Pikante Lage - aber keine Angst! - Seite 2
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der VDAX noch Wochen auf diesem Niveau verharrt. Nach Phasen niedriger Volatilität folgen stets Volatilitätsspitzen. Diese Annahme steht im Einklang mit der Fortsetzung der laufenden Korrektur.
Sollte der VDAX allerdings in Richtung der 1996er Tiefs fallen, wäre die jetzige Korrektur beendet. Mit einem dynamischen Ausbruch der Volatilität nach unten könnte der DAX nach oben katapultiert werden. Ob es sich dann um einen finalen Blow Off handelt oder um eine weitere Etappe auf dem Weg nach oben, wird dann anhand der Marktdaten neu zu bewerten sein.
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Die kostenlose Märzausgabe des Investorbriefes wird aus technischen Gründen ausnahmsweise nicht auf der Website value-stocks.de veröffentlicht, sondern per eMail über den domeus-Newsletter verschickt. Falls Sie den Newsletter noch nicht beziehen, mailen wir Ihnen die Ausgabe gerne zu.
Welche Aktienquote ist jetzt empfehlenswert? Das Aktienbarometer:
Das Aktienbarometer gibt Hinweise darauf, wie hoch der maximale Investitionsgrad in Aktien sein sollte. Es bezieht sich auf den für Aktien insgesamt vorgesehenen Kapitaleinsatz. Das Aktienbarometer warnt den Anleger zuverlässig davor, wann es an den Märkten gefährlich wird. Es beruht auf bewährten Erkenntnissen und wird regelmäßig von uns aktualisiert und kommentiert. Wir bewerten sämtliche Faktoren und verdichten es zu einem Gesamtergebnis.
DER ZINSTREND
Es ist kein Geheimnis, dass Aktien besser laufen, wenn die Zinsen niedrig sind. Liquidität ist der Treibstoff für die Börsen und die Realwirtschaft. Ein hoher Zins verteuert die Kosten der Geldbeschaffung. Ein Blick auf die Rendite der kurz- und langfristigen Anleihen verrät, wohin der Trend geht. Steigen die Zinsen, dann werden Anleihen attraktiver im Verhältnis zu Aktien und umgekehrt. Zinsveränderungen wirken sich heute mit einer größeren Zeitverzögerung als früher auf die Aktienmärkte aus. Eine Ursache liegt in dem Verhalten der vielen jungen und unerfahrenen Fondsmanager, die sich mehr an den Zu- und Abflüssen ihrer Fondsmittel orientieren als an wirtschaftlichen Gegebenheiten. So führen letztendlich prozyklische Aktivitäten zu Übertreibungen im Trend (zeitlich und kursmäßig), bis Zinsveränderungen nach sechs bis achtzehn Monaten ihre Wirkung entfalten.
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