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    Pressemeldung  626  0 Kommentare ansa capital management: global Q opportunities Januar 2018

    Die globale realwirtschaftliche Entwicklung im Januar verlief weiterhin sehr positiv.

    Im Januar hat die P-Anteilscheinklasse des Fonds eine Performance von -1,34% erzielt. Seit Auflegung im März 2014 beträgt die annualisierte Performance 4,81%. Die Volatilität über die vergangenen 12 Monate liegt bei 4,3%.

    Strategie: 

    Monetäre Situation: 

    In den USA messen wir weiterhin steigende Inflationsrisiken. Nach aktuellen Erwartungen wird die Fed die Leitzinsen im März weiter erhöhen. Die EZB verzichtete im Januar vorerst auf eine Änderung der Forward Guidance. Die monetären Regime in unseren Regionen sind somit fortwährend divergent. Die USA befinden sich – wie UK und Kanada – in einem negativen monetären Regime. In der Eurozone und Australien messen wir weiterhin ein positives – in Japan ein neutrales monetäres Regime. 

    Realwirtschaftliche Situation: 

    Die globale realwirtschaftliche Entwicklung im Januar verlief weiterhin sehr positiv. Bis auf UK befinden sich gemessen an unseren Indizes alle Regionen im realwirtschaftlichen „Sommer“. In den USA belegten dies zuletzt neu veröffentlichte Arbeitslosenstatistiken. In Deutschland legte die Industrieproduktion deutlich zu, ebenso die Exporte. In UK ging das negative Momentum leicht zurück, jedoch messen wir dort weiterhin realwirtschaftlichen „Herbst“.   

    Marktentwicklungen: 

    Der weltweite Aufschwung beeinflusste zu Beginn des Monats das Geschehen an den globalen Aktienmärkten. Die Gewinnerwartungen zahlreicher Unternehmen in den USA wurden weiter nach oben korrigiert. Zum Monatsende kam es an den Märkten jedoch zu Gewinnmitnahmen, auch ausgelöst durch global steigende Zinsen. Über die Regionen hinweg ergab sich am Ende ein divergentes Bild: Die Märkte in den USA, der Eurozone und Japan schlossen den Monat positiv ab, wobei der S&P 500 Future mit 5,6% am stärksten zulegte. UK, Kanada und Australien verzeichneten Kursverluste, am stärksten UK mit -2,0%. An den globalen Anleihenmärkten kam es in allen Regionen zu deutlichen Korrekturen und Kursverlusten. Die Verzinsung auf zehnjährige Staatsanleihen in den USA stieg auf ein Drei-Jahres-Hoch. US Treasury Futures verloren -2,0% auf Monatssicht. In der Eurozone reagierten die Märkte zuletzt auf Forderungen aus dem EZB-Umfeld, das Anleihenkaufprogramm zu beschleunigen. Der Bund-Future gab um -1,8% nach. Insgesamt spiegelt die ansteigende Verzinsung bei den Staatspapieren unsere Einschätzung über das globale monetäre Regime wider. Die Rohstoffmärkte entwickelten sich uneinheitlich. Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 3,3% auf Monatssicht und lag zwischenzeitlich bei über 70 USD. In den USA erreichte die Fördermenge den höchsten Stand seit den 1970er Jahren. Dies wirkt den zuletzt beschlossenen Förderkürzungen der OPEC-Staaten und Russland entgegen. Edelmetalle gaben nach, ebenso wie Industriemetalle. Kupfer beendete vorerst den starken Anstieg des vergangenen Jahres und schloss bei -3,0%. 


    Im Januar konnte unser Fonds ansa - global Q opportunities Verluste auf der Anleihenseite nicht durch positive Performancebeiträge aus Aktien und Energierohstoffen kompensieren. Gleichwohl beträgt der Aktienanteil des Fondsrisikos nunmehr ca. 75%. Der Anteil von Anleihen am Fondsrisiko ist unter 20% gefallen.



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    Verfasst von Asset Standard
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