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    Geron mit Hammernews!! (Seite 75)

    eröffnet am 18.03.03 18:26:10 von
    neuester Beitrag 21.03.24 13:47:21 von
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    ID: 709.348
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      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:42:05
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Yesterday 11:45pm
      (US) President Obama is expected to soon issue an executive order lifting the 8 yr ban on embryonic stem cell research

      - The report cites sr adviser David Axelrod on "Fox News Sunday"
      - Note: On 2/6, President Obama guaranteed that he would sign an executive order for stem cell research.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:07:04
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Geron zahlt alles mit Aktien. Die dilution bis der Notarzt kommt. Das kann nochmal nach hinten losgehen, falls es bei GRN163L oder den Stammzellentest zu Schwulitäten kommen sollte. Und wenn die nächste Runde von Aktienausschüttungen an Lonza und Girindus AG bezügl. GRN163L ansteht, werden bestimmt nochmals 1.000.000 Aktien zu 0,01$ kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:02:54
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.574.240 von meislo am 13.02.09 15:13:59Ja, das hatte ich gestern schon auf thestreet gelesen...
      naja, ich bin ja 2008 rein, um Abgeltungssteuerfrei bei Dausend rauszugehen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 15:13:59
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.904 von Sugar2000 am 12.02.09 22:42:53Hier hast Du die Antwort.


      Immer das gleiche Spiel. Immer wenn der Kurs stark angezogen war wurde eine KE flankiert;)


      Geron announced today the pricing of an underwritten public offering of 7.25 million shares of its common stock. The offering is expected to close on February 19, 2009. On February 12, 2009, the last reported sales price of Geron common stock on the Nasdaq Global Market was $7.77.

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      Symbol Price Change
      GERN 7.77 0.00


      {"s" : "gern","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} UBS Investment Bank is acting as sole book-running manager for the offering. Lazard Capital Markets LLC is acting as co-manager for this offering. Geron intends to use the net proceeds from the offering for research and development, clinical trials and general corporate purposes.

      A registration statement relating to the shares was filed with the Securities and Exchange Commission and declared effective on August 18, 2006. This offering is being made pursuant to a prospectus supplement to the registration statement. Copies of the prospectus supplement relating to this offering, when available, may be obtained from UBS Investment Bank, Attention: Prospectus Department, 299 Park Avenue, New York, NY 10171, or by calling (888) 827-7275.

      This press release does not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy any of the securities described herein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 22:42:53
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Was passiert gerade in Amiland??? Nachbörslich -15%!!!

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      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:24:05
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:20:32
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      FACTBOX-Biggest changes in Nasdaq short interest
      Tue Feb 10, 2009 4:16pm

      - Short interest on the Nasdaq rose 1.1 percent
      in late January, the exchange said on Tuesday, suggesting an increase in bearish sentiment in the stock market. For story please see [ID:nWNA6186]. Below are the five Nasdaq stocks that experienced the largest increases and decreases in their short positions from mid-January to late January, according to information released by the exchange. The five companies with the largest overall short positions are also listed. The latest date is as of Jan 30, while the previous period's data is as of
      Jan 15.
      COMPANY JAN 30 JAN 15 NET CHANGE PCT CHANGE
      -----------------------------------------------------------------------------
      FIVE BIGGEST INCREASES:
      Sirius XM Radio (SIRI.O) 271,931,355 219,626,558 52,304,797 23.8
      Geron Corp (GERN.O) 15,691,935 8,543,297 7,148,638 83.7Bed Bath & Beyond (BBBY.O) 29,388,487 23,472,514 5,915,973 25.2
      Flextronics (FLEX.O) 24,123,279 18,333,022 5,790,257 31.6
      JDS Uniphase (JDSU.O) 12,907,667 7,782,856 5,124,811 65.9
      FIVE BIGGEST DECREASES:
      Intel Corp (INTC.O) 94,599,665 109,807,015 -15,207,350 -13.9
      Microsoft Corp (MSFT.O) 80,372,599 92,445,347 -12,072,748 -13.1
      Comcast Corp (CMCSA.O) 51,439,903 60,429,706 -8,989,803 -14.9
      Level 3 Comm (LVLT.O) 151,093,640 159,950,081 -8,856,441 -5.5
      *Smurfit-Stone 3,380,960 10,897,724 -7,516,764 -69.0
      FIVE BIGGEST POSITIONS:
      Sirius XM Radio (SIRI.O) 271,931,355 219,626,558 52,304,797 23.8
      Level 3 Comm (LVLT.O) 151,093,640 159,950,081 -8,856,441 -5.5
      Intel Corp (INTC.O) 94,599,665 109,807,015 -15,207,350 -13.9
      Microsoft Corp (MSFT.O) 80,372,599 92,445,347 -12,072,748 -13.1
      E*TRADE Financial (ETFC.O) 75,776,287 77,665,801 -1,889,514 -2.4
      *Smurfit-Stone Container Corp filed for bankruptcy protection on Jan. 26. It
      now trades under the symbol (SSCCQ.PK) Source: Nasdaq data as of Jan 30, Reuters Estimates
      (Compiled by Emily Chasan; Editing by Andre Grenon)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:51:55
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Global Biotech Investing" empfehlen, bei der Aktie von Geron (ISIN US3741631036/ WKN 902213) einen Teil der Gewinne zu sichern.
      Seit ihrem Oktobertief bei 1,95 USD sei die Aktie in der Spitze um 330% auf 8,50 USD nach oben geschossen. Allein in den letzten zwei Wochen habe sich das Papier um gut 70% verteuert.

