo die Miner dann noch bezahlt werden müssen (also es generiert sogar negative Cashflows). Das System soll damit noch deflationär sein.
      Das kann doch gar nicht stabil betrieben werden. Mal ganz abgesehen davon, dass in dieser Bubble ein paar wenige wieder alles besitzen und das ohne jegliches institutionelles Kontrollorgan.
      BRANICKS Group | 1,024 €
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 16:17:04
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.318 von pete_schmatz am 11.03.24 15:16:37
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von Real74Deal: Ich bin mittlerweile auch geneigt, einfach mit Verlust aus diesem Wert rauszugehen. Nach einer erfolgreichen Refinanzierung sehe ich trotzdem nicht, wieso das EK eklatant höher sein sollte. Der Markt scheint solche „Player“ aktuell einfach nicht großartig höher einzupreisen. Ich bin halbwegs froh, dass parallel zu diesem Branicks-Desaster der Bitcoin „abgegangen“ ist. Das hat mein Depot glücklicherweise abgesichert. Lucky me.


      Der Kurs ist mir mehr oder weniger egal. Branicks generiert Cashflows und bei diesen Kursen gar nicht wenig. Sehe das KGV (Kurs-FFO-Verhältnis) stabil bei 2 über die nächsten Jahre. Solche Cashflow-Maschine bekommt man nur in Krisenzeiten. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich irre.
      Beim Bitcoin verstehe ich die Notwendigkeit nicht. Es generiert keine Cashflows. Es ist kein Zahlungsmittel (sondern lediglich ein zusätzlicher Zwischenlayer). Es verbraucht viel Strom, wo die Miner dann noch bezahlt werden müssen (also es generiert sogar negative Cashflows). Das System soll damit noch deflationär sein.
      Das kann doch gar nicht stabil betrieben werden. Mal ganz abgesehen davon, dass in dieser Bubble ein paar wenige wieder alles besitzen und das ohne jegliches institutionelles Kontrollorgan.


      Du bist lustig. Wenn der Bitcoin steigt, dann macht man da aktuell fette Gewinne. Alles andere ist wurscht.
      BRANICKS Group | 1,020 €
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 16:32:47
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Der Bitcoin hat keinen Wert.
      Er verbraucht sinnlos Energie.
      Er wird für Drogen- und Menschenhandel verwendet.
      Er wird von Diktaturen wie Iran und Nordkorea verwendet.
      Man braucht einen noch dümmeren Kursglotzer als man selber ist um damit Geld zu verdienen.
      Zugegeben is gibt sehr viele sehr dumme Kursglotzer.
      Es gibt immer Titel die man nicht hat und die stark steigen.
      Das ist mir wurscht.

      Aber der Fifi und sein Freund der Betoneierstammlelkater denen ist das natürlich wurscht.

      Und wer in einer Aktie mit Aktienkurs/FFO <2 und Aktie/NAV < 0,05 keinen inneren Wert sieht, der sollte wirklich in Bitcoin investieren und auf einen noch dümmeren Kursglotzer hoffen.
      BRANICKS Group | 1,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 16:37:47
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.768 von Straßenkoeter am 11.03.24 16:17:04
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Der Kurs ist mir mehr oder weniger egal. Branicks generiert Cashflows und bei diesen Kursen gar nicht wenig. Sehe das KGV (Kurs-FFO-Verhältnis) stabil bei 2 über die nächsten Jahre. Solche Cashflow-Maschine bekommt man nur in Krisenzeiten. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich irre.
      Beim Bitcoin verstehe ich die Notwendigkeit nicht. Es generiert keine Cashflows. Es ist kein Zahlungsmittel (sondern lediglich ein zusätzlicher Zwischenlayer). Es verbraucht viel Strom, wo die Miner dann noch bezahlt werden müssen (also es generiert sogar negative Cashflows). Das System soll damit noch deflationär sein.
      Das kann doch gar nicht stabil betrieben werden. Mal ganz abgesehen davon, dass in dieser Bubble ein paar wenige wieder alles besitzen und das ohne jegliches institutionelles Kontrollorgan.


      Du bist lustig. Wenn der Bitcoin steigt, dann macht man da aktuell fette Gewinne. Alles andere ist wurscht.


      Lieber ein " stumpfer Kursglotzer " der dicke Gewinne einfährt, als ein mit allen Wassern gewaschener Fuchs, dessen Einsatz sich halbiert hat.
      Daher Respekt und Glückwunsch an alle erfolgreichen Bitcoiner! Man muss auch gönne könne. :laugh:
      BRANICKS Group | 1,020 €
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 17:05:12
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.975 von myhobbynr2 am 11.03.24 16:37:47Ach mein Kleiner, mach Dir mal keine Sorgen um meine Investments.

      Aber wen Du dich daran hochziehen kannst, jepp die erste kleine Position ist im Minus.

      So ein Forum sollte ja den Informationsaustausch nutzen, aber wenn bei den meisten die Rübe nur zum auf den Kurs glotzen da ist,
      oder zum kleingeistigen Rumnörgeln an anderen Beiträgen, wo sich der Verfasser Gedanken gemacht hat ist das halt so.

      Neben den >90%-Müll gibt es tatsächlich einige Beiträge hier, die einen Wert haben.

      Deine natürlich nicht.
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      schrieb am 11.03.24 17:29:18
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.200 von Fondsaufloesung am 11.03.24 17:05:12Also ich finde die Beiträge von User Fondaufloesung gut. Wuff. Hat schon einige Daumen von mir bekommen. Trotzdem nennt er mich immer Fifi. :cry:
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      schrieb am 11.03.24 17:44:35
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.936 von Fondsaufloesung am 11.03.24 16:32:47
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Der Bitcoin hat keinen Wert.
      Er verbraucht sinnlos Energie.
      Er wird für Drogen- und Menschenhandel verwendet.
      Er wird von Diktaturen wie Iran und Nordkorea verwendet.
      Man braucht einen noch dümmeren Kursglotzer als man selber ist um damit Geld zu verdienen.
      Zugegeben is gibt sehr viele sehr dumme Kursglotzer.
      Es gibt immer Titel die man nicht hat und die stark steigen.
      Das ist mir wurscht.

      Aber der Fifi und sein Freund der Betoneierstammlelkater denen ist das natürlich wurscht.

      Und wer in einer Aktie mit Aktienkurs/FFO <2 und Aktie/NAV < 0,05 keinen inneren Wert sieht, der sollte wirklich in Bitcoin investieren und auf einen noch dümmeren Kursglotzer hoffen.


      auch wenn mir bei meiner Branicks-Position inzwischen das Lachen vergangen ist, wird mir bei solchen Postings wieder etwas warm ums Herz
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      schrieb am 11.03.24 18:38:17
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.318 von pete_schmatz am 11.03.24 15:16:37Wie haben sich die CFs denn entwickelt in den letzten zwei Jahren? Kurs/FFO stabil die nächsten Jahre wäre aber keine rosige Perspektive.
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      schrieb am 11.03.24 18:42:20
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.785 von lazy_invest am 11.03.24 18:38:17
      Zitat von lazy_invest: Wie haben sich die CFs denn entwickelt in den letzten zwei Jahren? Kurs/FFO stabil die nächsten Jahre wäre aber keine rosige Perspektive.


      Erklär uns das doch.

      Du bist doch der FFO Spezialist.

      Aber nicht wieder vor und nach Minderheiten verwechseln, mein Kleiner.
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      schrieb am 11.03.24 19:06:49
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.200 von Fondsaufloesung am 11.03.24 17:05:12
      Zitat von Fondsaufloesung: Ach mein Kleiner, mach Dir mal keine Sorgen um meine Investments.

      Aber wen Du dich daran hochziehen kannst, jepp die erste kleine Position ist im Minus.

      So ein Forum sollte ja den Informationsaustausch nutzen, aber wenn bei den meisten die Rübe nur zum auf den Kurs glotzen da ist,
      oder zum kleingeistigen Rumnörgeln an anderen Beiträgen, wo sich der Verfasser Gedanken gemacht hat ist das halt so.

      Neben den >90%-Müll gibt es tatsächlich einige Beiträge hier, die einen Wert haben.

      Deine natürlich nicht.


      Fondsauflöser, Du bist so furchtbar unentspannt ! Hey, das Leben soll Spaß machen. Mal gewinnt man, mal verliert man. Aber man sollte schon deutlich über der 50% Erfolgsquote liegen.

      Würde Dir gerne mal ein Buch vom alten Warren Buffett schicken. Der ist enorm erfolgreich, macht in Understatement und bleibt immer locker und bescheiden. Die jährliche Omaha-Show ist das Woodstock der Börse. Eine einzige Berkschire Hath. A-Aktie reicht schon, um als VIP dabei zu sein.

      Nur so, aktiv so lange es geht, in Harmonie mit seinen Körpersäften, kann man die 100 Jahre anstreben.

      Zugegeben, Branicks ist ein hochriskanter Zock. Aber falls tatsächlich eine Zinswende kommt, und eine langfristigere Umschuldung gelingt, sind da tatsächlich Chancen.
      Es ist aber nicht verkehrt, auf das Eintreten solcher positiven Nachrichten zu warten, die ersten 10 % Kurssteigerung zu verpassen, und dann im Aufwärtstrend dabei zu sein.
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      schrieb am 11.03.24 19:11:56
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Eigentlich halte ich davon nichts.

      Aber wann morgen früh der Depp wieder 200.000 bei billigst über L&S reinwirft, dann kauf ich ihm ein paar ab.
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      schrieb am 11.03.24 19:13:14
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.785 von lazy_invest am 11.03.24 18:38:17
      Zitat von lazy_invest: Wie haben sich die CFs denn entwickelt in den letzten zwei Jahren? Kurs/FFO stabil die nächsten Jahre wäre aber keine rosige Perspektive.


      Das war gesehen auf den aktuellen Kurs. FFO liegt laut meinen Prognosen stehts stabil über 40 Mio. (natürlich nach Minderheiten). Das sehen übrigens auch die Analysten so (ohne viel davon zu halten).

