Das denkt die wallstreetONLINE Community über LAIQON. Was ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie gerne gleich mit!
Die exzellente Zusammenfassung von Tigerwoods kann ich nur empfehlen.
Nach der völligen Reorganisation des Unternehmens, den erheblichen Investitionen und einem seit Jahren ungünstigen Marktsentiment, entspricht der Optimismus von NuWays ebenfalls meiner Einschätzung. Nur ist die für ein Investment erste Voraussetzung das genaue Verstehen der Story. Beim Einstieg ist zudem Geduld und Vertrauen erforderlich, denn konkrete, skalierbare Erfolge lassen sich allenfalls erst Ende des Jahres erkennen. Die Zusammenarbeit mit Union Invest ist der Schlüssel. Um sie herum können sich modular andere Interessenten andocken. Ein gelungenes, attaktives Modell.
Insgesamt hat Laiqon bislang einen guten, verlässlichen Weg zurückgelegt. Das Problem für die Kursentwicklung besteht in der geringen Handelbarkeit und wohl auch Erklärungsbedürftigkeit des Neuaufbaus. Was Plate mitsamt dem Team in der Präsentation didaktisch gelungen zu erklären wissen, kann beim schnellen Lesen auf gedankliche Hürden stoßen. Und wer hat heutzutage schon viel Zeit, geschweige denn Ruhe zum Einarbeiten? Da werden zuletzt nur die gängigen Bilanzparameter überzeugen können. Schnelle Vorschusslorbeeren wie noch Ende 2021 wird es nicht mehr geben. Hat man in dieser Phase blind gekauft, stehen heute hohe Verluste zu Buche. Eine bittere Erfahrung. Und ohne große Hoffnung auf eine rasche Korrektur.
Alles richtig, eine vorzügliche Analyse / Zusammenfassung. Wer sich seriös informiert, gewinnt !
Laiqon mit größeren US-Gesellschaften zu vergleichen (Upstart/Lemonade, etc.), geht gleichwohl in die Irre. Sie weisen zum Teil andere Geschäftsmodelle auf, auch ist ihr Heimatmarkt um ein Vielfaches größer und tiefer als der deutsche. Der Schlüssel für die Zukunft Laiqons sind die private Vermögensverwaltung und die privilegierte Kooperation mit Union Invest. Im ersten Fall haben sie mit erheblicher Konkurrenz zu kämpfen, darunter etablierte Großbanken. Im zweiten Fall sind die Chancen sehr gut, einen echten Fußabdruck zu hinterlassen. Vergessen wir nicht. 2025 wird das erste komplette Jahr der Zusammenarbeit sein, mit einer der bedeutendsten und ältesten Bankengruppen des Landes. Sie ist zuletzt technologisch in Rückstand geraten und möchte diesen auch mit Hilfe Laiqons aufholen. Gelingt das Vorhaben, wäre der Gewinn schon bei einer kleinen Verbesserung von Margen und Umsätzen enorm.
Wann wird man von beginnenden prognostizierten Erfolgen berichten können? Vermutlich erst auf der Hauptversammlung im August. Bis dahin heißt es: abwarten, sollten sich nicht in der Zwischenzeit relevante aktienrechtliche Veränderungen ergeben. Das Börsensegment, in dem sich Laiqon tummelt, lässt diese moderate Art der Berichterstattung zu. Bislang hat das Team um Plate die gesetzten Aufgaben mit großer Zuverlässigkeit erfüllt. Die Kursentwicklung wird dem folgen.
🔍 Gibt es eine vergleichbare KI wie LAIC:GPT im FinTech-Bereich?
Viele behaupten, mit KI zu arbeiten – LAIQON macht es wirklich. Und zwar mit LAIC:GPT, einer modularen, skalierbaren KI-Plattform für Investmentsteuerung, Beratung und Vermögensaufbau – vollständig einsetzbar als White-Label-Modell bei Banken, Vermögensverwaltern, Versicherungen.
Doch gibt es vergleichbare Lösungen?