      Die Kursavancen hätten mehrere Gründe. Die Obama-Regierung sorge mit der Aussicht auf eine Aufhebung des Verbotes zur Förderung von Stammzellenforschung für Kursfantasie. Vorvergangene Woche habe der Konzern zudem die Zulassung seitens der FDA zum Start der ersten Forschungstests mit embryonalen Stammzellen am Menschen in den USA erhalten. Der Konzern habe ein Präparat entwickelt, das im Rückenmark der Patienten verletzte Nervenzellen teilweise wiederherstellen solle. Hierdurch könnten gelähmte Personen möglicherweise eines Tages wieder gehen. Im Erfolgsfall würde dies die Aktie nach Ansicht der Experten in ungeahnte Höhen treiben. Allerdings sei das Unternehmen noch lange nicht soweit.

      Die Experten von "Global Biotech Investing" empfehlen, bei der Aktie von Geron einen Teil der Gewinne zu sichern. Bei den restlichen Stücken sollte die Stoppmarke entsprechend nachgezogen werden. (Ausgabe 03 vom 09.02.2009)
      (09.02.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 09.02.2009
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 18:35:08
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Heilen mit Zellen
      7. Februar 2009, 02:42 Uhr
      In der Medizin bahnt sich eine Revolution an. Bislang noch unheilbare Krankheiten könnten schon bald therapierbar sein. Stammzellforscher haben wichtige Fortschritte erzielt
      DIE Welt:

      Das kalifornische Biotechunternehmen Geron hat von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA die Genehmigung erhalten, klinische Versuche mit Querschnittsgelähmten durchzuführen. Sie sollen mithilfe von menschlichen embryonalen Stammzellen geheilt werden. Sie arbeiten mit Geron zusammen?

      Paul Fairchild:

      Ja, wir arbeiten bei einem Projekt sehr eng zusammen. Dabei geht es um immunologische Fragen, wie man es erreichen kann, fremde embryonale Stammzellen zu implantieren, ohne dass diese vom Immunsystem abgestoßen werden. Dies ist bislang eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu einer erfolgreichen Stammzelltherapie. Gemeinsam mit Geron-Wissenschaftlern versuche ich eine immunologische Toleranz zu erzeugen, sodass die zur Therapie genutzten Stammzellen vom Körper akzeptiert und nicht abgestoßen werden.

      Das grüne Licht für die weltweit ersten klinischen Versuche mit menschlichen embryonalen Stammzellen dürfte Sie also ganz besonders erfreuen?

      Fairchild:

      Selbstverständlich. Wir haben jahrelang auf diesen Startschuss gewartet. Das ist ein sehr wichtiger Meilenstein in der Geschichte der regenerativen Medizin. Wir haben jetzt erstmals die Chance zu zeigen, dass mit differenzierten embryonalen Stammzellen tatsächlich Therapien möglich sind. Und wenn dies ohne Nebenwirkungen möglich sein sollte, wäre es der ganz große Durchbruch.

      Die Entscheidung der FDA kam einen Tag, nachdem Barack Obama die amerikanische Präsidentschaft übernommen hatte. War das purer Zufall oder kommt hier die liberalere Grundeinstellung Obamas im Vergleich zum bisherigen Präsidenten George W. Bush zum Tragen?

      Fairchild:

      Nach allem, was mir dazu Insider erzählt haben, war es wirklich Zufall. Aber es ist ein glücklicher Zufall, der durchaus symbolisch verdeutlicht, dass die neue Administration in Washington ein neues, positiveres Verhältnis zur Stammzellforschung und zur regenerativen Medizin hat.