      Die Cashflows sind stark eingebrochen, weil die Brückenfinanzierungen bereits einen hohen Zinssatz besitzen und das Institutional Business komplett eingebrochen ist. Jetzt wird restrukturiert und es wird bei den Ausgaben stark eingespart. Sind doch alles aus meiner Sicht übliche Prozesse. Das Institutional Business wird wieder ertragreicher und der Cashflow steigt dadurch. Auf der anderen Seite geht natürlich durch Verkäufe auch der FFO wieder retour. Aber das sollte sich alles im Rahmen halten. Nachdem dadurch auch höher verzinste Verbindlichkeiten getilgt werden, ist das aber auch durchwegs wieder positiv zu sehen.
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      schrieb am 11.03.24 19:23:37
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.768 von Straßenkoeter am 11.03.24 16:17:04
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Der Kurs ist mir mehr oder weniger egal. Branicks generiert Cashflows und bei diesen Kursen gar nicht wenig. Sehe das KGV (Kurs-FFO-Verhältnis) stabil bei 2 über die nächsten Jahre. Solche Cashflow-Maschine bekommt man nur in Krisenzeiten. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich irre.
      Beim Bitcoin verstehe ich die Notwendigkeit nicht. Es generiert keine Cashflows. Es ist kein Zahlungsmittel (sondern lediglich ein zusätzlicher Zwischenlayer). Es verbraucht viel Strom, wo die Miner dann noch bezahlt werden müssen (also es generiert sogar negative Cashflows). Das System soll damit noch deflationär sein.
      Das kann doch gar nicht stabil betrieben werden. Mal ganz abgesehen davon, dass in dieser Bubble ein paar wenige wieder alles besitzen und das ohne jegliches institutionelles Kontrollorgan.


      Du bist lustig. Wenn der Bitcoin steigt, dann macht man da aktuell fette Gewinne. Alles andere ist wurscht.


      Ja, aber auf welcher Basis?
      Wie soll man einem Bitcoin einen fairen Wert zuweisen?
      Es gibt Personen, die meinen, dass die eingesetzte Energie einen Wert hat. Dieser kann dann für den Bitcoin festgeschrieben werden. Jedes Halfing steigert dadurch den Wert eines Bitcoins.

      Aber wieso sollte das in Zukunft noch gelten. Das Bitcoinnetz verursacht nur Kosten und hat aktuell noch keinen Nutzen. Da der Handel immernoch über FIAT-Währungen stattfindet.

      Da investiere ich viel lieber in Dinge die kalkulierbar sind.
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      schrieb am 11.03.24 20:18:56
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.055 von pete_schmatz am 11.03.24 19:23:37Alles völlig richtig.
      Alles schon mal erklärt.
      Alles schon mal vorgerechnet.

      Geht halt nicht in die Rübe von Insolvenztrolls rein.
      Und auch zum Glück nicht in die Birne irgendwelcher armen Fondsmanager, die gerade von Ihrem "Risikomanager" erklärt bekommen, dass diese Aktie (jetzt !!!) ein Risiko ist, weil sie ja gefallen ist.
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      schrieb am 11.03.24 20:34:30
      Beitrag Nr. 3.909 ()
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 20:40:32
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.055 von pete_schmatz am 11.03.24 19:23:37
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von Straßenkoeter: ...

      Du bist lustig. Wenn der Bitcoin steigt, dann macht man da aktuell fette Gewinne. Alles andere ist wurscht.


      Ja, aber auf welcher Basis?
      Wie soll man einem Bitcoin einen fairen Wert zuweisen?
      Es gibt Personen, die meinen, dass die eingesetzte Energie einen Wert hat. Dieser kann dann für den Bitcoin festgeschrieben werden. Jedes Halfing steigert dadurch den Wert eines Bitcoins.

      Aber wieso sollte das in Zukunft noch gelten. Das Bitcoinnetz verursacht nur Kosten und hat aktuell noch keinen Nutzen. Da der Handel immernoch über FIAT-Währungen stattfindet.

      Da investiere ich viel lieber in Dinge die kalkulierbar sind.


      Pete du musst dem Bitcoin keinen fairen Wert zu weisen. Um das geht es doch gar nicht. Der Kryptomarkt funktioniert anders als der Aktienmarkt. In einem irrationalen Markt darfst du nicht rational argumentieren.
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      schrieb am 11.03.24 20:51:43
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.481 von Straßenkoeter am 11.03.24 20:40:32
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Ja, aber auf welcher Basis?
      Wie soll man einem Bitcoin einen fairen Wert zuweisen?
      Es gibt Personen, die meinen, dass die eingesetzte Energie einen Wert hat. Dieser kann dann für den Bitcoin festgeschrieben werden. Jedes Halfing steigert dadurch den Wert eines Bitcoins.

      Aber wieso sollte das in Zukunft noch gelten. Das Bitcoinnetz verursacht nur Kosten und hat aktuell noch keinen Nutzen. Da der Handel immernoch über FIAT-Währungen stattfindet.

      Da investiere ich viel lieber in Dinge die kalkulierbar sind.


      Pete du musst dem Bitcoin keinen fairen Wert zu weisen. Um das geht es doch gar nicht. Der Kryptomarkt funktioniert anders als der Aktienmarkt. In einem irrationalen Markt darfst du nicht rational argumentieren.


      Jupp, man muss nur einen noch blöderen Kursglotzer finden wie man selbst ist.
      Alles andere ist egal.
      Ein Markt für Idioten.

      Deswegen fühlen sich einige da auch sehr wohl.
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      schrieb am 11.03.24 21:06:46
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.568 von Fondsaufloesung am 11.03.24 20:51:43
      Wir brauchen keine Klugscheißer
      Mr. Fondsaufloesung, was macht Dich so sicher,
      dass es bis zum.27.03 mit der Brückenfinanzierung klappen.wird?
      Wie schaut die langfristige Finanzierung aus?
      So long
      only

      "Existentiell ist eine Eingung mit den Darlehensgebern der Brückenfinanzierung – Frist läuft bis zum 27.03.2024
      Zur Erinnerung: Am 1. Februar wurde per ad-hoc darüber informiert, dass Branicks mit den Darlehensgebern der noch in Höhe von 200 Mio EUR valutierenden Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Erwerb ihrer Anteile an der VIB Vermögen AG die Aussetzung bestimmter Kreditbedingungen und Rückführungsverpflichtungen zunächst bis zum 27. März 2024 vereinbaren konnte. Bis dahin hat Branicks Group nun Zeit in weiteren Verhandlungen zu einer nachhaltigen Neuregelung der Finanzierung zu kommen. Ob sich die Anfang Februar geäusserte Zuverischt des Vorstands „die weiteren Verhandlungen zu einem positiven Abschluss führen zu können“ bestätigt, ist derzeit für alle Stakeholder der Branicks Group eine essentielle Frage."

      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von Straßenkoeter: ...

      Pete du musst dem Bitcoin keinen fairen Wert zu weisen. Um das geht es doch gar nicht. Der Kryptomarkt funktioniert anders als der Aktienmarkt. In einem irrationalen Markt darfst du nicht rational argumentieren.


      Jupp, man muss nur einen noch blöderen Kursglotzer finden wie man selbst ist.
      Alles andere ist egal.
      Ein Markt für Idioten.

      Deswegen fühlen sich einige da auch sehr wohl.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 21:24:33
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.655 von onlythebest am 11.03.24 21:06:46Ach wirklich, die Brückenfinanzierung ist also am 27.3. fällig.

      Na dann wird Branicks ganz bestimmt Pleite gehen.
      Das hatte ich vollkommen übersehen.
      Tja, ich werde morgen um 8:00 alle meine Stücke über L&S billigst verkaufen.







      NICHT?
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 21:36:50
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.568 von Fondsaufloesung am 11.03.24 20:51:43
      Zitat von Fondsaufloesung:
      Zitat von Straßenkoeter: ...

      Pete du musst dem Bitcoin keinen fairen Wert zu weisen. Um das geht es doch gar nicht. Der Kryptomarkt funktioniert anders als der Aktienmarkt. In einem irrationalen Markt darfst du nicht rational argumentieren.


      Jupp, man muss nur einen noch blöderen Kursglotzer finden wie man selbst ist.
      Alles andere ist egal.
      Ein Markt für Idioten.

      Deswegen fühlen sich einige da auch sehr wohl.


      Nur mit Kursglotzen funktioniert es nicht. Aber das Thema ist Branicks.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.24 21:38:39
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Fondaufloesung wie ordnest du den heutigen Kurseinbruch von VIB ein?
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 10:01:43
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Neue Mitteilung. Erörterungs- und Abstimmungstermin vor dem Amtsgericht am 26.03.2024 über den erstellten Restrukturierungsplan.

      Ich denke die haben das StaRUG beachtet und dem wird vom Gericht zugestimmt. Es ist erlaubt Eigentümer zu schützen und nur Gläubiger in ihren Rechten einzuschränken. Etwas was es vor dem StaRUG nicht gab. Allerdings könnten Gläubiger Widerspruch einlegen, es zieht sich und so könnte der Restrukturierungsplan doch scheitern.

      Ist die Frage, was bei Nichtannahme des Plans geschieht. Also ob die Gläubiger dann versuchen den Vorstand auszutauschen und die Sache zu Lasten der Aktionäre zu drehen. Oder ob der Vorstand von sich aus Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt.

      Es bleibt spannend. Bisher war die letzten Monate die Seitenlinie die richtige Positionierung. Bei Zustimmung zum Plan ohne Gegenrede könnte der Kurs kräftig zulegen. Roulette irgendwie.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 10:04:36
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Klar, die Gläubiger winken alles durch und die Aktionäre dürfen am ende den Lohn einfahren und sich freuen. Genau so wird es kommen. Läuft ja immer so :D
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 10:19:07
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.436.875 von hugohebel am 12.03.24 10:04:36
      Zitat von hugohebel: Klar, die Gläubiger winken alles durch und die Aktionäre dürfen am ende den Lohn einfahren und sich freuen. Genau so wird es kommen. Läuft ja immer so :D


      Stimmt Sie haben es natürlich vollkommen erfasst.
      Das einzige wahr Zeil der SSD-Inhaber ist es ,den Altaktionären, die so ca. 90% Verlust haben, nochmal kräftig einen mitzugeben.
      Kursziel 0 ist da das allermindeste.
      Dafür nimmt man natürlich in Kauf, dass man mit den eigenen SSD in eine lange Insolvnez geht.

      Einfach die SSD um ca. 2 Jahre zu verlängern mit höherem Zins, so dass das Unternehmen, dass ohne die Liquiditätsproblematik gut dasteht, Zeit hat sich anderweitig zu refinanzieren und/oder Assets zu verkaufen ist natürlich keine Alternative....
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      schrieb am 12.03.24 10:41:12
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.436.971 von Fondsaufloesung am 12.03.24 10:19:07Branicks will nur die Laufzeit verlängern - sie wollen nicht mehr Zinsen zahlen. So wurde es mitgeteilt. Damit kann angesichts der veränderten Zinslandschaft nicht jeder Gläubiger einverstanden sein.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 10:50:02
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.118 von rabajatis am 12.03.24 10:41:12
      Zitat von rabajatis: Branicks will nur die Laufzeit verlängern - sie wollen nicht mehr Zinsen zahlen. So wurde es mitgeteilt. Damit kann angesichts der veränderten Zinslandschaft nicht jeder Gläubiger einverstanden sein.


