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    Nordex: Morgen kommen die Zahlen – endet dann der Spuk?

    Momentan dominieren Momentum-Trader das Geschehen am Aktienmarkt. Was steigt, steigt einfach weiter, solange keine markant negativen Daten die Käufe ausbremsen. Was jedoch fällt, wird ebenso stur immer tiefer gedrückt. Und zur letzten Gruppe gehört die Aktie des Windkraftanlagenbauers Nordex (ISIN: DE000A0D6554). Ein mehrjähriges Tief jagt das nächste, regelmäßig begleitet von Kursziel-Senkungen der Analysten. Aber woran machen die das fest? Die letzte Quartalsbilanz Mitte August entsprach dem, was man im Vorfeld hatte erwarten können. Seither ist die Aktie etwa 40 Prozent gefallen … einfach so?

    Immer wieder kommen Meldungen über neue Aufträge. Doch diese einzelnen Informationen ergeben kein Gesamtbild. Wie stellt sich sie Gesamtauftragslage dar? Wie lief der Umsatz im dritten Quartal, was blieb da in der Kasse hängen, sind die Gewinnmargen deutlich unter Druck geraten? Morgen kommen die Daten zum dritten Quartal – dann erst weiß man es wirklich.

    Der stete Druck auf die Aktie bedeutet, dass diejenigen, die hier immer weiter leer verkaufen, fest davon ausgehen, dass die Bilanz schlecht ausfällt und die Perspektive für das laufende Quartal mau ausfällt. Aber das hieße doch: Selbst, wenn es eine solche Enttäuschung gäbe, hätten immens viele vorab schon verkauft. Würden da nicht einige auf der Short-Seite den Gewinn mitnehmen, eindecken und damit die Aktie höher treiben? Und was, wenn die Bilanz gar nicht so übel ausfällt? Nordex könnte morgen also überraschen. Der Haken ist aber:

    Es muss ein wirklich beeindruckendes Zahlenwerk sein, um eine echte Wende hervorzurufen. Ebenso, wie viele Akteure auch dann stur bei ihrer bullishen Meinung bleiben, wenn negative Fakten das längst unangebracht erscheinen lassen, gilt das auch für negative Einstellungen. Ein kurzer Sprung wäre immer möglich … ein erneuter Abverkauf im Fall tatsächlich schlechter Zahlen aber auch. Wer hier ins fallende Messer greift, bevor Nordex die nächstgelegene Widerstandszone 9,10/9,36 Euro zurückerobert hat, greift damit trotz allem Zweifel dahingehend, ob die Aktie nicht viel zu niedrig notiert, in ein fallendes Messer … mit den entsprechenden Risiken. Morgen Früh wissen wir mehr – wir werden selbstverständlich berichten!

     

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