Ming Le Sports - KGV 2012e 1,9 nach Unternehmensangaben 9Mon 2012 (Seite 399)
eröffnet am 28.11.12 13:15:17 von
neuester Beitrag 04.05.23 15:06:03 von
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Hat sich jetzt mal ein anderer damit beschäftigt, was die AG uns mit der letzten News vom 10.04.2013 zum weiteren Geschäftswachstum durch eine Produktinnovation mitgeteilt hat? - Die bringen so eine Meldung doch nicht einfach so raus!
Die Zehenkappe eines normalen DIN-Sicherheitsschuhs muss 200 Joule Belastung abkönnen. Joule ist das Ergebnis aus Gewicht und Strecke und 1 Joule entspricht 1 Kg. Stellt man also ganz langsam 200 Kg auf die Schuhspitze, so muss die das tragen können. Fällt ein kleineres Gewicht auf den Schuh aus höherer Entfernung, dann trägt das der Schuh ggf. nicht mehr.
In der News von Ming Le Sports wird angegeben, das der neue Schuh 1.200 Kg tragen können soll. Und darauf gibt es - mindestens in China - ein Patent. Das ist doch jenseits von Freizeit- und Sportbekleidung ein Produkt, das zukünftig über die Jahrzehnte in der Größenordnung von hundert Millionen Stück verkauft werden könnte, wenn es ansonsten keine großen Nachteile hätte.
Die Zehenkappe eines normalen DIN-Sicherheitsschuhs muss 200 Joule Belastung abkönnen. Joule ist das Ergebnis aus Gewicht und Strecke und 1 Joule entspricht 1 Kg. Stellt man also ganz langsam 200 Kg auf die Schuhspitze, so muss die das tragen können. Fällt ein kleineres Gewicht auf den Schuh aus höherer Entfernung, dann trägt das der Schuh ggf. nicht mehr.
In der News von Ming Le Sports wird angegeben, das der neue Schuh 1.200 Kg tragen können soll. Und darauf gibt es - mindestens in China - ein Patent. Das ist doch jenseits von Freizeit- und Sportbekleidung ein Produkt, das zukünftig über die Jahrzehnte in der Größenordnung von hundert Millionen Stück verkauft werden könnte, wenn es ansonsten keine großen Nachteile hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.502.433 von fundamental_a am 24.04.13 12:29:45Siehe 293 - wie man bei der Faktenlage eine Ming Le Sports mit solch dubiosen Werten vergleichen kann, ist mir unerklärlich. Wer das macht, ist nicht von dieser Welt.
Man kann doch nicht ernsthaft die möglicherweise kommende Adidas China's mit einem kleinen Modelabel eines exzentrischen kapitalmarktunfähigen Chinesen oder einem Handtaschenhersteller in Beziehung setzen.
Man kann doch nicht ernsthaft die möglicherweise kommende Adidas China's mit einem kleinen Modelabel eines exzentrischen kapitalmarktunfähigen Chinesen oder einem Handtaschenhersteller in Beziehung setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.502.433 von fundamental_a am 24.04.13 12:29:45War es das mit den 5 Firmenbesuchen oder gibt es noch mehr?
Hier scheint die Angst zu bestehen, dass sozuagen durch die Hintertür wie bei Kinghero, der Jahresabschluss verschiebt wird.
Zur Zeit ist es jedoch lediglich die Angst der wenigen Kleinanleger hier.
Zur Zeit ist es jedoch lediglich die Angst der wenigen Kleinanleger hier.
Interessant,
Ming Le hat wohl die gleichen Aktionäre wie Kinghero.
gegen halb 12 schmiert Kinghero nach einem Going Public Bericht ab. Ab 12 gehts bei Ming Le runter.
Sicher kleiner Umsatz. Kann auch ein Einzelner gewesen sein.
Aber schon witzig.
In einer Woche sind wir hoffentlich schlauer
Lg fundamental_a
Ming Le hat wohl die gleichen Aktionäre wie Kinghero.
gegen halb 12 schmiert Kinghero nach einem Going Public Bericht ab. Ab 12 gehts bei Ming Le runter.
Sicher kleiner Umsatz. Kann auch ein Einzelner gewesen sein.
Aber schon witzig.
In einer Woche sind wir hoffentlich schlauer
Lg fundamental_a
Zitat von PrinzRa: Sehe ich auch so, Geduld haben und abwarten.
Langfristig könnte es eine gute Altersversorgung werden.
Aber Risiko ist es natürlich auch, dass da was nicht stimmt.