      Naja. Anderweitig gibt es ein langes Insolvenzverfahren, wo die Quote ziemlich sicher unter den 100% liegen wird (unverzinst).
      Es wird eben auf beiden Seiten hoch gepokert. Es bleibt spannend.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:02:20
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.196 von pete_schmatz am 12.03.24 10:50:02
      Zitat von pete_schmatz:
      Zitat von rabajatis: Branicks will nur die Laufzeit verlängern - sie wollen nicht mehr Zinsen zahlen. So wurde es mitgeteilt. Damit kann angesichts der veränderten Zinslandschaft nicht jeder Gläubiger einverstanden sein.


      Naja. Anderweitig gibt es ein langes Insolvenzverfahren, wo die Quote ziemlich sicher unter den 100% liegen wird (unverzinst).
      Es wird eben auf beiden Seiten hoch gepokert. Es bleibt spannend.


      Für die Schuldscheine mag dies so sein. Die Brückenfinanzierer können aber vermutlich einfach die VIB entnehmen.
      Spannend bleibt es.
      Was hältst du denn von einer KE?
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:06:23
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.295 von aufgepasst am 12.03.24 11:02:20
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Naja. Anderweitig gibt es ein langes Insolvenzverfahren, wo die Quote ziemlich sicher unter den 100% liegen wird (unverzinst).
      Es wird eben auf beiden Seiten hoch gepokert. Es bleibt spannend.


      Für die Schuldscheine mag dies so sein. Die Brückenfinanzierer können aber vermutlich einfach die VIB entnehmen.
      Spannend bleibt es.
      Was hältst du denn von einer KE?



      Die Entnahme der VIB dürfte für die Gläubiger, die Aktionäre der VIB und der Branicks wahrscheinlich eine recht elegante Lösung sein, solange nicht die Covenants (LTV etc.) auf Ebene der Branicks gefährdet werden. Eine KE wird bei diesen Kursen keiner machen. Der Drops ist gelutscht. Einzig ein Debt to Equity Swap ist realistisch (mit extremer Dilutierung der Bestandsaktionäre).
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:10:54
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Eine massive Kapitalerhöhung unter Bezugsausschluss der Altaktionäre könnte eine Rettungsmöglichkeit für Branicks sein.
      Was das für einen " Altaktionär " bedeutet, habe ich in meiner längeren Börsenkarriere bereits schmerzhaft am eigenen Leibe zu spüren bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:23:50
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.295 von aufgepasst am 12.03.24 11:02:20
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von pete_schmatz: ...

      Naja. Anderweitig gibt es ein langes Insolvenzverfahren, wo die Quote ziemlich sicher unter den 100% liegen wird (unverzinst).
      Es wird eben auf beiden Seiten hoch gepokert. Es bleibt spannend.


      Für die Schuldscheine mag dies so sein. Die Brückenfinanzierer können aber vermutlich einfach die VIB entnehmen.
      Spannend bleibt es.
      Was hältst du denn von einer KE?


      Ich finde ja grundsätzlich eine KE wäre die beste Möglichkeit. Wichtig dabei wäre, dass man dann Teil der Kapitalerhöhung ist. Sonst werden die eigenen Anteile verwässert, ohne dass der Kaufkurs reduziert wird. Das würde das Liquiditätsproblem und auch die LTV-Quote stabilisieren. Das Rating würde wieder auf ein Normalniveau gehen und weitere Refinanzierungen sind kein Problem.

      Das Problem dabei ist, dass die Hauptaktionäre wohl nicht genügend liquide Mittel haben (sonst hätten sie es bereits gemacht). Somit wird das (leider) nicht passieren.
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      schrieb am 12.03.24 11:24:46
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.358 von myhobbynr2 am 12.03.24 11:10:54
      Zitat von myhobbynr2: Eine massive Kapitalerhöhung unter Bezugsausschluss der Altaktionäre könnte eine Rettungsmöglichkeit für Branicks sein.
      Was das für einen " Altaktionär " bedeutet, habe ich in meiner längeren Börsenkarriere bereits schmerzhaft am eigenen Leibe zu spüren bekommen.


      Ja. Das wäre das bitterste was passieren könnte. Solange man aber an der Kapitalerhöhung partizipieren kann, würde ich das positiv sehen.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:33:29
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Eine Kapitalerhöhung zu niedrigen Kursen führt immer zur Verwässerung der bisherigen Anteile, egal ob Du als Altaktionär zeichnest oder nicht. Meine Erfahrung mit Bezugsrechten in solchen Situationen ist, dass die ruckzuck wertlos sind und der Kurs auf Bezugsrechtsniveau abschmiert. 'Kleinaktionäre' haben in derartigen Situationen von Bezugsrechten nichts. Eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss kann sogar vorteilhaft sein.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:35:22
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Ich würde als Gläubiger auf jeden Fall die Aktionäre mit ins Boot holen. Ein Kapitalschnitt 10:1 und dann eine KE zu 5 EUR mit Bezugsrecht. Dann gäbe es noch 8,3 Mio. Aktien. 16,6 Mio. neue Aktien zu 5 EUR wären 83 Mio. EUR Emissionserlös. Damit könnten auch die Gläubiger einverstanden sein. Irgendeine Summe zwischen 50 bis 100 Mio. EUR muss da m.E. rein, um eine Chance auf Ruhe zu haben.
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      schrieb am 12.03.24 12:14:19
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.517 von hugohebel am 12.03.24 11:35:22Solange es noch die Möglichkeit gibt, die Laufzeiten der bald fälligen Verbindlichkeiten zu strecken, wäre das sicher die bessere Lösung, zu Nur auch mit höheren Zinssätzen. Substanz ist ja im Vermögen ausreichend vorhanden, sonst hätte die Aktie vor einiger Zeit nicht bei 15 notiert.
      Ein Zinsrückgang im Laufe des Jahres ermöglicht dann sicher auch wieder Verkäufe von Immobilien. Die von Dir skizzierte KE wäre aus meiner Sicht nur eine Alternative, wenn ansonsten die Insolvenz unausweichlich wird.
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      schrieb am 12.03.24 12:20:00
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Putzig, wie geil die Insolvenztrolle plötzlich auf eine KE sind.
      Alles nach dem Motto, die Aktionäre sollen gefälligst bluten.
      Fussaufstampf!
      Dass dies nicht klappt und keiner will ist ja egal.
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      schrieb am 12.03.24 12:33:52
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.118 von rabajatis am 12.03.24 10:41:12
      Zitat von rabajatis: Branicks will nur die Laufzeit verlängern - sie wollen nicht mehr Zinsen zahlen. So wurde es mitgeteilt. Damit kann angesichts der veränderten Zinslandschaft nicht jeder Gläubiger einverstanden sein.


      Schon dreist von Branicks, wenn sie sich weigern die Zinsen zu zahlen. Würde ich als Gläubiger nie zustimmen. Die Zinszahlung ist doch das Mindeste was man als Gläubiger erwarten muss. Wollen sie es dann mit Endfälligkeit bezahlen?
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      schrieb am 12.03.24 12:42:12
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Von https://restrukturierungsbekanntmachung.de

      In der Restrukturierungssache

      BRANICKS Group AG, Neue Mainzer Straße 32-36, 60311 Frankfurt am Main,
      vertreten durch:
      1. Johannes von Mutius, (Vorstand),
      2. Sonja Wärntges, (Vorstand),
      3. Christian Fritzsche, (Vorstand),
      4. Torsten Doyen, (Vorstand),

      Verfahrensbevollmächtigte:
      Rechtsanwälte Allen & Overy, Haus am OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2, 60306 Frankfurt am Main,

      wird der Beschluss zur Bestellung des Restrukturierungsbeauftragen vom 08.03.2024 hinsichtlich der Beschlussformel wie folgt berichtigt:

      2. Der Restrukturierungsbeauftragte wird beauftragt, als Sachverständiger zu prüfen,

      - ob die Schuldnerin nicht drohend zahlungsunfähig ist (§ 63 Abs. 1 Nr. 1 StaRUG)
      - ob die Vorschriften über den Inhalt und die verfahrensmäßige Behandlung des Restrukturierungsplans sowie über die Annahme des Plans durch die Planbetroffenen in einem wesentlichen Punkt nicht beachtet worden sind und der Schuldner den Mangel nicht beheben kann oder innerhalb einer angemessenen, vom Restrukturierungsgericht gesetzten Frist nicht behebt (§ 63 Abs. 1 Nr. 2 StaRUG)
      - ob die Planbetroffenen durch den Restrukturierungsplan voraussichtlich schlechter gestellt werden, als sie ohne den Plan stünden (§ 64 StaRUG)

      3. Der Restrukturierungsbeauftragte wird beauftragt, die dem Gericht obliegenden Zustellungen durchzuführen (§ 76 Abs. 6 S. 1 StaRUG).

      4. Der Stundensatz für den Restrukturierungsbeauftragten wird in Höhe von EUR, für Rechtsanwälte aus der Kanzlei des Restrukturierungsbeauftragten auf EUR und für qualifizierte Mitarbeiter auf EUR festgesetzt. Der Höchstbetrag für das Honorar wird auf EUR festgesetzt. Reichen die der Ermittlung des Höchstbetrags zugrunde gelegten Stundenbudgets für eine sachgerechte Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse nicht aus, legt der Restrukturierungsbeauftragte Grund und Ausmaß des Erhöhungsbedarfs unverzüglich dem Restrukturierungsgericht dar.


      G r ü n d e :

      Der Restrukturierungsbeauftragte war gemäß § 73 Abs. 3 Nr. 1 StaRUG zu bestellen, um Prüfungen als Sachverständiger vorzunehmen.

      Die Schuldnerin hat gemäß § 84 Absatz 1 StaRUG beantragt, dass in der Restrukturierungssache öffentliche Bekanntmachungen erfolgen sollen.



      Demnach hat also das Amtsgericht gestern einen externen Gutachter bestellt, der prüfen soll, ob Branicks drohend zahlungsunfähig - sprich drohend insolvent - ist oder nicht. Denn nur wenn sie auf Deutsch "wahrscheinlich kurz vor der Pleite stehen", dürfen sie das StaRUG anwenden. Der Gutachter muss also feststellen, das ohne einen Restrukturierungsplan die Insolvenz von Branicks drohen würde. Nur wenn es der Firma wirklich ganz schlecht geht, können sie auf Hilfe durch die gesetzlichen Regelungen des StaRUG hoffen, die hier in die Rechte der Gläubiger eingreifen.