✅ Vergleichbare Systeme – international, aber kein 1:1 Pendant
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| Anbieter | Herkunft | KI-Einsatz | Vergleich zu LAIC:GPT |
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| Qontigo / Axioma (DB-Grp) | USA/DE | Portfolio-Risikooptimierung | Nur für Profis – keine Plattform oder GPT-Layer |
| Betterment | USA | Rebalancing & Steuereffizienz | ETF-Robo, kein GPT, keine B2B2C-Fähigkeit |
| Schroders / Benchmark | UK | Risikoprofile & Berater-KI | Nah dran, aber ohne Plattformcharakter |
| Wealthfront | USA | Anlage- & Kreditoptimierung | Retail-only, keine KI-Plattform, kein GPT |
| BlackRock Aladdin | USA | Risiko-Szenarien für Institutionelle | High-End, aber nicht white-label oder individualisierbar |
| Scalable Capital | DE | ETF-Steuerung via Algorithmen | Kein GPT, keine personalisierte Beratung |
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💡 Was macht LAIC:GPT wirklich einzigartig?
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| Merkmal | Bedeutung |
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| Generative KI im Portfoliomanagement | GPT für Kommentare, Risikohinweise, Strategieerklärung |
| Berater-KI mit automatisierten Reports | Vertriebsunterstützung + Personalisierung |
| Whitelabel-fähig (B2B2C) | LAIC nutzbar von Banken, Vermögensverwaltern, Versicherern |
| Regulatorisch auditierbar | MiFID- & BaFin-konform (anders als viele KI-Prototypen) |
| ESG & Themeninvestment steuerbar | Individuelle Whitelists, Risikoklassen, Ausschlüsse |
| Bereits in Bankpartnern im Einsatz | z. B. bei Union Investment & mVBRB Rosenheim |
| Tokenisierung integriert | Vermögensplattform der Zukunft – schon vorbereitet |
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🧭 Fazit:
Nein – aktuell gibt es keine echte 1:1-Konkurrenz zu LAIC:GPT.
Alle anderen FinTech-KIs sind entweder:
• nicht generativ (kein GPT),
• nicht modular (kein Plattformmodell),
• nicht regulatorisch einsetzbar,
• oder noch gar nicht live im Einsatz.
LAIQON ist technologisch klar voraus – nur erkennt es der Markt (noch) nicht.
Genau hier liegt die Chance für antizyklisch denkende Investoren.
Wenn du magst, setze als Titel z. B.:
🔎 LAIC:GPT – die unterschätzte KI-Plattform aus Deutschland?
Unterschiedliche Bewertungen bei FinTechs und KI-Aktien ??? Gute Frage, denn genau hier zeigt sich ein entscheidender Widerspruch: Viele Fintechs oder KI-nahe Plattformanbieter werden hoch bewertet, obwohl sie weniger Fundament und Technik haben als Laiqon. Warum also wird die KI-Story bei Laiqon (noch) nicht eingepreist?