Kann aber auch bei jeder deutschen Aktie zutreffen, nur mit dem Unterschied,
dass man in Deutschland besser zur Firma hinfahren kann.
In 10 Tagen ist der April zu Ende und dann soll ja der Geschäftsbericht auf Deutsch vorliegen.Und über eine Dividende erfahren wir dann möglicherweise auch etwas. So lange sollten wir auf alle Fälle warten können.
Sehe ich auch so, Geduld haben und abwarten.
Langfristig könnte es eine gute Altersversorgung werden.
Aber Risiko ist es natürlich auch, dass da was nicht stimmt.
Kann aber auch bei jeder deutschen Aktie zutreffen, nur mit dem Unterschied,
dass man in Deutschland besser zur Firma hinfahren kann.
Langfristig könnte es eine gute Altersversorgung werden.
Aber Risiko ist es natürlich auch, dass da was nicht stimmt.
Kann aber auch bei jeder deutschen Aktie zutreffen, nur mit dem Unterschied,
dass man in Deutschland besser zur Firma hinfahren kann.
Ein entscheidender Unterschied zu Aktien wie Kinghero oder Powerland oder was es da alles noch so an seltsamen AG's geben mag, ist doch: Beim Börsengang von Ming Le Sports wurde - im Vergleich zu den vor dem Börsengang bereits vorhandenen Mitteln - fast kein Geld eingenommen.
Es wurden gerade einmal 0,5 Mio. Aktien zu 13 Euro an die Börse gebracht, von denen auch noch 0,44 Mio. Stück neue Aktien waren, deren Erlös dem Unternehmen zugeflossen ist (ca. 5 % der bereits vor dem IPO vorhandenen Mittel). Es wurden gerade einmal 0,06 Mio. Aktien von Alteigentümern abgegeben. Das sonst übliche Kassemachen von Kernaktionären ist komplett ausgeblieben. Weil das IPO gar nicht diesen Sinn hatte.
Die 30 % "asiatischen Streubesitzler" sind erst nach dem IPO über die Börse ausgestiegen und haben an westliche Aktionäre verkauft, die teilweise einen langen Anlagehorizont haben und sich ganz genau überlegen, wo sie investieren.
Ich bin nie auf die Idee gekommen, mir Firmen wie die hier von anderen in den Thread eingebracht wurden, näher anzusehen. So ein grinsender Chinese vor dem Frankfurter Börsengebäude der sich über den Millionenregen aus Deutschland in die eigene Brieftasche freut, war mir schon Abschreckung genug.
Ming Le Sports hat eine kritische Umsatzgröße erreicht. Die Mannschaftsausstattung z.B. bei den Olympischen Spielen stimmt doch zuversichtlich, das hier über die Tier3/4-Städte "eine chinesische Adidas oder Nike" heranwächst.
Es wurden gerade einmal 0,5 Mio. Aktien zu 13 Euro an die Börse gebracht, von denen auch noch 0,44 Mio. Stück neue Aktien waren, deren Erlös dem Unternehmen zugeflossen ist (ca. 5 % der bereits vor dem IPO vorhandenen Mittel). Es wurden gerade einmal 0,06 Mio. Aktien von Alteigentümern abgegeben. Das sonst übliche Kassemachen von Kernaktionären ist komplett ausgeblieben. Weil das IPO gar nicht diesen Sinn hatte.
Die 30 % "asiatischen Streubesitzler" sind erst nach dem IPO über die Börse ausgestiegen und haben an westliche Aktionäre verkauft, die teilweise einen langen Anlagehorizont haben und sich ganz genau überlegen, wo sie investieren.
Ich bin nie auf die Idee gekommen, mir Firmen wie die hier von anderen in den Thread eingebracht wurden, näher anzusehen. So ein grinsender Chinese vor dem Frankfurter Börsengebäude der sich über den Millionenregen aus Deutschland in die eigene Brieftasche freut, war mir schon Abschreckung genug.
Ming Le Sports hat eine kritische Umsatzgröße erreicht. Die Mannschaftsausstattung z.B. bei den Olympischen Spielen stimmt doch zuversichtlich, das hier über die Tier3/4-Städte "eine chinesische Adidas oder Nike" heranwächst.
Die Sicht ist mir etwas zu allgemein. Es gibt auch noch unternehmensspezifische Faktoren. Die Prüfgesellschaft bei Ming Le ist übrigens die gleiche wie bei Kinghero, und auch die IR-Berater (Kirchhoff). Fakt ist, bei einer Enttäuschung, z.B. Ausfall der Dividende, gibt es hier einen Einbruch. Man weiss ja, dass den CEOs die Kleinaktionäre irrelevant sind.