      Dazu muss der Restrukturierungsplan aber auch so gestaltet sein, das er die drohende Insolvenz abwenden kann. Da kann man meinen, das es mit einem Zahlungsaufschub und dem Hoffen auf eine Besserung des Transaktionsmarktes getan ist. Aber das ist denke ich zu wenig. Irgendwie müsste in dem Restrukturierungsplan noch mehr drinstehen - sprich Stärkung der Eigenkapitalbasis oder Verringerung der Verschuldung durch Verkäufe von Unternehmensteilen. Nur Hoffen erscheint mir zu wenig.
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      schrieb am 12.03.24 12:46:13
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.910 von rabajatis am 12.03.24 12:42:12Das hört sich aber gar nicht gut an.
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      schrieb am 12.03.24 13:02:14
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.910 von rabajatis am 12.03.24 12:42:12Der Gutachter braucht ja bloss hier ins Forum zu schauen und sich von unserem obersten Sachverständigen vorrechnen lassen, dass man bei Branicks von ca. 250-300 Mio. Cash ausgehen kann...
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      schrieb am 12.03.24 13:08:43
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.910 von rabajatis am 12.03.24 12:42:12Ich bin kein Jurist und habe null Erfahrung mit dem StaRUG. Allerdings scheint das dem Buchstaben des Gesetzes nach meinem Laienverständnis (5 Minuten Paragraphen lesen) business as usual zu sein.

      Keine Rechtsberatung. Bitte eigene Meinung bilden
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      schrieb am 12.03.24 13:13:59
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.781 von Fondsaufloesung am 12.03.24 12:20:00Putzig, dass du scheinbar nur hier bist um den schnellen Reibach zu machen, dir aber das Wohl des Unternehmens und eine stabile Eigenkapitalbasis dafür, völlig egal sind.

      Zitat von Fondsaufloesung: Putzig, wie geil die Insolvenztrolle plötzlich auf eine KE sind.
      Alles nach dem Motto, die Aktionäre sollen gefälligst bluten.
      Fussaufstampf!
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      schrieb am 12.03.24 13:22:08
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.078 von deepvalue am 12.03.24 13:08:43
      Zitat von deepvalue: Ich bin kein Jurist und habe null Erfahrung mit dem StaRUG. Allerdings scheint das dem Buchstaben des Gesetzes nach meinem Laienverständnis (5 Minuten Paragraphen lesen) business as usual zu sein.

      Keine Rechtsberatung. Bitte eigene Meinung bilden


      So sehe ich das auch.

      aber einige haben ja schon wieder Schnappatmung.

      auch wenn es einigen Leuten nicht gefällt, insbesondere solchen, die es nicht auf die Reihe kriegen FFO vor und nach Minderheiten unterscheiden zu können, denen aber wegen ein paar weniger Mio. Euro total einer abgeht.

      Ganz einfach:
      Ohne Restrukturierung (und wenn man sonst nichts macht) droht die Insolvenz, da spätestens am 31.7. wenn die Brückenfinanzierung fällig wird, zu wenig Liquidität da ist.
      Lösung des Problems:
      Verlängerung der Laufzeiten der SSD bis Ende 2025 oder 2026.
      Dann hat man genug Zeit um Immobilien zu verkaufen.
      Natürlich wird man auch genauer darlegen, welche Immobilien das dann sind.
      Insofern ist es auch sinnvoll über eine Verlängerung der Brückenfinanzierung zu sprechen, obwohl das Zeil sein muss, diese möglichst schnell zurückzuführen.

      Das ist der Plan, auch wenn einigen deswegen die Rübe platzt, weil es ja so geil wäre, wenn die Aktionäre einen Totalverlust erleiden.
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      schrieb am 12.03.24 13:25:09
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.111 von hugohebel am 12.03.24 13:13:59Jepp, ich will tatsächlich mit meinem Investment Gewinn machen.
      Ok, das unterscheidet mich von den Insolvenztrollen hier, die nicht investiert sind (mangels Masse) und total geil darauf sind, dass andere auch Geld verlieren.
      Klar, wenn man mit 1 Mrd. neuem Geld steht der Laden supertoll da.
      wird halt
      a) keiner Investieren
      b) die Altaktionäre haben da auch wenig Lust drauf

      Also träum weiter, mein Kleiner.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 13:42:46
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.078 von deepvalue am 12.03.24 13:08:43
      Zitat von deepvalue: Ich bin kein Jurist und habe null Erfahrung mit dem StaRUG. Allerdings scheint das dem Buchstaben des Gesetzes nach meinem Laienverständnis (5 Minuten Paragraphen lesen) business as usual zu sein.

      Keine Rechtsberatung. Bitte eigene Meinung bilden


      Davon könnte man ausgehen. Das Branicks ohne Geldbeschaffung durch Verkäufe von was auch immer schon in wenigen Monaten Insolvenz anmelden müsste, das ist ja bekannt. Die Verlängerung der Zahlungsfristen ändert daran allerdings im Grundsatz nichts. Es schafft nur Zeit. Aber ob diese Zeit etwas nützt, das ist unklar. Schließlich hatte man schon für 2023 viel mehr Verkäufe von Immobilien vorgesehen als realisiert werden konnten. Und ich denke schon, das man sich nach Kräften bemüht hat, Verkäufe durchzuführen.

      Dazu kommt, das man davon ausgehen kann, das Covenants wie der LTV nicht mehr eingehalten werden könnten. Siehe FTI Andersch. Mir ist nicht bekannt, welch Anforderungen an einen Restrukturierungsplan gelegt werden. Aber einfach "Wir wollen die Rückzahlung unserer Schulden um 1 oder 2 Jahre aufschieben, weil wir denken, das der Transaktionsmarkt sich wieder bessert und wir trotz vergeblicher Versuche im Jahr 2023 dann in der Lage sein werden, an die 1 Milliarde Euro Immobilienverkäufe durchzuführen, mit denen wir zumindest die jetzigen und bis 2026 fäligen Schulden zurückzuzahlen" - das könnte vllt. zu wenig sein. Bzw. in dem beim Gericht eingereichten Restrukturierungsplan steht halt noch mehr drin, was die Kleinanleger heute eben noch nicht wissen.

      Aus meiner Sicht ist es weiter Roulette - rot oder schwarz. Und eine 50:50 Chance ist vom CRV her jedenfalls für mich zu schlecht.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 13:52:19
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Auch meine Sachkenntnis zum StaRUG ist sehr überschaubar und das ist noch höflich formuliert.
      Aber es gibt am Markt sicher Akteure, die sich besser auskennen. Und da der Kurs heute mal wieder deutlich steigt, kann das Geschehen nicht völlig katastrophal sein. Eine drohende KE oder gar Insolvenz hätte sicher andere Auswirkungen auf das Kursgeschehen.
      Und die allgemeine Stimmung bei den Immos ist gar nicht so schlecht. Also Licht am Ende des Tunnels?
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 14:20:32
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      @Rabaschwurbler


      Jetzt erklären Sie uns doch mal, welcher LTV denn bald gerissen wird und warum ?
      Und welche beiden Immobilien haben doch nochmal diesen andauernden Leerstand ?
      Lage, Größe, Wertansatz, Leerstand seit wann?

      Nebenbei macht es einen erheblichen Unterschied, ob man einige Monate oder 2,5 Jahre für Immobilienverkäufe Zeit hat.
      BRANICKS Group | 1,124 €
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      schrieb am 12.03.24 14:24:38
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.324 von GAP-Minder am 12.03.24 13:52:19Man sieht bei mehreren Immobilienaktien im Kurs jedenfalls bereits Vorboten der anvisierten EZB-Zinssenkung. Die Stimmung ist aber weiter sehr schlecht bezogen auf Wohnungsneubau, ältere Büroimmobilien und Gewerbeimmobilien mit zuletzt stark überzogenen Mietpreisen. Sehr positiv ist hingegen die Stimmung bezogen auf Bestandshalter von Wohnimmobilien, die bei freien Wohnungen von Bewerbern geradezu überrannt werden. Bei diesen Aktien könnte ein echter Run einsetzen, wenn die erste Zinssenkung Realität geworden sein sollte.

      BRANICKS Group | 1,124 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.24 14:33:07
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Die AG ist nahezu im Ar**h, aber die Alte hatte nichts besseres zu tun, als sich diesen neuen Schwachsinnsnamen auszudenken. Das musste mal raus :)

      „Die neue Marke Branicks ist ein klares Leistungsversprechen an unsere Kunden und eine Reminiszenz an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Branicks ist das selbstbewusste Wortspiel mit dem Begriff `Brains` – also der einzigartigen Kompetenz und des Engagements unserer Teams – und dem Begriff `Bricks`, also dem was wir für unsere Kunden an Immobilienwerten schaffen. Nicht zuletzt hat Branicks auch einen internationalen Klang, was ein deutliches Zeichen ist für unseren Anspruch an unsere Zukunft“, sagt Sonja Wärntges, CEO von Branicks.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 15:48:53
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Branix, "... nix, also dem was wir für unsere Kunden an Immobilienwerten schaffen. ..." :D
      BRANICKS Group | 1,076 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.24 16:33:08
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Tja, Rabaschwurbler

      Viel heiße Luft, irgendwelche unbelegten Behauptungen und wenn es konkret wird, dann ist Stille.

      Erbärmlich
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 17:05:31
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Raba ich wäre auch an einer Antwort interessiert.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 18:11:28
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.439.641 von Straßenkoeter am 12.03.24 17:05:31Das steht hier alles schon mehrfach im Thread. Ich möchte das nicht nochmals wiederholen. Es sind MEINE Erfahrungen hier vor Ort. Als DIC Asset Management kann man die Zech Holding - eine absolute Branchengröße mit quasi Alleinstellungsmerkmal in Deutschland bei der technischen Gebäudeausrüstung - nicht verprellen. Wer das wie DIC Asset gemacht hat, der hat den Kontakt zum Markt verloren.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 18:18:32
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.118 von rabajatis am 12.03.24 18:11:28
      Zitat von rabajatis: Das steht hier alles schon mehrfach im Thread. Ich möchte das nicht nochmals wiederholen. Es sind MEINE Erfahrungen hier vor Ort. Als DIC Asset Management kann man die Zech Holding - eine absolute Branchengröße mit quasi Alleinstellungsmerkmal in Deutschland bei der technischen Gebäudeausrüstung - nicht verprellen. Wer das wie DIC Asset gemacht hat, der hat den Kontakt zum Markt verloren.