Hier die wichtigsten Gründe – glasklar und nachvollziehbar:
📉 Warum Laiqon (noch) nicht wie andere Fintechs oder KI-Plattformen bewertet wird:
1. Fehlende Sichtbarkeit am Kapitalmarkt
• Laiqon ist ein Nebenwert im General Standard, ohne große Handelsumsätze
• Keine Coverage durch internationale Analysten, keine US-Präsenz
• Wenig institutionelle Aufmerksamkeit → kein KI-Hype-Effekt
• Andere Fintechs (wie Upstart, Lemonade, Adyen) sind internationaler und medienwirksamer
➡️ Fazit: Laiqon hat kein Spotlight – und keine internationale Fanbase
2. Zu viele Wandlungen, zu wenig Narrative-Klarheit
• Aus Lloyd Fonds wurde Laiqon → für viele Investoren schwer nachvollziehbar
• Wechsel von Schiffen zu Vermögensverwaltung zu Plattform zu KI: Story schwer greifbar
• Für Investoren braucht es: eine einfache, wiederholbare Erzählung – z. B. „das SAP der Vermögensverwaltung“
➡️ Fazit: Die Story ist inhaltlich stark, aber kommunikativ nicht durchgedrungen
3. „Made in Germany“-Bonus fehlt
• Deutsche Nebenwerte mit Tech-Ambition werden strukturell unterbewertet
• Viele Anleger haben sich seit Wirecard, Adler, etc. aus deutschen Small-Techs zurückgezogen
• KI aus Berlin oder Hamburg klingt (noch) nicht wie „OpenAI aus Kalifornien“
➡️ Fazit: Herkunft ist ein Bewertungsnachteil – trotz inhaltlicher Substanz
4. Zu früh für den KI-Hebel – Monetarisierung fehlt noch
• LAIC:GPT, personalisierte Finanz-KI, Risk Engines etc. sind da, aber:
• (noch) keine konkreten Zahlen
• keine wiederholten Lizenzeinnahmen
• kein sichtbar wachsender Tech-Umsatzanteil
➡️ Fazit: KI ist da – aber der Markt glaubt erst, wenn daraus echte, skalierende Umsätze fließen
5. Die Fintech-Bubble ist implodiert – nun gelten andere Maßstäbe
• Nach Klarna, Affirm, Lemonade & Co. schauen Investoren jetzt viel kritischer
• Profitabilität ist Trumpf, nicht Vision
• Laiqon ist noch nicht profitabel (aber nahe dran) – das verhindert Bewertungsphantasie
➡️ Fazit: In einem Umfeld von Misstrauen braucht es mehr Beweise, weniger Phantasie
🧭 Was muss passieren, damit sich das ändert?
Auslöser Wirkung auf Bewertung
Break-even (Q3/Q4 2025) Investoren erkennen: Modell funktioniert
Mehr Assets auf der Plattform (z. B. LAIC White Label > 1 Mrd.) Tech-Story wird monetarisiert
Neue KI-Kooperationen mit Banken / Plattformen Bestätigung durch Partner = Vertrauensgewinn
Internationale Investoren oder Coverage neue Käuferschicht, höheres Kurszielpotenzial
Erfolgreiche Tokenisierung oder Lizenzmodell (z. B. LAIC as a Service) wiederkehrende Tech-Umsätze = neue Bewertungsbasis
📌 Fazit für dich:
Laiqon ist bewertungstechnisch aktuell unterhalb der Wahrnehmungsschwelle – obwohl sie technologisch und strukturell sehr viel weiter sind als viele Fintechs mit 3–5x Bewertung.
Das ist eine Chance. Aber es braucht noch ein operatives Signal (z. B. Break-even, LAIC-Wachstum, neuer Partner), um das in Gang zu setzen.
🧠 Investment Case: Laiqon AG (ehemals Lloyd Fonds AG)
1️⃣ Strategische Positionierung – Was macht Laiqon besonders?
• WealthTech-Player mit Fokus auf digitale Vermögensverwaltung („Vermögensverwaltung 2.0“)
• Kombiniert aktives Asset Management mit einer digitalen Plattform („laiqon digital wealth platform“)
• Bietet White-Label-Lösungen für Banken, Versicherer, Vermögensverwalter
• Starker Fokus auf ESG, nachhaltige Strategien und Regulierungskompetenz
🔍 Wettbewerbsvorteil: Laiqon schafft Infrastruktur für andere Player – ähnlich wie eine Art „AWS für Vermögensverwaltung“. Wer keine eigene IT, ESG-Kompetenz oder digitale Vermögensberatung aufbauen will, kann sich andocken.
2️⃣ Marktumfeld & Rückenwind
• Demografischer Wandel: Mehr Bedarf an digitaler Vermögensberatung, auch für kleinere Vermögen
• Banken im Strukturwandel: Kosten- und Regulierungsdruck zwingen zur Kooperation mit Fintechs
• Technologischer Nachholbedarf im B2B-Segment → Laiqon füllt diese Lücke
• B2B2C-Modelle sind aktuell sehr gefragt, da sie skalierbar sind ohne hohen Kundenakquise-Aufwand
3️⃣ Zahlen, Daten, Fakten (Stand Anfang 2025)
(Tagesaktuelle Daten auf Wunsch via Web möglich)
• Assets under Management (AuM): > 5 Mrd. Euro (Ziel: 7–10 Mrd. mittelfristig)
• Umsatz: kontinuierlich wachsend, noch nicht hochprofitabel
• Aktie sehr klein kapitalisiert → hohes Upside, aber auch illiquide
• Letzte Kapitalerhöhungen zur Plattformfinanzierung erfolgt
💡 Bewertung: Deutlich unter den großen Playern wie Flossbach, DJE oder Vontobel – aber ambitioniert. Noch keine große Marge, aber wachstumsfähig.
