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     441  0 Kommentare Die Automobilhersteller sehen endlich das große Ganze

    Vor 20 Jahren konnten große Autohersteller wie Ford Motor Company (WKN:502391) und General Motors (WKN:A1C9CM) den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Sie waren so kurzsichtig, dass sie nur so viele SUVs und Lastwagen wie möglich bauen wollten, während kraftstoffsparende Fahrzeuge, die bald danach sehr gefragt waren, für tot erklärt wurden. Wir wissen, wie die Geschichte während der Finanzkrise endete, als die Nachfrage nach den teueren Benzinschluckern sank. Das hat viele Investoren veranlasst, Aktien der Autohersteller zu meiden.

    Heute ist die Zukunft für die Autohersteller eine klare Sache: Elektroautos. Die Strategien sind langfristig angelegt und die jüngsten Schritte von Volkswagen (WKN:719000), Ford und GM zeigen den Investoren, dass sie jetzt auf dem richtigen Weg zu sein scheinen.

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    Elektro oder Steinzeit?

    Sagen wir es ganz offen: Die Autohersteller sind im Geschäft, um Geld zu verdienen, selbst wenn es noch Jahre dauert, bis Elektroautos bedeutende Umsätze erzielen werden. Nach den Prognosen der Automobilhersteller könnte es aber früher so weit sein, als viele erwarten. Ford erwartet, dass der chinesische Markt für Elektroautos bis 2025 auf 6 Millionen Einheiten pro Jahr wachsen wird, wobei vier Millionen davon vollelektrisch sen sollen. Nach Angaben der China Association of Automobile Manufacturers stiegen die Auslieferungen solcher Fahrzeuge allein im vergangenen Jahr um 53 % auf über 500.000 Einheiten.

    Derzeit plant Ford diese Nachfrage durch Exporte nach China und Partnerschaften zu befriedigen — du erinnerst dich, dass ausländische Autohersteller ein Joint Venture bilden müssen, um Fahrzeuge in China zu verkaufen. Sonst gibt es hohe Einfuhrzölle. Peter Fleet von Ford Asien, räumte ein, dass Ford plant, in den nächsten drei Jahren fast 10 Milliarden US-Dollar an Exporten aus den USA nach China allein zu exportieren. Aber der Autohersteller hat auch ein Abkommen mit Anhui Zotye Automobile Co., um Elektroautos für 756 Million US-Dollar zu produzieren. Tatsächlich erwartet Ford bis zum Jahr 2025, dass mindestens 70 % seiner Fahrzeuge in China mit Elektro- oder Hybridantrieb angeboten werden.

    Jeder will ein Stück vom Kuchen

    Die chinesische Regierung versucht, schadstofffreie Autos auf die Straßen zu bringen, um die Luftverschmutzung des Landes in den Griff zu kriegen. Das eröffnet eine langfristige Gelegenheit für die Autobauer. Erst vor ein paar Tagen kündigte Volkswagen seine Pläne an, bis 2025 11,8 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung und Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen auszugeben. Genauer gesagt, beabsichtigt man, 15 der sogenannten neuen Energiefahrzeuge in den nächsten zwei bis drei Jahren auf den Markt zu bringen. 25 weitere sollen nach 2025 kommen, so Reuters. Detroits größter Autohersteller, General Motors, gab diese Woche auch Einblick in seine Pläne. Und, ähnlich wie bei Volkswagen und Ford hatte die Strategie eine starke chinesische Note.

    Die Frage, die sich jeder stellt

    Wenn man sich die obige Grafik ansieht, plant GM, bis 2026 jährlich 1 Million Elektroautos zu verkaufen, und zwar durch die Einführung von mindestens 20 neuen Fahrzeugen weltweit bis 2023, die nur elektrisch oder mit Wasserstoff-Brennstoffzellen fahren. Aber die Antwort, die die Investoren wirklich wissen wollen, ist: Wann macht sich das bei den Gewinnen bemerkbar? Glücklicherweise gab GM diese Woche ein wenig mehr Einblick.

    Mary Bara, CEO von GM, sagte, die Tage das Geldverbrennens bei Elektroautos wie dem Chevrolet Bolt sollten mit dem Jahr 2021 und der nächsten Plattform des Unternehmens ein Ende finden. GM glaubt, dass die Plattform der nächsten Generation in der Lage sein wird, die Gesamtkosten pro Einheit um 30 % zu senken – oder vielleicht sogar noch mehr.

    Anlässlich der Barclay 2017 Global Automotive Conference kommentierte Bara: „Machen Sie keinen Fehler, wir sind hier, um zu gewinnen“. Aber so sind viele andere globale Autohersteller sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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