      Inhaltsloses Geschwurbel auf eine konkrete Frage.

      Rabschwurbler halt.

      Erbärmlich
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 18:19:10
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.118 von rabajatis am 12.03.24 18:11:28
      Zitat von rabajatis: Das steht hier alles schon mehrfach im Thread. Ich möchte das nicht nochmals wiederholen. Es sind MEINE Erfahrungen hier vor Ort. Als DIC Asset Management kann man die Zech Holding - eine absolute Branchengröße mit quasi Alleinstellungsmerkmal in Deutschland bei der technischen Gebäudeausrüstung - nicht verprellen. Wer das wie DIC Asset gemacht hat, der hat den Kontakt zum Markt verloren.


      Wer Zech verprellt, der zahlt die Zeche. :D
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 18:19:59
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.178 von Fondsaufloesung am 12.03.24 18:18:32Raba woher weißt du das mit Zech?
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 18:44:23
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.190 von Straßenkoeter am 12.03.24 18:19:59Ist hier mehrfach vor Monaten geschrieben worden - blätter doch mal zurück und frag nicht nochmal. Man wird als DIC Asset schlicht zu hoch gepokert haben und wollte Traumpreise für eine Abrissimmobilie hier vor Ort. So wurde hier vor Ort eine ehemalige stark frequentierte Galeria-Immobilie an ein Möbelunternehmen weitervermietet, wo sich nur ganz wenige Menschen hin verirren. Wenn das DIC Asset Management dann mitteilt das wäre eine Top-Nachvermietung und man hätte keine erheblichen Mietrückgänge und keinen Wertverlust, dann glaube ich dem schlicht nicht. Sondern etwas ganz anderes. Wie sich ja auch in den Folgemonaten dann gezeigt hat und man jetzt mitteilt fast insolvenzreif zu sein.

      Die Zech Holding ist zu einem riesigen Konzern gewachsen. Auch spezialiert auf Restrukturierungen. Siehe KTG Agrar/ KTG Biogas - wieder verkauft. Die Schiffsbranche - Großteil wieder verkauft. Der große Baudienstleister Imtech - behalten und damit sollen sie quasi der einzige Anbieter in der technischen Gebäudeausrichtung sein die alles auf einer Hand anbieten können. Riesige Bauprojekte in z.B. Düsseldorf, Hamburg und im Ausland umgesetzt. So einen Eigentümer düpiert man nicht ohne negative Folgen.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 19:20:54
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.352 von rabajatis am 12.03.24 18:44:23Weil man so jemanden nicht„düpieren“ soll - kann man aber ja auch nicht einfach zu jedem Preis verkaufen, nur weil der Kurt es eben gerne hätte.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 20:36:36
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      @rabajatis

      Kurt, bist Du es? :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.03.24 21:08:46
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.621 von SwedishChef am 12.03.24 14:33:07
      Zitat von SwedishChef: Die AG ist nahezu im Ar**h, aber die Alte hatte nichts besseres zu tun, als sich diesen neuen Schwachsinnsnamen auszudenken. Das musste mal raus :)

      „Die neue Marke Branicks ist ein klares Leistungsversprechen an unsere Kunden und eine Reminiszenz an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Branicks ist das selbstbewusste Wortspiel mit dem Begriff `Brains` – also der einzigartigen Kompetenz und des Engagements unserer Teams – und dem Begriff `Bricks`, also dem was wir für unsere Kunden an Immobilienwerten schaffen. Nicht zuletzt hat Branicks auch einen internationalen Klang, was ein deutliches Zeichen ist für unseren Anspruch an unsere Zukunft“, sagt Sonja Wärntges, CEO von Branicks.


      SwedishChef, da hast Du Vielen hier aus der Seele gesprochen !

      Fondsauflöser, darf man das nun Deiner Meinung nach und um bei Deiner Wortwahl zu bleiben als " inhaltloses Geschwurbel " bezeichnen ? :confused:

      Wo stand der Kurs von Branix nochmal, als die Dame dieses blumige Statement zum Besten gab ?
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 00:31:19
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.441.318 von myhobbynr2 am 12.03.24 21:08:46Tja, man muss sich halt mal bisschen ausrülpsen, wenn man 50%,60% oder mehr Kursverlust hat.
      Zu erkennen, dass bei dem starken Zinsanstieg Immobilienaktien unter Druck kommen könnten, hat halt die Rübe nicht hergegeben.
      Man muss halt jemand anderem die Schuld am eigenen Versagen geben.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 09:59:54
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      'unter Druck kommen' ist milde ausgedrückt würde ich sagen. Bevor die sich wieder berappeln können warte ich mal die übliche Panikphase ab. Zur Zeit dümpelt die ja gemütlich um den Euro herum ... .
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 11:13:57
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Allgemein
      Die neue EU Gebäuderichtlinie, die jetzt verabschiedet wurde, macht die letzten Immounternehmen platt. Es gibt einen Staat in der EU , der dies sicher perfekt umsetzt.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 11:26:39
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.444.315 von Straßenkoeter am 13.03.24 11:13:57
      Zitat von Straßenkoeter: Die neue EU Gebäuderichtlinie, die jetzt verabschiedet wurde, macht die letzten Immounternehmen platt. Es gibt einen Staat in der EU , der dies sicher perfekt umsetzt.


      Das ist ja die Crux bei allen EU- Richtlinien. Deutschland will wie immer Vorbild und Vorreiter sein, und die Anderen lachen sich kaputt, da wir dadurch im internationalen Wettbewerb weiter und weiter zurückfallen.

      Jeder, der in den südlichen EU-Ländern Urlaub macht, fahre mal durch die Wohngegenden der Durchschnitts-Einheimischen.
      Löcherige, zugige Bruchbuden überall, niemals energieeffizient sanierbar. Nach deutschem Standard abrissreif.
      Aber die gasbetriebenen Heizpilze allüberall auf den luftigen Cafe- und Restaurantterrassen.

      Branicks mitten im Würgegriff deutscher Regelungswut ! Traurig, traurig.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 11:44:25
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Die 'letzten Immounternehmen' sollen ja Platz für bessere machen ... "Jeder, der in den südlichen EU-Ländern Urlaub macht, fahre mal durch die Wohngegenden der Durchschnitts-Einheimischen. Löcherige, zugige Bruchbuden überall, niemals energieeffizient sanierbar." da brauchst du nicht weit fahren. Wenn du bei uns durch kleinere Städte und Dörfer fährst dann fliegt auch bei vielen Häusern der Putz weg und du siehst alte Fenster etc.
      Ich will nicht wissen, wie da manche dann in Zukunft an ihre Zertifizierungen bzw. Einstufungen kommen werden. Vielleicht läuft es dann so wie bei der Grundsteuer, dass man je nach Stadtteil unterschiedlich Druck bekommt ... .
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      schrieb am 13.03.24 11:45:47
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Hier ein Video zur aktuellen Lage am Immobilienmarkt.

      Immobilien zu teuer oder zu billig? – Neue Daten zur Krise mit Dr. Andreas Beck


      Pro Branicks:
      - Die Transaktionslage sollte sich Ende 2025 wieder stabilisieren (Kaufinteressenten wären grundsätzlich da, warten aber noch ab).
      - Datenlage zeigt kein Leerstandsproblem für Büroimmobilien (wie in den USA). Vereinzelt wird es Immobilien erwischen, die höheren Leerstand haben. Aber andere dürften stabil ausgelastet bleiben.
      - Logistikimmobilien weiterhin gefragt.

      Contra Branicks:
      - Baukosten könnten sich reduzieren. Das würde Druck auf die Mieten und die Immobilienbewertung ausüben. (Aber: keine politische Lösung in Sicht)
      - Bestandshalter kommen aktuell generell unter Druck Verkäufe zu tätigen. Die Frage wird sein, wie das neue Preisniveau aussehen wird.
      - Durch die Lage und den Zustand der Immobilie könnten die Mieterträge unter Druck geraten.
      BRANICKS Group | 1,052 €
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      schrieb am 13.03.24 12:17:04
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      50% meiner Aktien gerade abgestoßen. Klingt einfach alles nicht gut, was der „Markt“ (Mipim in Cannes) so über Branicks berichtet.
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      schrieb am 13.03.24 13:42:43
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Zusammenfassung von Branicks' StaRUG-Plans
      Veröffentlicht: https://branicks.com/download/ir/starug/zusammenfassung_des_…

      Wichtigste Punkte:

      1. Laufzeit für Brückenkredit soll bis 31.12.2024 verschoben werden, "nach Einschätzungen" von Branicks, können die Verhandlungen dazu vor dem 26.03.2023 erfolgreich abgeschlossen werden.

      2. Laufzeiten der SSDs werden genau gelistet, die SSDs, die in 2024 fällig sind sollen (insgesamt 225 mio.) sollen alle auf 30.06.2025 verschoben werden mit StaRUG.

      3. Zinssatz für SSDs soll auf EURIBOR + 2.75% angepasst werden.

      4. Diverse Gebühren von insgesamt über 5% der Darlehensbeträge werden erhoben.

      5. Pflichtsondertilgungen von Nettoverkäufen (nach Tilgung Brückenkredit) werden eingeführt.

      6. Keine Dividenden oder andere Zahlungen an Aktionäre sind erlaubt, solange die 2024 SSDs laufen.

      7. Das Alternativszenario sei: "Zahlung einer Insolvenzquote zwischen 68,6% - 73,7% (für) unbesicherte Gläubiger im Insolvenzverfahren"
      BRANICKS Group | 1,034 €
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      schrieb am 13.03.24 14:13:42
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.445.236 von SalamandaPanda am 13.03.24 13:42:43Vielen Dank für die Info's!

      Das hört sich für mich als Laie gar nicht so übel an. Was ich nicht verstehe, wenn für das Alternativ-Szenario mit einer Insolvenzquote von ca. 70% für unbesicherte Gläubiger gerechnet wird, warum notiert die Anleihe dann unter 30%? Was habe ich übersehen?
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      schrieb am 13.03.24 14:45:41
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.445.473 von Maul-Taeschle am 13.03.24 14:13:42Liquidationswert ist nur geschätzt und Insolvenzverfahren kann u.U. Jahre dauern.
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      schrieb am 13.03.24 14:52:42
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Moin,

      ich bin erstaunt über den Marktwert der Immobilien, der per Jahresultimo 23 auf 3,7 Mrd. beziffert wird. Das ist mehr als ich gedacht habe.
      BRANICKS Group | 1,030 €
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      schrieb am 13.03.24 15:16:45
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.445.473 von Maul-Taeschle am 13.03.24 14:13:42
      Zitat von Maul-Taeschle: Vielen Dank für die Info's!