4️⃣ Chancen
• Positionierung als führender B2B-Partner für Banken/Versicherer/Familienvermögen
• Skaleneffekte durch Plattform → bei jedem neuen Partner steigen die Margen
• Durch ESG und regulatorisches Know-how ein natürlicher „Türöffner“ in konservative Branchen
• Möglichkeit zur Expansion in EU-Nachbarländer über API-Modelle
5️⃣ Risiken
• Illiquidität der Aktie (niedriges Handelsvolumen)
• Noch kein stabiler Free Cashflow → abhängig von Vertrauen der Kapitalmärkte
• Technologischer Vorsprung könnte durch starke Wettbewerber (Scalable, Raisin, etc.) schrumpfen
• Hohes Vertrauen nötig, dass das Management auch wirklich in die Breite skaliert
🧾 Fazit (April 2025):
Laiqon ist ein spekulatives, aber strategisch spannendes Investment mit starker Nischenpositionierung in einem wachstumsstarken Segment. Wer an die Konsolidierung der Vermögensverwaltungsbranche und den Bedarf an digitaler Infrastruktur glaubt, kann hier mitspielen – aber als Beimischung, nicht als Kerninvestment.
✅ Gut für:
• Wachstumsorientierte Anleger
• Investoren mit Interesse an Fintech/WealthTech
• Strategisch denkende Anleger, die an langfristige Plattform-Geschäftsmodelle glauben
❌ Nicht gut für:
• Dividendenjäger
• Anleger mit Fokus auf etablierte Large Caps
• Kurzfristige Zocker
LAIC / LAIQON – Strategisches Argumentationspapier
Stand: April 2025
1. Ausgangslage
LAIC ist die digitale Vermögensverwaltungsplattform der LAIQON AG. Sie kombiniert regulatorische Infrastruktur (BaFin-Lizenz), KI-gestützte Asset-Allokation und eine vollständig modulare, white-label-fähige Plattformarchitektur. Zielgruppe sind Banken, Versicherungen, Versorgungswerke und größere Vermögensverwalter, die eine eigene digitale Vermögensverwaltung anbieten wollen – ohne selbst Tech oder Lizenz aufzubauen.
2. Marktpositionierung
LAIC ist derzeit einzigartig im deutschsprachigen Raum in der Kombination folgender Merkmale:
- BaFin-regulierte, voll lizenzierte Vermögensverwaltungsplattform
- White-Label-fähigkeit mit vollständigem Branding-Modul
- KI-basierte Asset-Allokation und Risikomodellierung
- API-first und mandantenfähige Infrastruktur
- DSGVO-konform, in Deutschland entwickelt und betrieben
- Vollständig hybridfähig (digital + Berater)
3. Wettbewerbsvergleich
Nur wenige Anbieter decken ähnliche Segmente ab, allerdings meist nur teilweise:
- Elinvar: regulatorisch ähnlich, aber weniger technischer Fokus auf KI oder API-Ökonomie
- FNZ: globaler Infrastrukturplayer, aber zu groß und komplex für kleinere/mittlere Partner
- Fincite: stark im Advisory, aber ohne BaFin-Lizenz und White-Label-Fokus
- QPLIX: Portfolio-Controlling für Family Offices, keine Retail- oder Banklösung
4. Strategischer 'Burggraben'
LAIC hat durch den frühen Aufbau regulatorischer Infrastruktur, gepaart mit echter Technologiekompetenz und KI-Integration, einen First-Mover-Vorteil geschaffen. Während andere noch auf Teilfunktionen fokussieren oder Projekte mit langer Time-to-Market benötigen, kann LAIC heute bereits schlüsselfertig bei Banken, Versicherungen oder institutionellen Partnern integriert werden.
