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    Aktien New York Ausblick  1391  0 Kommentare Freundlich - Neuer Dow-Rekord in Griffweite

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Tag nach dem Zinsschritt der US-Notenbank freundlich in den Handel starten. Gut eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart taxierte der Broker IG den Dow Joneses Industrial am Donnerstag 0,26 Prozent höher bei 24 651 Punkten. Eine Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd wäre damit für den Leitindex in unmittelbarer Reichweite. Am Vortag hatte er seine Bestmarke im Tagesverlauf auf 24 666 Punkte gesteigert.

    Erwartungsgemäß hatte die Fed am Mittwoch ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben und drei Zinserhöhungen für das kommende Jahr in Aussicht gestellt. Die scheidende Notenbankchefin Janet Yellen sieht unter ihrem künftigen Nachfolger Jerome Powell eine Kontinuität bei der Fortsetzung der langsamen Zinserhöhungen. Hinweise auf ein schnelleres Straffungstempo gab es nicht. Der Dollar geriet im Anschluss an die Entscheidungen unter Druck, was die US-Exporte am Weltmarkt vergünstigen kann.

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    Auf Konjunkturseite standen am Donnerstag vor Börsenstart bereits wichtige Veröffentlichungen auf der Agenda. Neben wöchentlichen Arbeitsmarktdaten befanden sich im November überraschend deutlich gestiegene Einzelhandelszahlen darunter. Nach Einschätzung der Helaba bleiben die Konjunkturaussichten für 2018 mit diesen Zahlen weiter positiv. "Die Fed dürfte sich in ihrer Politik gradueller Zinserhöhungen bestätigt fühlen", betonten die Experten.

    Bei den Einzelwerten blieben vorbörslich die Aktien von Unterhaltungskonzernen im Blickpunkt. Die jüngsten Spekulationen über einen Milliardendeal bewahrheiteten sich: Walt Disney schnappt sich Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox . Einige Kernaktivitäten im Volumen von rund 52,4 Milliarden US-Dollar wechseln dabei den Besitzer. Darunter das traditionsreiche Hollywood-Studio und der europäische Pay-TV-Betreiber Sky . Da schon vieldiskutiert, sorgten die Meldungen vorbörslich aber nur für geringe Kursbewegungen.

    Weil der kriselnde Generikakonzern Teva mehr sparen will, gingen seine Papiere vorbörslich mit rund 18 Prozent durch die Decke. Statt der zuvor spekulierten 10 000 sollen 14 000 Stellen gestrichen werden, was 25 Prozent aller Mitarbeiter bedeutet. Dass auch die Aktionäre mit einer ausgesetzten Dividende Einschnitte hinnehmen müssen, belastete vorbörslich nicht. Allerdings waren die Aktien in den vergangenen Monaten deutlich gefallen./tih/mis





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