      Das hört sich für mich als Laie gar nicht so übel an. Was ich nicht verstehe, wenn für das Alternativ-Szenario mit einer Insolvenzquote von ca. 70% für unbesicherte Gläubiger gerechnet wird, warum notiert die Anleihe dann unter 30%? Was habe ich übersehen?


      Szenarien sind keine "exakte Wissenschaft" ein paar Prozent mehr Abschlag auf den Buchwert schlägt mit großem Hebel auf die erwartete Insolvenzqoute aus, weil die besicherten Gläubiger ja vorrangig bedient werden.

      Da die Anleihe auch nach den zu prolongierenden SSD fällig ist besteht zudem auch das Risiko mit den Anleihen in die nächste Restrukturierung zu geraten.

      @SalamandaPanda

      Danke auch von meiner Seite.

      Als Ergänzung zum Brückenkredit sollte keine Einigung gefunden werden ist er auch zum 27.03.24 fällig (anders als von Fondsauflösung behauptet)

      Die Gesellschaft hat im Jahr 2022 einen sogenannten Brückenkredit über EUR 500 Mio. bei einem Bankenkonsortium bestehend aus HSBC, Goldman Sachs sowie der Société Générale für den Erwerb von Aktien an der VIB aufgenommen (Brückenkredit). Dieser Kredit steht derzeit mit EUR 200 Mio. aus. Die Rückzahlung des Brückenkredits ist zum 27. März 2024 fällig. Der Brückenkredit ist durch die nachträglich erfolgte Verpfändung der von der Branicks- Gruppe an der VIB gehaltenen Aktien besichert. Sonstige Sicherheiten bestehen nicht.

      Zum Punkt 6.1

      Einführung der Verpflichtung zu Sondertilgungen nach Rückführung der Verbindlichkeiten aus dem Brückenkredit

      (i) 90 % der Nettoeinnahmen aus Verkäufen von Relevanten Immobilienverkäufen; und
      (ii) 90 % der Nettoeinnahmen aus Relevanten Platzierungen
      sind zur pro-ratarischen Rückführung der 2024 SSD zu verwenden, soweit zu jedem Zeitpunkt die Mindestliquidität in der Branicks-Gruppe eingehalten wird



      würde ich als Gläubiger auch fragen was versteht man unter Relevant, und wie hoch ist die Mindestliquidität?

      Bei so unbestimmten Begriffen wäre es aus Gläubigersicht sicher besser den Zins höher anzusetzen damit ein herauszögern wirklich schmerzhaft ist.
      BRANICKS Group | 1,030 €
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:22:54
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Zitat von Fondsaufloesung: Aktueller Cashbestand zwischen 250 Mio. Euro und 300 Mio. Euro.
      Fälligkeiten 2024 nach Quartalen in Mio. Euro
      Q1: 109
      Q2: 92
      Q3: 258 (200 Brückenfinanzierung)
      Q4: 122
      Die Deadline ist also nicht etwa Ende Q1 sondern der 31.7., wenn die Brückenfinanzierung fällig ist.



      Zitat von Fondsaufloesung: Ach wirklich, die Brückenfinanzierung ist also am 27.3. fällig.

      Na dann wird Branicks ganz bestimmt Pleite gehen.
      Das hatte ich vollkommen übersehen.
      Tja, ich werde morgen um 8:00 alle meine Stücke über L&S billigst verkaufen.



      NICHT?



      "Die Gesellschaft hat im Jahr 2022 einen sogenannten
      Brückenkredit über EUR 500 Mio. bei einem
      Bankenkonsortium bestehend aus HSBC, Goldman Sachs sowie
      der Société Générale für den Erwerb von Aktien an der VIB
      aufgenommen (Brückenkredit). Dieser Kredit steht derzeit mit
      EUR 200 Mio. aus. Die Rückzahlung des Brückenkredits ist
      zum 27. März 2024 fällig.
      Der Brückenkredit ist durch die
      nachträglich erfolgte Verpfändung der von der BranicksGruppe an der VIB gehaltenen Aktien besichert.
      Sonstige
      Sicherheiten bestehen nicht." https://branicks.com/download/ir/starug/zusammenfassung_des_…
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:25:01
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.019 von aufgepasst am 13.03.24 15:16:45Der genaue Plan ist nicht öffentlich, ich gehe aber stark davon aus, dass alle Bezeichnungen wie "Relevant" und "Mindestliquidität" dort in Anwaltsdeutsch definiert sind. Ich würde mich außerdem stark wundern, wenn Branicks diesen Gerichtstermin ansetzt, wenn das Unternehmen sich nicht 100% sicher ist, dass die Gläubiger (oder zumindest 75% von ihnen) mitziehen.
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      schrieb am 13.03.24 15:35:46
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.445.782 von babbelino am 13.03.24 14:52:42
      Zitat von babbelino: Moin,

      ich bin erstaunt über den Marktwert der Immobilien, der per Jahresultimo 23 auf 3,7 Mrd. beziffert wird. Das ist mehr als ich gedacht habe.


      Markt wert war doch per 30.9.2023 4,007 Mrd. Euro.
      Verkäufe:
      Karstadt Leverkusen : 30 Mio. Euro (geschätzt)
      Neufahrn: 80 Mio. Euro (Buchwert dürfte etwas höher gewesen sein)
      8 kleiner Immobilien aus der BIB: 20 Mio. Euro (geschätzt)

      Also ca. 150 Mio. Euro weniger durch Verkäufe, dann liegen die Abschreibungen im Bereich von 100 bis 200 Mio. Euro, also so 3-5% des Portfolios.
      Oder habe ich da noch was übersehen?
      Jedenfalls ist der LTV Covenant erstmal kein Thema.
      Zu dem Restrukturierungsverfahren.

      Das gibt genug Luft bis zum 30.6.2025. Man muss jetzt bei Immobilienverkäufen nicht mit der Pistole am Kopf verhandelt.
      Natürlich gibt es diese Verlängerung nicht umsonst.
      Was mich etwas wundert / stört, ist dass keine Neukredite aufgenommen werden dürfen.
      Es ist doch kein Nachteil, wenn ein Kredit mit Laufzeit länger als 30.6.2025 aufgenommen wird und mit dem dann der Brückenkredit bzw. ein SSD getilgt wird.
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      schrieb am 13.03.24 15:41:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:46:09
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      @Fondsaufloesung

      Ich bin ob des letzten Postings von Dir etwas irritiert. Bezieht sich das auf mein Statement? Habe ich irgendetwas übersehen?
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:46:40
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.187 von Fondsaufloesung am 13.03.24 15:35:46Selbst Kredite mit längerer Laufzeit würden im Falle einer Insolvenz einen Nachteil für SSD Creditoren geben. Ich denke der einfachheitshalber ist keine neuen Kredite eine schlüssige Forderung der SSD Creditoren. Realistisch gesehen, sind durch die Restrukturierung sowieso alle Fälligkeiten bis zu den SSD Fälligkeiten abgedeckt, sollte also im Normalfall keinen Grund für Branicks geben bei den aktuellen Kosten neue Kredite aufzunehmen. Anhand der Gebühren kann man sowieso davon ausgehen, dass Branicks im Moment Schwierigkeiten hat irgendwo Kredite zu bekommen.
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      schrieb am 13.03.24 15:47:16
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.076 von SalamandaPanda am 13.03.24 15:25:01
      Zitat von SalamandaPanda: Der genaue Plan ist nicht öffentlich, ich gehe aber stark davon aus, dass alle Bezeichnungen wie "Relevant" und "Mindestliquidität" dort in Anwaltsdeutsch definiert sind. Ich würde mich außerdem stark wundern, wenn Branicks diesen Gerichtstermin ansetzt, wenn das Unternehmen sich nicht 100% sicher ist, dass die Gläubiger (oder zumindest 75% von ihnen) mitziehen.


      Wenn man die Beiträge hier liest könnte man ja meinen, dass nur noch blöde unterwegs sind bzw. dass das Hauptziel der SSD-Halter bzw. der Gläubiger der Brückenfinanzierung ist, die Aktie durch Insolvenz bzw. KE wertlos zu machen. Das ist natürlich Quatsch.

      Für die SSD-Nehmer ist das absolut vorteilhaft und es wäre vollkommen irrational das abzulehnen.
      So macht man das rechtssicher und fängt eben ein paar wenige Prozent der SSD-Halter ein.

      Was anderes wäre es, wenn es um eine Verlängerung ohne zusätzliche Sicherheiten plus höherer Zinsen gehen würde oder gar einen Schuldenschnitt.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:52:04
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.283 von babbelino am 13.03.24 15:46:09
      Zitat von babbelino: @Fondsaufloesung

      Ich bin ob des letzten Postings von Dir etwas irritiert. Bezieht sich das auf mein Statement? Habe ich irgendetwas übersehen?


      Das in Großbuchstaben ? Natürlich nicht. Das ging an irgendjemanden, der jeden meiner Beiträge sezieren muss, da er es nicht überwindet, dass ich ihn bzgl. FFO vor und nach Minderheiten korrigiert habe. Was an sich ja eine Petitesse wäre.

      Das mit den Immobilienwerten natürlich schon.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:57:34
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.295 von Fondsaufloesung am 13.03.24 15:47:16Ich verstehe jetzt nicht, was du in meine Nachricht hineininterpretiert hast oder wen du "blöde" nennst, aber ich stimme dem Punkt zu, dass Kreditoren und Anteilseigner im Großen und Ganzen ähnliche Ziele verfolgen.

      Wie in meiner Nachricht, die du zitierst, beschrieben, bin ich mir relativ sicher, dass die SSD-Halter dem Plan zustimmen, ist nur vorteilhaft für sie.
      BRANICKS Group | 1,038 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 15:57:43
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.235 von Fondsaufloesung am 13.03.24 15:41:18
      Jetzt gehen die Pferde mit im durch..
      Ein Fondsaufloesung der behauptet mit 50k€
      hier investiert zu sein, immer einen auf
      Oberchecker macht, aber nicht die Eier besitzt seine
      aktuellen Buchverluste offen zu legen.
      Nein doch alles erbärmlich und im looser-style.

      Mach mal eine Pause und komme wieder, wenn Du Fakten erzählen kannst.