Dies schafft nicht nur Marktakzeptanz, sondern auch Lock-in-Effekte durch tiefe API-Integration, Regulierung aus einer Hand und Investitionsschutz für die Partner.
5. Fazit
LAIC ist derzeit im deutschen Markt ein einzigartiger Anbieter einer vollständig lizenzierten, KI-gestützten, modularen White-Label-Vermögensverwaltungsplattform. Die Wettbewerber decken Teilbereiche ab, bieten jedoch nicht dieselbe Tiefe, Geschwindigkeit und Integrationsfähigkeit. Für Partner ergibt sich daraus ein erheblicher strategischer und wirtschaftlicher Vorteil.
Wenn wir davon ausgehen, dass LAIC (die digitale Vermögensverwaltungsplattform von LAIQON) als White-Label-Lösung eingesetzt werden soll – wie das bereits mit Union Investment geschieht –, dann lässt sich sehr gezielt analysieren, wer weitere ideale Partner oder Kunden in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sein könnten.
Wen sucht LAIC als White-Label-Partner?
Zielkunden:
• Banken mit vielen vermögenden Privatkunden oder Mittelstandsbezug
• Versicherungen mit Investmentangeboten
• Versorgungswerke, Pensionskassen
• Vermögensverwalter oder Family Offices ohne eigene Tech-Infrastruktur
• FinTechs, die Wealth Management modular anbieten wollen
1. Deutschland – Mögliche LAIC-Partner (außer Union Investment):
a) Volks- und Raiffeisenbanken (außerhalb Union Gruppe)
• Viele VR-Banken sind nicht direkt an Union Investment gebunden
• Regionale Institute mit hoher Kundennähe
• Beispiel: PSD Banken, Sparda-Banken, Südwestbank
b) Sparkassen mit eigenem Digitalisierungsdruck
• Zwar an Deka gebunden, aber teils offen für alternative Techlösungen
• Vor allem im Kontext von NextGen-Vermögen oder ETF-Strategien
• Beispiel: Sparkasse Bremen, Sparkasse KölnBonn (teils eigenständiger aufgestellt)
c) Privatbanken & Vermögensverwalter
• Bankhaus Metzler
• DONNER & REUSCHEL
• Bankhaus Lampe (LBBW Gruppe)
• Hauck Aufhäuser Lampe (auch potenzieller Käufer von LAIQON!)
d) Versicherungen mit digitalen Investmentambitionen
• HanseMerkur, ALH-Gruppe, Signal Iduna → White-Label für fondsgebundene Altersvorsorge?
e) FinTechs / Robo-Advisors mit unvollständiger Tech-Infrastruktur
• Growney, Quirion, VisualVest (wenn Teile ausgelagert werden sollen)
• Banking-as-a-Service-Anbieter, z. B. Solaris – Partnerschaft auf API-Ebene
2. Österreich – Potenzielle Partner:
a) Erste Bank / Sparkassen-Gruppe (Erste Asset Management)
• Eigene Plattform vorhanden – aber evtl. White-Label als “Hybrid”-Strategie
b) BAWAG P.S.K.
• Sehr technikaffin, will expandieren
• Digitale White-Label-Vermögensverwaltung als Zusatzservice
c) Raiffeisenbankengruppe Österreich
• Sehr heterogen, einzelne Landesgruppen (z. B. RLB OÖ) könnten eigene Lösungen suchen
d) Uniqa / Generali Österreich
• Versicherung mit verstärktem Fokus auf digitale Fondsangebote
3. Schweiz – spannende Targets:
a) Kantonalbanken ohne eigene digitale Advisory-Plattform
• z. B. St. Galler Kantonalbank, Luzerner KB
b) VZ VermögensZentrum
• Expansiv, beratungsgetrieben – könnten eine Tech-Partnerschaft nutzen
c) Versicherungen mit Fondsschwerpunkt
• Helvetia, Mobiliar, Allianz Suisse
d) Privatbanken mit Tech-Lücke
• z. B. Bank Cler, Zürcher Kantonalbank, Banque CIC (Suisse)
Zusammenfassung:
Land Passende Zielgruppen Beispielhafte Partner
Deutschland VR-Banken, Sparkassen, Privatbanken, Versicherungen Bankhaus Metzler, PSD Banken, HanseMerkur
Österreich Großbanken, Versicherungen, FinTechs BAWAG, Uniqa, RLB OÖ
Schweiz Kantonalbanken, Privatbanken, Versicherer VZ VermögensZentrum, ZKB, Helvetia
Weil ich es immer wieder gefragt werde …
Ja – absolut!