      Präsident Bush hat die Stammzellforschung eher behindert?

      Fairchild:

      Ganz ohne Frage. George Bush hatte bei der Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen sehr große ethische Bedenken. Unter dem neuen Präsidenten wird nun dieses Wissenschaftsgebiet in den USA ganz sicher aufblühen. Ich erwarte schon im Laufe der nächsten Jahre eine ganze Reihe von wichtigen neuen Erkenntnissen und wissenschaftlichen Durchbrüchen.

      Das wird die Stammzellforschung auch weltweit stimulieren?

      Fairchild:

      Ja, davon bin ich überzeugt. Die amerikanischen Wissenschaftler werden jetzt aktiv Ausschau nach Kooperationspartnern halten - unter anderem auch in Europa. Es werden neue Allianzen entstehen, die die Stammzellforschung dynamisch voranbringen werden.

      Welche weiteren Therapien mithilfe embryonaler Stammzellen stehen kurz vor einer klinischen Prüfung?

      Fairchild:

      Bei den klinischen Versuchen von Geron werden weltweit zum ersten Mal menschliche embryonale Stammzellen genutzt. Doch auch anderenorts gibt es ähnliche Projekte. Die britische Biotechfirma Reneuron entwickelt beispielsweise mithilfe menschlicher neuraler Stammzellen eine Therapie für Schlaganfallpatienten.

      Wie groß ist die Chance, dass die Stammzelltherapien von Geron oder Reneuron tatsächlich Patienten helfen können?

      Fairchild:

      Ich bin da sehr optimistisch, denn die vorangegangenen Tierversuche haben wirklich beeindruckende Ergebnisse gezeigt. Den querschnittsgelähmten Ratten wurde nicht nur die Fähigkeit zu Sinnesempfindungen wiedergegeben, sie konnten nach der Therapie mit Stammzellen tatsächlich auch wieder laufen. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass dies auch beim Menschen gelingen könnte.

      Was ist das größte noch ungelöste Problem der Stammzelltherapie?

      Fairchild:

      Dass ist in der Tat die eingangs schon angesprochene Abwehrreaktion des Immunsystems. Ein Leben lang Medikamente einzunehmen, um die Immunabwehr des Körpers zu unterdrücken, ist sicher keine gute Lösung. Ziel muss es also sein, Zellen zu implantieren, die genetisch soweit identisch sind, dass diese vom Empfänger akzeptiert werden.

      Ein anderes Problem ist doch aber auch das Risiko, dass durch die implantierten Zellen Tumore induziert werden könnten?

      Fairchild:

      Ja, das ist richtig. Genau wegen dieser Gefahr hat die FDA andere Anträge für klinische Studien mit embryonalen Stammzellen abgelehnt. Doch den Geron-Forschern ist offenbar ein Ansatz geglückt, bei dem dieses Risiko sehr viel geringer ist. Jedenfalls wurde bei keinem der behandelten Versuchstiere das Entstehen eines Tumors beobachtet. Ich denke, dies war eine Voraussetzung dafür, dass die FDA die klinischen Versuche erlaubt hat.
      Sie gewähren Geron eine Lizenz zur Nutzung eines Patents der Universität Oxford. Worum geht es in diesem Patent?

      Fairchild:

      Dabei geht es um die Gewinnung von sogenannten dendritische Zellen aus embryonalen Stammzellen. Dentritische Zellen sind von großer Bedeutung, weil sie der wichtigste Zelltyp im Immunsystem sind. Sie balancieren das sensible Verhältnis zwischen Immunabwehr und Immuntoleranz aus. Unsere Idee war nun, aus embryonalen Stammzellen sowohl die für die Therapie benötigten Zellen als auch dendritische Zellen zu erzeugen. Durch eine Injektion der dendritischen Zellen in die zu transplantierenden Zellen hoffen wir, das Immunsystem zu überlisten, sodass es die therapeutischen Zellen beziehungsweise das transplantierte Gewebe toleriert. Ich hoffe, dass wir dieses Konzept bald schon gemeinsam mit Geron-Wissenschaftlern in klinischen Versuchen testen dürfen.

      Aus deutscher Sicht erscheint Großbritannien als ein Land, in dem es Stammzellforscher sehr viel einfacher haben. Ist dieser Eindruck richtig?

      Fairchild:

      Ich denke ja. Die britische Regierung unterstützt die Stammzellforschung statt sie zu behindern. Es gibt ausreichend viel Fördermittel. Unter dem Strich führen diese Bedingungen natürlich auch zu Erfolgen in der Forschung.