      Diese Aktie macht krank, wann kann man bei 2€ aussteigen ?
      So long
      only

      Zitat von Fondsaufloesung: ICH HOFFE DIR IST SO RICHTIG HEFTIG EINER ABGEGANGEN WIE DU DAS GEFUNDEN HAST:
      MACHST DU DAS JETZT 24/7 IRGENDWELCHE KLEINIGKEITEN IN MEINEN BEITRÄGEN ZU SUCHEN?
      MUST JA ECHT EIN ERBÄRMLICHES LEBEN HABEN, DU KLEINE WURST.

      IN GENUG PUBLIKATIONEN UND BERICHTEN STEHT 24.7

      ABER POSTE ES EINFACH NOCHMAL, DANN GEHT DIR NOCHMAL HEFTIG EINER AB.
      DU SCHEINST ECHT EIN MASSIVES PROBLEM IN DEINER UNTERBELICHTETEN RÜBE ZU HABEN, WENN DU DICH DARAN HOCHZIEHEN MUST.

      HAST DAS JETZT MIT VOR UND NACH MINDERHEITEN GERAFFT
      BRANICKS Group | 1,038 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:02:55
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.370 von SalamandaPanda am 13.03.24 15:57:34
      Zitat von SalamandaPanda: Ich verstehe jetzt nicht, was du in meine Nachricht hineininterpretiert hast oder wen du "blöde" nennst, aber ich stimme dem Punkt zu, dass Kreditoren und Anteilseigner im Großen und Ganzen ähnliche Ziele verfolgen.

      Wie in meiner Nachricht, die du zitierst, beschrieben, bin ich mir relativ sicher, dass die SSD-Halter dem Plan zustimmen, ist nur vorteilhaft für sie.


      Nein, ich meine die Beiträge der Insolvenztrolle hier, die richtig heiß darauf sind, dass es hier einen Totalverlust gibt, sei es durch Insolvenz oder Kapitalerhöhung.
      Ich sehe das absolut so, dass man mit der Mehrheit der SSD-Halter und den Kreditgebern der Brückenfinanzierung einig ist und das eben mit den Starug-Verfahren festzurrt. Andererseits müsste man ja mit jedem SSD-Nehmer eine eigene Vereinbarung treffen. Und obwohl alle rational sind weil dann jeder vielleicht doch bisschen was anderes. Insofern ist das hier die m.E. effizienteste Lösung.
      BRANICKS Group | 1,044 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:09:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beschäftigung mit Usern
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:12:28
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Moin,

      puh, ganz schön komplex das Ganze. Ich interpretiere den Restrukturierungsplan wie folgt:

      1. Die Neubewertung der Immos hat nicht den erwarteten Meltdown gebracht. Die zwei LTV-Covenants sollten demnach knapp gehalten haben. Der ICR-Covenant sollte auch gehalten haben, dürfte jedoch am stärksten wackeln.
      2. Die Verhandlungen mit den Brückenkreditgebern finden außerhalb des Restrukturierungsplans statt. Dies ist m.E. sinnvoll, weil die Liquidität grob abgeschätzt reichen wird, diese Verbindlichkeit zurückzuzahlen. Dies würde den ICR-Covenant stabilisieren und der Gesellschaft zeitlichen Spielraum eröffnen.
      3. Den Passus mit der Neukreditaufnahme verstehe ich aktuell nicht. Ich interpretiere dies aber so, dass Branicks keine Probleme mit der Verlängerung der in geringem Rahmen fällig werdenden Bankkredite hat. Die Prolongation "alter" Bankkredite scheint keine Neukreditaufnahme zu sein. Interessant wäre zu wissen, ob dies auch für eine Aufvalutierung der Darlehen gilt.

      Fazit: Spannend. Dieser Brückenkredit muss weg. Dann wäre viel gewonnen.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:28:31
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.544 von babbelino am 13.03.24 16:12:28@Babbelino:

      Nach meinen Berechnungen sollte der adj LTV-Cov bei maximal 55% liegen. (200 Mio. Abschreibungen, Verkäufe für Buchwert 150 Mio. Euro, Verkaufspreis 120 Mio. Euro).
      Der ICR-Covenant ist schon problematischer.
      Ein weiterer Grund, dass die teure Brückenfinanzierung so schnell wie möglich weg muss bzw. teilweise getilgt wird.
      Vielleicht meint man ja mit Neukredite, Kredite die zusätzlich aufgenommen werden. Es sollte ja keiner ein Problem haben, wenn mit einem neuen langlaufenden Kreidt ein SSD getilgt wird.

      Meine Prognose: Nachdem das Verfahren durch ist, werden im April die ersten Verkäufe gemeldet und die Brückenfinanzierung wird (teilweise) getilgt. Aktuell wäre es kontraproduktiv Verkäufe zu kommunizieren.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:37:18
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.700 von Fondsaufloesung am 13.03.24 16:28:311. Warum wäre es kontraproduktiv Verkäufe jetzt zu melden?

      2. Wäre es überhaupt zulässig Verkäufe nicht zu melden, nur weil sie es für strategisch klug erachten?
      BRANICKS Group | 1,044 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 16:53:10
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.772 von SalamandaPanda am 13.03.24 16:37:18Ja, kann gut sein.

      Vielleicht sollte man die Verkäufe auch nicht nur nicht kommunizieren, das wäre wahrscheinlich wirklich nicht zulässig.
      Dann eben noch nicht final abschlie0en. Ist ja schwer so einen Notartermin zu bekommen.
      Ein Verkauf könnte das Verfahren obsolet machen. Evtl. besteht dann keine akute Insolvenzgefahr.
      Vielleicht hat man aktuell einfach auch keine Zeit.
      BRANICKS Group | 1,044 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 17:00:17
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.446.499 von Fondsaufloesung am 13.03.24 16:09:41
      Unterhaltsamster Thread auf w:o
      Zitat von Fondsaufloesung: Nur damit es keine Missverständnisse mehr gibt:

      grundsätzlich wertvolle Beiträge mit Inhalt:
      Babbelino
      SalamandaPanda
      OnkelD
      Pete_Schmatz


      Insovenztrolle und inhaltslose Schwätzer:
      lazy-wurst
      rabaschwurbler
      onlytheworst
      myblablabla
      Strraßenfifi
      Betoneierstammelkater
      Schnapsdrossel
      aufgemerkt
      hugolein
      ...

      Nur um weitere Missverständnisse zu vermeiden.


      Vom Fifi wieder einen Daumen. Fondaufvorbeter deine Form ist bestechend. Bin echt gespannt, ob einer von den 4 Musketieren noch degradiert wird. Strengt euch an, sonst müsst ihr noch zwischen den verblödeteten Insolvenztrollen Platz nehmen. Aber lustig wie die Musketiere den Fondaufvorbeter fragen, ob sie was Falsches gesagt haben. Die Klarstellung, dass nicht sie gemeint waren. Einfach brillant. 🎖
      BRANICKS Group | 1,044 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 17:13:09
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.444.696 von Real74Deal am 13.03.24 12:17:04
      Teil meiner Buchverluste realisiert.
      Habe heute auch ein Teil meiner Aktien abgestoßen. Der gesamte Kursverlauf sieht bei einem relativen guten Gesamtmarkt wirklich miserabel aus. Habe schon viel Lehrgeld mit solchen Spekulationen verloren.

      Aktuell ist es wohl doch besser die Finger von Immo AGs, offenen Immofonds etc zu lassen.
      Alle Nutzungsarten leiden derzeit und perspektivisch unter tlw dramatischen Änderungen der Nachfrage. Insbesondere Büro und Einzelhandelsimmobilien. Zudem haben Vehikel die im Wohnen aktiv sind oft ein Kostenproblem wegen notwendiger (insbes. Energetischer) Sanierungen und stark limitierten Mietaussichten (Stichwort Leistbarkeit)

      mal schauen wie es weiter geht
      so long
      only.

      Zitat von Real74Deal: 50% meiner Aktien gerade abgestoßen. Klingt einfach alles nicht gut, was der „Markt“ (Mipim in Cannes) so über Branicks berichtet.
      BRANICKS Group | 1,026 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 17:24:27
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Sorry, ich habe noch einmal eine blöde Frage und hoffe, nicht auch auf die rote Liste von Mister Union Invest zu kommen. 😕

      Kann mir jemand sagen, wie die aktuelle Short-Quote ist? Theoretisch können die Short-Seller das ja noch ewig durchziehen, aber das geht doch mit der Zeit ins Geld. Spätestens wenn Ende März die Fristenverlängerungen durch sind, gibt es doch für diese Leute kurzfristig nichts mehr zu gewinnen, oder?

      Noch ein Hinweis: Ich bin kein Kursklotzer, aber es gibt auch eine alte Börsenweisheit "Der Markt hat immer Recht.". Das stimmt zwar auch nicht immer, aber etwas mulmig ist mir bei diesem Kurs schon. Ich bin 2016 bei 8 € eingestiegen und habe nochmal bei um die 3 € nachgekauft, als der Vorstand gekauft hat.

      @ Fondsauflösung

      Noch eine Bitte an dich: Wir Schwaben sind eigentlich eine derbe Sprache gewohnt; ein "Schofseggel" ist da direkt noch die harmloseste Anrede - trotzdem muss in jedem Beitrag so heftig ausgeteilt werden? Ich bin hier weil ich wenig Ahnung (also blöde), dafür aber einige Fragen habe. Manches was hier geschrieben wird, übersteigt meinen Horizont. Ich persönlich hoffe natürlich auch auf eine Rettung und bin dankbar für jeden positiven Beitrag. Aber die, die das kritisch sehen, sind ja nicht alle doof oder "Kurzklotzer". Wenn alles so easy ist und glasklar, warum ist der Kurs dann auf Insolvenz-Niveau?
      BRANICKS Group | 1,026 €
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 17:39:18
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.447.159 von Maul-Taeschle am 13.03.24 17:24:27Die meldepflichtigen Shorts (ab 0,5% der Aktien) findest Du im Bundesanzeiger unter "Leerverkäufe" (einfach diese beiden Begriffe bei Google eingeben...), da gibst Du noch den Namen der AG ein und findest die aktuellen Shortseller und den Verlauf ihrer prozentualen Shorts.
      BRANICKS Group | 1,022 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 18:34:52
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.447.159 von Maul-Taeschle am 13.03.24 17:24:27Gemeldete Short-Quote aktuell wohl knapp 5%. Allerdings muss man erst ab 0,5% melden. Das sind also ca. 4 Mio. Aktien
      Da der Freefloat hier ca. 43% ist und pro Tag ca. 400-500.000 Aktien umgehen ist das schon erheblich. Ob das potential für einen Short-Squeeze hat, weiß ich nicht.