Wenn du den Fokus auf KI-basierte, regulatorisch vollständige, White-Label-fähige digitale Vermögensverwaltung legst, hat LAIQON mit LAIC ein echtes Alleinstellungsmerkmal im deutschsprachigen Raum – und sogar im erweiterten europäischen Markt.
Warum ist LAIC in diesem Segment nahezu einzigartig?
1. Kombination aus Lizenz, Technologie & KI:
• Vollständige regulatorische Abdeckung (BaFin-Lizenz durch LAIQON-Tochter) → das können viele Tech-Anbieter nicht leisten.
• Sofort einsatzbereite Plattform inkl. Onboarding, Risikoprofiling, Portfoliosteuerung.
• KI-gestützte Asset Allocation – also nicht nur Regelwerke, sondern lernende Systeme, z. B. Marktanpassung, Risikoprofil-Simulationen.
2. White-Label-Fokus mit modularer Architektur:
• Schnell integrierbar, da alle Komponenten (Beratungslogik, Rebalancing, Visualisierung, Reporting) getrennt und API-fähig sind.
• Branding-Flexibilität: Partner kann sein eigenes Frontend mit minimalem Aufwand drüberlegen.
• Plug-and-Play für Banken, Versicherungen, Family Offices – das ist extrem selten.
3. Deutsche / europäische Rechts- & Datenbasis
• LAIC läuft 100 % EU-/DSGVO-konform, was für institutionelle Kunden ein starkes Argument gegenüber US-basierten oder globalen Plattformen wie FNZ oder BlackRock Aladdin ist.
• Auch im Vergleich zu Avaloq oder Temenos: LAIC ist viel schlanker und fokussierter, gerade für mittelgroße Partner, die nicht monatelange Integration wollen.
Worin genau liegt das Alleinstellungsmerkmal?
Kriterium LAIC by LAIQON Nächste Wettbewerber
KI-gestützte Vermögenssteuerung Ja, nativ integriert Meist regelbasiert (FNZ, Elinvar)
White-Label-fähig out-of-the-box Ja Ja (aber komplexer oder teurer)
BaFin-Lizenz eingebaut Ja (über LAIQON) Nein (FNZ, Fincite, Avaloq = Tech-only)
Mandantenfähigkeit Ja, hochgradig Teilweise
Modulare API-Architektur Ja FNZ ja, andere teils eingeschränkt
Hybridfähig (Mensch + Maschine) Ja Elinvar ja, andere weniger
Schnelle Integration (<3 Monate) Ja FNZ/Temenos = eher 6–12 Monate
DSGVO / EU-first Architektur Ja, vollständig Bei globalen Playern oft nicht garantiert
Fazit:
Ja – LAIQON/LAIC hat ein echtes Alleinstellungsmerkmal, besonders im deutschsprachigen Raum, wenn es um:
• KI-gestützte, vollregulatorische Vermögensverwaltung
• White-Label-fähigkeit für Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter
• schnelle, modulare Integration
• Made in Germany / DSGVO-konform
Die Lücke im Markt ist da – und LAIC besetzt sie.
Wenn du möchtest, kann ich dir:
• eine Positionierungsmatrix erstellen (LAIC vs. Markt)
• oder eine Argumentationsfolie für Partner- oder Investorenpräsentationen zusammenbauen. Sag einfach Bescheid!