      Welche anderen Länder fallen Ihnen denn zuallererst ein, wenn es um exzellente Stammzellforschung geht?

      Fairchild:

      Singapur, Israel, Australien und die USA, wo es die Wissenschaftler trotz aller Behinderungen auch bislang schon geschafft haben, Spitzenforschung auf diesem Gebiet zu leisten - besonders in Kalifornien.

      Und wo sehen Sie die Position von Deutschland in der Stammzellforschung?

      Fairchild:

      Die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen kann in Deutschland aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen nicht mit der Weltspitze mithalten. Andererseits hat die Forschung mit adulten Stammzellen in Deutschland allerhöchstes Niveau. Im Max-Planck-Institut für Molekulare Medizin in Münster ist es deutschen Wissenschaftlern um Professor Hans Schöler jetzt gelungen, adulte Zellen mithilfe nur eines einzigen Genfaktors so zu reprogrammieren, dass aus ihnen wieder pluripotente Zellen geworden sind. Aus diesen lassen sich dann wieder alle gewünschten Körperzellen herstellen. Dies ist ein ganz wichtiger Ansatz im Hinblick auf spätere Therapien. Insbesondere weil dabei das ethische Problem umschifft wird, embryonale Stammzellen, aus denen sich ja Menschen entwickeln könnten, zu therapeutischen Zwecken zu verbrauchen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser vielversprechende Forschungsansatz in Deutschland intensiv weiterverfolgt werden wird.

      Was die Geron-Forscher jetzt also mit embryonalen Stammzellen erreichen wollen, nämlich querschnittsgelähmte Menschen zu heilen, könnte also irgendwann mit pluripotenten Zellen funktionieren, die aus Körperzellen des Patienten gewonnen werden können?

      Fairchild:

      Ja, genau das ist die Hoffnung. Und das Problem der immunologischen Abstoßung wäre damit auch gelöst. Die implantierten Zellen wären ja nicht fremd, sondern gleichsam körpereigen.

      Dann würde aber Ihr Patent wertlos, mit dem die Immunabwehr bei den embryonalen Stammzellen unterdrückt wird?

      Fairchild:

      Da bin ich mir nicht sicher. Das größte Problem bei der Nutzung pluripotenter Zellen zur Therapie von Patienten ist nämlich von ökonomischer Natur. Man müsste in diesem Fall nämlich für jeden Patienten eine eigene Zelllinie anlegen. Dieser Aufwand wäre sehr groß und ließe sich gewiss nicht für eine große Zahl von Patienten betreiben. Für die Therapie mit pluripotenten Stammzellen gibt es kein "business model". Keine Pharmafirma würde sich darauf einlassen. Aus wirtschaftlichen Gründen wird hier die wahrscheinlichste Entwicklung so aussehen, dass man eine Sammlung von induzierten pluripotenten Stammzellen anlegt. Aus dieser Zellbank wird man dann jeweils jene Zellen aussuchen, die am besten zu einem bestimmten Patienten passen. Doch diese wären eben nicht ganz identisch mit den Körperzellen des Patienten, sodass nach wie vor das Problem der immunologischen Abstoßung bestehen würde.

      Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Ansätzen - also den embryonalen und den pluripotenten Stammzellen - im Hinblick auf das Risiko, dass bei einer Therapie Krebszellen entstehen können?

      Fairchild:

      Das wissen wir bislang einfach noch nicht. Dafür ist das Forschungsgebiet der pluripotenten Stammzellen, die aus adulten Zellen gewonnen wurden, noch viel zu jung. Es ist durchaus möglich, dass auch die pluripotenten Stammzellen Tumore induzieren können. Es gibt dazu aber noch keine Studien.

      Gibt es Kooperationen zwischen Ihnen und deutschen Wissenschaftlern?

      Fairchild:

      Nein.

      Was sind Ihre großen Visionen in der Stammzellforschung?

      Fairchild:

      In den entwickelten Ländern ist die Lebenserwartung stark angestiegen - unter anderem durch die Verfügbarkeit von Antibiotika und Impfstoffen. Es gibt daher immer mehr alte Menschen und damit auch eine wachsende Zahl von Patienten mit Alzheimer, Parkinson, Diabetes oder einer Makuladegeneration, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Hoffnung ist nun, dass wir diese Erkrankungen mit Stammzelltherapien zurückdrängen können. In zehn bis 20 Jahren werden die Menschen also nicht nur länger leben können - sondern eben auch frei von diesen altersbedingten Leiden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:25:07
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      am Montag ist Geron auf der großen Bio Konferenz...

      http://www.ceo.bio.org/opencms/ceo/2009/
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