      Wer Short gehen will, muss sich die Aktien leihen, das Kostet eine Leihgebühr. Keine Ahnung wie hoch die ist, aber im Vergleich zur Volatilität der Aktie dürfte das eher gering sein. Aber es kostet.

      Der Markt hat ganz bestimmt nicht immer Recht, sondern ist voller Ineffizienzen.

      Mit Kursglotzern sind Leute gemeint, die sich nur den Chart ansehen und daraus Schlussfolgerungen über das Unternehmen ziehen zu wollen und meinen dass diese Entwicklung immer so weitergehen muss.

      P.S.: Ich habe nur ein Problem mit Leuten, die
      - irgendetwas behaupten, was einfach nicht stimmt
      - richtig geil drauf sind, dass das Unternehmen hier pleite geht
      - Besserwisser

      Leider ziehen Aktien die gefallen sind, solche Leute massiv an.
      Schwache Performance führt dazu, dass viele Anleger verunsichert sind, da kann man dann mit irgnedwelchen Behauptungen noch draufhauen.
      wie der Typ in der Schule, der nach der Keilerei nochmal auf den Tritt, der am Boden liegt.


      End glasklar ist nichts, es gibt Risiken, ich habe nie etwas anderes behauptet.

      Allerdings haben wir hier ein Unternehmen, dass ein gutes Portfolio hat, das einen positiven FFO hat, das Potential hat vom aktuellen Level wieder kräftig zu steigen (Mietsteigerungen, Rückzahlung der teuren Brückenfinanzieurng und wieder mehr Fees aus dem Inst. Business durch Transaktionen).
      Und für die Liquiditätskrise gibt es einen Weg wie man da rauskommt.

      Verlängerung SSD, Verlängerung akt. Bankdarlehen, evtl. teilweise Verlängerung der Brückenfinanzierung, dann Verkäufe und Rückzahlung der Verbindlichkeiten.

      Und die aktuelle Restrukturierung nach Starug ist dabei ein wichtiger Meilenstein.
      BRANICKS Group | 1,076 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 18:57:35
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Fondaufloesung sehr guter Beitrag, das meine ich ganz im Ernst.
      BRANICKS Group | 1,076 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 19:32:01
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.447.900 von Straßenkoeter am 13.03.24 18:57:35
      Upgrade in den Olymp von Fondaufloesung mit wertvolle Beiträge mit Inhalt
      Glückwunsch Straßenkoeter zu Deinem baldigen Upgrade durch Fondaufloesung in den Olymp der Musterschüler.


      Nur weil Fondaufloesung doch ein paar gerade Sätze schreiben kann ; ;-) Ja gut gemacht.

      Das die shorts Quote zu diesen Insolvenzkisen konstant bleibt, ist auch keine gutes Signal für die Zukunft.
      So long
      only


      Zitat von Straßenkoeter: Fondaufloesung sehr guter Beitrag, das meine ich ganz im Ernst.
      BRANICKS Group | 1,004 €
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:14:43
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.143 von onlythebest am 13.03.24 19:32:01Welches Tool ist das?
      BRANICKS Group | 1,066 €
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      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:21:14
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.445.236 von SalamandaPanda am 13.03.24 13:42:43Ist der Plan zufällig auf der Internetseite gelandet? - habe auf die Schnelle keinen Beitrag dazu gefunden.

      Was zu finden ist, ist die weitere außerplanmäßige Absenkung des Ratings durch S&P auf CCC mit negativen Ausblick:
      https://branicks.com/investor-relations/rating/

      Die nimmt das Risiko auf, das das StaRUG-Verfahren scheitert.
      Und das Risiko, das wenn das StaRUG-Verfahren durchkommt, Branicks nur begrenzte Zeit hat um größere Immobilienverkäufe umzusetzen.
      Und das Risiko, das Branicks eine Umschuldung machen könnte, das sie dann mit einem Zahlungsausfall gleichsetzen würden. Bei der jetzigen ungewollten Verlängerung tun sie das nicht.
      BRANICKS Group | 1,066 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:21:44
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.143 von onlythebest am 13.03.24 19:32:01Wenn ein viel kritisierter User einen, für mich, sehr interessanten und verständlichen Beitrag schreibt und sich dabei ganz sachlich auf das Thema konzentriert, sollten andere nicht wieder sticheln. Sonst nimmt das nie ein Ende, findest du nicht? :keks:
      BRANICKS Group | 1,066 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:34:13
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.416 von SalamandaPanda am 13.03.24 20:14:43
      shortsell NL
      Nutze dafür nur diesen Link.:
      vg
      only


      https://shortsell.nl/universes/Nederland
      Zitat von SalamandaPanda: Welches Tool ist das?
      BRANICKS Group | 1,066 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:35:23
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.470 von Maul-Taeschle am 13.03.24 20:21:44o.k. habe deinen Beitrag meine Like gegeben..
      VG
      only
      Zitat von Maul-Taeschle: Wenn ein viel kritisierter User einen, für mich, sehr interessanten und verständlichen Beitrag schreibt und sich dabei ganz sachlich auf das Thema konzentriert, sollten andere nicht wieder sticheln. Sonst nimmt das nie ein Ende, findest du nicht? :keks:
      BRANICKS Group | 1,066 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:36:12
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.470 von Maul-Taeschle am 13.03.24 20:21:44Onlythetroll hat hier nichts beizutragen außer Geschwätz und überflüssige Charts, die alles unlesbar machen.
      Aber was soll man sagen. Ohne blassen Schimmer vom Unternehmen invvestiert, dann Teilverkauf mit Verlust weil er "gemerkt" hat, dass alles ganz schlecht ist. Toll!!!

      Und rabaschwätzer, leider haben Sie Null Ahnung, was ein CCC-Rating bzgl. Ausfallwahrscheinlichkeit bedeutet, was überhaupt der Zweck eines Ratings und solcher Berichte ist.
      Spoiler: Die Risiken herausstellen
      Aber das macht ja nichts.
      Ich habe ja auch ihr verschwörungstheoretisches Geschwafel auf die konkrete Frage nach den beiden Immobilien mit dem strukturellen Leerstand nicht verstanden.
      BRANICKS Group | 1,066 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:39:34
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.467 von rabajatis am 13.03.24 20:21:14Genauer Plan ist soweit ich weiß nur im Gericht einsehbar, nur die Zusammenfassung ist online
      BRANICKS Group | 1,066 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 20:44:28
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.560 von Fondsaufloesung am 13.03.24 20:36:12Das musste jetzt wieder sein, oder? Ich geb's auf! :confused:
      BRANICKS Group | 1,066 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 21:22:41
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.560 von Fondsaufloesung am 13.03.24 20:36:12
      Blödsinn
      Bullshit von jemanden der sich gerade am 03.01.2024 auf WO registriert hat lassen und eindeutig noch grün hinter den Ohren für die Börse ist. Du wirst mit Sicherheit noch richtig auf die Nase fliegen, mit deiner Großmannssucht.

      Wenn Du von einem alten und erfolgreichen Börsenprofi, der seit 2000 auf WO unterwegs ist, lernen möchtest, dann gibt es nie einen "blinden" Kauf bei mir. Immer das Verhältnis zwischen Chance und Risiko im Auge behalten.
      Da ist hier eine sehr spekulative Aktie,bin aber kein Insider, kontaktiere aber regelmässig die IR und bekomme auf meine Fragen in Einhaltung der Compliance meine Antworten:
      IR Kontakt:
      Jasmin Dentz
      Branicks Group AG
      Neue Mainzer Straße 32-36
      60311 Frankfurt am Main

      T +49 69 9454858-1492
      jasmin.dentz.extern@branicks.com
      branicks.com
      Vorstand: Sonja Wärntges (Vorsitzende),

      Auf WO gibt es nur einen Onlythebest
      merk Dir das bitte.
      So long
      only

      Zitat von Fondsaufloesung: Onlythetroll hat hier nichts beizutragen außer Geschwätz und überflüssige Charts, die alles unlesbar machen.
      Aber was soll man sagen. Ohne blassen Schimmer vom Unternehmen invvestiert, dann Teilverkauf mit Verlust weil er "gemerkt" hat, dass alles ganz schlecht ist. Toll!!!

      Und rabaschwätzer, leider haben Sie Null Ahnung, was ein CCC-Rating bzgl. Ausfallwahrscheinlichkeit bedeutet, was überhaupt der Zweck eines Ratings und solcher Berichte ist.
      BRANICKS Group | 1,074 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 22:54:59
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Immer sehr Bitter
      wenn solche Meldungen kommen, wie heute beim Elektroauto-Startup Fisker, dass ein Restrukturierungsberater engagiert wird um ggf. einem möglichen Konkursantrag zu prüfen , dann ist ein 50 % Haircut und mehr wirklich sehr bitter.
      Unsere Branicks trägt leider auch ein solches Risiko in sich..
      So long
      only

      BRANICKS Group | 1,025 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 23:17:18
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.449.370 von onlythebest am 13.03.24 22:54:59Fisker mit Branicks zu vergleichen ist unglaublich weit hergeholt.

      Ein „Haircut“ ist auch was anderes.

      Branicks ist tatsächlich aktuell schon in einem Restrukturierungsverfahren mit den passenden Beratern.
      BRANICKS Group | 1,025 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 23:49:20
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.448.560 von Fondsaufloesung am 13.03.24 20:36:12

      "Und rabaschwätzer, leider haben Sie Null Ahnung, was ein CCC-Rating bzgl. Ausfallwahrscheinlichkeit bedeutet, was überhaupt der Zweck eines Ratings und solcher Berichte ist. "

      Um es ganz einfach zu halten: Eine Abstufung auf ein CCC-Rating bedeutet, dass es für das betroffene Unternehmen immer schwieriger bis unmöglich wird, einen Kredit aufzunehmen. Fast alle Zugangstüren des Marktes zu seriös-konservativ agierenden Adressen sind verschlossen. Findet sich doch noch ein Kreditgeber, lässt er sich das enorme Risiko durch einen, manche würden sagen, unverschämten Zinsaufschlag vergüten, frei nach dem Motto : Friss Vogel, oder stirb.

      Altkreditgeber sitzen natürlich in der Falle. Was sie aber auf keinen Fall tun werden, ist, gutes Geld schlechtem hinterherwerfen.

      Und noch einmal eine offizielle Definition:

      "A CCC rating is considered to be speculative or junk grade, indicating that the issuer has a high risk of defaulting on its debt obligations. CCC credit ratings are often given to companies that are experiencing financial difficulties or have a high level of debt. "
      BRANICKS Group | 1,025 €
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