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Hapag-Lloyd AG: Standard & Poor's hebt Hapag-Lloyds Rating Ausblick auf stabil an
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Standard & Poor's hebt Hapag-Lloyds Rating Ausblick auf stabil an |
B+ Kreditrating wurde bestätigt / Ratingagentur berücksichtigt vorzeitige Schuldentilgungen und Kostensynergien / Standard & Poor's erwartet angemessene Liquidität für 2018
Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat das B+ Rating von Hapag-Lloyd bestätigt und den Ausblick von negativ auf stabil angehoben. Vorzeitige Schuldentilgungen und Kostensynergien nach der Integration mit UASC verbunden mit verbesserten Frachtraten und stabilen kurzfristigen Branchenaussichten werden die für das Rating wichtigen Finanzkennzahlen sowie die Liquidität im Jahr 2018 unterstützen, so Standard & Poor's in seinem Research Update.
Die Anpassung des Ausblicks spiegelt die Erwartung wieder, dass sich das verbesserte EBITDA von Hapag-Lloyd und ein sukzessiver Schuldenabbau 2018 positiv auf die für das Rating wichtigen
Finanzkennzahlen und die Liquidität auswirken werden. Ein weiterer Grund für die Anpassung des Ausblicks ist die Erwartung von durchschnittlich stabilen Frachtraten in der Containerschifffahrt für
das Jahr 2018 (nachdem sie sich bereits 2017 von dem historischen Tief 2016 erholt haben).
Da Hapag-Lloyd zudem eine effiziente und junge Flotte hat, in die nach der Akquisition der United Arab Shipping Co. (UASC) mittelfristig nur wenig investiert werden muss, rechnet Standard &
Poor's damit, dass die relativ niedrigen Kapitalinvestitionen 2018 und 2019 mit intern erwirtschafteten Mitteln finanziert werden. Darüber hinaus sollte sich die Kostenstruktur durch die strikten
Kontrollen und die effektive Integration von UASC nur fünf Monate nach Abschluss der Transaktion verbessern.