DAB bank erzielt bisher bestes Quartalsergebnis, bestätigt Prognosen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 14.06.05 23:00:32 von
ID: 977.015
Gesamt: 683
Werte aus der Branche Banken
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,31 | +27,51 | |
2,5300 | +24,63 | |
1,9000 | +22,46 | |
55,25 | +13,33 | |
8,33 | +12,42 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,82 | -18,50 | |
71,41 | -18,67 | |
2,02 | -24,06 | |
1,99 | -24,62 | |
1,07 | -38,15 |
Zurückzuführen ist dies zum einen auf die sehr gute Entwicklung derDAB bank AG und direktanlage.at AG mit einem operativen Ergebnis in Höhe von 6,06 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorquartal entspricht dies einer Steigerung von mehr als 100 Prozent, während die Transaktionen um 19,0 Prozent gestiegen sind. Zum anderen wurde ein positiver Ergebnisbeitrag von 3,522 Mio. Euro durch die Erstkonsolidierung der FSB FondsServiceBank GmbH (FSB) verbucht.
Die Direktbank im Wertpapiergeschäft teilte mit, dass die Gesamterträge des Konzerns im Berichtszeitraum auf 48,69 Mio. Euro (Vorjahr: 35,56 Mio. Euro) stiegen. Der Provisionsüberschuss lag konzernweit bei 23,75 Mio. Euro und fiel somit um 5,8 Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum. Das Finanzergebnis, die Summe aus Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge, Finanzanlageergebnis und Handelsergebnis, verbesserte sich deutlich auf 8,64 Mio. Euro (Vorjahr: 6,78 Mio. Euro).
Die Anzahl der Depots ist um 6,4 Prozent auf 913.308 im Vergleich zum Jahresendwert 2004 (DAB bank zusammen mit FSB) gestiegen, gegenüber dem Vorjahreswert (461.441) entspricht dies fast einer Verdopplung.
Für 2005 strebt der Konzern weiterhin eine 30-prozentige Steigerung des Ergebnisses vor Steuern auf 21,0 Mio. Euro sowie eine Steigerung der Depotzahlen um mehr als 140.000 an. Bis Ende 2007 wird eineVerdreifachung der Eigenkapitalrendite vor Steuern auf 30 Prozent angestrebt. Mit Zustimmung der Hauptversammlung am 13. Mai 2005 soll für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 15 Cent pro Aktie ausgeschüttet werden.
Die Aktie der DAB bank
Wertpapiere des Artikels:
DAB BANK AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:39 26.04.2005
als hätte man nicht nur strategisch die Comdirect in den Schatten gestellt.
Respekt - so viel positive Überraschung hatte ich nicht erwartet.
KD
1. Ergebnis je Aktie gefallen von 0,18 auf 0,11 ggü Vorquartal
2. Verwaltungsaufwand:
Quart 1.04 = 22,9 Mio
Quart 4.04 = 25,4 Mio
Quart 1.05 = 27,6 Mio
Also ein kontinuierlicher Zuwachs der Verwaltung.
Sollten Börsenzeiten schlechter werden, kann man Verwaltung nicht ohne hohe Restrukturierungskosten reduzieren.
Quelle: DAB.com
Sobald Börse etwas schlechter wird, ist die Bank ein Flop.
Die schlechten Börsenmonate kommen.
Diese Einschätzung teile ich nicht.
Wichtig scheint mir der Vergleich der jeweiligen Q1, da es sich - wie du richtigerweise behauptest -
um ein stark saisonabhängiges Geschäft handelt.
Macht man den direkten Vergleich, sieht der durchweg sehr gut aus:
Ergebnisse Q1/2005 Q1/2004
Finanzergebnis* TEUR 8.635 6.777
Provisionsüberschuss TEUR 23.750 22.444
Verwaltungsaufwand TEUR 27.637 22.967
Ergebnis vor Steuern TEUR 9.586 6.538
Jahresüberschuss TEUR 7.966 5.891
Cost- Income- Ratio in % 76,4 76,9
Ergebnis je Aktie EUR 0,11 0,08
Insbesondere die fett gedruckten Zahlen sind m.E. wichtig,
da sie die betriebswirtschaftliche Entwicklung aufzeigen.
Problematischer scheint mir die Frage, ob sich aus der Integration des Neuerwerbs weitere Restrukturierungskosten ergeben.
Darin sehe ich das eigentliche Risiko.
Dass es begrenzt ist, lässt sich aus der ungewöhnlichen Chance ableiten,
die zu erwartenden R-Aufwendungen durch einen hohen badwill zu verrechnen.
Vor diesem Hintergrund wäre es sträfliche Dummheit gewesen, hätte man nicht großzügigst im Q1 zurückgestellt.
Sollte das aber getan worden sein, - was ich annehme - dann wird es möglicherweise noch
positive Überraschungen geben im lfd. Jahr.
Noch eins zur Verwaltung:
In der Kostensteigerung von 4,7 Mio. dürfte ein erheblicher Teil der Restrukturierungskosten stecken. Genauer wissen wir es dann, wenn die Zahlen des Q2 bekannt werden.
Ich interpretiere sowohl im Q4/04 als auch im Q1/05 große Anteile des Anstiegs als Sonderaufwand im Rahmen der Integration.
Das Q2 wird das bestätigen oder widerlegen.
KD
ne, ne.
Der Verwaltungsaufwand ist einfach zu stark gewachsen
und seit 1.1.2005 sind die Gebühren gesunken.
Das passt nicht.
Wenn Du so willst, hat das Finanzergebnis die GuV gerettet.
Hast du mich verstanden, oder habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt mit meinen Argumenten.
KD
zur Bewertung "stark":
Verwaltungsaufwand TEUR 27.637 22.967
= Differenz = + 4.670
in Prozent = + 20
Provisionsüberschuss
Provisionsüberschuss TEUR 23.750 22.444
= Differenz = + 1.306
in Prozent = + 5,8
Okay ?
Charttechnisch sieht es aus ob es die 8-9 Euro erreichen will.
LG Fstern
siehe oben
"Sollten Börsenzeiten schlechter werden, kann man Verwaltung nicht ohne hohe Restrukturierungskosten reduzieren."
-> das ist völlig unbegründet und belanglos!!!
"Sobald Börse etwas schlechter wird, ist die Bank ein Flop.
Die schlechten Börsenmonate kommen."
-> fragt sich nur wann!!*g* in nächster Zeit jedenfalls nicht!
Dann setz mal Personal frei, wenn die Trades ausbleiben.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,56 | |
+0,61 | |
+1,19 | |
+3,25 | |
-2,63 | |
-0,61 | |
-0,27 | |
-1,65 | |
-0,06 | |
+0,58 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
207 | ||
107 | ||
83 | ||
73 | ||
49 | ||
43 | ||
43 | ||
39 | ||
33 | ||
31 |