Deutliches Defizit bei Platin erwartet - WPIC
London 21.11.17 - Der World Platinum Investment Council erwartet für das kommende Jahr einen Wandel des Marktes für Platingruppenmetalle. Nach einem Produktionsrückgang in diesem Jahr dürfte es 2018
ein größeres Defizit geben.
Laut WPIC dürfte die Produktion von Platin in diesem Jahr um ein Prozent sinken, die Minenproduktion dürfte dementsprechend um 95.000 Unzen sinken. Angeführt wird der Produktionsrückgang von Südafrika und Simbabwe, wo der Rückgang ein Prozent bzw. 10 Prozent betragen soll. Dies ist auf einige Minenschließungen zurückzuführen, wie unter anderem von Platinum Group Metals und Atlatsa Resources.
Laut WPIC dürfte die Produktion von Platin in diesem Jahr um ein Prozent sinken, die Minenproduktion dürfte dementsprechend um 95.000 Unzen sinken. Angeführt wird der Produktionsrückgang von Südafrika und Simbabwe, wo der Rückgang ein Prozent bzw. 10 Prozent betragen soll. Dies ist auf einige Minenschließungen zurückzuführen, wie unter anderem von Platinum Group Metals und Atlatsa Resources.
Begleitet wurde der Produktionsrückgang von geringeren Preisen und einer geringeren Nachfrage aus der Industrie. Dennoch dürfte auf Sicht des Jahres ein Defizit von 15.000 Unzen stehen. Im kommenden
Jahr wird derweil ein Wachstum dieses Defizits auf 275.000 Unzen erwartet, wie Paul Wilson, der CEO des WPIC, mitteilte. Die Marktkräfte, so Wilson, zeigten in die richtige Richtung, die Nachfrage
aus der Schmuckindustrie dürfte wachsen und auch aus der Industrie wird ein kräftiger Anstieg der Nachfrage erwartet. Eine besondere Rolle kommt hierbei der Autobranche zu, die laut Wilson vermehrt
auf Platin statt auf Palladium in ihren Katalysatoren setzen dürfte.
Platin steigt um 0,6 Prozent auf 928,60 USD/Unze.
Platin steigt um 0,6 Prozent auf 928,60 USD/Unze.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte